Wie gewohnt liefert Krinke Rehberg mit Hünengrab einen leichten und unterhaltsamen Syltkrimi, der sich perfekt für entspannte Lesestunden eignet. Der Schreibstil ist flüssig und nordisch charmant, was die Geschichte angenehm unaufgeregt und humorvoll macht. Die Krimihandlung ist spannend, aber ohne grausame oder brutale Szenen, was das Buch auch für empfindlichere Leser geeignet macht. Besonders gefällt mir, wie die Autorin die Atmosphäre der Insel einfängt und in die Geschichte einfließen lässt. Das Buch ist nicht nur schnell zu lesen, sondern hinterlässt auch ein zufriedenes Gefühl, ohne den Leser emotional zu belasten. Insgesamt wieder ein gelungener Syltkrimi, der den Erwartungen an Rehbergs Werke absolut gerecht wird.

Das war der erste Band, den ich aus der Syltkrimi Reihe gelesen habe, man kann die Bände auch super unabhängig voneinander lesen. Der Schreibstil war locker leicht und flüssig zu lesen. Das Ermittlerteam fand ich herrlich sympathisch und authentisch. Vor allem Flackner, der Gerichtsmediziner, fand ich so cool und total eigen abgebrüht. Das sympathische Team hat das Lesen noch etwas heimeliger gemacht. Der Fall ist gut durchdacht und sehr spannend. Verstrickt über mehrere Jahre und Personen. Ein Familienschicksal, das sich durch die Geschichte zieht. Die Umgebung war toll und nahbar beschrieben, ich konnte fast die Luft und die See spüren. Nordseegrab ist ein fesselnder Krimi mit einem tollen Ermittlungsteam.