Wer die Story noch nicht kennt, darum gehts:
Über die Liebe zwischen Arnie und Christine… Christine ist aber ein Auto.
Arnie hat einen besten Freund und eine Freundin, die keine Auto sind. Christine ist davon überhaupt kein Fan…
Daueraus entwickelt sich eine tolle & packende Geistergeschichte. Und dazu die bewegende Geschichte der Freunde, wow. Ich habe da richtig mitgefiebert und und konnte nie genau sagen wie es ausgehen könnte, selbst bei der Hälfte nicht. Hatte so viele Theorien… Am Ende kam es dann doch teilweise anders als gedacht.
Wer den King kennt, weiß das er seine Beschreibungen ausführlich macht und sich dabei Zeit lässt. Dadurch konnte ich mir Christine und die Freunde richtig gut vorstellen. Man merkt von Kapitel zu Kapitel, wie die ganzen Beteiligten, vor allem Arnie, sich verändern.
Ob alles im Buch relevant war, oder manche Stellen „unnötig“ waren, sei dahingestellt. Es war alles stimmig & war sehr gut lesbar. 4 ⭐️ bekommt Christine, für die 5 ⭐️ hat mir persönlich etwas gefehlt.
#Rezension #Christine
Überraschenderweise sind die meisten ungelesenen Bücher, die ich habe, von King. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Auf King muss ich Bock haben, denn meine Fresse kann der labern und das braucht Zeit.
😂
Auch bei "Christine" hatte ich das Gefühl, dass es ein typischer King ist, denn es hätte auch ca. 300 Seiten kürzer sein können. Auf der anderen Seite kam dennoch keine Langeweile auf und ich konnte das Buch relativ schnell beenden. Aber dafür muss ich auch in Stimmung sein.
"Ein Meisterwerk der modernen Horrorliteratur
Eine verhängnisvolle Dreiecksbeziehung: Arnie liebt seine Freundin Leigh und »Christine«, seinen 1958er Plymouth Fury. Aber das Auto lebt. Und es ist tödlich eifersüchtig."
Nördi Note: 2
King beschreibt alles sehr ausführlich (kennt man ja) und bis das Auto endlich mal was macht dauert es auch etwas, aber dann wird es rasant und Christine dreht durch. Das hat dann wirklich Spaß gemacht.
Am Ende ist es irgendwie eine richtig coole Geistergeschichte, die mich begeistern konnte und die mir wirklich Spaß gemacht hat. Die Charaktere waren cool und alle so unterschiedlich und gleichzeitig unterhaltsam.
Für mich war das eines der besseren King-Bücher und die investierte Zeit hat sich hier gelohnt.
Natürlich habe ich sehr oft an mein erstes Auto (Black Berta, ein Opel Corsa B) gedacht, aber die hat nicht gelebt. Eigentlich war sie schon tot, als ich sie gekauft habe. 😂 Aber es war mein erstes Auto und das ist immer etwas Besonderes. 🖤
Kennt ihr noch euer erstes Auto?
#IchHabeKeineLichterkette #DekoFreiSeit2020
#Bücher #Buchpost #Krimi #Thriller #booklover #Buchtipp #Buchblogger #buchwurm #Nördi #bookstagram
Die Geschichte ist ser gut vom King umgesetzt worden! Von der ersten bis zu der letzten Seite blieb es spannend...King hat es mal wieder geschafft, mich umzuhauen :)
Ich war total begeistert...
Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen, man kann es kaum aus der Hand legen!!
Eine fantastische Geschichte über Freundschaft und Süchte, die mich von Beginn direkt gecatcht hat. Einziger Kritikpunkt ist, dass das Buch irgendwann zu Ende ist. Das Beste ist, dass hier der Soundtrack zum Buch gleich mitgeliefert wird!
Sie ist eine 4 von 5
Also Story Technisch ganz großes Kino. die Spannungskurve ist Perfekt und baut sich langsam nach oben. Hätte meiner Meinung nach sicherlich auch ein wenig schneller gehen können. Aber ist halt ein typischer King Roman und da geht etwas selten unter 500 Seiten zu ende xD
Die Handlung ist am Anfang nur so ganz leicht Gruselig und man hat so nicht wirklich einen Ahnung wie was jetzt passieren wird. Und dann fangen die Momente an und das Kopfkino verarbeitet sie. Bäm Mega die Momente (also zumindest wars so bei mir xD)
Die Charaktere sind ganz in Ordnung, ich fand das Ende/ den Epilog gut, weil der gezeigt hat das es wirklich normale Menschen sind. Und wir nicht gerade eine Heldengeschichte gelesen haben wo am Ende alles gut geht.
Der Schreibstil ist wie immer Klasse und es hat sich absolut gelohnt die 650 Seiten zu lesen <3
Das war wieder ein King der mir sehr gut gefallen hat. Anfangs war ich wegen des Autothemas etwas skeptisch, wurde aber positiv überrascht.
Das Buch ist spannend und verständlich geschrieben (was bei Stephen King nicht immer der Fall ist).
Es geht um einen Außenseiter der sich ein Auto kauft. Schrittweise verändert sich der junge Mann, auch das Auto entwickelt ein seltsames Eigenleben. Beide werden immer aggressiver und Menschen in ihrer Umgebung müssen sich in Acht nehmen.
Definitiv eine Leseempfehlung von mir.
Christine war das dritte Buch dass ich von Stephen King gelesen habe. Es hat mich sehr gut unterhalten und begeistert zurück gelassen. Es war von Anfang bis Ende spannend und ein echtes Erlebnis das Buch zu lesen. Klare Kaufempfehlung von mir.
