Noch besser als der Film!🦖🦕
Dieses Buch ist die Vorlage zu den uns allen bekannten Jurassic Parc Filmen. Im Gegensatz zu dem freundlichen Familienfilm ist der Thriller jedoch sehr viel gruseliger und brutaler.
Noch besser als der Film!🦖🦕
Dieses Buch ist die Vorlage zu den uns allen bekannten Jurassic Parc Filmen. Im Gegensatz zu dem freundlichen Familienfilm ist der Thriller jedoch sehr viel gruseliger und brutaler.
Ich war sehr gespannt, weil ich die Filme liebe. Nun ist das Buch sehr anders, sehr interessant und auch etwas blutiger und brutaler. DinoPark hat immer noch die nervigsten Charaktere überhaupt (Lex, Hammond). Der Anfang war sehr schleppend und zerstückelt. Als die Charaktere im Park angekommen sind wurde es spannend. Ich fand auch den wissenschaftlichen Aspekt sehr interessant, auch wenn es mir manchmal zu viel war. Bei den ausschweifenden Erklärungen von dem Mathematiker Malcolm habe ich oft einfach nur drüber gelesen - das war mir zu viel. Das Ende war auch GANZ anders als im Film, aber auch sehr offen.
Dinopark, ein Vergnügungspark mit lebenden, geklonten Dinosauriern auf einer kleinen Insel vor Costa Rica, steht kurz vor der Eröffnung. Diesen Triumph der Gentechnologie will der amerikanische Unternehmer Hammond mit Fachleuten und Freunden feiern. Doch kein System ist ohne Fehler, und es kommt ganz anders: Als die Riesenechsen außer Kontrolle geraten, ist nicht nur die Besuchergruppe, sondern die ganze Menschheit in Gefahr...
Ein absolutes Muss für jeden Jurassic Park Fan! Mir hat an dem Buch die schlüssige Abfolge der Ereignisse sehr zugesagt. Auch fand ich die tieferen Einblicke in die Charaktere und das Setting sehr gut gelungen. (Besonders die Figur Hammond fand ich gut dargestellt, er wirkt im Roman wirklich nicht mehr zurechnungsfähig.) Abschrecken könnte den ein oder anderen die vielen wissenschaftlichen Formulierungen. (Ist eigentlich auch nicht mein Ding, aber ich fand es hier nicht so schlimm.) Wie Dr. Ian Malcolm (babygirl) überlebt haben soll (schließlich taucht er in Band 2 wieder auf), ist mir immernoch unklar. (Aber dieses Plothole kann ich verzeihen.)
Hat Spaß gemacht. Sehr spannend. Jetzt will man den Film wieder schauen 😜
Viel besser als die Filme
Das Buch war mehr interessanter als die Filme und es richtig schade, dass die Filme nicht genau, wie im Buch waren
Inhalt: Ein Vergnügunspark der Seinesgleichen sucht! John Hammond hat einen Menschheitstraum wahr gemacht: In seinem "Jurassic Park" wandeln echte Dinosaurier herum und nur noch ein Bericht von führenden Experten auf ihrem Gebiet steht der Eröffnung im Weg. Hammond holt sich eine kleine Gruppe in den Park, um zu beweisen, dass alles so funktioniert, wie es sollte. Doch das tut es nicht... Meine Meinung: Diese Rezension hat lange auf sich warten lassen. Immer wieder habe ich angefangen und den Text wieder verworfen. Es gibt auch keine Garantie dafür, dass diese Zeilen hier überleben werden. Dieses Buch ist so speziell, so besonders und mir so wichtig geworden, dass jeder Satz, jedes Wort stimmen muss. Es muss einfach passen, sonst werde ich dem Buch nicht gerecht. Bisher hat es leider nicht geklappt. Lieber lasse ich eine Rezi warten, als dass ich eine schreibe und unzufrieden bin damit. Natürlich kannte ich den Film. Oder Teile daraus. Ich hatte ihn als Kind kurz gesehen, aber zu viel Angst vor dem grossen, bösen T-Rex. Dass es sich bei „Jurassic Park“ eigentlich um eine Buchverfilmung handelt, wusste ich lange Zeit nicht. Damit bin ich aber wohl nicht die Einzige. Ursprünglich hiess das Buch von Michael Crichton auf Deutsch „Dinopark“. Doch dann kam Steven Spielberg daher und nun wird es auch hierzulande unter dem englischen Originaltitel „Jurassic Park“ verlegt. Doch was kann diese Geschichte schon gross bieten? Leute, die durch den Dschungel rennen und von Dinos aufgefuttert werden. Genau das erwartete ich. Doch dann kam Michael Crichton daher und verpasste mir eine literarische Ohrfeige. Eine schallende literarische Ohrfeige. Denn Crichton bietet in „Jurassic Park“ mehr als nur Action in geschriebener Form. Zuerst einmal war ich überrascht, wie wissenschaftlich das Ganze aufgebaut ist. Man merkt sofort, dass sich der Autor mit der Materie befasst und sich einiges dabei gedacht hat. Die ganzen Ausführungen darüber, wie es dazu kam, dass man Dinosaurier klonen konnte oder wie sie lebten, dachten, wie diese Maschine funktioniert oder jene – all das könnte einigen Lesern zu langatmig vorkommen, zu ausschweifend. Ich liebte jede Zeile davon. Denn Crichton lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen und bietet so viel Information zusammen mit so viel Lesespass. Die Ideen, die der Autor in sein Buch einbringt, fand ich durch und durch spannend, interessant und packend. Manche könnte man gut weiterspinnen Was ich auch nicht erwartet hatte, war die Tiefgründigkeit, die dieses Buch bietet. So viel Wissen und so viel Erfahrung, so viel Klugheit finden sich auf diesen Seiten. Ich glaube, ich habe noch in keinem anderen Buch so viele Zitate notiert. Die meisten davon stammen von Malcolm. Ausgerechnet einem Mathematiker. Aber er ist definitiv meine Lieblingsfigur und wie „Jurassic Parc“ nun zu meinen Lieblingsbüchern gehört, ist Malcolm zu einer meiner liebsten Buchfiguren geworden. “In the information society, nobody thinks. We expected to banish paper, but we actually banished thought.” Selten habe ich die Beziehung des Menschen zur Natur besser dargestellt und analysiert gesehen. All das bringt uns