So gar nicht meins
Es war teilweise gruselig, Selbstmord ist ein Thema aber womit am meisten zu kämpfen hatte war der Tod von Kindern. Im Grunde ein gutes Buch das Spannung und Unnatürliches bietet mit der Frage: Was würde ich tun an deren Stelle?
Creepy. Spannend. Genau das richtige Maß an Mystery und menschlichen Abgründen. Es ist durchweg überzeugend.
Ich habe schon nach den ersten drei Kapiteln gemerkt das es überhaupt nicht meinen Geschmack trifft, weshalb ich es abgebrochen habe. Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen aufgrund der vielen positiven Bewertungen, leider wurden die nicht erfüllt
Was würdest du tun um dein Glück und das deiner Familie zu erhalten. November ist mehr als ein gruseliges Buch, es ist eine Charakterstudie verschiedener Menschen und was sie im Leben haben wollen . Man meint einen Stephen King aus den 80ern zu lesen, spannend, ausufernd bis zum bitteren Ende. Mit hat es wirklich gut gefallen,auch wenn ich es nicht im November gelesen habe :) Es hat einige Längen und ist meiner Meinung zu lang, aber die Idee dahinter war wirklich gut und das Ende hat mir sehr gut gefallen.
3.5 - 4 Sterne
Zu erst hatte ich überlegt, lesen oder hören? Mit David Nathan als Sprecher lag die Entscheidung ganz klar auf der Hand 🎧! Es ging stark los, sehr spannend und gruselig. Herausragende Leistung (wie erwartet) von David Nathan (⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️) Die Geschichte an sich empfand ich als sehr unterhaltsam. Leider haben sich die letzten ca.4 Stunden irgendwie gezogen und die Luft war raus. Hab mir dann gedacht, hat’s das jetzt noch gebraucht? Dann wurde es kurz doch wieder sehr spannend .. Schade aber, ich fand das Ende bzw. die Auflösung nicht gut. Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Aus diesem Grund leider der Abzug. Die ersten 14 Stunden war ich mir sicher, es würden 5 Sterne werden. Deshalb auf jeden Fall eine klare Empfehlung, vor allem als Hörbuch 🤌🏻
"November" ist eine gelungene Gruselgeschichte, die viele heftige Themen anspricht und einige moralische Fragen aufwirft. Die Handlung wird aus vier unterschiedlichen Perspektiven der Familie Lewis da Silva erzählt, mit detaillierten, beängstigenden und verrückten Eindrücken; dennoch konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen. Horror ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber ich empfehle diesen Roman gerne allen, die Spannung und überraschende Wendungen lieben und vor abscheulichen Beschreibungen nicht zurückschrecken.
Hat mir gut gefallen. Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten reinzukommen. Aber als ich dann drin war hat es mich gepackt
Packen bis zur letzten Sekunde.
Die Geschichte ist super spannend und teilweise auch sehr bedrückend. David Nahtan ist ein toller Sprecher und schafft es das beim hören ein beklemmendes Gefühl entsteht. Ich kann November auf jeden Fall empfehlen.
Habe sehr lange dafür gebraucht, weil das Buch einige längen besitzt. Bis kurz vorm Ende bin ich auch leider nicht richtig rein gekommen. Dafür war das Ende sehr gut, eskalierend und konsequent. Hätte mir iwie mehr Dichte gewünscht und vielleicht ein paar Kürzungen, da es hier und da ein bisschen vor sich hin plätschert. Die Prämisse war allerdings ziemlich interessant. Bin mir aber nicht sicher, ob es nicht eher ein gutes Drehbuch für einen Horrorfilm gewesen wäre als ein 640 Seiten langer Wälzer. Wenn ein Film kommen würde, würde ich ihn mir trotzdem ansehen :) Das Ende war mega!
Zeitfehler? Bewertung kann sich noch ändern, bin noch am Lesen
Entweder kapiere ich etwas nicht, oder es gibt hier Zeitfehler. Bin erst auf Seite 136 und schon verwirrt. Am 3. November gehen sie mit Mrs. Olsen in den Wald . Auf S. 136 ist der 2. November und Ralph denkt über den Rückzieher von Mrs. Olsen vom Vortag, also den 1. November nach. Kann mir jemand helfen, oder klärt sich das eventuell noch auf.