Anfangs war ich ziemlich skeptisch, was mich in diesem Buch erwarten wird und ob mich eine Story von einem eifersüchtigen Auto überhaupt packen kann.
Nach den ersten 100 Seiten war ich so tief im Geschehen drin, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.
King hat es erneut geschafft, ein Meisterwerk durch und durch zu schaffen, in dem der Leser in eine mysteriöse und unglaubliche Geschichte entführt wird.
Ich würde jedem dieses Buch empfehlen, der spannende und geheimnisvolle Bücher liebt oder einfach mal was Neues ausprobieren möchte
Story? Spannend, auch für Nicht-Autofans.
Korrektorat? Unfassbar schlampig.
Dies war tatsächlich mein erstes Buch von Stephen King. Ich habe schon einige Verfilmungen gesehen, wollte aber schon immer auch viele seiner Bücher lesen.
»Christine« habe ich bei einer Mängelexemplar-Rabattaktion mitgenommen. Ich war hin- und hergerissen, da ich dachte (auch bei der Verfilmung, weshalb ich sie nie gesehen habe), dass mich die Story nicht interessieren wird, weil ich mit Autos so gar nichts anfangen kann. Ich bin froh, das Buch doch mitgenommen zu haben. Tatsächlich war ich dann doch so neugierig – immerhin ist es von Stephen King UND wurde verfilmt –, dass ich es direkt gelesen habe, nachdem ich mein zu dem Zeitpunkt aktuelles Buch abgeschlossen habe.
Die Geschichte fand ich richtig toll. Sie war spannend geschrieben und ich mochte die verschiedenen Perspektiven. Man muss definitiv kein Autofan sein, um dieses Buch zu mögen und spannend zu finden. Das Ende fand ich bisschen sad, aber es kann auch nicht immer ein Happy End geben. Dass die drei männlichen Hauptcharaktere ziemlich misogyn waren, hat mich stellenweise echt gestört (wie können Wangenknochen arrogant sein und wieso müssen sich Gedanken so oft darum drehen?!), aber es passte in den meisten Fällen zu den Charakteren, deren Alter und der Zeit (1979). Also habe ich versucht, mich davon nicht zu sehr ärgern zu lassen, auch wenn es prinzipiell einfach immer unnötig und falsch ist.
Ich habe wirklich lange für das Buch gebraucht, was vor allem mit dem folgenden Kritikpunkt zusammenhängt. Dieser bezieht sich auf die von mir gelesene neueste (!) Auflage von 08/2022, erschienen im Heyne Verlag:
Wer dieses Buch korrekturgelesen hat, sollte sich definitiv einen anderen Job suchen (nun ja, vorne stand drin »durchgesehen und überarbeitet von …« – durchgesehen passt, es war, als wurde einfach nur mal bisschen durchgeblättert)! Das Buch war so voll mit offensichtlichen Fehlern: Tipp-, Grammatik- und Satzbaufehler. Das war einfach nur anstrengend, hat den Lesefluss und das Leseerlebnis erheblich eingeschränkt und ist für so einen großen Verlag in einem Stephen-King-Roman (bei dem es nicht einmal die erste deutsche Übersetzung ist) einfach nur peinlich. Ich habe eine lange Liste an den Verlag geschickt, allerdings wurde es total kleingeredet und mit „Stephen Kings gewünschte Umgangssprache“ erklärt. Nur hat es damit bei 95 % der Fehler gar nichts zu tun. Sehr schade! Ich hoffe, dass da noch eine gescheite Rückmeldung kommt. So eine Masse an Fehlern habe ich wirklich noch nie erlebt.
Ansonsten war es eine tolle Geschichte und ich bin gespannt, wie die Verfilmung ist.
Sind euch die ganzen Fehler auch aufgefallen?
Ein wirklich klasse Buch.
Dieses Bich gehört meiner Meinung nach definitiv zu seinen Meisterwerken.
Ich war von Anfang an gefesselt.
Die Story ist wirklich spannend.
Die Figuren sind ausgesprochen gut charakterisiert und wirken real.
Zeitweiln fühlt man richtig mit den einzelnen Personen mit und kann etwas die Angst und die Wut nachfühlen.
Die Geschichte ist ein Mix aus Horror und Wahnsinn.
Auf die Idee mit dem Horrorauto muss man aich erst mal kommen.
Meiner Meinung nach hätte man die Idee dieses Buches kaum besser umsetzen können.
„Christine“ ist ein früheres Werk Stephen Kings und besticht wie immer durch seine durchweg gut beschriebenen Charaktere. Leider bremst der lange Erzählstil den Lesefluss und damit auch die Spannung die die Geschichte durchaus hergibt. Am Ende bleibt es eine Geschichte über Leidenschaft und Besessenheit. Mehr leider auch nicht. Der Schluss kommt viel zu schnell daher gerauscht und man schließt das Buch mit einem unbefriedigten Gefühl.
Auch der Meister hat mal schlechte Tage.
Christine von Stephen King gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern des Autors. Es war das dritte Buch, das ich von ihm gelesen habe – nach ES und Shining – und ich finde die Geschichte nach wie vor faszinierend. King hat es meisterhaft geschafft, die Entwicklung des „Verlierers“ Arnie Cunningham, der Christine entdeckt und allmählich von ihr eingenommen wird, packend zu erzählen. Besonders gefällt mir, dass einige Teile aus der Sicht von Arnies bestem Freund Dennis Guilder erzählt werden, was die Geschichte lebendiger und persönlicher macht.
