Didn't have issues with sleeping at night when reading things like In Cold Blood, I'll Be Gone in the Dark, or even about Ted Bundy. I've read my fair share of realistic creepy/gruesome/scary, so fairly hard to shock me with some grittiness or shock value descriptions. That said, I had to start skipping quite a few scenes to be able to continue sleeping at night. I found the execution of the graphic violence/descriptions in this to be more than most true crime books, and based on my very limited experience, would make Criminal Minds seem like a Rated E for Everyone kind of show.For me, the violence and gore got to be too much, I hesitate to call it glorified but tho it's a realistic boogyman, I don't think I'll read much more of her work, if this one is anything to go by. Pretty sure I'm terrified of her now

Ein wirklich Spannender und Fesselnder Thriller den ich nur schwer zurseite legen konnte. Er hat trotz des heftigen Themas wirklich zum weiterlesen animiert und ich habe richtig mit den Protagonisten mitgefiebert/mit gelitten. Das Ende war meines Erachtens auch richtig gut und stimmig. Ich hab mich tatsächlich der Story wegen etwas an die Reihe von Jillian Hoffmann erinnert, was aber der Spannung kein Abriss getan hat. Klare Empfehlung.

Triggerwarnung; s*xuelle Gewalt, Gewalt allgemein, Misshandlung, Folter, Mord. Ich habe dieses Buch gewählt, um ein Buch für “zwischendrin” zu lesen, aber ich wurde so überrascht. Natürlich habe ich den Klappentext gelesen, aber ich habe nicht mit so einer Grausamkeit gerechnet. Ich habe immer wieder gehofft bzw. erwartet, dass es ein Happy End wird - nicht dass ich eins brauche, aber das wäre eben das Klischee gewesen. Wow. Die beschriebenen Taten sind schrecklich. Es war super spannend. Das war jetzt mein zweites oder drittes Buch von Karin und ich werde definitiv noch weitere lesen.

Uff, Karin Slaughter macht ihrem Nachnamen alle Ehre. Das war das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe und die Gewaltdarstellung in "Pretty Girls" ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Im deutlich positiveren Sinne nichts für schwache Nerven ist hingegen die Spannung des Buches, denn ich konnte es kaum aus der Hand legen und bin durch die über 500 Seiten nur so hindurch geflogen. Je näher ich mich dem Ende näherte, desto unlogischer (und gefährlicher) fand ich allerdings Claires Handlungsweise und der Schluss hat mich insofern aufgeregt, dass keiner auf die Idee zu kommen scheint, lieber den Rechtsweg zu wählen – stattdessen werden im Grunde Beweismittel ohne zu zucken vernichtet und erneut Gewalt angewandt, wo ein Richter entscheiden müsste. Die Gründe dafür lassen sich nachvollziehen, dass dies aber fast unkommentiert stehen gelassen wird, nicht so richtig. Alles in allem aber ein sehr spannender Thriller mit vielen Momenten, die man vorher nicht kommen sieht.

Es beginnt mit dem Mord an Claires Ehemann, um hinterher festzustellen, dass man ihn gar nicht wirklich gekannt hat. Denn sie findet Dinge über ihn heraus, die alles andere als schön sind und alles deutet daraufhin, dass er in krassen Machenschaften verwickelt war. Also kein hingebungsvoller und liebender Mann, den sie dachte geheiratet zu haben. Ihre Schwester Lydia hat sie vor Jahren vor ihm gewarnt. Auch ging der Kontakt der beiden verloren, doch der Mord bringt die beiden Frauen wieder zusammen und sie forschen weiter und entdecken immer mehr grausame Dinge. Doch sie will Antworten und herausfinden, was wirklich passiert ist. Auch gibt es eine dritte Schwester, Julia. Sie verschwindet und nichts tut sich. Es müssen erst endlos viele Jahre ins Land ziehen, bis die Suche sich entwickelt. Anfangs war ich ein bisschen zwiespältig unterwegs, aber das legte sich recht schnell, denn es wurde immer spannender, umso mehr man erfuhr. Außerdem war es unfassbar brutal und die Gewaltszenen sind wirklich nicht ohne. Für mich persönlich kann es nicht hart genug sein, da ich leider schon sehr abgestumpft bin, weshalb ich es einfach so hinnehme. Nichtsdestotrotz war es ehrlich krass. Damit ihr wisst, womit ihr es zutun bekommt, falls ihr dieses Buch lesen/hören wollt: Mord, Entführung, sexuelle Gewalt mit Folter (sehr detailliert). Und hier beweist sich wieder, dass die äußerliche Fassade trügen kann und die Abgründe der Seele bitter böse und ekelhaft sein können. Das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen!