November - Thomas Olde Heuvelt. Zugegeben, an diesem Buch habe ich echt lange gelesen. Im Januar hab ich angefangen und irgendwann im April konnte ich es beenden. Es hat mich einfach nicht gefangen genommen, was ich nicht erwartet habe. Das Cover finde ich interessant und die Grundthematik ebenfalls. Doch irgendwie bin ich mit all dem nicht vorwärtsgekommen und warm geworden. Und doch wollte ich es durchziehen. Möglicherweise war meine Erwartung auch zu groß? Am Ende war es leider nicht meins, aber das ist in Ordnung.
Der Schriftstellerin wurde als der neue Stephen King benannt. Da muss ich etwas widersprechen. Die Story war sehr gut. Die Wendungen am Ende haben mir gefallen. Am Anfang ein etwas holpriger Einstieg. Musste manchmal zweimal lesen, damit es ankommt. Nach ca. 200 Seiten war man aber in der Geschichte angekommen. Die Spannung baute sich endlich auf. Alles im allem eine gute und gelungene Geschichte, die einen auch zum Nachdenken bringt. Sehr empfehlenswert mit viel Geduld.
Ich hatte schon, einige Seiten, bevor ich fertig war, darüber nachgedacht, was ich über dieses Buch schreiben würde. Anfangs kam ich schlecht rein, war ich doch etwas überfordert von den ganzen Leuten. Und es dauerte auch gut 200 Seiten, bis sich Spannung aufbaute. Aber die hat es dann in sich. Auch finde ich die Kapitel viiiel zu lange. Das störte mich sehr mitten im Kapitel abzubrechen und dann mittendrin wieder zu beginnen. Wusste ich oft nicht mehr, was ich zuletzt gelesen hatte. Leider hatte ich nicht so viel Lesezeit, zu diesem Zeitpunkt, das ich sehr lange für das Buch brauchte. Würde ich doch empfehlen, sich für diese Geschichte wirklich Zeit zu nehmen ohne große Unterbrechungen, dann wirkt es nochmal besser. Aber worum ging es? Es geht darum, das die Menschen in der Bird Street mehr Glück haben als Andere. Aber dieses Glück ist nicht umsonst. Einmal im Jahr, an den dunklen Tagen im November, wird ein Opfer verlangt. Und in dem Jahr geht alles schief und die Zeit scheint davonzueilen. Und es häufen sich immer mehr Pechsträhnen aneinander. Und dann läuft bei einem Opfer was schief… Nach den 200 Seiten kam dann auch auch Spannung und Grusel auf. Das Buch ist sehr düster geschrieben. Und ich konnte einmal komplett eine Palette an Emotionen, Gefühlen und Ängsten mitfühlen. Von mir 4⭐️ Der Eine Punkt Abzug, weil es echt dauert bis Spannung aufkommt und die Kapitel zu lange sind. Ansonsten großartiges Buch.