Die Charaktere sind durchweg interessant und gut ausgearbeitet. Arnie, die Hauptfigur, ist ein intelligenter Außenseiter, der unter der Kontrolle seiner dominanten Mutter und seiner starken Akne leidet. Sein bester Freund Dennis bildet dazu den Gegenpol: beliebt, sportlich und stets als Beschützer für Arnie da. Auch Roland D. LeBay, der ursprüngliche Besitzer von Christine, ist eine faszinierende Figur, die das Unheil ins Rollen bringt. Die Eltern von Arnie und Dennis sowie später Leigh tragen ebenfalls dazu bei, die Konflikte und Beziehungen authentisch darzustellen und die Geschichte voranzutreiben.
Was die Atmosphäre angeht, fängt King das typische Highschool-Leben der 70er Jahre sehr gut ein, doch im Laufe der Handlung verdichtet sich die Stimmung immer mehr, bis sie zunehmend bedrückender und bedrohlicher wird. Der Übergang von der normalen Teenagerwelt zur finsteren Bedrohung ist King wirklich gelungen. Das Ende hat mir ebenfalls gefallen. Es bleibt offen genug, um die Bedrohung nochmals spürbar werden zu lassen, ohne zu viel preiszugeben.
Seit ich das Buch vor 18 Jahren zum ersten Mal gelesen habe, hat es mich nie losgelassen. Viele Szenen und Charaktere sind mir bis heute lebendig im Gedächtnis geblieben, und auch beim erneuten Lesen hat es mich genauso mitgerissen wie damals. Christine ist ein Buch, das für mich einfach nicht an Reiz verliert – egal, wie oft ich es lese.
Ich hatte die Inhaltsangabe gar nicht gelesen und war überrascht, als bald klar wurde, dass "Christine" keine Figur ist wie ich es vorher erwartet hatte, sondern ein Auto.
okay, es geht also um ein Auto? Na gut, dann erzähl doch mal, Stephen. Und das tut er.
Es geht um Besessenheit. Eine Besessenheit die einen Menschen verändert, so stark, dass seine Familie und Freunde, das ganze Umfeld darunter mehr und mehr zu leiden hat. Eine Besessenheit die von jemand anderem stammt und in einem jungen Mann, der ideale Voraussetzungen bietet, nahrhaften Boden findet um auch dort hinein zu sickern und zu gedeihen. Besessenheit. King weiß, wovon er schreibt. Ist es das, warum seine Figuren so lebendig wirken?
Denn das ist Kings große Stärke. Das meisterhafte Erzählen, aber auch diese Figuren denen er Leben einhaucht und sie so ... echt ... scheinen lässt.
Wieder eine tolle Geschichte, die zwar typische Merkmale damaliger Klischees beinhaltet (die junge Frau die einfach nur hysterisch ist *nerv* - der beste Freund, der was mit dem Mädchen seines besten Freundes anfängt) aber man das hier verkraften kann, da die Geschichte 1983 geschrieben wurde. Wäre es eine neue Geschichte, gäbe es direkt 2 Sterne Abzug.
Nun, der chronologie nach, (an die ich mich grob halte) würde nun "Friedhof der Kuscheltiere" folgen und danach "Es". Beide lasse ich aus. Ersteres, weil ich den Film in zu jungen Jahren gesehen habe und noch immer schiss davor habe und zweiteres, weil ich den Film erst vor kurzem gesehen habe und mich daher nicht reizt, es als Hörbuch zu hören. Folglich geht es als nächstes mit "Die Augen des Drachen" weiter und danach mit "Sie" - worauf ich ja am meisten gespannt bin. Davon habe ich nämlich mal die Inhaltsangabe gelesen und das klingt nice 😁
Kleines Zwischenranking für mich:
#5 Dead Zone
#4 Todesmarsch
#3 Der Anschlag
#2 Shining
#1 Brennen muss Salem
Eine sehr interessante und fesselnde Geschichte, für die man nicht zwingend ein Auto Fan sein muss.
B u c h r e v i e w
Christine hat mir an sich eigentlich ganz gut gefallen. Ich hatte keine grossen Erwartungen an das Buch und es eigentlich auch nur gelesen, da es eines der Liebsten King Bücher eines Arbeitskollegen von mir ist. Die Thematik des Buches hat mich eher weniger angesprochen, weswegen ich es länger vor mir hergeschoben hatte, aber ich habe festgestellt, dass man definitiv kein Autofan sein muss, um Christine gut zu finden. Es war für mich mal was anderes, dass der Horror nicht von einer Person, sondern von einem Gegenstand ausgeht und hat das Buch sehr interessant für mich gemacht.
Typisch King lernen wir erstmal alle möglichen Leute und die Umgebung kennen, bevor es richtig anfängt. Das hat sich am Anfang schon sehr gezogen, obwohl ich die Charaktere sehr interessant fand.
Hauptsächlich liesst man hier aus der Erzählerperspektive, da die Geschichte von Daniel nach den ganzen Ereignissen zu Papier gebracht wird. Ausser wenn Daniel in der Erzählung im Hauptfokus liegt, da liesst man aus der Ichperspektive. Die Art des Erzählens fand ich sehr interessant, auch wenn es teilweise etwas verwirrend war von der Ich- zur Erzählerperspektive zu wechseln.
Als der Horror dann so richtig angefangen hat, wollte ich das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Hier war die grosse Einleitung und das intensive Charakterbuilding wieder gut, da so die ganzen Geschehnisse einem noch näher gegangen sind. Ich find es schön wie es King schafft, den Schrecken zu Papier zu bringen und ihn so real erscheinen zu lassen, dass schaffen wirklich die wenigsten Autoren.
Christine war wirklich sehr interessant und hat mir gut gefallen, obwohl ich mit der Thematik anfangs nicht so angesprochen hat. Ich freue mich schon darauf, meinen nächsten King zu lesen, da seine Art Geschichten zu erzählen, schon etwas besonderes ist.