Karin Slaughter ist ja bekannt für ihre schonungslosen und spannenden Thriller, die nichts für schwache Nerven sind🫣 Als langjähriger Fan der Autorin war mir bewusst, dass ich mit einer intensiven und brutalen Geschichte rechnen konnte und dieses Hörbuch hat meine Erwartungen definitiv erfüllt 🎧 Ich fand die Handlung sehr fesselnd. Die düstere Atmosphäre in dem Buch, hat mich direkt in den Bann gezogen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Einige Szenen sind extrem brutal und schockierend, was das Buch sicherlich nicht für zartbesaitete Leser oder Hörer geeignet macht. Doch genau das macht den Reiz bei ihren Büchern aus und sorgt dafür, dass die Geschichten lange nachwirken - weswegen "Pretty Girls" ein absoluter Volltreffer für mich ist. Es war spannend, beklemmend und emotional packend. Absolute Empfehlung für alle, die Nerven aus Stahl haben!😉 📖 Inhalt ohne Spoiler: März 1991. Nach einer Party kehrt die 19-jährige Julia nicht nach Hause zurück. Die eher halbherzig geführten Ermittlungen laufen ins Leere. Eine Leiche wird nie gefunden. Weder die Eltern noch die beiden Schwestern der Vermissten werden je mit dem Verlust fertig. Vierundzwanzig Jahre später erschüttert eine brutale Mordserie den amerikanischen Bundesstaat Georgia. Und die frisch verwitwete Claire ist vollkommen verstört, als sie im Nachlass ihres verstorbenen Mannes brutales Filmmaterial findet, in dem Menschen ganz offensichtlich vor der Kamera auf grausame Weise ermordet werden. Eines der Opfer glaubt sie zu erkennen. Doch was hatte ihr verstorbener Mann damit zu tun? Wer war der Mensch wirklich, den sie über zwanzig Jahre zu kennen glaubte? Claire begibt sich auf eine lebensgefährliche Spurensuche, die sie immer dichter an eine unfassbare Wahrheit führt. Und an den eigenen Abgrund …

Diese Story lässt mich ratlos zurück. Ich erkenne das unbeschreibliche Leid der Protagonistin, aber sie selbst ist ohne jeden Zweifel auch Täterin. Im Grunde ist sie eine Goldgräberin. Sie hat sich einen vermögenden Mann gesucht um sich ein sorgenfreies Leben zu garantieren. Für sie war es ein Geschäft, auch wenn zwischendurch anklingen wollte, dass er sie auch sehr manipuliert hat. Aber was muss man für eine Frau sein, dass man sich mit dem Geschäftspartner ihres Mannes vergnügt, während dieser unten wartet? Claire war eine reiche und gelangweilte Frau, die sich aber auf keinen Fall dazu hinreißen lassen wollte, selbst arbeiten zu gehen. Ihr Mann lädt sie zu einem romantischen Essen ein, drängt sie danach in eine Gasse um mit ihr intim zu werden, doch bevor es dazu kommt, geschieht etwas unfassbares. Und damit beginnt der Alptraum. Es geht zurück in die Vergangenheit von Claire, welche recht früh mit der Grausamkeit des Lebens konfrontiert wurde. Und mit jedem Wort manifestiert sich mehr, wie entsetzlich diese Geschichte ineinander verwoben ist. Es geht um Verschleppung, Folter, Mord und wie so oft die Vierfaltigkeit vollendet sehr, sehr viel Geld. Das Ende kommt dann ein bisschen abrupt. Aber diese Story ist auf jeden Fall lesenswert.