Crichton näher indem er seine Botschaft, vielleicht auch seine eigene Meinung, mit einer guten Portion Abenteuer, Action und Spannung verpackt. Wie oft zitterte ich um meine Lieblinge? Auf die harte Tour mussten wir alle lernen, dass ein T-Rex zwar gross und stark ist, aber die Raptoren waren es, die mir schlussendlich kalte Schauer den Rücken runterjagten. Zugegebenermassen, an einigen Stellen wird es ein wenig zu viel des Guten. Oft fragte ich mich, wieso der Rex die ganze Zeit hinter Alan und den Kindern her ist. Was hat dieses riesige Vieh schon von einem 6-Jahre alten Mädchen? Davon wird der doch nicht satt. Das wäre fast so, als würde ich inmitten eines Buffets einer Mozzarella-Kugel nachjagen. Trotzdem verlor Crichton meine Aufmerksamkeit an keiner Stelle. Denn ein weiteres Talent des Autors ist die Charakterzeichnung. Er schafft es, sogar Nebenfiguren Leben einzuhauchen. Hier hat man nicht das Gefühl, dass diese Personen geschaffen wurden, nur um rasch wieder die Bühne zu verlassen. Sondern dass Crichton sich Zeit genommen hat, sich mit seinen Figuren an einen Tisch gesetzt und gefragt hat: „Wer bist du?“ Und ihre Antworten in die Geschichte einfliessen liess. Einzig und allein Alex ging mir stellenweise stark auf die Nerven. Sie ist mir fast schon zu übertrieben dargestellt und meckert mir zu viel. Doch die zwei genannten negativen Punkte sind für mich nur Tropfen auf dem heissen Stein. Ich habe dieses Buch gerne gelesen, so gerne, wie lange keines mehr zuvor. Ich liebe dieses Buch, wie nur wenige. Hier hat sich mir ein richtiger Schatz geöffnet. Ein Schatz, den mir keiner mehr nehmen kann. Fazit: Ein wissenschaftlicher Thriller mit so viel Tiefgang wie ein Eisberg. Ich verstehe gut, dass diese Mischung nicht jedem zusagt. Wer nur auf Abenteuer und rasante Verfolgungsjagden aus ist, muss sich in Geduld üben, denn die Geschichte wird sorgsam aufgebaut. Dies kann die Nerven einiger Leser strapazieren und sie dazu bringen, das Buch frustriert in die nächste Ecke zu werfen. Für mich jedoch war es genau dieser Punkt, der das Buch so faszinierend machte. Wissen, Hintergründe, Gedanken, emotionale Beteiligung, Witz und eine gute Portion Abenteuer - diese Mischung ist für mich perfekt gelungen. Deshalb liebe ich "Jurassic Park" heiss und innig.
The Lost Word > Jurassic Park.
As a life-long fan of the film adaptation of Jurassic Park (1993), I was very keen on finally reading the source material. Yet, I have to say that Jurassic Park (1990) left me immensely disappointed. I did some research and found out that Crichton started out writing it as a screenplay, which makes sense because all I could think about during my read was: "This was simply meant to be a film". The premise is the same, the story is the same, but the events that get the story going, and let it come to the same conclusion as the film, aren't. And, fight me on it, the filmmakers made all the right choices when it comes to altering said events—the same goes for the character. The book tries to focus on each single character equally much, while the film singles out a few of them and rather gives them more layers. This includes the female character, Ellie Sattler and Lexi, who have close to no plot-driving purpose in the novel. While I'm a big fan of Jurassic Park's intellectual side, mostly implemented through the character of Ian Malcom, it is sad that inserting it is so much at the expense of action, adventure, and character development. The frantic need to articulate thoughts and implications of chaos theory, the lack of morality in science and progress, the arrogance of human kind, denies the story so much narrative potential. The novel's intellectual matter, its structure in Dragon Curve iterations, its elaborations on systems' self-destructiveness and philosophical principles, IS highly thought-provoking, but Crichton can't seem to hold it up throughout. So when then film chooses to be an adventure film rather than a sci-fi thriller, it is entirely in favor of its sci-fi background. With The Lost World (1994), it's the complete opposite: The 1997 film adaption straight-up sucks, because the filmmakers made all the WRONG decisions—and because the source material is stellar. It much more furthers the spirit of the first film rather than the first novel. Inaccessibly deployed chaos theory makes way for well implemented implications of interesting evolutionary theories, a mechanical story design makes way for highly engaging action. flat and drab characters make way for multi-dimensional, colorful figures including strong female heroes. It is wonderfully throught-provoking! While there are a few plot holes, the circumstances of Ian Malcom's return are questionable in terms of continuity, and the ending falls a little flat (A conclusive epilogue would've helped!), also when it comes to the characters, it is still a well-rounded, thrilling read. I will always recommend watching Jurassic Park (1993) and then reading The Lost World (1994). It IS nice to spot elements from the two novels that weren't used in their respective adaptations but rather in later ones, like the initial scene with the compys (taken from Jurassic Park but adapted in The Lost World), the waterfall scene (taken from Jurassic Park but adapted in Jurassic World (2015)), the dinosaurs with chameleon abilities (taken from The Lost World but adapted in Jurassic World), and the motorcycle raptor chase (also taken from The Lost World but adapted in Jurassic World).