If someone had told me a few months ago that Stephen King will become one of my favorite authors I’d have laughed. Actually his novels kinda bored me because he writes so detailed but by now I really love that! Christine was a really cool book and the best book I’ve ready by him so far!
Ich gestehe, die alten Kings sind meine Liebe, hier hervorragend gelesen von David Nathan. Auch hier habe ich wieder den behutsamen Geschichtsaufbau genossen bis hin zum atemraubenden Showdown, wo ein weghören nicht mehr möglich schien. Topp!
Dieser Roman von Stephen King ist einer derjenigen, denen gegenüber ich eher skeptisch eingestellt war, denn: Autos sind so überhaupt gar nicht mein Fall! Umso überraschter bin ich, dass mich die Geschichte um Arnie doch so mitnehmen konnte. King hat einmal mehr bewiesen, dass er nahezu alles spannend verpacken kann. Besonders gelungen fand ich in "Christine" die Darstellung der auseinanderdriftenden Freundschaft zwischen Arnie und Dennis. Auch die Flucht in ein bestimmtes Hobby aufgrund von Mobbing war nachvollziehbar dargestellt. Zwar war der Horroranteil hier wieder sehr gering, unheimlich ist dieser Roman jedoch allemal.
Mein zweiter King - diesmal als Hörbuch. Mein erster Fall war Friedhof der Kuscheltiere - unfassbar spannend, aber mit vielen Längen. Dieses Buch war nochmal länger - und hier empfand ich das überhaupt nicht. Alles war unfassbar interessant, die gesamte Entwicklung der Protagonisten, Gruselfaktor… da war alles dabei. Und trotz des doch recht fortgeschrittenen Alters des Buches wirkte es dennoch zeitlos! Ich freue mich auf weitere Kings - mal schauen, welcher der Nächste ist.
Allzeit gute Fahrt…
Ich bin ja eigentlich Fan der neuen Bücher von King. Aber das hier ist ein super spannendes Buch. Kaum wegzulegen. Tolle Geschichte, gutes Ende. Sehr gut geschrieben. Ich bin wirklich begeistert. Herbie auf böse. Sehr böse. Bin froh dieses Buch diesen April gelesen zu haben. Werde es bestimmt noch weitere Male lesen.
I Just loved it and it's one of the few books that really kept going the whole time.
There was not even one chapter that was slow or boring and made me think to stop, i just wanted to keep going.
⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐
Ich lese sehr gerne Bücher von Stephen King, aber dieses Werk hat mich nicht wie üblich gefesselt. Es kam mir irgendwie zu absurd vor, über ein mörderisches Auto zu lesen. Es ist trotzdem gut geschrieben und man konnte es gut lesen.
Tolles Buch von Stephen King. Es gibt aber definitiv bessere. Hätte mir mehr Spannung gewünscht. Teilweise sehr in die Länge gezogen. Dennoch absolut lesenswert.
Stephen King ist ein Meister darin, Charaktere aufzubauen und wie echte Menschen erscheinen zu lassen, was einige Zeit in Anspruch nimmt. Das führt manchmal dazu, dass seine Bücher langatmig werden, beziehungsweise man ganz verzweifelt "Hör doch auf, es anzudeuten und TUS endlich!" rufen möchte. Er ist auch ein Meister der Andeutungen. Gleichzeitig versteht er sich, Situationen so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, einen Film zu schauen und das gefällt mir mindestens genauso gut wie sein Character Writing. Ich habe "Christine" (noch) nicht geschaut, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, was für Effekte man Heutzutage benutzt hätte, um Kings Beschreibungen darzustellen. Fast am Meisten haben mir die Stellen gefallen, an denen Christine sich selbst zusammenbaut, einfach großartig.
Das Buch hat mich an den Rand meiner Nerven gebracht!
Mir ist das Buch in der Buchhandlung aufgefallen. Meine Mama erwähnte dabei, dass sie vor einiger Zeit den Film gesehen hatte und wahnsinnig beeindruckt war. Damit war die Entscheidung quasi gefallen: Ich wollte das Buch lesen. Dass ich mit Autos nichts am Hut habe, war gar nicht schlimm. Die wenigen Fachbegriffe konnte ich auch ohne Kenntnisse zuordnen.
Der Klappentext ist auf das Wesentliche beschränkt, sagt aber eigentlich alles aus, was man zu Beginn wissen muss: Arnie verliebt sich Hals über Kopf in "Christine", einen roten 1958er Plymouth Fury. Das Chaos nimmt seinen Lauf und ein Halten ist nicht in Sicht. Christine nimmt unheimlich viel Raum ein, sorgt für Ärger und entwickelt ein Eigenleben. Dies hat große Auswirkungen auf Arnies Leben, seinen Charakter und auf seine Sozialkontakte. Die Geschehnisse werden überwiegend aus der Perspektive von Dennis, dem besten Freund von Arnie, erzählt.
Ich habe das Buch im März 2023 zu lesen begonnen und nach 270 Seiten vorerst beiseite gepackt, weil ich in eine kleine Leseflaute geraten war, die sich über Monate zog. Vergessen habe ich "Christine" aber längst nicht. Und als ich knapp zehn Monate später die Gelegenheit sah, das Buch endlich fortsetzen zu können, habe ich nicht gezögert. Ich konnte problemlos wieder in die Geschichte einsteigen und wurde von den Geschehnissen regelrecht mitgerissen.
Es ist absurd und gleichzeitig erschreckend, welche Auswirkungen Christine auf das Leben von Arnie hat. Ich habe ständig zwischen Mitleid, Wahnsinn und Unverständnis geschwankt. Selbes gilt übrigens für Arnies Eltern, die die Kontrolle über ihren Sohn verlieren und sich dabei nur selten als Sympathieträger erweisen konnten.