„Pretty Girls“ ist ein fesselnder, düsterer Thriller, der nicht nur die Nerven strapaziert, sondern auch tief in die Abgründe des menschlichen Geistes eintaucht. Mit einem unbarmherzigen Blick auf Gewalt, Lügen und Geheimnisse stellt man sich die Frage: Kennen wir die Menschen, die wir lieben, wirklich – oder verbergen sie dunkle Seiten, die wir uns nicht einmal vorstellen können? Die Handlung beginnt mit Claire und Lydia, zwei Schwestern, die nach dem tragischen Verschwinden ihrer älteren Schwester Julia den Kontakt zueinander verloren haben. Jahrzehnte später bringt der brutale Mord an Claires Ehemann Paul die beiden Frauen wieder zusammen. Doch als sie Nachforschungen anstellen, entdecken sie eine grausame Wahrheit: Die Menschen, die sie zu kennen glaubten, könnten völlig anders sein – abgrundtief böse. Die Spannung wird von Seite zu Seite unerträglicher, und je tiefer die Schwestern graben, desto verstörender werden die Enthüllungen. Gewalt und Missbrauch sind zentrale Themen, und die expliziten Darstellungen machen das Buch zu einer Herausforderung, jedoch nicht ohne Grund. Jede Szene, so brutal sie auch ist, dient dazu, die Charaktere zu beleuchten – und die Leser an ihre moralischen Grenzen zu führen. Besonders eindringlich ist die Frage, die wie ein roter Faden durch die Geschichte läuft: Wer sind die Menschen, denen wir unser Herz schenken? Slaughter zeigt auf beklemmende Weise, wie leicht es ist, sich von einer Fassade täuschen zu lassen – und wie verheerend die Wahrheit sein kann, wenn sie ans Licht kommt. „Pretty Girls“ ist nichts für Zartbesaitete. Es ist ein brutaler, verstörender Roman, der den Leser zwingt, sich mit den dunkelsten Seiten der menschlichen Natur auseinanderzusetzen. Fazit: Ein atemberaubender und beklemmender Thriller, der zeigt, dass die wahre Gefahr oft dort lauert, wo wir sie am wenigsten erwarten. Auf jeden Fall empfehlenswert – aber nur, wenn man starke Nerven hat.

Man konnte den Thriller gut lesen, ich mag ihren Schreibstil. Die Thematik ist Geschmacksache, da ich schon mehrere Thriller in die Richtung gelesen habe, war es für mich nichts außergewöhnliches- wenn man das so sagen darf 😅 Sie ist bekannt für ihre „brutaleren Werke“, deswegen ist es - denke ich - nicht für jeden geeignet. Leider wusste ich bereits nach ein paar Seiten, wie das Buch enden wird, somit gabs für mich keinen „Plot-Twist“. 🥺 Es gibt definitiv bessere Bücher von Karin Slaughter, aber für zwischendurch hat es trotzdem Spaß gemacht 🥰

