17. Sept. 2024
Bewertung:3

Ich habe alle Bücher, die ich bis jetzt von der Autorin gelesen habe geliebt und ich hab mich wirklich auf dieses Buch gefreut, bin allerdings nicht vollkommen überzeugt. Die Geschichte folgt in zwei Erzählsträngen Venia, einer Hexe und Seelenleserin, die die Gefühle anderer Menschen auf Leinwand bannt – und Sam, dem Engel der des Lebens müde ist. Mal ganz zu allerfürderst – Wie cool ist bitte schon alleine die Idee? Eine Seelenleserin, die deine Gefühle auf die Leinwand bringt, damit du dich damit konfrontieren kannst und so vielleicht ein bisschen heilen kannst. Das ist so ein schöner, tröstender Gedanke und ein wirklich starkes Motiv für einen Fantasyroman. Hat mir wahnsinnig gut gefallen. Und obwohl mir die Prämisse wirklich super gefallen hat, hatte ich nicht das Gefühl richtig gut in die Geschichte reinzukommen. Es hat sich so angefühlt als würde ich nur durch ein kleines Schlüsseloch auf die Geschichte blicken, mir hat das große Bild gefehlt und der Ausschnitt, den ich zu fassen bekam hat mir einfach nicht gereicht. Vieles wurde zwar kurz angerissen, aber besonders was die Vergangenheit von Samuel angeht, haben mir die Erklärungen nicht mal in Ansatz ausgereicht. Ich hätte mir auch insgesamt mehr Berührung zwischen Sam und dem großen Bösen Dämon gewünscht, es kam zu keiner richtigen Katharsis was diesen Konflikt angeht. Venia genauso, ich habe am Ende des Buches einfach immernoch nicht genau gewusst wer sie überhaupt ist, was ich schade fand, weil ich, wie gesagt, die Idee mit der Seelenleserin grandios finde. Das Ende war wieder schön und sehr versöhnlich, das hat mir gut gefallen, auch wenn es ein winziges bisschen hopplahopp gewesen ist. Ich finde nach wie vor, dass Kristina Günak einen wunderschönen Schreibstil hat und mit wenigen Worten wunderschöne Bilder malen kann. Ich konnte besonders Samuel als gebrochene Person sehr gut nachvollziehen und das Buch hat sich insgesamt sehr einfach lesen lassen. Bis jetzt hab ich jedes Buch der Autorin wahnsinnig gerne gelesen und auch wirklich geliebt und ich habe auch fest vor weiterhin ihre Bücher zu lesen, aber dieses hier hat mich leider nicht begeistern können. Es war mir einfach zu oberflächlich und zu kurz. Ich glaube der Geschichte hätte es gut getan, wenn man ihr mehr Seiten gegönnt hätte. 2,5 von 5 Sterne

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published
17. Sept. 2024
Bewertung:3