Wie dem auch sei: Mich hat das Buch jedenfalls sehr gefesselt und in seinen Bann gezogen. Stephen King ist es immer wieder gelungen, Spannungsbögen aufzubauen. Das Buch hat mich an den Rand meiner Nerven gebracht und mich sehr gut unterhalten. Schaut euch bei Interesse auch unbedingt den Trailer zum Film an!
„Hätten die ganzen Scheisser das Buch nicht eher empfehlen können?“
„Er war ein Verlierer, wissen Sie? […] Nur manchmal … manchmal finden sie etwas, woran sie sich festklammern können, und dann überleben sie. Arnie hatte mich. Und dann hatte er Christine.“
Ein überragendes Buch. Keine der über 600 Seiten war zu viel oder fehl am Platz, sondern genau richtig. Aus diesem Grund auch ein absoluter Pageturner. Das gesamte Buch ist fantastisch und beschwört eine Gefahr & ein beklemmendes Gefühl mit einer Thematik auf, von welcher man dies so nicht erwartet.
Ein absoluter Klassiker von King!
Ach, das war schön.
Stephen Kings Protagonisten sind großartig, diesmal hatte es mir Arnies Freund Dennis angetan.
Eine klasse Geschichte, nehmt euch vor euren Autos in acht und seid immer schön brav :)
Ich bin kein Fan von Autos, muss nur von A nach B kommen. Deshalb ist das mein 30. Buch von Stephen King gewesen, doch ich muss sagen, WOW, hätte ich es doch nur früher gelesen. Der absolute Wahnsinn!
Mit 12 zum ersten Mal gelesen. Jetzt 20 Jahre später noch immer überzeugt. Zwar gibt es einige Fragen, die ich jetzt hatte, damals nicht. Zb warum besessen bzw. Warum so lange Garage. Aber es ist spannend, kein klassischer Schluss und Gänsehaut pur.
Dennis und sein bester Freund Arnie, welcher eher als klassischer Versager durchgeht, fahren von der Ferienarbeit nach Hause. Doch als Arnie den weißroten Plymouth namens Christine entdeckt, ist es um ihn geschehen. Trotz des miserablen Zustands kauft er den Wagen einem ungehobelten, alten, ungepflegten Mann namens R. Lebay ab und das auch noch für verhältnismäßig viel Geld.
Doch Dennis wird noch merken, dass es nicht die erste unvernünftige Entscheidung Arnies sein wird.
Arnies äußeres Erscheinungsbild verbessert sich zwar komischerweise von Tag zu Tag, doch auch sein Charakter wird immer unsteter und wütender. Besonders wenn es um Christine geht, die er hegt und pflegt wird Arnies Verhalten seltsamer, schon fast als würde es sich um eine geliebte Ehefrau handeln.
Dennis' aufkommende Zweifel und Ängste werden immer realer, vor allem als die ersten Menschen auf grausame Art und Weise durch Fahrerflucht ums Leben kommen... Genau die Menschen, die Arnie und Christine schaden wollen...
King schafft hier eine tödliche und krankhafte Beziehung zwischen einem Mann und seinem Wagen...
Für viele ist das Buch zäh, da King die ungefähr sechs Monate Handlungszeit voll auskostet, um Charaktere und Emotionen auf den Leser wirken zu lassen. Trotzdem lohnt es sich dran zu bleiben, selbst wenn gerade einmal nicht so viel spannendes passiert.
Wirklich verrückte Geschichte, die trotz der fast 900 Seiten von vorne bis hinten spannend ist und kaum Längen hat. Wie immer steckt natürlich weit mehr als nur ein mordendes Auto in der Geschichte und ich frage mich: wie zum Teufel fällt einem nur so etwas ein? Sehr unterhaltsam und zu empfehlen!
## SPOILER ## ZUSAMMENFASSUNG ##
Arnie & Dennis sind schon von klein auf beste Freunde. Arnie ist eher so der Verlierer von beiden, leider unter Akne und wird gemobbt, Dennis ist der Durchschnitts-Footballspieler. Beide 17 Jahre alt.
In den Ferien machen sie gemeinsamen einen Ferienjob. Auf der Heimfahrt entdecken sie Christine und Arnie will sie trotz sehr schlechtem Zustand unbedingt haben.
Arnie kauft Christine Roland D. LeBay ab und schafft sie in Will Darnells Werkstatt um sie auf Vordermann zu bringen.
Arnies Eltern halten garnichts von Christine und wollen, dass Arnie sie wieder verkauft.
Buddy, ein Mitschüler, will Arnie in der Werkstatt verprügeln, Arnie wehrt sich und schlägt überraschenderweise Buddy K.O.
Später bedroht Buddy Arnie auf dem Schulhof mit einem Messer. Die Situation eskaliert und es kommt zu einem Kampf zwischen Buddy & seiner Gang sowie Arnie & Dennis. Ein Lehrer beendet den Kampf und Buddy wird der Schule verwiesen.
Dennis bemerkt nach und nach, dass sich Arnie verändert und immer besessener von Christine wird.
LeBay verstirbt und Arnie & Dennis lernen auf seiner Beerdigung seinen Bruder kennen.
Dennis geht heimlich zum Bruder und erfährt, dass sowohl LeBays Tochter (Tod durch Ersticken) als auch seine Frau (Tod durch Abgase) in Christine verstarben.
Arnie lernt Leigh kennen und sie verlieben sich.
Dennis hat einen Unfall bei einem Footballspiel und liegt mehrere Monate im Krankenhaus.