Das erste Mal bricht für Claire eine Welt zusammen, als ihr Ehemann Paul bei einem Überfall vor ihren Augen umgebracht wird. Das zweite Mal, als sie in Pauls Nachlass von seinen abartigen sexuellen Vorlieben und seinem Doppelleben erfährt. Bei einem der Mädchen aus den perversen Snuff-Videos könnte sie sogar schwören, dass es sich um eine Vermisste handelt, nach der gerade überall gesucht wird. Lag ihre Schwester eventuell doch richtig, die vor Jahrzehnten Missbrauchsvorwürfe gegen Paul erhoben hat, was letztendlich sogar zum Bruch zwischen Claire und ihrer Familie führte? Vor Jahren habe ich von Karin Slaughter ‘Belladonna’ gelesen und habe es auch nicht so gut in Erinnerung. Jetzt, circa 20 Jahre später, wollte ich einen neuen Versuch wagen. Man wird ja erwachsener und Geschmäcker verändern sich. Aber leider sagte mir auch diesmal der Schreibstil nicht zu. Die Geschichte entwickelt sich nur sehr langsam (womit ich grundsätzlich Probleme habe), sodass ich wirklich schwer in die Story gekommen bin und das Buch jedes Mal bereits nach ein paar Seiten wieder weggelegt habe. Die Kapitel sind zu lang und der Aufbau erinnerte mich stark an Thriller “von früher” (Ende 90er/Anfang 00er). Obwohl die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind und allein durch den Perspektivwechsel Spannung aufkommen könnte, geht aufgrund fehlender Überschriften dann zu Beginn erstmal das Rätselraten los, aus wessen Sicht man jetzt auf das Geschehen blickt. Der Sachverhalt mit den Snuff Filmen/P*rnos, die Claire auf dem PC ihres verstorbenen Ehemanns Paul findet, ist mal etwas anderes und macht mich deshalb neugierig, aber auch nach ca. 150 Seiten war ich als Leser über diese Info nicht hinaus. An dieser Stelle fand ich auch komplett unglaubwürdig, dass Claire nirgendwo mit derart explizitem Material Glauben geschenkt wurde. Diese Tatsache nervte mich fast so sehr wie die anstrengenden Monologe und Dialoge von Claire und ihrer Schwester Lydia. Seit einem s*xuellen Übergriff durch Paul an Lydia ist die Beziehung zwischen den Geschwistern zerbrochen, da Claire ihrem Mann mehr Glauben geschenkt hat als ihrer Schwester. Der Fokus lag hier eindeutig mehr auf dem Familiendrama um die verschwundene dritte Schwester Julia und die zerrütteten Familienmitglieder. Am Ende werden zwar die Ereignisse miteinander verwoben, aber durch die stellenweise extrem auffälligen Hinweise war der Plot vorhersehbar, ohne Twist und bei mir schon längst die Luft raus. Vielleicht soll aus Karin Slaughter und mir ja einfach nichts werden?! ;)

Das war mein zweites Karin Slaughter - Buch. „Leider“ habe ich davor „Die falsche Zeugin“ gelesen, was ich unglaublich gut fand. Dieser Teil hier hatte sich sehr gezogen. Auch Claire ging mir ehrlich auf die Nerven. Im englischsprachigen TikTok hab ich aber so viel gehört „Kann man nicht weglegen“, „so spannend“. All diese Aussagen haben für mich leider nicht zugetroffen. Es war zeitweise sehr vorhersehbar. Manche ekligen Dinge hätten echt nicht sein müssen. Ich hatte das Gefühl Slaughter wollte unbedingt eins draufsetzen, aber ehrlich gesagt wirkte es auf mich ein wenig zu gewollt. Dadurch, dass sich das Buch teilweise zog, hatte ich auch Schwierigkeiten Handlungen und Gedankengänge nachzuvollziehen und besondere Sympathien zu den Schwestern aufbauen. Ich werde sicher noch eins aus ihren Stand-alones lesen, aber das konnte definitiv nicht mit „Die falsche Zeugin“ mithalten. 🥺

Zu Anfang dachte ich, dass das wegen der detaillierten Schreibweise ein langes und zähes Ding wird, aber so wurde er zum Glück nicht. Es war unglaublich gut und spannend! Schwer sich vorzustellen, dass das Thema wirklich der Realität entspricht und das es tatsächlich einen solchen Markt gibt.

Am Anfang war ich etwas verwirrt, weil die Kapitel keinen Sinn ergeben haben. Nach und nach hat alles natürlich einen Sinn ergeben. Man konnte mit den Charakteren mitfühlen und auch die Charakterentwicklung mitverfolgen. Zu Schluss hat man noch den letzten Brief vom Vater gelesen und dieser war sehr emotional. Wegen diesem Buch : - sind meine Erwartungen an einen Mann gestiegen - ich habe Trust Issues, die ich vorher nicht hatte Das Buch kann ich ganz klar weiterempfehlen. Werde mir auch andere Bücher der Autorin durchlesen.