In Lock Haven, einer beschaulichen kleinen Stadt in Washington State, gibt es eine ganz besondere Straße. Die Bird Street. Wer in der Bird Street wohnt, ist erfolgreich, wohlhabend, gesund und glücklich. Die Kinder allesamt ausgeglichen, wohlerzogen und klug. Zumindest für elf Monate im Jahr. Im November jedoch brechen die dunklen Tage an. Pech, Misserfolg und Krankheit halten Einzug. Im November kommt der Fremde in die Bird Street, um bei den Bewohnern die Schulden einzutreiben. Im November ist die Zeit gekommen, den Preis für all das Glück zu zahlen. Denn es kehrt erst zurück, wenn ein Menschenleben geopfert wird ... Die Geschichte ist in 2 Abschnitten aufgeteilt, wobei ich sagen muss, dass mir der erste Teil besser gefallen hat, wie sich das Grauen langsam aufbaut hat und die Stimmung immer erdrückender wird. Hier gab es viele Szenen, die unter die Haut gegangen sind und durch die gelungene Atmosphäre den Leser in den Bann gezogen hat. Im zweiten Teil ist die Atmosphäre zwar immer noch stimmig und es gab die eine oder andere erschreckende Szene, jedoch gab es im zweiten Teil ein paar Längen, die man kürzer hätte fassen können, das ist etwas zu viel des Guten gewesen. Die Charaktere sind gut gezeichnet und ich fand es hier toll, dass man nicht Teil der Geschichte gewesen ist, sondern dass man das Geschehen beobachten konnte wie sich das Ganze immer mehr verdichtet. Hierbei gab es immer wieder Sprünge in die Vergangenheit der Charaktere, die man zwar nicht immer gebraucht hätte, da sie nichts für die Geschichte getan haben, aber es hat mich auch nicht gestört. Ansonsten kann man hier wirklich einen düsteren, spannenden und schaurigen Roman bzw. Horrorroman erwarten, dessen Ende überzeugend und auch überraschend gewesen ist. Insbesondere kann ich das Buch an alle Kingfans weiterempfehlen, denn teilweise hat mich der Schreibstil an Stephen King erinnert, was bei mir auch definitiv punkten konnte.
Puh, diese Rezension zu schreiben fällt mir tatsächlich etwas schwer, weil ich dem Buch und dessen Inhalt gegenüber sehr zwiegespalten bin. Auf der einen Seite ist das Thema super interessant, es geht um unsere Moralvorstellungen, die Tatsache, dass man sich die Moral in der Gesellschaft auch oft so auslegt, wie sie für einen angenehm ist und somit regt das Buch in gewissen Teilen durchaus zum Nachdenken an. Auf der anderen Seite fehlt mir bei den Zusammenhängen und den Charakterentwicklungen doch die ein oder andere Erklärung bzw. sind einige Handlungsweisen nur schwer, bzw. für mich persönlich gar nicht nachvollziehbar. Das macht es schwer dran zu bleiben und ich musste doch immer wieder 1-2 Tage Pause machen, bis ich wieder weitergelesen habe. Insgesamt okay aber für mich nicht mehr als 3 Sterne.
Jedes Glück hat seinen Preis... Reichtum, Erfolg und vor allem Glück - all das haben die Bewohner der Bird Street im Überfluss. Elf Monate im Jahr könnte ihr Leben nicht sorgloser sein, nur im November, während der "dunklen Tage", verlässt sie das Glück und kehrt erst dann zurück, wenn ein Menschenleben geopfert wurde. Doch dieses Jahr gestaltet sich das Opfer schwieriger als üblich und der Wahnsinn greift immer mehr um sich. Außerdem kommt Kaila, die Tochter der Familie Lewis da Silva, hinter das dunkel Geheimnis der Erwachsenen und biete ist selbst als Opfer an... Die spannende Prämisse und ein interessantes Setting haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Doch leider konnte mich weder die Erzählung überzeugen, noch fand ich die Handlung besonders gruselig. Die Geschichte wird aus der Sicht der Familie Lewis da Silva erzählt zu der Vater Ralph, Mutter Luana und die Kinder Django und Kaila gehören. Ich fand vor allem die Eltern eher blass und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar, aber zu auch Django und Kaila konnte ich keine wirkliche Verbindung aufbauen, sodass mir eigentlich ziemlich egal war was mit ihnen passiert. Generell gibt es in dem Buch durchaus drastische Szenen und es werden verstörende Themen behandelt, allerdings war mir vieles davon zu plump und es geschieht erst gegen Ende, während im größten Teil des Buchs so gut wie gar nichts passiert. Da hat es dann leider auch der große Twist am Ende nicht mehr rausgerissen, der im übrigen auch nicht wirklich originell ist. Für mich ist das Buch daher leider ein ziemlicher Reinfall und daher auch keine Leseempfehlung.
Ich hatte nur gutes davon gehört und der Klappentext hat mich voll angesprochen. Ich fand das mega spannend.