Ich habe alle Bücher, die ich bis jetzt von der Autorin gelesen habe geliebt und ich hab mich wirklich auf dieses Buch gefreut, bin allerdings nicht vollkommen überzeugt. Die Geschichte folgt in zwei Erzählsträngen Venia, einer Hexe und Seelenleserin, die die Gefühle anderer Menschen auf Leinwand bannt – und Sam, dem Engel der des Lebens müde ist. Mal ganz zu allerfürderst – Wie cool ist bitte schon alleine die Idee? Eine Seelenleserin, die deine Gefühle auf die Leinwand bringt, damit du dich damit konfrontieren kannst und so vielleicht ein bisschen heilen kannst. Das ist so ein schöner, tröstender Gedanke und ein wirklich starkes Motiv für einen Fantasyroman. Hat mir wahnsinnig gut gefallen. Und obwohl mir die Prämisse wirklich super gefallen hat, hatte ich nicht das Gefühl richtig gut in die Geschichte reinzukommen. Es hat sich so angefühlt als würde ich nur durch ein kleines Schlüsseloch auf die Geschichte blicken, mir hat das große Bild gefehlt und der Ausschnitt, den ich zu fassen bekam hat mir einfach nicht gereicht. Vieles wurde zwar kurz angerissen, aber besonders was die Vergangenheit von Samuel angeht, haben mir die Erklärungen nicht mal in Ansatz ausgereicht. Ich hätte mir auch insgesamt mehr Berührung zwischen Sam und dem großen Bösen Dämon gewünscht, es kam zu keiner richtigen Katharsis was diesen Konflikt angeht. Venia genauso, ich habe am Ende des Buches einfach immernoch nicht genau gewusst wer sie überhaupt ist, was ich schade fand, weil ich, wie gesagt, die Idee mit der Seelenleserin grandios finde. Das Ende war wieder schön und sehr versöhnlich, das hat mir gut gefallen, auch wenn es ein winziges bisschen hopplahopp gewesen ist. Ich finde nach wie vor, dass Kristina Günak einen wunderschönen Schreibstil hat und mit wenigen Worten wunderschöne Bilder malen kann. Ich konnte besonders Samuel als gebrochene Person sehr gut nachvollziehen und das Buch hat sich insgesamt sehr einfach lesen lassen. Bis jetzt hab ich jedes Buch der Autorin wahnsinnig gerne gelesen und auch wirklich geliebt und ich habe auch fest vor weiterhin ihre Bücher zu lesen, aber dieses hier hat mich leider nicht begeistern können. Es war mir einfach zu oberflächlich und zu kurz. Ich glaube der Geschichte hätte es gut getan, wenn man ihr mehr Seiten gegönnt hätte. 2,5 von 5 Sterne

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published
18. Apr. 2024
Bewertung:3

Kerstin Günak habe ich schon mal für mich entdeckt, da sie mich mit ihrem flotten und herzlichen Schreibweise begeistert hat. Die vorherigen waren allerdings reine Liebesgeschichten, die sehr ans Herz gingen. Mit "Im Herzen der Nacht" habe ich mich mal wieder an eine Geschichte mit Engeln getraut und mochte die Geschichte so gerne und wie diese Thematik eingearbeitet wurde. Faszinierend fand ich die Thematik, dass Venia die Gefühle von anderen Menschen und anderen Wesen wahrnehmen kann und diese auch noch auf Leinwand bannen kann. Die Kunstwerke würde ich zu gerne sehen oder auch ihre Engelsstatue. Die Beschreibungen dazu waren sehr detailliert, wodurch man sich diese gut vorstellen konnte. Für mich hätte aber alles noch etwas mehr in die Tiefe gehen können, da vieles zwar kurz angesprochen wurde aber dann einfach so hingenommen wurde. Ich würde nämlich gerne mehr über die verschiedenen Hierarchien vom Himmel und der Hölle lernen. Aber andererseits war es dadurch wirklich eine gute Länge für einen Einzelband. Da es dadurch ein gutes Erzähltempo vorgelegt wurde und einen nicht langweilig wurde. Fazit Ein Einzelband der Romantik und das Fantastische in sich vereint. Lese von der Autorin sehr gerne wieder etwas, da mich ihre Geschichte sehr gut unterhalten konnte.

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published
30. Dez. 2023
Bewertung:3