Als Julia, eine von drei Schwestern, verschwindet tut sich gar nichts. Es müssen erst 24 Jahre ins Land gehen bis sich die Suche entwickelt. Claire wird plötzlich Witwe und entdeckt im Nachlass ihres Mannes grauenhaftes Filmmaterial. Nach Jahren des Schweigens bittet sie ihre Schwester Lydia um Hilfe. Im Alleingang ermitteln beide und begeben sich auf eine spannungsgeladene Suche. Gutes Buch mit klarer Leseempfehlung 👍

Ich hab einfach nicht mit so etwas brutalem gerechnet, als ich die Zusammenfassung gelesen und das Hörbuch in meine Wunschliste gepackt habe.. Leider gibt's ja immer noch keine Inhalts- bzw. Triggerwarnungen vor Hörbüchern. Ich reiche diese hiermit gern nach: Mord, Entführung, se*xuelle Gewalt mit Folter in vielen Details und blutig beschrieben. In der Pause beim Mittagessen hätte ich das Buch wohl eher nicht hören dürfen. Ansonsten bin ich ab sofort Karin Slaughter Fan (Sie macht ihrem Nachnamen alle Ehre) Die Geschichte war nicht unvorhersehbar und dennoch entwickelten sich spannende Wendungen, ich mochte sehr, dass es nicht nur um den Thriller ging, sondern hier auch viel Familienbeziehung eingewoben wurde. Wer's blutig mag, sollte dem Fall eine Chance geben und großes Plus: starke, weibliche Protagonistinnen.

Der Fall war sehr spannend und auch sehr erschreckend. Das waren wirklich Abgründe in die man reingeschaut hat und man hat auch immer mitgerätselt. Mir fiel es nur am Anfang mit den Sprüngen zwischen den Personen immer sehr schwer mitzukommen. Man hat sich oft gefragt wie alles zusammenhängt. Hauptsächlich haben mich gerade bei den spannenden Stellen diese Rückblenden und Gedanken der jeweiligen Leute gestört. Man kam keine spannende Stelle aus ohne das der Charakter in der Vergangenheit geschwelgt hat oder über etwas anderes nachgedacht hat. Ansonsten hat das Buch mich sehr unterhalten

73. Buch im Jahr 2024 Wenn das Kriterium Brutalität wichtig für einen Thriller ist, dann kann ich diesen hier auf jeden Fall empfehlen. Denn ich musste schon einige Male pausieren, weil wirklich eklige und schlimme Dinge passiert sind. Spannung war auf jeden Fall auch vorhanden, obwohl das Buch zwischendurch mal etwas vor sich hin geplätschert ist. An anderen Stellen war es mir andererseits zu viel auf einmal. Die Auflösung war meines Erachtens eher vorhersehbar, konnte mich aber trotzdem berühren. Der Schreibstil war gut, wenn auch manchmal etwas sehr vulgär. Ich hab mich durch die Geschichte gut unterhalten gefühlt, würde das Buch auch weiterempfehlen, aber auch nur wenn man einen starken Magen hat. Trotzdem gab es einfach ein paar Störfaktoren, die das Buch für mich schwächer gemacht haben. Ich vergebe gut gemeinte 3,5⭐ Unbezahlte Werbung, Wanderbuch

2,25 ⭐️⭐️ Das Buch hatte einen mega starken Anfang, die ersten 100 Seiten waren mega gut, man hätte so viel draus machen können, ich habe hin und her überlegt. Irgendwie war es dann aber so, als hätte die Autorin irgendwann keinen Bock mehr gehabt die Punkte zu verknüpfen. Nichts wird aufgeklärt, dead ends wo man hinsieht. Die interessanten Punkte an der Story gehen verloren oder werden niemals wieder erwähnt. Die Story selbst ziemlich gradlinig, wenig Unerwartetes dafür einiges ziemlich ekeliges. Insgesamt hätte das Buch pontenzial gehabt das nicht ausgeschöpft wurde

What the fuck? What was this? The topic and the writing in this book are brutal, descriptive and disgustingly ugly. But it took me so long to get through this book, I dreaded to pick it up again, the first 60% were straight up boring. When everything came together it was quite interesting and fast paced but I'm relieved to finally have finished this