Ein ordentlicher Horror-Thriller
Ich habe diesen Roman im November an der dänischen Küste, mitten im Nirgendwo gelesen. Vielleicht wegen diesem Setting, aber ich fand den Schreibstil ziemlich zugänglich und atmosphärisch. Mir hat es Spaß gemacht, die Bewohner der Bird Street kennenzulernen und in die Geschichte abzutauchen. Viele vergleichen den Stil mit King, dem kann ich mich nicht anschließen, ich habe beim Lesen nicht an King gedacht. Hier haben wir einen ordentlichen Horror-Thriller, dem ich "nur" drei Sterne gebe, weil dieser mich nicht sooo krass mitgerissen hat. Ja, es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. Werde ich mich in zwei Jahren dran erinnern? Ich denke nicht. Nichtsdestotrotz kann ich den Roman als schnelle, schauerliche Lektüre empfehlen.
Dieses Buch gehört definitiv nicht zu meinem bevorzugten Genre, und vielleicht ist dies einer der Gründe, warum ich mich mit der Geschichte schwergetan habe. Der Erzählstil zieht sich stellenweise in die Länge, sodass die Handlung oft ins Stocken gerät und langatmig wirkt. Trotzdem ist es streckenweise wirklich gruselig was für Fans des Genres spricht. Dennoch habe ich es zu Ende gelesen – allerdings weniger aus Begeisterung, sondern vielmehr, weil es „nicht schlecht genug zum Abbrechen“ war.
Sehr zäh zu lesen
Für mich persönlich hätte das Buch gut und gerne um 200 Seiten gekürzt werden können. Die Thematik im Buch war wirklich interessant. Es geht um Depressionen, bipoläre Störungen, Selbstmordgedanken, Selbstverletzung und Mord, Aber das war’s für mich dann leider schon. Mich hat November leider gar nicht abgeholt. Die Kapitel waren teilweise ellenlang. Ich quälte mich regelrecht durch November.
Was gibt es passenderes als dieses Buch im November zu lesen? Nach all den positiven Kritiken habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Allerdings bin ich etwas zwiegespalten . Der Anfang fiel mir durch die vielen verschiedenen Namen und Vorstellungen der Charaktere schwer. Als es im Verlauf eigentlich hauptsächlich um eine Familie ging, wurde es deutlich besser. Es gab durchaus spannende Abschnitte und die bipolare Erkrankung von Kaila fand ich großartig beschrieben . Auch der Aspekt wie weit jemand für das eigene Glück zu gehen bereit ist, welche Moralvorstellungen und Grenzen dabei überschritten werden gefiel mir als Plotidee sehr gut. Und trotzdem fehlte mir irgendwas, ohne es genau beschrieben zu können. 🤷♀️
Für alle, die es düster mögen
Ich mochte das Hörbuch sehr, es passt perfekt in die dunkleren Monate. Am Anfang brauchte ich einen Moment um mich in die Geschichte einzulesen aber dann hat mich die Story richtig gefesselt. Es gab einige beklemmende Szenen und Themen. Der Twist am Ende hat mir besonders gut gefallen.
November ist das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Zu Anfang waren es für mich viel zu viele verschiedene Charaktere, die alle ähnliche Namen hatten und auch zu viele Zeitsprünge. Dann kam ich irgendwann im November an. Die Stimmung war sehr düster, man fühlt die merkwürdige Stimmung und es gibt einige Horror Momente, die Handlung nahm an Fahrt auf, wenn es auch sehr skurril wurde. Dann hat mich das Buch tatsächlich wieder etwas verloren, was zum Schluss passiert hatte ich befürchtet, nur ein letzter Twist hat mich überrascht. Alles in allem fand ich das Buch okay, aber es war kein Highlight und hätte für mich noch mehr oder anderen Horror gebraucht.