„Let's be clear. The planet is not in jeopardy. We are in jeopardy. We haven't got the power to destroy the planet - or to save it. But we might have the power to save ourselves.“ 🦖🦕
Wer kennt „Jurassic Park“ nicht? Die meisten verbinden den Titel mit dem berühmten Film von Steven Spielberg – doch das Buch von Michael Crichton, das 1990 erschien, bietet eine ganz andere, weit tiefere Erfahrung. Während die Verfilmung eher auf Spannung und Spezialeffekte setzt, taucht der Roman tief in wissenschaftliche und moralische Fragen ein: Wie weit darf der Mensch in die DNA anderer Spezies eingreifen? Wo sind die Grenzen der Genforschung? Und wer übernimmt die Verantwortung, wenn Wissenschaft von wirtschaftlichen Interessen getrieben wird? Die Handlung ist wahrscheinlich im Wesentlichen bekannt: Der Milliardär John Hammond schafft es, mit einem Team von Wissenschaftlern Dinosaurier aus fossiler DNA zu klonen und plant, sie in einem Freizeitpark auf der Insel Isla Nublar zur Schau zu stellen. Doch als ein Expertenteam, darunter der Paläontologe Dr. Alan Grant, die Paläobotanikerin Dr. Ellie Sattler und der Chaos-Theoretiker Dr. Ian Malcolm, zur Sicherheitsprüfung anreist, geht alles schief. Die Dinosaurier lassen sich nicht wie geplant kontrollieren – eine „grande catastrophe“ steht bevor. Crichtons Erzählstil ist dabei eine perfekte Mischung aus wissenschaftlichem Detail und packendem Abenteuer. Trotz des „Fachvokabulars“ aus den Bereichen Archäologie, Botanik, Biochemie und Informatik bleibt das Buch verständlich, ohne belehrend zu wirken. Es ist faszinierend, wie Crichton wissenschaftliche Erklärungen in den Plot integriert, sodass der Leser etwas „lernt“, ohne dass die Spannung darunter leidet. Einige Details mögen aus heutiger Sicht überholt sein, aber das Buch ist dennoch erstaunlich gut gealtert. Der Gedanke, wie gefährlich es sein kann, Wissenschaft ohne Rücksicht auf moralische Konsequenzen zu betreiben, bleibt aktueller denn je. Die Charaktere sind glaubwürdig, wenn auch nicht alle sympathisch. Hammond als skrupelloser Geschäftsmann und die beiden ultra nervigen Kinder, die er zur Eröffnung mit auf die Insel bringt, treiben den Leser teilweise zur Verzweiflung – aber genau das verleiht der Geschichte Realismus. Crichton hat es sich hier nicht einfach gemacht: Die Charaktere sind keine reinen „Helden“ oder „Schurken“, sondern tragen durch ihre individuellen Fehler und Ambitionen zur Katastrophe bei. Im Vergleich zum Film merkt man schnell, dass Spielberg einige Aspekte stark verändert hat. Das Buch ist weniger rasant und actionreich, bietet dafür aber eine viel tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema und lässt den Leser oft mit Fragen über Verantwortung und die ethischen Grenzen der Wissenschaft zurück. Auch sind einige Figuren, wie Dr. Harding, im Buch viel zentraler und tragen entscheidend zur Handlung bei. Fazit: „Jurassic Park“ ist ein Abenteuerroman mit einem wissenschaftlichen Twist und einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik. Es ist spannend, clever und regt zum Nachdenken an – perfekt für alle, die sich nicht nur mit der Action der Filmversion begnügen wollen. Crichtons Werk ist eine klare Empfehlung und eine spannende Reise, die einen am Ende mit einer wichtigen Frage zurücklässt: Nur weil wir es können – sollten wir es auch tun? ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
*3.5/5 I really, really loved the first third of this. The science was exactly the kind and amount I love in monster sci-fi horror. But then it dragged on and on and on. This was a real struggle to get through sometimes but at some point I grew accustomed to it and enjoyed it again. Buy then it never ended. Everything about the ending just fell incredibly flat to me because every time you thought the book was over a new plot was introduced.
Es hat mich wirklich erstaunt wie unterschiedlich Buch und Film doch sind. Viele Szenen sind im Buch mit komplett anderen Charakteren als im Film und auch das Ende ist komplett anders als im Film. Finde den Film ja wirklich gut, aber wenn sie sich näher an das Buch gehalten hätten wäre es ein noch besserer Film gewesen. Genervt haben mich nur Lex, da diese im Buch die jüngere von den Geschwistern ist und Ian Malcom mit seiner ganzen Chaostheorie... Ansonsten ein wirklich tolles Buch!
Jurassic Park
Ich glaube man muss nicht mehr erklären, worum es sich bei dem Dino Park handelt. Jurassic Park sollte allen ein Begriff sein. Und wenn es die grandiose Verfilmung von Steven Spielberg ist. Jahrzehnte später habe ich endlich auch das Buch gelesen. Es ist spannend und temporeich. Es hat meine liebe für die Raptoren wieder geweckt. Zwischendurch gibt es aber immer wieder ein paar langatmige wirtschaftliche Analysen und facs, die ich eher uninteressant fand. Ein sehr bildhaftes Buch das Spaß macht.