Ich habe alle Bücher, die ich bis jetzt von der Autorin gelesen habe geliebt und ich hab mich wirklich auf dieses Buch gefreut, bin allerdings nicht vollkommen überzeugt. Die Geschichte folgt in zwei Erzählsträngen Venia, einer Hexe und Seelenleserin, die die Gefühle anderer Menschen auf Leinwand bannt – und Sam, dem Engel der des Lebens müde ist. Mal ganz zu allerfürderst – Wie cool ist bitte schon alleine die Idee? Eine Seelenleserin, die deine Gefühle auf die Leinwand bringt, damit du dich damit konfrontieren kannst und so vielleicht ein bisschen heilen kannst. Das ist so ein schöner, tröstender Gedanke und ein wirklich starkes Motiv für einen Fantasyroman. Hat mir wahnsinnig gut gefallen. Und obwohl mir die Prämisse wirklich super gefallen hat, hatte ich nicht das Gefühl richtig gut in die Geschichte reinzukommen. Es hat sich so angefühlt als würde ich nur durch ein kleines Schlüsseloch auf die Geschichte blicken, mir hat das große Bild gefehlt und der Ausschnitt, den ich zu fassen bekam hat mir einfach nicht gereicht. Vieles wurde zwar kurz angerissen, aber besonders was die Vergangenheit von Samuel angeht, haben mir die Erklärungen nicht mal in Ansatz ausgereicht. Ich hätte mir auch insgesamt mehr Berührung zwischen Sam und dem großen Bösen Dämon gewünscht, es kam zu keiner richtigen Katharsis was diesen Konflikt angeht. Venia genauso, ich habe am Ende des Buches einfach immernoch nicht genau gewusst wer sie überhaupt ist, was ich schade fand, weil ich, wie gesagt, die Idee mit der Seelenleserin grandios finde. Das Ende war wieder schön und sehr versöhnlich, das hat mir gut gefallen, auch wenn es ein winziges bisschen hopplahopp gewesen ist. Ich finde nach wie vor, dass Kristina Günak einen wunderschönen Schreibstil hat und mit wenigen Worten wunderschöne Bilder malen kann. Ich konnte besonders Samuel als gebrochene Person sehr gut nachvollziehen und das Buch hat sich insgesamt sehr einfach lesen lassen. Bis jetzt hab ich jedes Buch der Autorin wahnsinnig gerne gelesen und auch wirklich geliebt und ich habe auch fest vor weiterhin ihre Bücher zu lesen, aber dieses hier hat mich leider nicht begeistern können. Es war mir einfach zu oberflächlich und zu kurz. Ich glaube der Geschichte hätte es gut getan, wenn man ihr mehr Seiten gegönnt hätte. 2,5 von 5 Sterne

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published
22. Jan. 2023
Bewertung:3