fesselnd - verstörend - atmosphärisch
„Was passiert hier?“ – war mein erster Gedanke. 😳 In der Bird Street leben vier Familien, die auf den ersten Blick ein perfektes Leben führen. Doch hinter den Fassaden lauert etwas Bedrohliches. Die Atmosphäre wird mit jeder Seite intensiver. Die Geschichte entfaltet sich langsam – was mich nicht gestört hat, aber vielleicht den einen oder anderen abschrecken könnte. Es braucht Zeit, um alle Charaktere und ihre düsteren Geheimnisse wirklich zu verstehen. Doch das macht die Geschichte umso packender. Im November stellt sich die Frage: Was bist du bereit zu opfern, um das zu bekommen, was du dir wünschst? Wie weit gehst du für dein Glück? 🤯 Ein Buch, das dich zum Nachdenken bringt!🤔 5/5⭐️
Spannend
Sehr spannend und lesenswert, Gott sei dank keine abgedroschenen und 1000x durchgekaute Geschichte sondern eine mitreißende Story welche einen hohen Gruselfaktor aufweist. Perfekt für den November.
Wie ein Elixier des Besten von Stephen King: vielschichtige Figuren, starke, oft skurrile Gruselmomente, sehr spannend und mit Nachklang!
Schwierig, dieses Buch zu bewerten! Als Buch wäre es mir viel zu langatmig gewesen. Das letzte Drittel hat’s nochmal rausgerissen. David Nathan als Sprecher war wieder mal unschlagbar! Eigentlich eine coole Story, aber es hätte definitiv kürzer sein können!
Das war ein Ausflug in ein Thema das ich selten lese - Mystery-Horror. Deshalb kann ich zum Inhalt auch nicht viel sagen. Es war mir zu ausschweifend mit einem bedeutungsvollem Ende, dass mir trotzdem nicht gefallen hat. Das Buch ist atmosphärisch dicht, mystisch und aus verschiedenen Perspektiven geschrieben.

Ich hatte schon lange kein Buch mehr, wofür ich so ewig gebraucht habe es zu beenden. Eigentlich wollte ich das Buch mit dem @seitensprung_derbuecherpodcast im Mai lesen, aber habe es jetzt erst passend zum Buchtitel im November beendet. Die Geschichte war am Anfang super verwirrend und hatte so gar keinen roten Faden für mich. Die vielen besonderen Namen machten es nicht leichter in die Geschichte reinzukommen. Mühsam kam ich in der Geschichte voran, so dass mir jegliche Lust am Lesen verging. Da ich das Buch aber endlich mal beenden wollte, habe ich mich letzte Woche regelrecht gezwungen endlich weiterzulesen. Der zweite Teil des Buches war dann doch spannender, aber das konnte es leider auch nicht mehr retten und vor allem das Ende konnte mich gar nicht überzeugen. Von mir gibt es für diese zähe Geschichte leider nur 2 von 5 Sternen. Ob ich nochmal was von dem Auto lese steht in den Sternen.
Für King Fans garantiert ein gutes Buch!!
Tolles Buch das mich an Stephen King erinnert hat. Es hatte einige längen aber trotzdem eine super gruselige Geschichte !
"Ich will dir etwas geben, den Willen zu leben." In der Bird Street in Lock Haven leben glückliche und erfolgreiche Menschen. Doch dieses Glück hat seinen Preis und dieser Preis wird im November eingefordert. Mein drittes Buch von Autor Thomas Olde Heuvelt. Und auch dieses Mal konnte der Autor mich überzeugen. Ich fand das Buch spannend und gruselig, es hatte eine wunderbar düstere bedrohliche Atmosphäre. Und ich hatte richtige gute "Stephen King Vibes", dieses Kleinstadt Setting , der langsame Aufbau der Geschichte, die Fokussierung auf die Charakterentwicklung. Und ein für mich richtig gutes, richtig überraschendes Ende. Das eher ruhige Tempo muss man wohl mögen, in diesem Buch ist es super gemacht. Zumal auch immer wieder richtig üble Dinge geschehen, die doch recht detailliert beschrieben werden, das Buch ist wirklich nichts für zartbesaitete Leser. Aber wer übernatürlichen Gruselhorror mag, der kommt hier voll auf seine Kosten.
Was für ein Buch!!! November war für mich das erste Buch von diesem Autor. Es ist für mich ein Highlight. Die bedrückend und düstere Stimmung in dem Buch wurde richtig gut umgesetzt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, ehe ich mich versah waren 200 Seiten gelesen. Mit dem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet, aber es passt für mich. Ich werde mir auf jeden Fall noch die beiden Vorgänger von ihm holen und alles weitere was von ihm noch erscheint.
