Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll, so fasziniert bin ich.
Ich bin immer noch hin und weg.
Bücher mit Hexen und anderen magischen Wesen liebe ich ja aber dieses Buch übertrifft bisher alle, die ich in diesem Zusammenhang gelesen habe.
Es ist wahnsinnig spannend und hat mich regelrecht gefesselt. Es war sehr schwer, das Buch für paar Minuten aus den Händen zu legen.
Man hat mit gelitten und geweint, sich gefreut und geliebt aber auch mit gekämpft und gehofft.
Es war spannend von Anfang bis Ende.
Es gibt viele verschiedene Wesen, die man kennenlernen darf und die für einander da sind.
Liebe, Freundschaft aber auch Rivalität und dennoch Zusammenhalt.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
Nach einem, zugegeben, etwas längeren Abstecher nach Paris, bin ich nun wieder zurück und berichte euch, was ich so für Eindrücke aus der Burning-Paris-Dilogie "Hexennacht" & "Magiermorgen" von Sabine Schulter gesammelt habe.
Worum es überhaupt geht?! Die 24-jährige Blanche ist Mitglied des größten Hexenzirkels Frankreichs. Zusammen mit ihren Schwestern und den Magiern beschützt sie die Menschen von Paris vor dunklen Wesen. Doch eines Tages beginnt eine rätselhafte Mordserie, die droht, alles zu verändern. Gemeinsam mit dem charmanten und verflucht gut vernetzten Kenneth versucht Blanche, Paris vor Schaden zu bewahren. Doch gerade dadurch geraten sie in den Fokus derer, die die Welt brennen sehen wollen.
Wie der Inhalt und auch der Titel schon verrät, spielt sich die gesamte Geschichte vor dem Setting von Paris ab. Dieser Ort, in Verbindung mit dem Einbinden vieler realer Schauplätze, hat wirklich gut zur Story gepasst, in welcher es nur so von Hexen, Magiern und anderen Wesen wimmelt.
Am Anfang beider Bücher erwartet uns ein identisches Glossar, wo den Einstieg in die Handlung erleichtert, nach kurzer Zeit ist das Zurückblättern zu diesem aber nicht mehr notwendig.
Die Autorin überrascht mit einer angenehmen Kapitellänge, sowie einem flüssigen und lebendigen Schreibstil, den ich so nicht erwartet hätte. Allerdings war der hieraus resultierende Lesefluss für mich nur im ersten Teil durchgehend gegeben.
Das Magiesystem und die daraus hervorgehenden Fähigkeiten waren mal etwas ganz Neues und haben mir gut gefallen, seien es die jeweils dazugehörigen Hilfsmittel oder die verschiedenen Blutlinien im Allgemeinen. Mein Favorit waren die magischen Karten von Blanche, die im gesamten Storyverlauf immer wieder eine wichtige Rolle einnehmen.
Apropos Blanche! Sie besetzt die Rolle der Hauptprotagonistin und in dieser gefällt sie mir ziemlich gut, da sie nicht dem typisch kindsköpfigen Muster entspricht, welchem man viel zu oft begegnet. Die Geschichte wird größtenteils aus ihrer Sicht wiedergegeben, doch auch die anderen Charaktere wirken überzeugend und greifbar. Jeder von ihnen hat so seine Geheimnisse, die man als Leser natürlich erfahren möchte. Im zweiten Teil wird die Entwicklung der Charaktere dann vorangetrieben und die wechselnden Perspektiven nehmen etwas zu. Schlussendlich hat sich Adrien übrigens als meine persönliche Lieblingsfigur herauskristallisiert.
Die vielen Ermittlungsstränge im ersten Teil sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt und die Spannung aufrecht erhalten wird, der zweite Teil hingegen war für mich diesbezüglich deutlich schwächer. Den Leser erwartet aber erfreulicherweise, ganz allgemein, immer wieder der ein oder andere Twist.
Und ja, es gibt eine sogenannte Romanze, Liebesstory oder wie auch immer man es nennen möchte. Mit dieser kam ich aber im ersten Teil überraschenderweise ganz gut klar, obwohl sowas eigentlich nicht so mein Ding ist. Noch steht diese nämlich nicht mitten im Fokus und nimmt nur einen gewissen Raum ein, was sich im zweiten Teil jedoch (leider) ändert. Hier driftet mir die Geschichte immer mehr in Richtung Liebesschnulze ab, an einigen Stellen war das, meiner Meinung nach, einfach unpassend. Dafür war der dezente Einbau von Humor gut gewählt und nicht zu übertrieben.