Inhalt (Klappentext) Venia ist eine Seelenleserin. Sie bannt den Schmerz der Menschen mit schrillen Farben auf Leinwand und hat sich in der Kunstszene einen Namen gemacht. Was sie tut, weckt allerdings auch das Interesse der Dämonen, und bald darauf bekommt sie von einem der mächtigsten Besuch. Der Engel Samuel verbirgt seine Flügel vor den Menschen, denn er hat den Himmel verlassen. Müde von seinem langen Leben hat er sich zurückgezogen und muss trotzdem zu einem letzten Auftrag aufbrechen. Denn die Geschicke der Welt stehen auf dem Spiel und Venia ist der Schlüssel für alles. Doch im Kampf gegen das Böse muss Sam feststellen, dass auch er vor menschlichen Gefühlen nicht gefeit ist. Meine Meinung Der Klappentext von „Im Herzen der Nacht“ hat mich sofort angesprochen. Ich liebe Geschichten über Engel und Hexen, weshalb klar war, dass ich diese in Kombination unbedingt lesen möchte. Als ich dann gesehen habe, dass ich bei der Mainwunder-Kampagne zu dem Buch dabei sein darf, habe ich mich riesig gefreut. Was den Schreibstil der Autorin angeht, bin ich ein wenig zwiegespalten. Eigentlich war er schön anschaulich und auch emotional an vielen Stellen, und doch habe ich irgendwie relativ lange gebraucht, um durch das Buch zu kommen, obwohl dieses eigentlich nur rund 250 Seiten lang war. Letztlich kann ich aber gar nicht so genau sagen, was mich da gestört hat. Die Protagonistin Venia ist eine Hexe mit einer besonderen Fähigkeit, die sie zur Seelenleserin macht. Sie kann einen Blick in die Seele anderer Personen werfen und damit genau Sehen, welche Gefühle sich in ihrem tiefsten Inneren verbergen. Als Künstlerin malt sie diese Gefühle und mittlerweile kennt man sie in der Kunstszene. Das klingt auf den ersten Blick nach einem recht friedlichen Leben, wären da nicht die „Bösen“ - Wesen aus der Hölle, die Venias Kräfte für ihre Ziele missbrauchen wollen. Der Engel Sam hat seinen Job als Schutzengel vor langer Zeit gekündigt und verbringt seine Tage auf der Erde damit, sich zu betrinken, um all seine Erinnerungen hinter sich zu lassen. Eigentlich möchte er nichts weiter als zu sterben, doch es ist gar nicht so einfach einen Engel zu töten. Die einzige Person, die ihm noch etwas bedeutet, ist seine Adoptivtochter Manu. Das Buch spielt mitten in Berlin, womit ich eigentlich nicht gerechnet habe, als ich den Klappentext gelesen habe. Dennoch mochte ich das Setting sehr gerne. Als Sam eines Tages mitbekommt, dass das Tor zur Hölle geöffnet wird, folgt er dem bösen Auftragskiller und Magier Argesai und landet schließlich vor Venias Atelier. Und da Sam nun mal noch immer einen ausgeprägten Beschützersinn hat, auch nachdem er offiziell kein Schutzengel mehr ist, st er nicht bereit sie in dieser Situation allein zu lassen. Zudem haben er und Argesai noch eine offene Rechnung aus der Vergangenheit. Man kommt leicht in die Geschichte rein und besonders Sam mochte ich sehr gerne. Aber auch Venia war mir sympathisch, denn sie lässt sich nicht einfach unterkriegen und ist nicht bereit, kampflos aufzugeben. Dennoch hatte es etwas gedauert bis das Buch so richtig an Das Worldbuilding kam mir ehrlich gesagt ein wenig zu kurz. Die Grundidee fand ich toll und ich hätte gerne mehr gelesen über die Engel und die Machenschaften von Himmel und Hölle. Doch durch die Kürze des Buches blieb nicht allzu viel Raum, um diese Welt kennenzulernen. Auch die Story hat mir an sich ganz gut gefallen, aber auch da hätte ich mir noch einige Seiten mehr gewünscht. Es ging an vielen Stellen ziemlich schnell, sodass ich das Gefühl hatte, dass die Story sich nicht so schön entwickeln konnte und einiges an Tiefe und Potential verloren ging. Außerdem hat mir etwas Spannung gefehlt. Zwar gab es am Ende eine Kampfszene, aber auch die kam etwas zu kurz und die Vorfreude und Aufregung bei dem Gedanken an dieses Finale/den Showdown hat ebenfalls gefehlt. Fazit Ich glaube, dem Buch hätten noch so 150 oder 200 Seiten mehr nicht geschadet, um die Story richtig aufzubauen und das gesamte Potential auszuschöpfen. Die Idee fand ich sehr gut und ich glaube, man hätte noch mehr daraus machen können. Ich persönlich bin letztlich aus diesem Grund eher ein Fan von Fantasy-Reihen, weil mir Spannung, Worldbuilding und Charaktere sonst meist zu kurz kommen. Nichtsdestotrotz kann ich mir vorstellen, dass das Buch sich besser für die Leser eignet, die gerne mal Fantasy zwischendurch lesen und dann kürzere Bücher oder Einzelbände bevorzugen. Bewertung 3-3,5/5☆ An dieser Stelle möchte ich noch einmal herzlich bei Mainwunder und Kristina Günak für das Rezensionsexemplar bedanken! ♡

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published
23. Sept. 2022
Bewertung:2