Der Klappentext versprach eine unheimlich spannende Story. Eine vermeintlich glückliche Stadt, deren Bewohner stets auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Außer in diesem einen Monat. Im November muss für das Glück bezahlt werden. Dieser Monat erscheint mir mit all seiner Düsternis für die Konsequenzen als passend gewählt. Die Darstellung des Buchhalters fügt sich ebenfalls gut ins Gesamtbild ein. Allerdings fand ich bereits den Einstieg recht sperrig. Vieles wird erzählt, doch nicht alles verleiht der Geschichte Sinn und Mehrwert. Daher hätte der Autor für mich hier einiges kürzen und damit spannender gestalten können. Die Spannung ist tatsächlich auch das, was mir teilweise fehlte. Die Story hat sehr viel Potenzial, ich finde die Idee der Geschichte einfach genial. Die Umsetzung haperte für mich dann jedoch, sodass ich durch die Betrachtung einer ganzen Nachbarschaft nicht ins das Mitfühlen einzelner Charaktere kam. Nach ungefähr 2/3 des Buches nahm es an Fahrt auf, sodass ich das Buch hier dann wirklich nicht mehr weglegen konnte. Zusammenfassend war es sehr umfangreich, was es meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte. Ich habe leider erst sehr spät Feuer gefangen, sodass hier sternentechnisch noch Luft nach oben ist.
Als großer King Fan muss ich sagen, dass dieses Buch einem King wirklich sehr sehr nahe kommt! Ich fand es absolut großartig. Eine tolle Idee, sehr gut geschrieben, mit guten und "meist" sympathischen Charakteren. Es ist alles sehr sehr ruhig, was mich aber absolut nicht gestört hat. Zudem mit toller, düsterer Atmosphäre und unterschwelligem Horror, so wie auch offensichtlichem Horror, so dass ich unbedingt wissen musste was da noch kommt bzw. wie es ausgeht. Ich kann es jedem King Fan nur empfehlen!
Ich glaube, es war ein Fehler, dieses Buch als Hörbuch zu hören. Nicht weil der Hörbuchsprecher schlecht abgeliefert hat oder so, sondern einfach weil die Geschichte und der Schreibstil relativ komplex und anspruchsvoll waren. Zumindest für meine Hörverhältnisse. 😉 In Schriftform hätte ich der Geschichte vermutlich noch mehr abgewinnen können. Olde Heuvelt führt uns hinab in die menschlichen Abgründe der Bird Street und wirft einige moralische Dilemmata in den Raum. Wir begleiten den sogenannten Pakt aus wechselnden Perspektiven einer Familie und deren Umgang mit den dunklen Tagen. Auch wenn ich mir persönlich noch mehr Sogwirkung erhofft habe, finde ich die Grundidee des Buches richtig interessant: Was sind wir bereit zu geben, welchen Preis wollen wir zahlen, damit wir 11 Monate im Jahr ein Leben voller Glück und (scheinbar) ohne Sorgen führen können?

Ich bin tatsächlich hin- und hergerissen wie ich das Buch finden soll. Zuerst kam ich schwer in die Geschichte rein, dann hat es mich aber sehr gepackt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Es ist wirklich sehr gut geschrieben, wenn auch etwas verwirrend und meiner Meinung nach auch etwas zu lange. Trotzdem hat man das Grauen in jedem Satz gespürt und tief in die menschlichen Abgründe geblickt, man versteht auf jeden Fall den Vergleich mit Stephen King. Beim Ende weiß ich nicht so genau, was ich davon halten soll.