Als Christine fahrbereit ist, nimmt Arnie sie mit nach Hause. Arnies Eltern wollen Christine nicht in der Einfahrt haben und Arnies Vater (Michael) besteht darauf, dass Arnie Christine auf einen Langzeit-Parkplatz am Flughafen abstellt. Dort arbeitet ein Kumpel von Buddy (Sandy) und als Buddy von ihm erfährt, dass Christine dort steht, fährt er mit seiner Gang raus und zerstört Christine komplett (Scheißt sogar auf Amaturenbrett).
Christine kommt danach wieder in Darnells Werkstatt und Arnie richtet sie zum zweiten mal her und das in unglaublich schnellem Tempo und mit perfekten Ergebnissen.
Arnie übernimmt "Botenfahrten" für Darnell um die Mietkosten in der Werkstatt zu verringern. Darnell schmuggelt Ware (Drogen, Zigaretten, Alkohol).
Moochie Welch (Kumpel von Buddy, der u.a. auch Christine mit zerstört hat) wird von Christine (ohne Fahrer) grausam getötet (mehrfach überfahren). Arnie hat für diese Zeit ein Alibi (schläft Zuhause, Eltern können das bestätigen).
An Christine gibt es keine Spuren durch den Mord an Moochie. Es wird klar, dass Christine sich selbst regenerieren kann, während sie fährt. Ihr Meilenzähler läuft dabei rückwärts und nach und nach behebt sie ihre Schäden. Als sie noch überhaupt nicht fahrbereit war, schob Arnie sie abends hierzu regelmäßig über Darnells Schrottplatz.
Junkins ermittelt bezüglich Moochies Tod und besucht Arnie in Darnells Werkstatt. Arnie spielt Christines Schäden durch Buddy und seine Gang herunter, Junkins ist verwundert, dass Christine schon wieder so gut aussieht.
Nach einem Ausflug von Arnie & Leigh mit Christine, erstickt Leigh fast an einem Stück Burger, den sie in Christine isst. Durch Zufall (sie haben einen Anhalter mitgenommen und dieser wendet Heimlich-Manöver an) wird sie vorm Ersticken bewahrt.
Leigh beendet Beziehung zu Arnie, außer er würde Christine verkaufen, was für Arnie nicht in Frage kommt.
Mehr und mehr wenden sich Menschen von Arnie ab, da sich sein Charakter stark verändert.
Buddy ist mit seinen Kumpels im Auto unterwegs, er sieht Christine im Rückspiegel, möchte sie abhängen, schafft es nicht und sie werden abgedrängt. Alle Insassen sterben, außer Buddy, der kriecht aus dem Auto. Ihm erscheint die Leiche von LeBay und stirbt (Herzinfarkt?). Arnie ist zu diesem Zeitpunkt in einer anderen Stadt bei einem Schachturnier.
Darnell bemerkt, dass Christine an dem Abend alleine unterwegs war.
Junkins taucht wieder in der Werkstatt bei Arnie auf. Sowohl an Moochies Leiche als auch an der Unfallstelle von Buddy wurden rote Lackspuren gefunden, welche zu Christine passen. Aber an Christine sind wieder keine Unfallspuren zu erkennen.
Als Arnie auf einer Botenfahrt für Darnell unterwegs ist, veranlässt Junkins eine Razzia in Darnells Werkstatt und Arnie wird aufgehalten und mitsamt der Schmuggelware festgenommen.
Arnie kommt auf Kaution frei, Regina (Mutter) schaltet Rechtsanwalt ein, Michael beginnt zu trinken. Auf Arnies Wunsch hin fahren sie über Weihnachten zu Reginas Schwester und Christine geht Heiligabend wieder auf Streifzug. Es herrscht ein starker Schneesturm, sodass die Straßen menschenleer sind. Zuerst tötet sie Don (letztes lebendes Mitglied aus Buddys Gang) an der Tankstelle seines Vaters. Anschließend fährt sie zu Will Darnell und dringt in sein Haus ein. Dort tötet sie ihn.
Leigh und Dennis schließen sich zusammen gegen Arnie & Christine und verlieben sich ineinander.
Dennis fährt an Silvester zu Arnie um noch einmal mit ihm über Christine zu sprechen. Im Laufe des Abends bemerkt er, dass Arnie immer mehr Züge von LeBay annimmt.
Arnie bringt Dennis nach Hause und als Dennis im Auto sitzt sieht er auf dem Rücksitz die Leichen von LeBays Frau und Tochter, sowie Buddy und Richie. Außerdem fährt nicht mehr Arnie den Wagen sondern LeBay. Die Umgebung hat sich ebenfalls verändert und Dennis beschreibt die Fahrt als "Fahrt durch die Vergangenheit".
Dennis spricht noch einmal mit LeBays Bruder. Dieser erzählt ihm, dass Kinder, die LeBay in seiner Kindheit gehänselt hatten, verstarben. Außerdem hatte LeBay darüber gelogen, dass er seine Tochter retten wollte, als diese zu ersticken drohte. Er ließ sie sterben. Ebenfalls ist fraglich ob der Selbstmord seiner Frau wirklich ein Selbstmord war.
Arnie ertappt Leigh & Dennis gemeinsam auf dem KFC-Parkplatz, eng umschlungen. Arnie wird wütend und steigt in Christine. Dabei wird Arnie zu der Leiche von LeBay. Er versucht Dennis zu überfahren, schafft es jedoch nicht und fährt davon.
Dennis heckt einen Plan aus um Christine und LeBay zu töten. Dafür trifft er Vorbereitungen. Michael soll ihm Bescheid geben, sobald Arnie die Stadt verlässt, er holt sich bei Jimmy (Kollege von Arnie aus Darnells Werkstatt) einen Schlüssel für die Werkstatt und leiht sich einen Lastwagen.