MEINUNG : In „Im Herzen der Nacht“ geht es um, die Seelenleserin Venia, die es schafft, den Schmerz der Menschen zu bannen mit schrillen Farben auf Leinwänden. Als daraufhin auch Dämonen aufmerksam werden, ist sie in Gefahr. Der Engel Samuel wird ebenfalls auf sie aufmerksam und will wissen, was hinter ihr steckt .... Der Schreibstil hat mich leider nicht wie erhofft mitgenommen und ich habe mehrmals einen neuen Versuch unternommen dem Buch eine neue Chance zu geben. Die Charaktere waren interessant aufgebaut, jedoch fehlte für mich das gewisse Etwas. Die Spannung hat leider sehr lange gebraucht bis sie in Fahrt kam und ich hatte durch das schöne Cover auf eine besondere Geschichte gehofft. Der Aufbau hat mir zwar gefallen, aber ich habe keine Verbindung zu den Charakteren bekommen. Das Ende hat mich leider nicht mehr abholen können und die Geschichte für mich nicht abgerundet. Das Cover ist wirklich ein schöner Hingucker und macht Lust direkt in die Geschichte einzutauchen Fazit „Im Herzen der Nacht“ hat mich leider nicht wie erhofft mitgerissen.

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published
22. Sept. 2022
Bewertung:1