Letztendlich war es einfach ein bisschen zu langatmig für mich… 😅 interessanter Ansatz und an sich auch gut, aber einfach viel zu lang
Die Geschichte rund um die Bewohner der Bird Street war so packend und düster 🙏🏼 Ich fand einige Stellen sehr unheimlich und konnte durch den Schreibstil diese bedrückende Stimmung sehr gut miterleben. Ich bin begeistert von diesem Buch 🤩
Das Buch hat mich nach und nach in seinen Bann gezogen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Aber ist man erstmal drin, lässt die Geschichte einen nicht mehr los. Die Charaktere sind einem nah - besonders Kaila hatte es mir angetan. Wer Stephen King mag, wird auch hier nicht enttäuscht
Dieses Buch hat es in sich! Ich habe die von David Nathan fabelhaft eingelesene Hörbuchversion genossen, die mit fast 19 Stunden schon heftig daherkommt - ich wollte keine Minute missen. Der Vergleich mit Stephen King bleibt nicht aus, da man das Gefühl hat, in eine Story gefallen zu sein, die etwas von ES, eine gute Portion von Friedhof der Kuscheltiere und einen Einfluss von Needful Things (In einer kleinen Stadt) hat; dennoch würde es dem Autoren nicht gerecht werden, würde man behaupten, er habe das Ganze einfach neu zusammen gemischt. November steht für sich, hat aber die Vibes der genannten und weiterer Bücher von King, Straub oder Koontz und lässt sich dort mit einreihen. Worum geht es? In der Bird Street sind die Menschen erfolgreich und glücklich, ihre Kinder sind Ausnahmetalente. Und zwar von Januar bis zum 31. Oktober (Halloween) - vom ersten November an, beginnt die dunkle Zeit. Die Menschen haben Pech, werden mürrisch bis aggressiv und ihre dunklen Seiten kommen an die Oberfläche. Einzig ein Menschenopfer kann die dunkle Zeit beenden und einen geschossenen Pakt neu besiegeln. Um dieses Opfer darzubringen, werden Menschen gesucht, die freiwillig ihr Leben beenden möchten - das Ganze wird mit einer Sterbehilfe verbunden. Doch dann geht etwas gewaltig schief… Mehr darf man nicht verraten. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, der Leser erlebt den November zweimal - und mit dem Leser erfahren auch die Kinder der Bird Street von den Zusammenhängen ihres Lebens - und warum sie während der dunklen Zeit auf gar keinen Fall in den Wald dürfen und warum in dieser Zeit sämtliche Spiegel verhängt werden… Ein Horror-Buch der besonderen Art. Der gesamten Produktion - Story und Sprecher sind brillant - gebe ich kräftige 5/5 Sternen und empfehle sie jedem, der eine richtig gute Horror-Story lesen/hören möchte, die in die Abgründe der menschlichen Moralvorstellungen schaut und die sowohl leise und subtil aber auch mit heftigen Horrorelementen arbeitet.

Oh ha
Am Anfang hatte ich leichte Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Aber es wurde auch relativ schnell spannend. Die Kapitel muss ich gestehen, waren mir aber sehr oft viel zu lang. Wer Stephen King mag, wird auch Thomas Olde Heuvelt mögen. Die Geschichte ist nicht sonderlich blutig aber schon sehr gruselig. Nichts für Einsteiger. Wie weit würde man gehen für sein Glück? Ich denke das ist in diesem Buch sehr gut beschrieben wie weit man gehen würde aber auch welcher Preis einen das kostet. Ist es das wert ?
Horror und Psyche vereint
Unfassbar viel Erfahrung im Genre Horror habe ich noch nicht sammeln können. Nach (für meine Verhältnisse) vielen Thrillern, die ich in letzter Zeit gelesen oder gehört habe und ich die Geschichten trotz toller Handlungen nicht mehr so 100%ig toll fand, dachte ich, da muss mal was anderes her. Durch eine Rezension bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und habe es dann auch direkt gekauft. Das Buch selbst ist mit 650 Seiten recht dick, aber dennoch nicht zu lang. Was jedoch zu lang für meinen Geschmack war, sind die Kapitel. Teilweise erstreckt sich ein Kapitel über 40 Seiten - das lässt sich somit nicht „gerade mal nebenbei“ lesen. Die Charaktere sind wunderbar inszeniert, die Geschichte verständlich und mit einer düsteren Atmosphäre bestickt. Der Anfang dauerte etwas, aber nach rund 150 Seiten nahm das Ganze so an Fahrt auf, dass es mir schwer fiel, aufzuhören. Zudem ist die Thematik unfassbar interessant - und gar nicht mal so unrealistisch. Klare Leseempfehlung, halber Stern Abzug aufgrund den kleineren Längen zu Beginn des Buchs sowie den dann teilweise für meinen Geschmack zu langen Kapiteln. Wer Horror mag, macht hier definitiv nichts falsch.