Dennis wartet auf Schulparkplatz auf Arnie. Er provoziert LeBay in Arnie herauf und ermutigt Arnie sich gegen LeBay zu wehren. Arnie jedoch verschwindet gänzlich und nur noch LeBay ist in Arnie zu erkennen. Dennis lockt LeBay für den Abend zu Darnells Werkstatt.
Dennis holt die Schlüssel bei Jimmy ab, das geliehene Auto (pinkfarbener Lastwagen zum Jauchegruben aussaugen, Name: Petunia) und auch Leigh ab.
Leigh und Dennis fahren zu Darnells Werkstatt. Dort verschanzen sie sich und haben folgenden Plan: Christine hereinlassen, dann lässt Leigh das Tor runter und läuft davon. Wenn Christine und Dennis in der Halle eingesperrt sind, würde Dennis mit Petunia Christine zu Schrott fahren.
Christine kommt, allerdings kann Leigh nicht aus der Halle flüchten. Langer Kampf zwischen den Dreien, dabei sehen sie Michaels Leiche in Christine sitzen. Irgendwann schaffen sie es Christine auseinanderzunehmen.
Dennis wacht im Krankenhaus wieder auf. Leigh ist soweit wohl auf. Arnie und Regina sind bei einem "Verkehrsunfall" ums Leben gekommen. Christines Überreste wurden zusätzlich durch Darnells Schrottpresse gejagt um auf Nummer sicher zu gehen.
Epilog:
Vier Jahre später sind Leigh und Dennis kein Paar mehr. Leigh ist verheiratet, Dennis unterrichtet. Er liest in der Zeitung, dass Sandy in Los Angeles von einem Auto überfahren wurde.
Ich liebe Stephen King und auch dieses Buch von ihm hat mir sehr gut gefallen.
Sobald Christine lebendig wurde hat man richtig mitgefiebert und sich gefragt wie Dennis es schaffen will der Sache ein Ende zu setzten.
Der Schluss hat mir auch sehr gut gefallen auch wenn ich ein bisschen traurig bin dass die ein oder andere Person es dann doch nicht geschafft hat. :(
Dieser King konnte mich nicht vollständig
überzeugen!
King konnte mal wieder in seinem unverkennbaren Stil die Facetten von Liebe, Freundschaft und Besessenheit aufzeigen. Dabei kann er die Charaktere wieder so real beschreiben, dass man das Gefühl hat, selber
in dem Ort zu wohnen. Dieser King Klassiker konnte mich aber von der ganzen Handlung her leider nicht vollends überzeugen. Die Geschichte war mir alles in allem etwas zu konfus und mir viel es schwer die „Message" hinter dem mordenden Auto nach zu
vollziehen.
Trotzdem ein King den man gelesen haben muss!
3,5 von 5 Sternen ⭐️
Bei Christine schafft King es, einen durchgehenden, langen Spannungsbogem aufzubauen, der am Ende in ein großes Finale mündet.
Das Buch beginnt ruhig, als Dennis Freund Arnie die alte Rostlaube Christine am Straßenrand entdeckt und sich in das Auto verliebt, auch wenn es alles andere als fahrtüchtig ist. Er kauft das Auto und beginnt es zu reparieren...
Erst sind es nur kleine Unstimmigkeiten, die Dennis auffallen, doch nach und nach merkt man, dass etwas mit diesem Auto ganz und gar nicht stimmt.
Das Buch wird zum großen Teil aus Dennis Sicht erzählt, weshalb man ihm bei seinem wachsenden Misstrauen begleitet. Man leidet mit ihm, als sein Freund aus Kindertagen sich immer weiter verändert und fiebert bis zum Schluss mit ihm mit.
Genial 4,5/5⭐
Weißt du was? Ich habe lange überlegt wie meine Meinung zu dem Buch ist. Auf langen Autofahrten hat man nun mal viel Zeit. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses Buch etwas an sich hat das mir nicht gefallen hat (obwohl ich es mit fünf Sternen bewertet habe). Vielleicht, weil ich zwischendurch gedacht habe, dass King während es dieses Buch geschrieben hat, irgendwas eingeworfen hat. Aber auch dieses Mal konnte der Schreibstill von Stephen überzeugen. Ehrlich gesagt habe ich jede Minute mit dem Buch Genossen. Es ist so ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann. Auch wenn dieses Buch recht lang ist (896 Seiten) hatte es für mich überhaupt keine Längen. Aber erstmal zu der Geschichte: es geht hauptsächlich um Arnie Cunningham und seinen besten Freund Dennis Guilder. Und natürlich Christine. Ein 58er Plymouth Fury den die beiden bei "Rollie" LeBay gefunden haben. Am Anfang war Christine nur ein Autowrack. Aber Arnie entwickelt schnell eine absurde Liebe für die alte Karre. Aber am Anfang wusste er noch nicht, wie es mit ihm stand. Dass er durch diesen Wagen sein ganzes Leben zerstören wird... Ich fand es sehr spannend wie die Geschichte aufgebaut wurde. Wie man immer mehr erkannt hatte, wie Arnie seinem Ende zugeht. Auch die eingespielte Liebesgeschichte mit Leigh empfand ich als sehr Passagiere. Und ehrlich gesagt, habe ich das Ende perfekt gefunden. Und das Ende eines Buches es Buches zu schrieben ist bekanntlich nicht King's stärke (wie er zum Beispiel in "die Arena" bewiesen hat). Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich bis jetzt jedes Buch von Stephen King gemocht habe (bis auf "das Spiel", aber das habe ich auch abgebrochen). Ich werde definitiv mehr von King lesen.