Spannender Dino-Thriller
Wenn ich dieses Buch lese, muss ich unmittelbar an das Spielberg‘sche Meisterwerk denken und das Buch kann mit dem Film sehr gut mithalten. Crichton legt allerdings den Fokus etwas anders. So ist sein großer Aufhänger die damals neue und bahnbrechende Gentechnik. Dieser Aspekt ist nicht besonders gut gealtert, denn bis jetzt hat diese Technik nicht zur Vernichtung der Menschheit oder dem massenhaften Klonen von Tieren geführt (soweit ich weiß). Es ist bemerkbar, dass Crichton hier eine klare, wissenschaftskritische Botschaft unterbringen will, was immer wieder in etwas ermüdenden Monologen von Ian Malcolm mündet, der aber sonst die meiste Zeit krank im Bett verbringen muss. Auch Ellie Sattler wird die meiste Zeit auf die Ersatzbank geschoben bzw. darf ihn pflegen und bekommt erst am Ende mehr zu tun. Hammond ist dagegen deutlich weniger großväterlich und behaglich unterwegs, wird oft sogar ziemlich ausfallend und biestig. Der Rest der Figuren ist weitestgehend wie im Film, nur das Grant deutlich besser mit Kindern kann und die junge Lex zu Tode nervig ist, was im Film zum Glück sehr entschärft wurde. Insgesamt umfasst das Buch auch deutlich mehr Abenteuer im Park für die Kinder und Grant. So wurde die Bootsfahrt komplett herausgelassen und zum Teil dann im 3. Film verarbeitet. Genauso wie die Flugsaurier. Andere Szenen, wie z.B. der 1. Angriff des T-Rex und die Überquerung des Zauns wurden im Film deutlich verbessert und spannender gestaltet. Auch die zwischenzeitliche Stabilisierung des Parks und die finale Bombardierung der Insel durch das costa-ricanische Militär wurde aus Zeitgründen im Film weggelassen, was aber eine gute Entscheidung ist. Auch das Schicksal von Hammond und Malcolm wurde angepasst im Film. Fazit: Insgesamt begeistert mich das Buch so sehr wie der Film, auch wenn es etwas anders ist. Gerade in der 2. Hälfte habe ich es regelrecht weggeatmet und wollte wissen wie es ausgeht.
Unfassbar gut
Angefangen hab ich das Buch, weil ich die Filme so liebe, und es hat mich auf keinen Fall enttäuscht. Es passiert so viel und war echt spannend. Den Schreibstil fand ich klasse und das Buch hat sich flüssig lesen lassen. Ich bin sehr begeistert und freue mich auf das zweite Buch!
Jurassic Park
Das Leben findet einen Weg. Ein Satz der nicht nur jedem Cineast im Gedächtnis geblieben sein sollte, oder? 🦕🦖 Die Geschichte dreht sich um einen außergewöhnlichen Freizeitpark, der von dem exzentrischen Milliardär John Hammond auf einer abgelegenen Insel geschaffen wurde. Doch es handelt sich nicht um einen gewöhnlichen Vergnügungspark: Hier sind echte Dinosaurier die Hauptattraktion. Schon allein dieser Gedanke faszinierte mich – die Vorstellung, dass die prähistorischen Giganten in unserer modernen Welt wieder zum Leben erweckt werden könnten, war unglaublich fesselnd. Was mich besonders beeindruckt hat, war Crichtons Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen wie Gentechnik und Chaos-Theorie in die Handlung zu integrieren, ohne dabei den Leser zu überfordern. Diese Elemente verliehen der Geschichte eine Tiefe und Glaubwürdigkeit, die sie von vielen anderen Thrillern abhebt. Ich konnte die Neugierde und das Staunen der Charaktere förmlich spüren, als sie zum ersten Mal auf die Dinosaurier trafen. Gleichzeitig baute sich eine unterschwellige Bedrohung auf, die mich das ganze Buch über begleitet hat. Die Charaktere sind lebendig und facettenreich gestaltet. Besonders faszinierend fand ich Dr. Ian Malcolm, dessen pessimistische Ansichten über die Kontrollierbarkeit der Natur im Laufe der Handlung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Seine philosophischen Einwürfe zur Chaos-Theorie haben mich zum Nachdenken angeregt und dem Buch eine zusätzliche intellektuelle Ebene verliehen. Alles in allem ist „Jurassic Park“ für mich weit mehr als nur ein packender Roman. Es ist eine nachdenklich stimmende Geschichte über die Grenzen des menschlichen Wissens und die Gefahr, die von unkontrollierbaren Kräften ausgeht, wenn der Mensch versucht, die Natur zu beherrschen.
Heute möchte ich euch das Buch „DinoPark“ (orig. Jurassic Park) von Michael Crichton, erschienen im Jahre 1990, vorstellen. Die deutsche Übersetzung ist von Klaus Berr. Dieses Buch ist ein spannender Sci-Fi-Thriller, der veranschaulicht, wie Chaostheorie und Vergnügungspark ineinandergreifen. Das Buch wurde bereits im Jahre 1993 durch den Regisseur Steven Spielberg in die Kinos geführt. Der Milliardär John Hammond hat einen großen Wunsch, einen Vergnügungspark mit echten Dinosauriern zu eröffnen und diese der Welt zu zeigen. Durch genetische Manipulationen und kleinere Experimente schafft der Wissenschaftler Wu das Unmögliche, das Klonen der Urzeitriesen. Einige Jahre vergingen und John Hammond lädt eine kleine Gruppe auf seine Insel „Isla Nublar“ ein, die er zu dem Themenpark umfunktioniert hat. Bei der Besichtigung der Insel versagen jedoch die Sicherheitssysteme und die teils gefährlichen Dinosaurier entkommen aus ihren Gehegen. Es beginnt ein gefährliches Abenteuer. In diesem Roman werden die Gefahren der Gentechnologie sowie die unvorhersehbaren Folgen für die Natur thematisiert. Durch die fesselnde Erzählweise des Autors und den spannenden Wendungen, wurde „DinoPark“ zu einem Klassiker der modernen Science-Fiction-Literatur. Die Mischung aus den wissenschaftlichen und abenteuerlichen Aspekten des Romans ist spannend aufgebaut. Die sprachliche Komponente des Buches ist klar und präzise, sodass die wissenschaftlichen Konzepte den Lesern verständlich gemacht und weiterhin eine spannende und packende Handlung aufgebaut werden. Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr gut ausgearbeitet worden und tragen zur weiteren Dynamik der Handlung bei. Mich hat das Buch sehr zum Nachdenken angeregt und die spannende Geschichte hat mich gefesselt. Ich vergebe daher 5 von 5 Sterne. ✨️
Detaillierte Prosa und ein rachsüchtiger Trex 😜
Es zieht sich schon a bissl am Anfang, bis man ENDLICH im Park ankommt. Szenen werden sehr detailliert beschrieben. Ich fands übertrieben, wie oft sie vom Trex bedroht wurden - als gäbs sonst keine andern Dinos und als hätte der Rex nen persönlichen Hass auf sie und nicht, als wär er halt ein hungriges Raubtier. Der Chaosforscher is schon ein sehr interessanter Charakter, philosophiert eig recht viel über die Natur, was ein Mathematiker eig eher weniger macht, aber seine Gedanken waren schon sehr interessant. Als Buch hätt ich’s wsl nicht - wie beim Hörbuch - durchgehalten, da es mir zu langatmig war, aber insgesamt natürlich ein Klassiker
Das Buch ist noch besser als die Filme !