08.07.2024 Ein Fest für Stephen King Fans oder "das gewünschteste Wunschkind treibt mich in den Wahnsinn"
Ich habe mich für das Hörbuch, gelesen von David Nathan, entschieden. Vielleicht kam daher die direkte Assoziation zu Stephen King, da David Nathan auch seine Werke liest. Die Geschichte mit dem bösen Wald erinnerte mich anfangs dann auch noch stark an Kings "Das Mädchen". Die Idee des Buches finde ich großartig, wie weit ist man bereit zu gehen, um ein gutes Leben zu führen. Es gab einige Stellen (mit Levi, z.B.) bei denen ich mitgelitten habe und man auch die Zerrissenheit innerhalb der Gruppe gut beobachten konnte. Das Buch ist nicht so extrem "blutig", aber dennoch nichts für zarte Gemüter. Aber wer Kings Werke liebt kommt hier meiner Meinung nach voll auf seine Kosten.
Spannend
Wenn man am Anfang dann mal alle Namen zuordnen kann (das fällt mir aber immer schwer) dann ist es super spannend und kommt an sein Buch „hex “ heran. Der schreibstil ist auch toll.

Großartiger Horror!
Ich wollte schon immer etwas von Heuvelt lesen, aber irgendwie... kam ich nie dazu. Jetzt habe ich mir einfach mal NOVEMBER geschnappt und es gelesen. Im Juni. Trigger!! 😂 Und es war fantastisch. Schnell habe ich mich beim Lesen an Stephen King erinnert. Ja, das Buch hätte auch vom 80er Jahre King stammen können. Der Stil ist etwas ausufernd, die vielen Charaktere wunderbar gezeichnet, die Handlung aberwitzig und böse. Für mich einfach perfekte Unterhaltung und ein Mix aus Horror, durch den ich mich in einigen Momenten unwohl gefühlt habe, aber auch einer intensiven Charakterstudie. Das Buch ist unterteilt in zwei Teile, 2022 sowie 2023 und zeigt, was die Charaktere erlebt haben, wie viel Glück sie haben bevor im November das Pech auf sie einprasst, ein Tribut, den es zu zahlen gilt für die glücklichen elf Monate, ein Pakt mit dem Teufel. Hier zeigt Heuvelt, wie weit seine Charaktere gehen für ihr eigenes Wohl und einige Momente haben mich wirklich erschreckt und geschockt. Das Finale: Unfassbar spannend, das Ende etwas schnell, aber herrlich böse. Jetzt wo ich diese Kritik schreibe merke ich noch mehr, wie sehr ich das Buch geliebt habe. Ein spannender, unfassbar unterhaltender Horror-Roman mit fantastischen Charakteren, großartig geschrieben. Eine harmonische Kleinstadt-Idylle, aus der langsam der blanke Horror wächst. Absolute Empfehlung, man sollte aber kein Problem mit 650 Seiten Schinken haben.
Wow…
ich habe mich teilweise in einen King hineinversetzt gefühlt. Es war durchgehend spannend, düster und hat mir außerordentlich gut gefallen. Wer es düster mag, King Fan ist, es aber manchmal nicht so ausufernd mag, der wird sehr happy hier. Ich gehe gleich mal stöbern, ob es noch weitere Bücher von dem Autoren gibt
Herzlich willkommen in der Bird Street liebe Freunde des Grusel und Horror. Wie weit würdet ihr gehen für Glück? Der Anfang ins Buch fiel mir mit den ganzen Namen und Zeitsprüngen eher schwer. Das Buch ist gruselig, schaurig, böse und hat einige Längen. Es enthält sensible Themen wie Depressionen, bipolare Störung, Selbstmordgedanken.