Mir fällt es immer unglaublich schwer ein Buch zu bewerten, welches mir nicht zugesagt hat, denn ich weiß, dass Autoren sehr viel Zeit und Herzblut in ihre Buchbabys stecken. Wäre es ein Buch gewesen, welches ich mir selbst gekauft habe, ich hätte es wahrscheinlich nicht einmal zu Ende gelesen. Aber bei Rezensionsexemplaren lese ich meist doch bis zum Ende und wenn ich dann dem Buch keine positive Bewertung geben kann, dann tut mir das auch sehr leid. Ich hatte an "Im Herzen der Nacht" hohe Erwartungen, denn das wunderschöne Cover sowie auch der Klappentext haben mich unglaublich neugierig gemacht, aber leider konnte der Inhalt mich nicht überzeugen. Ob es am Buch liegt? Ich weiß es nicht - vielleicht ist es auch meine eigene Erwartung an die Geschichte, die mich unzufrieden zurückgelassen hat. Ich wollte es mögen und daher fällt es mir hier gerade besonders schwer, dass es nicht das ist, was ich mir erhofft hatte. Einige Passagen werden auf den Inhalt eingehen, daher solltet ihr das nur weiterlesen, wenn ihr keine Angst vor Spoilern habt. Doch worum geht es eigentlich? In diesem Buch begleiten wir Venia - eine Seelenleserin, die die Schmerzen der Menschen auf Leinwand malen und sie dadurch davon befreien kann - und Sam - einen Engel, der kein Engel sein möchte und sich für ein Leben unter den Menschen entschieden hat. Ein für ihn letzter Auftrag bringt die Beiden zueinander und sie müssen zusammenarbeiten, denn Venias Gabe lockt vor allem Dämonen und andere böse Kreaturen an. Venia ist eine Schlüsselfigur für das Schicksal der Menschen und daher ist es Sams größtes Interesse, sie vor allem Übel zu beschützen. Klingt spannend? Das fand ich auch, beim Lesen selbst musste ich jedoch feststellen, dass der Großteil der Handlung schon mit dem Klappentext beschrieben wurde und nicht viel Weiteres dazu gekommen ist. Für mich zog es sich leider von Seite zu Seite, ohne dass viel Neues passiert ist und ich hatte beim Lesen leider auch oft keine Ahnung, wo das Ganze nun hinführen soll. Ich habe darauf gewartet, dass sich die Spannung aufbaut, dass etwas "Mehr" passiert und man mit den Charakteren mit fiebern kann. Aber ich hatte das Gefühl, dass sie sich fast ausschließlich in Venias Atelier aufgehalten und sich unterhalten haben. Als es dann zum großen "Showdown" kam, war der eigentliche Kampf nach ein paar Seiten auch wieder vorbei und wirklich viel Action kam auch in diesem Moment nicht auf. Ich hatte hier einfach gehofft, dass es schwerer wird, Venia zu beschützen. Aber es lief alles zu glatt ab und ging zu schnell vorbei - hier hätte ich mir persönlich einfach mehr Spannung und Handlung gewünscht. Ein Punkt, der mich aber mit am meisten stört ist, dass für mich die Beschreibung des Genres nicht passt. Auf dem Cover wird darauf hingewiesen, dass es sich um Paranormal Romance handelt - doch von der Romantik fehlte mir leider jegliche Spur. Das Buch hat nicht sehr viele Seiten - was nicht schlimm ist, denn auch kurze Bücher zwischendrin mag ich gern - aber die ersten "Annäherungsversuche" kamen nach knapp 120 Seiten, wo die Hälfte der Geschichte erzählt war. Aber anstatt an dieser Stelle darauf aufzubauen, fingen die Protagonisten wieder an sich anzuzicken und keine Gefühle füreinander zu entwickeln.  Nach dem Kampf jedoch war die Rede von der großen Liebe und plötzlich konnten sie kaum ohneeinander leben. Während Venia generell Probleme damit hat, Personen zu vertrauen, hatte Sam nie einen Grund darin gesehen mit dem Trinken aufzuhören - auch nicht für seine Adoptivtochter, die den Mittelpunkt seines Lebens darstellt. Doch kaum ist der Kampf um Venias Leben vorbei, ist sie mehr wert als alles andere. Er möchte nicht mehr trinken und er möchte ein guter Mensch werden. Finde ich prinzipiell toll - doch wo kam das plötzlich her? Mir fehlt hier leider der gesamte Entwicklungsprozess zu den großen Gefühlen, welcher gut in die Unterhaltungen im Atelier hätte eingebaut werden können. Auch mit einigen Formulierungen hatte ich meine Probleme, so begannen teilweise 3 Absätze hintereinander mit z.B. "Venia hat..", "Venia glaubt.." oder "Venia machte...", was auf einer Seite sehr auffallend war und mich beim Lesen leider störte, denn gleiche Satzanfänge lese ich nicht gern - das ist aber mein persönliches Empfinden. Vielleicht ist mir das auch nur so aufgefallen, da ich Venia als Charakter wenig sympathisch fand und keinen Bezug zu ihr finden konnte. Wie gesagt, ich hätte das Buch gern gemocht, da ich mich hier sehr auf das Lesen gefreut hatte, aber es konnte mich leider nicht überzeugen. Ich fand die Idee unglaublich toll, daraus hätte man eine spannende und tolle Romantasy-Geschichte schreiben können, aber es wurde leider auf eine Art umgesetzt, die mich nicht begeistern konnte - so leid mir das auch tut. Ich denke, dass es Leute geben wird, die diese Geschichte mögen, die eine langsame Handlung gern lesen und auch kein Problem mit plötzlich auftretender Liebe haben - ich gehöre nur leider nicht zu diesen Leuten und kann daher nach meinem Empfinden hier keine Leseempfehlung aussprechen.

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published
22. Sept. 2022
Bewertung:2