Ein mega Buch von Stephen King. Der Anfang hat sich zwar erst etwas gezogen, aber sobald die Geschichte in fahrt kam konnte ich es kaum aus der Hand legen. 😊
Wirklich ein Buch das Beklemmendes hervorruft. Diese Geschichte ist anders als Kings andere, da ich finde, dass hier weniger Mysteriös, und viel mehr purer Grusel vorliegt. Ich fand es total gut geschrieben, wie Christin handelt und konnte mich gut dort hinein fühlen, außerdem finde ich es auch extrem gruselig was mit Arnie geschieht und wie sich das alles entwickelt. Wie immer einfach ein meisterhaftes Werk von King! Ich liebe diesen Autor!! Aber ich finde es wirklich unglaublich, dass die englische Ausgabe einfach nur die Hälfte der Seiten hat!
Eher knappe 4 Sterne: 7/10 - Stephen King hat zwar NICHT das Fitzek-Problem, wo mit einem haarsträubendem Schluss ein bis dato spannendes Buch zerstört wird - Allerdings hab ich dieses Buch (wie auch The Shining) es am Ende als etwas lang empfunden - irgendwann ist klar was passiert, aber dann passiert es erstmal ne Weile immer wieder und es dauert bis zum großen Showdown. Trotzdem ist das Buch insgesamt sehr kurzweilig geschrieben und vorgetragen und deshalb mag ich es.
Spoiler:
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Ich mochte die Geschichte besonders als es noch ein etwas subtilerer Horror war. Später -mit "lebenden Toten und verwesenden Leichen" ist für mich der Horror etwas zu.... offensichtlich!
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Aber ich habe gerne gelauscht. Als Hörbuch von David Nathan gelesen ist es einfach ein wirklich angenehmer Zeitvertreib! (Ich glaub, für mich ist es besser es auf deutsch zu hören, als auf englisch zu lesen - vielleicht auch dehalb mehr Punkte als 'The Shining')
3,5 Sterne
Zu Stephen King brauch ich nicht mehr viel zu schreiben, ich mag seinen Schreibstile und seine Geschichte einfach. In Christine hat mich allerdings gestört, dass sich viele sexistische Untertöne eingeschlichen haben. Das bin ich von anderen Kings nicht gewohnt. Frauen sind meist Schlampen oder dominante Mannsweiber. Nur wenige Ausnahmen sind liebenswürdig, aber charakterlich ziemlich schwach und brauchen natürlich die Hilfe des Helden. Das ist komplett konträr zu den meistens Kings die ich bisher gelesen habe und hat mich deswegen etwas verstimmt und unbefriedigt zurückgelassen. King kann sehr starke Frauencharaktere schreiben, schade dass er es hier so versaut hat. Auch stilistisch bin ich deutlich besseres von King gewohnt, es war sprachlich natürlich weit entfernt von schlecht aber für mich fühlt es sich an als ob King hier eine kleine Schreibflaute gehabt hätte.
Nichtsdestotrtoz ist die Geschichte spannend und hat mich gut unterhalten.
Am Anfang konnte ich mir nicht vorstellen, dass man so viele Seiten über ein Auto schreiben kann. Aber hat gut funktioniert und jedes Kapitel hatte neue Informationen.
Der 17- jährige Arnie kauft sich einen verrosteten Plymouth. Unermüdlich bringt er den alten Wagen wieder auf Vordermann. Allmählich entwickelt das Auto Christine ein mörderisches Eigenleben und verfolgt jeden, der Arnie zu nahe kommt.
Ein Auto, das Menschen tötet? Klingt erstmal ziemlich albern. Aber ich fand die Geschichte einfach nur großartig erzählt und super spannend. Vor allem, mitzuerleben, wie Christine nach und nach Besitz ergreift von Arnie. Und wie die ganze Situation immer furchteinflößender wird, inklusive einiger doch recht blutiger Morde. Uff, wirklich grandios.
Ich habe es als Hörbuch gehört und fand es mal wieder großartig vertont von David Nathan. Das war Hörgenuss vom Feinsten.
Eindeutig nicht mein liebstes Buch von King. Die Geschichte war zwar nett und unterhaltsam, aber obwohl Christine sicher unheimlich ist und vor nichts zurückschreckt, griff die Spannung hier irgendwie nicht auf mich über. Viel mehr fand ich auch, war der Fokus auf die Charaktere gelegt und das mochte ich sogar ganz gern in diesem Buch. Mir gefielen die Menschen dort, ich mochte sie, fand sie interessant und deswegen fiel es mir relativ leicht, der Geschichte zu folgen und immer dran zu bleiben, obwohl die Spannung für mich größtenteils ausblieb.
Es ist immer noch ein gutes Buch und ich bezweifle, das King jemals richtig schlechte schrieb oder schreiben wird, aber einfach nicht meins.
"Für Arnie ist es Liebe auf den ersten Blick. Christine hat Klasse, Ausstrahlung, und mit ein bißchen Bastelei würde sie auch wieder schön - der 1958er Plymouth braucht nur jemanden, der ihr sein Herz schenkt. Christine wird Arnies Leben verändern. Doch nicht nur zum Guten ..."
Einige von euch hatten mir ja gesagt, dass dieses Buch richtig gut sei. Und ihr hattet recht.
Dieses Buch wird einer meiner liebsten Bücher von King werden.
Ich war zwar anfangs etwas verwundert, dass die Geschichts aus der Sicht von Arnies besten Freund erzählt wurde, aber dadurch konnte man richtig gut den schleichenden Prozess von Arnie miterleben der unter die Haut geht.
Authentische Charakter, spannende Geschichte mit Gruselmomente die für Gänsehaut gesorgt haben.
Ein richtig guter King Klassiker. Christine ist wirklich einer seiner besten Werke.
Für alle King und Horrorfans definitiv ein Muss.