Band eins endet übrigens mit einem ganz bösen Cliffhanger, sodass man von Glück reden kann, den zweiten Teil griffbereit zu haben. Die Neugier wird hier definitiv geweckt und als Leser ist man dann erleichtert, wenn sich schlussendlich alle offenen Fragen geklärt haben.
Mir hat demnach der erste Teil einfach besser gefallen, was nicht heißen soll, dass der zweite Teil schlecht ist. Ich finde ihn aufgrund der bereits genannten Punkte einfach nur im Gegensatz zum ersten spürbar schwächer. Trotzdem habe ich mich im Großen und Ganzen von diesem Fantasy-Zweiteiler doch recht gut unterhalten gefühlt.
Ich brauche den zweiten Teil am besten sofort!
Sehr spannendes Buch mit vielen Rätseln und Geheimnissen
Burning Paris 1: Hexennacht wird aus der Ich-Perspektive geschrieben und überwiegend aus der Sichtweise von Blanche. Ab und zu auch aus der Sicht von Kenneth und Felicitas, was ich sehr spannend finde.
Ich selber lese nicht so oft Fantasy, aber der Klappentext hat mich einfach begeistert und ich bereue es auch null. Denn ich liebe ein gutes Buch mit Geheimnissen und Rätseln die ich Versuche mit zu lösen und das hat es zu genüge. Das Buch hat mich ab Seite eins einfach gepackt, es geht direkt spannend los mit dem ersten Mord. Ab da lernt man nach für nach die Charaktere und einwenig von ihren Geschichten kennen. Aber nicht alles, viele Geheimnisse sind noch nicht gelüftet.
Die Lovestory hat mich auch von Anfang an begeistert, ich liebe einfach die Chemie zwischen den beiden.
Es hat mich Sprachlos zurückgelassen mit vielen Fragen und ich bin soo gespannt auf den zweiten Teil.
Ich würde fast behaupten das sich die Reihe zu meinem Jahreshighlight entwickeln könnte, aber mal schauen was der zweite Teil alles zu bieten hat ;).
Was für eine Geschichte!
Von Anfang an ist verdammt viel los und man erfährt so viel, dass es fast schon zu viel ist. Aber auch nur fast, denn Sabine Schulter schafft es alles so zu verpacken, dass man einfach total in die Geschichte abtaucht.
Und das Ende? Das ist ein böser Cliffhänger der sofort nach Band 2 verlangt!
Tolle Atmosphäre und wahnsinnig coole Protagonisten 🤩🙌🏻
Der Auftakt zu Burning Paris war absolut mitreißend. Ich flog nur durch die Seiten, was zun einen am lockeren Schreibstil von Sabine lag und zum Anderen weil alle Charakter so echt waren, man wollte immer weiter wissen was passiert.
Aber erstmal von Anfang an. Blanche ist eine sehr begabte und ihresgleichen die einzige Kartenhexe, die mit ihrem Zirkel in Paris für das Gleichgewicht zwischen der magischen und der Menschenwelt sorgt. Es gibt klare Regeln wie mit Magie umgegangen wird und wenn dagegen verstoßen wird kommen die Hexen des Zirkels auf dem Plan.
Als Blanche aber in jener Nacht von ihrem Kontaktmann bei der Polizei hinzugerufen wird, ändert sich schlagartig alles. Jemand treibt ein böses Spiel mit den Hexen und ruft durch dieses Ungleichgewicht die anderen magischen Kasten und Zirkel aufs Parkett. Warum bricht plötzlich Chaos aus, wer will den Hexen an den Karren fragen und vor allem wem kann Blanche wirklich vertrauen.
Wie oben schon erwähnt fliegt man nur so durch die Seiten und ich finde Sabine hat einen tollen Spagat geschafft, eine komplexe Magiewelt zu schaffen, die einen aber nicht erschlägt beim Lesen. Ich liebe wie Blanche mit ihren Karten interagiert. Auch die anderen Wesen und ihre Charakterzüge sind so toll beschrieben, dass man direkt ein Bild vor Augen hat. Ich war beim Lesen ständig auf der Hut, wer ein flasches Spiel treibt. Ich kann euch die spannende Geschichte nur wärmstens ans Herz legen um hinter das Chaos in Paris zu kommen 🤩🙌🏻.