Von Verena Bachmann hatte bisher noch nichts gelesen. Ich weiß aber auch nicht ob ich von ihr noch etwas lesen werde. Aber jetzt zum Buch. Ich habe diese Buch von mainwunder und der Autorin zu Verfügung bekommen dafür möchte ich noch mal danke sagen. Ich habe bei der Blogger Aktion mit gemacht. Der Klappentext klang einfach super interessant und daher war ich einfach super gespannt auf dieses Buch. Das Cover ist einfach nur wunderschön ich mag einfach die Farbe und auch das da Flügel drauf waren von einem Engel glaube ich. Der Schreibstil von der Autorin war für mich leider nichts. Ich hatte wirklich meine Probleme voran zukommen wegen dem Schreibstil. Die Geschichte wurde aus der dritten Sicht erzählt sowie aus zwei Sichtweisen. Leider fand ich das mit zwei sichten nicht gut da man sehr oft nicht merkte, wann ein Wechsel stattgefunden hat. Das hat auch den lese Fluss gestört. Ich habe echt gehofft das diese Geschichte gut wird aber leider gab es so viele dinge die mich während des Lesens gestört haben. Die Idee an sich fand ich wirklich sehr klasse. Geschichten über Engel und andere magische Wesen finde ich wirklich klasse. Leider war die Umsetzung der Idee für mich nicht sonderlich gut. Allgemein kann man sagen, dass die Geschichte an sich mehr Seiten gebraucht hätte. Statt 250 Seiten währen mindestens 100 Seiten mehr gut gewesen. Denn ich hatte das Gefühl die Geschichte konnte sich auf diesen wenigen Seiten nicht richtig entfalten. Es ging alles viel zu schnell. Wenn ich es jetzt richtig rechne geht die ganze Handlung über maximal drei Tage, das ist nicht sehr lange. Ich hatte durch diese schnelle der ab Folgerung der Handlung Probleme dem geschehen richtig zu folgen. Auch kam für mich nicht so eine richtige konstante Spannung auf. Es passiert was Spannendes und dann war es eigentlich schon zu Ende. Auch die „Liebesgeschichte“ ging mir einfach zu schnell. Sie kannten sich gerade zwei Tage für mich war dies einfach in Hinsicht der Liebesgeschichte so wie sie abgelaufen ist nicht glaubwürdig. Allgemein die Beziehung der beiden Protagonisten von verlauf her fand ich nicht glaubwürdig. Sie hat Vertrauens Probleme und verheimlicht viel was für ihn der sie beschützen will, wichtig zu wissen ist. Dann auf einmal vertraut sie ihm. Man verliert nicht a so schnell sein urmisstrauen das man so lange aufgebaut hat auf einen Schlag. Mir hat auch sehr gefehlt wie diese Welt genug aufgebaut ist. Ich hätte mir da etwas mehr Erklärung und Input gewünscht denn es hat sehr interessant geklungen. Der Höhe Punkt der Geschichte wurde für mich nicht so gezeigt wie ich es erwartet habe. Es ging einfach zu schnell. Das ende Fand ich dann in Ordnung Sam bekommt das was er wünscht und wird glücklich. Das Böse ist besiegt und alles ist gut. Puuh was soll ich denn genau zu den Charakteren sagen. Ich konnte sie mir leider nicht vorstellen. Venia Gedankengänge konnte ich sehr oft nicht nachvollziehen sowie manche ihrer Handlungen. Bei sam war das etwas anderes. Ich konnte die beiden einfach nicht richtig greifen. Venia mochte nicht. Zu Anfang fand ich sie noch sympathisch aber das änderte sich mit der Zeit. Ich mochte ihre Art einfach nicht. Sam mochte ich Sehr. er kam mir realistischer und greifbarer vor als Venia. Seine Art und auch das was er war decken sich sehr. Er ist beschützerisch sowie ist auch ein Kämpfer. Er hat aber auch eine Schattenseite. Er trägt eine tiefe Schuld mit sich wegen seiner Vergangenheit. Neben den beiden gab es noch andere Charaktere mit denen ich auch nicht richtig warm werden konnte. Fazit „Im Herzen der Nacht“ von Verena Bachmann ist leider für mich ein Flop. Ich mochte die Grund Idee sehr aber es hapert sehr an der Umsetzung. Handlung vergeht einfach zu schnell sowie konnte ich keine richtige „Beziehung“ mit den Charakteren aufbauen.

Im Herzen der Nacht
Im Herzen der Nachtvon Kristina GünakIndependently published