Echt gutes Hard Sci Fi Buch
Hat sich sehr gut gelesen. Die Story ist spannend ohne extrem auf unaushaltbare Spannung zu setzen Viele wissenschaftliche Themen werden angerissen wie Gentechnik, Archäologie, Biologie, Informatik, … Jetzt kommt Teil 2👍🏼
Es ist sehr interessant zu sehen wie weit der Film doch vom Buch entfernt ist eigentlich ist nur die Idee die selbe die Geschichten unterscheiden sich doch sehr voneinander wobei mir das Buch wesentlich besser gefallen hat,es ist wesentlich düsterer,die Charaktere sind wesentlich vielschichtiger und interessanter. Wie eigentlich bei jedem Roman von Chrichton wird viel Wert auf den technischen Aspekt gelegt wodurch es immer wieder zu einigen Längen kommt. Dennoch hat das Buch echt Spaß gemacht.
Dinoabenteuer mit philosophischen Gedanken über das Leben im allgemeinen. Die Erkenntnis darüber, dass man ausgestorbene Tiere nicht wieder zum Leben erwecken sollte. Da ich die Filme kenne und liebe hab ich genau das erwartet. Solches und mehr hab ich bekommen. Und "mehr" versteht sich, meiner Meinung nicht unbedingt etwas Positives. Es gab ständig über mehrere Seiten zuviel Technisches und wissenschaftliches (unter anderem mathematisches) Fachgesimbel. Wenn ich das erwartet hätte und reichlich Interesse meinerseits vorhanden wäre, hätte es mich sicher nicht gestört. Aber naja es ist wie es ist ..... es hat mich gestört.... Daher gibt's ein Stern Abzug. Im großen und ganzen ist es aber großartig geschrieben und ich freu mich auf den zweiten Band.
Sehr anders, wenn man nur den Film kennt. Lohnt sich zu lesen, die Charaktere sind schlechter dargestellt als im Film, aber die Stories sind interessanter und spannender. Diese spezielle Übersetzung ist schon sehr alt und furchtbar schlecht gealtert, ich vermute moderne Ausgaben wurden evtl neu übersetzt.
2.5 My expectations were a bit too high. I loved the movie (the first one).The book - especially the vibes - is very different from it. One of the few cases where I actually like the movie better than the book. But I'm biased.
I enjoyed this book very much! Even the science aspects were pretty interesting to read about. But honestly, fuck Lex...
Wow was für ein tolles Buch! Seit "Gold: Pirate Latitudes" habe ich nichts mehr von Michael Crichton gelesen. Das muss ich in Zukunft unbedingt wieder ändern, denn das Buch Jurassic Park hat mir genauso gut gefallen wie Gold, obwohl es keinerlei Gemeinsamkeiten gibt. Jurassic Park ist spätestens seit der grandiosen Verfilmung jedem Film-Liebhaber bekannt und genauso spannend und abwechslungsreich ist auch dieses Buch. Haben Sie eigentlich eine Vorstellung wie unwahrscheinlich es ist, dass auch nur einer von uns diese Insel lebend verlässt? (Ian Malcolm S. 453) Das Buch beginnt ziemlich aufregend mit mysteriösen Angriffen von "Echsen" in Costa Rica. Danach lernen wir die einzelnen Charaktere kennen, die nach und nach "eingesammelt" werden, um auf der Isla Nebular einen neuartigen Park vor der Eröffnung zu begutachten und einzuschätzen. Der weitere Verlauf der Story ist denke ich allen bekannt. Mir hat das Buch auf jeden Fall noch besser gefallen als der Film, da hier sehr viel mehr beschrieben wurde und auch näher auf die "Wissenschaft" eingegangen wird. Jede große Veränderung ist wie der Tod. Man sieht die andere Seite erst, wenn man dort ist. (Ian Malcolm S. 452/453) Mein Lieblingscharakter im ganzen Buch war eindeutig Ian Malcolm, der mir als Mathematiker durch seine Logik und Sachlichkeit ans Herz gewachsen ist. Er bringt den Lesern auf anschauliche Weise die Chaos Theorie näher. Nervigster Charakter war eindeutig Alexis Murphy aka Lex... Dieses Mädchen hat mich zur Weißglut getrieben!
Dabei mag ich Dinosaurier!