An manchen Stellen hat es sich etwas gezogen, vor allem zum Ende hin. Ich mochte das Buch dennoch sehr, da mir die Perspektive gefallen hat. Die Sicht der Geschädigten - mal nicht die des Täters oder eines Ermittlers. Außerdem wurden Grausamkeiten teils sehr unverschönt beschrieben. Ich hab da jetzt zwar keinen Fetisch für aber kanns trotzdem nicht leiden, wenn Dinge immer nur angedeutet werden. Gerade den Beginn des Buches fand ich sehr spannend. 😊

Bei den vielen schlechteren Bewertungen, fühlt es sich schon fast komisch an was anderes zu sagen, aber ich finde, das Buch ist eines der besten, das ich bisher von Karin Slaughter gelesen habe. Einfach nur mega! Claire findet nach dem Tod ihres Mannes erschütternde Unterlagen und Filme, die daraufhin deuten, dass ihr Mann in brutale Machenschaften verwickelt war, die mit Pornografie, Vergewaltigung und Mord zu tun haben. Je mehr sie sich auf sie Suche nach Antworten begibt, desto mehr fürcherliche und verstrickte Dinge kommen ans Licht und desto gefährlicher wird es für sie. Doch sie muss die Wahrheit unbedingt selbst herausfinden, denn sie ist nicht nur selbst in Gefahr und vertrauen kann sie niemandem. Einfach nur spannend und mal will unbedingt wissen, was wirklich passiert ist. ***Allerdings ist das Buch sehr brutal und an einigen Stellen musste ich wirklich kurz schlucken*** ⭐️⭐️⭐️

Das war mein erstes Buch von der Autorin. Und ich weiß nicht, ob ihre Serien besser sind, als die Einzelbände, aber ich werde demnächst nicht noch einmal zu einem ihrer Werke greifen. Was war also mein Problem bei dem Buch. Ich liebe Thriller. Hab schon Unmengen Thriller gelesen. Aber bei diesem Buch wurde die Priorität eher auf die Zwischenmenschliche Beziehung der beiden Schwestern hier gelegt. Es gibt unheimlich viele Gespräche. Über Gefühle, Schuld, Reue…. Sehr viele Monologe auch. Und das in Situationen, bei den ich mir dachte: „Äh Mädels? Habt ihr grad echt keine anderen Probleme???“ Auf diese Art kommt einfach kein Spannungsbogen zustande. Die Idee zur Story an sich is geil! Erinnerte mich sehr an den Film „Gothika“ mit Halle Berry oder an „Verblendung“ von Stieg Larsson. Was super ist. Hab beides geliebt und mich auch dementsprechend gefreut. Der Anfang war auch wirklich super, als man merkte, in welche Richtung es geht. Aber gerade als es anfangs spannend wird, schläft alles ein und es wird nur noch geredet! Ich konnte auch den Schlussfolgerungen und „cleveren“ Gedankenspielen bzgl der Intrigen und der Zusammenarbeit zwischen den Leuten nicht wirklich folgen, weil das ziemlich schnell abgehandelt wurde, ohne dass der Leser wirklich mitkommen konnte. Ich konnte vieles nicht nachvollziehen. Ob das jetzt Handlungen waren oder Rückschlüsse auf irgendein Verhalten. Ich wollte das Buch wirklich mögen… Hätte man die 528 Seiten auf straffe 250 gekürzt, wäre das ein echt guter Thriller gewesen. Für mich.

Der Anfang war schleppend und viel zu lange kamem mir sehr viele Motive überaus bekannt vor (ohne das Buch vorher schon gelesen zu haben). Sobald die verschiedenen Erzählstränge zusammentrafen, war ich mitten in der Geschichte. Zorn, Ekel, Unterdrückung, Frauenpower, Familie. Man meint, dass die Autorin neben vielen Thrillertropes dachte: viel hilft viel. Noch einmal gut gegangen! Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Ein bisschen weniger Gewalt wäre aber schön gewesen....