"The Night we met" ist eine leicht tragische Liebesgeschichte. Penny und Theo sollten sich nicht lieben, können aber nicht ohne den anderen. Die ganze Insel ist seltsam und voller Hass auf die andere Gang. Die Magie fand ebenfalls in die Geschichte, was mir persönlich nicht so gefallen hat, da sie zu kurz kam. Erst am Schluss fand sie wirklich in die Geschichte und auch da nur kurz und knapp. Ich hab das Hörbuch gehört und fand die Sprecher sehr angenehm, bis auf den Epilog. Der wurde meiner Meinung nach zu sehr montonon runtergeleiert.

An Adams Island habe ich mein Herz verloren, genau wie Penny es an Theo verloren hat. Ich liebe ja Tina Köpkes Geschichten und das nicht nur, weil ich sie bereits mehrfach in Person treffen durfte. Dieses Buch hier ist keine Ausnahme. Ich mochte die Idee von einer Romeo und Julia Adaption, die als Mistery beschrieben wird. Ist echt mal, was Neues. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mit dem drauf basierenden Klassiker nicht viel anfangen konnte. Das verleitete mich aber nicht zum Abbruch des Buches, was auch gut so war, denn im Gegensatz zum Klassiker kann 'the night we met' richtig mit Spannung und vor allem wirklich intensiven Drama aufwarten. Netflix, du kannst dich gerne bei Tina melden. Diese Geschichte wäre wie geschaffen als Serie für dich. Nichtsdestotrotz ist 'the night we met' nicht mein Favorit der Autorin, aber das muss es es auch nicht sein, ich mochte es trotzdem, auch wenn es nicht meine Nummer 1 wird.