Aber das war irgendwie zäh… natürlich kannte ich den Film vorher aber ich habe mir irgendwie doch mehr erhofft. Mehr über die Tiere, mehr über ihr Verhalten, mehr über den Parkaufbau. Ein Charakter war mir so unsympathisch, dass ich gar nicht mehr gelesen habe, was er gesagt hat. Die Story ist grandios, die Umsetzung allerdings nicht optimal.
Nachdem ich mal wieder Jurassic Parc gesehen hatte, musste ich mir das Buch schnappen. Ging nicht anders. Es ist am Anfang richtig gut, man kommt gleich rein und wenn man die Charaktere schon kennt, ist es schön ihnen wieder zu begegnen. Im Genesatz zu den Filmen ist die Mitte etwas langatmig. Trotzdem werden wissenschafltiche Konzepte leicht verständlich erklärt und für die Idee uns mit einem Dinosaurierpark zu beglücken, bekommt Michael Chrichton 4 Sterne von mir.
Manche Leser beschweren sich über die nervigen Kinder in dem Buch (und ja, Lex kann einem schon auf den Zeiger gehen) , aber ich finde den Alten (John Hammond) viel schlimmer. Der ist echt super nervig (haben sie im Film perfekt umgesetzt). So super verbrannt, dass er alles andere ausblendet. Aber ich greife vor, zurück auf Anfang.... Dino Park, die Romanvorlage für Jurassic Park ist ebenso fesselnd wie der Film. Die Handlung ist pure Spannung und die Charaktere sind sehr lebendig (man merke an meiner Abneigung gegen über John Hammond). Die Erzählung ist allerdings auch sehr wissenschaftlich geprägt. Mathematische Theorien werden erörtert, ebenso biologische Methodik, Informatik.... Wer smes nicht so mit wissenschaftlichen Ausführungen in Belletristik hat, wird hier glaub nicht glücklich werden. Ich persönlich habe Dino Park verschlungen und werde das Buch sicher zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal lesen.
Ein Meisterwerk wie der Film
Spannend und an manchen Stellen sehr Brutal und detailliert geschrieben. Für Fans des Filmes ein muss . Guter Spannungsaufbau das man es kaum als der Hand legen kann.
2024 beginnt Lesetechnisch mit einem Banger! Als jemand der mit einem Dino-verrückten Bruder aufgewachsen ist, konnte ich früher nicht nur gefühlt alle Namen sondern musste auch jeden Dino-Film und Doku sehen. Auch Jurassic Park, dessen Romanvorlage Dino Park ist. Nur, ich erinnere mich nicht an den Film. Die Handlung kurz umrissen: ein reicher Mann, kauft sich eine Insel und setzt dort geklonte, prähistorische Tiere aus die auf Dino-DNS basieren. Er plant daraus einen Safari-Park zu machen. Es kommt wie es kommen muss, es geht schief was schiefgehen kann. Das Buch ist mega spannend. Die Figuren an sich bleiben relativ platt und zweidimensional, das hat mich hier aber tatsächlich nicht gestört da die Handlung so spannend war und man immer weiterlesen wollte. Der Text war flüssig und einfach geschrieben, ich kam in 3 Tagen easy durch. Da sehe ich auch über die nervige Lex hinweg.
Re-Read#2 2022 1993 als der Film in die Kinos kam, war ich zu jung, aber aufgrund des FSK-Streits (erst ab 12, dann ab 18, dann 16), natürlich sehr interessiert. Ich lass dann eine Film-TB Adaption, die mir sehr gut gefallen habe. Ich habe die Wertung um einen Stern nach oben korrigiert. Weiterhin ein sehr, sehr gutes Buch. Neben der Chaostheorie spielt hier auch die Sturköpfigkeit und Gier einiger Beteiligter eine große Rolle. Die verschiendenen Szenen wurden auf die ersten drei Jurassic Park-Filme verteilt. Für ein Buch, welches zu Beginn der 90er Jahre geschrieben wurde, technisch eindrucksvoll, auch wenn die Grafiken doch sehr altbacken daher kommen, aber auch das ist der Zeit geschuldet. Hat mich ein weiteres Mal nachhaltig begeistert.
Ein Muss für jeden Jurassic Park Fan. Überraschenderweise finde ich den Film sogar besser als das Buch!
3,5 Loved the first half, the suspense building was great and the plot engaging. The last third or so was drawn out way too long though, it felt like it dragged on forever.
Ein muss für jeden, der den Film liebt
Das Buch unterscheidet sich wesentlich zum Film aber dies fand ich nicht allzu tragisch. Natürlich ist die Geschichte viel ausführlicher, detaillierter dargestellt und die Handlungen verlaufen auch anders. Hier finde ich die meisten Charaktere so gar um einiges sympathischer als im Buch und was mich am meisten überrascht hatte: Die Tode diverser Charaktere. Selbst die, die laut der Filmbranche überlebt hätten 😄
"Kein Mensch läßt sich von Abstraktionen wie der Suche nach Wahrheit antreiben. Was die Wissenschaftler wirklich antreibt, ist der Drang, etwas zu erreichen. Sie konzentrieren sich nur darauf, ob sie etwas tun können und stellen sich nie die Frage, ob sie es tun sollten." Das Buch ist eine absolute Empfehlung für alle Dino-Fans und Menschen, die die Jurassic Filme bereits liebten. Die Story des Buches hat nur im entferntesten etwas mit der Story des Films zu tun: Es gibt Nostalgie-Momente und bekannte Szenen, nichtsdestotrotz ist es immer spannend, da man nie weiß, was als nächstes passiert.
Ich war schon immer ein sehr großer Fan der Filme und endlich habe ich es geschafft das Buch zu lesen, bzw als Hörbuch zu hören. Es war der Wahnsinn! Auch wenn ich die Personen der Kinder im Film besser in Erinnerung habe, da sie im Buch an manchen Stellen doch ein wenig nervig waren. Dennoch hat es mir sehr viel Spaß gemacht die Geschichte noch einmal zu erleben. :)
Die Filme sind leider spannender als das Buch. Das Ende ist antiklimatisch und lässt den Leser unzufrieden zurück.
Was für ein gutes Buch! Seit einer Ewigkeit wollte ich es nun schon lesen, da ich doch mit den Filmen aufgewachsen bin und ich bereue es keine Sekunde. Zwar ist der Schreibstil mir etwas zu kühl, aber ich denke, das liegt einfach am Genre – vielleicht würde zu viel Gefühlsduselei und Charaktertiefe da einfach Raum einnehmen, den es nicht unbedingt braucht? Aber vielleicht würde das Buch dann auch mehr wehtun? Vielleicht hätte ich dann mehr mit den Charakteren gelitten und wäre noch investierter gewesen? Ah, so viele Möglichkeiten! Ich liebe es, wie detailreich Crichton geschrieben hat – wie viel er erklärt hat. Das Buch hat einfach so viele Dinge, für die die Filme keine Zeit hatten, oder die man nicht gut darstellen konnte. Habe ich die Unterschiede im Plot erwartet? Hell no – aber ich fand den Plot vom Buch richtig, richtig gut! Es hat sich alles noch intensiver und „schlimmer“, ja traumatisierender angefühlt. Auch mochte ich die Darstellung einiger Parkmitarbeiter lieber, die auf mich menschlicher und weniger maschinenhaft wirkten. Hammond fand ich noch widerlicher als im Film und Lex ist glaube ich der schlimmste Charakter, über den ich je gelesen habe. (Bin froh, dass der Film sie dann doch ein wenig anders dargestellt hat) Ich weiß, sie ist ein Kind, aber sie war SO anstrengend und hat alle so sehr in Gefahr gebracht und permanent nur quengeligen Shit von sich gegeben ... holy heck. Timmy hingegen war so „erwachsen“? Da fand ich Lex weitaus realistischer, auch wenn sie einfach voll ... unfähig war und das tut mir leid. Sie hat einfach gar keine Skills mitbekommen und das ist echt sad. Malcolm war wieder einmal einer meiner Lieblinge und ich mochte seinen Charakter richtig gern! Ich denke, dass das Buch / Hörbuch für jeden Jurassic Park Fan eine Bereicherung ist, weil es noch einmal viel detaillierter ist und ganz andere Wege einschlägt. Ah, ich habs genossen <3
„Dinosaurs eat man. Woman inherits the earth.“ Die Handlung von DinoPark ist, zumindest in den Grundzügen, vermutlich jedem bekannt: Ziemlich reicher Typ (John Hammond) nutzt wissenschaftliche Erkenntnisse der Genforschung, um aus fossilem Erbgut Dinosaurier zu klonen und damit noch reicher zu werden. Auf der Isla Nublar errichtet er einen Vergnügungspark, der es Menschen ermöglichen soll, die Welt so zu erleben, wie zu Zeiten der Dinosaurier. Entgegen fachlicher Ratschläge, die zahlreiche Mankos und mögliche Gefahrenquellen aufzeigen, hält er an seinem Vorhaben fest und lädt verschiedene Wissenschaftler, einen Anwalt sowie seine Enkelkinder auf die Insel ein. Letztlich versagen recht schnell sämtliche Sicherheitskonzepte und es kommt zur grande catastrophe… Was ich hier besonders mochte, ist die Art, wie Crichton es versteht, wissenschaftliche Aspekte in die Handlung einzubauen und verständlich zu vermitteln. Technische Details sowie Theorien der damals aktuellen Forschung stehen häufig im Fokus, ohne dass die Handlung zum Erliegen kommt oder ein belehrendes Gefühl entsteht. Ich musste zwar über manche als besonders neuartig hervorgehobene Technik oder Erkenntnis ein wenig schmunzeln, da es mittlerweile absolut überholt ist, dem Lesevergnügen tat das jedoch keinen Abbruch. Ich finde, dass das Buch tatsächlich extrem gut gealtert ist. Die Geschichte ist spannend und hat mich wirklich gut unterhalten, auch wenn die beiden Kinder mir teils ziemlich auf den Geist gingen und Hammond der Inbegriff von A*schigkeit ist. Auch manch andere Charaktere waren in ihrem ganzen Handeln eher unsympathisch und es war recht klar zu spüren, wer denn hier die Guten und wer die Bösen sind. Crichton hat scheinbar eine Vorliebe für „Bestrafungen“ und geht sehr konsequent nach dem Motto „ Einem jedem das, was er verdient“ vor. Was das im einzelnen ist, das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Ich kann‘s euch empfehlen. Und das auch, wenn ihr vielleicht den Film schon kennt, denn hier gibt es doch einige Unterschiede… Das Zitat zu Beginn stammt übrigens auch aus dem Film und nicht aus dem Buch.
Das Buch ist anders besser als der Film ☺️ und der Film ist anders besser als das Buch☺️
Crichton, Michael Jurassic Park ausgezeichnet Dino Park von Michael Crichton. Wie oft musste ich mir schon anhören, dass das Buch immer besser als der Film ist. Im Fall von Dino Park muss ich sagen, das Buch ist ganz und gar anders als der Film. Die Figuren sind anders gezeichnet, es wird viel Wert auf die Gefahren des Klonens hingewiesen, und von den unterschiedlichen Enden des Buches und des Films will ich gar nicht erst reden. Aber umso besser war die Leseerfahrung. Denn ich habe eine neue und ungeheuer spannende Geschichte gelesen, Jahre später, nachdem ich diesen ungeheuer spannenden Film gesehen habe! Also unbedingt lesen!
Für die, die den Film lieben - ein muss!
Für die Leute die den Film liebten, garantiert was. Auch wenn hier einige Dinge anders scheinen. Liest sich schön flott und einfach. Man wird in eine andere Welt entführt.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich den Film wirklich abgöttisch liebe! Tatsächlich war mit hier die Geschichte an einigen Punkten ein wenig zu langatmig, das könnte aber auch daran gelegen haben, dass ich natürlich das Ende schon kannte. Insgesamt aber wirklich eine tolle und gut recherchierte Geschichte, welche man ihr Alter ganz und gar nicht anmerkt.
I saw the movie first but now I think I prefer the book.
Spannung pur
Was passiert, wenn der Mensch Gott spielt? Michael Crichton hat mit diesem Werk etwas geschaffen, dass uns noch Jahre begleiten wird. Die Filme, die aus diesem Buch gemacht wurden, sind gar kein Vergleich. So viel Wissen, Spekulationen und tolle Zitate wie in“Jurassic Park“ wird man wohl kaum sonst wo finden. Der Schreibstil war angenehm und die Perspektivenwechsel wurden so subtil eingebaut, dass alles fließend ineinander ging. Ich hab das Buch förmlich verschlungen und kann es nur Wärmstens empfehlen. Für jeden Dino-Fan und auch für jeden geeignet, der Bücher mit vielen Toten mag ;)
INHALT: "Haben Sie eigentlich eine Vorstellung (...) wie unwahrscheinlich es ist, dass auch nur einer von uns diese Insel lebend verlässt?" - Ian Malcom in "DinoPark" von Michael Crichton, S. 423 - Ein alter Mann namens Hammond kauft eine Insel und jede Menge Personal, um einen Zoo der besonderen Art zu eröffnen. Wer die Filme kennt, weiß, dass er aber gleichzeitig die Grenzen der Gentechnik sprengt und das Unmögliche möglich macht - er erschafft aus Millionen Jahre alter DNS die ersten Dinosaurier der Neuzeit. Er wittert ein großes Geschäft und lädt mehrere Menschen vor der Eröffnung ein, um sein Projekt zu begutachten. Darunter befinden sich unter anderem Dr. Grant, Paläontologe und seine Studentin Ellie Sattler, die sich auf Paläobotanik spezialisiert hat. Dazu kommt Gennaro, ein Vertreter einer Firma, die Hammonds Projekt finanzieren. Er soll überprüfen, ob die Investitionen sich weiterhin lohnen. Zudem werden die Enkel von Hammond eingeladen, Tim (11 Jahre) und Lex (8 Jahre). Er verspricht sich davon, dass Gennaro durch die Kinder besänftigt wird und die Schönheit des Parks erkennt. Auch der aus dem Film bekannte Ian Malcom, ein philosophischer Mathematiker, der stets vor den Gefahren des Parks warnt, findet hier seinen angestammten Platz. Einige Angestellte von Hammond bekommen nach und nach ebenfalls tragende Nebenrollen im Buch - so zum Beispiel Dr. Wu, der Genetiker von Hammond und Muldoon, der Sicherheitsbeauftragte und sozusagen "Wildhüter" des Parks. Eine besondere Rolle bekommt Nedry, der Chef-Entwickler, der am Ende der Auslöser für die schlimmen Ereignisse im Park sein wird. Als sie die Insel betreten, sind alle Beteiligten zunächst geblendet von den vielen Informationen und der unglaublichen Schönheit der Dinosaurier als Wesen, die so eigentlich nicht existieren dürften. Dr. Grant und Ellie Sattler sind vor allem aus wissenschaftlicher Sicht fasziniert, da sie nun Erkenntnisse gewinnen, die über das Deuten von Knochen hinaus gehen. Tim ist so begeistert von den Dinosauriern, dass er direkt einen Draht zu Dr. Grant aufbauen kann. Während der Tour entspinnt sich im Hintergrund eine Intrige. Nedry lässt sich bestechen und setzt das komplette Sicherheitssystem des Parks außer Kraft, um die wertvollen Embryos zu stehlen und einem Gegenspieler Hammonds zukommen zu lassen. Dafür soll er reich entlohnt werden. Durch dieses Ereignis werden auch die Sicherheitszäune abgeschaltet und das Chaos bricht im Park aus. Die Dinosaurier, inklusive des gefürchteten Tyrannosaurus Rex, hinterlistigen Velociraptoren, giftspuckender Dilophosaurier und kleiner, aber gefährlicher Compys kann sich nun frei im Park bewegen. Die Insassen der Jeeps auf der Besichtigungstour stecken auf einmal fest und spätestens nach dem ersten Aufeinandertreffen mit den großen Bestien ist klar, dass hier nichts nach Plan läuft. Ein Wettrennen ums Überleben beginnt und die Charaktere stolpern ab diesem Moment von einer Herausforderung in die nächste. Buch vs. Film - einige Unterschiede Anders als im Film, sind die Rollen der Kinder leicht vertauscht. So ist Lex im Film die Ältere der beiden und besitzt Computerkenntnisse, während im Buch all das Tim zugeschrieben wird. Lex ist im Buch lediglich nervig und macht sich durch ihren Lieblingssatz: "Ich habe Hunger." mehr als unbeliebt, da sie uneinsichtig bleibt und niemals den Ernst der Lage zu erfassen scheint. Zudem ist Hammond alles andere als der nette Bilderbuch-Opa. Vielmehr ist er ein gieriger Raffzahn, der die ganze Zeit nur an sein Projekt denkt und zu keiner Zeit einsehen will, dass Lebensgefahr besteht. Bis zuletzt besteht er darauf, dass seinen Dinosauriern kein Haar gekrümmt wird, weil er sie für den Umsatz noch brauchen wird. Geld, Geld und nochmals Geld - mehr scheint in seinem Kopf nicht mehr zu existieren. Er ist geradezu besessen vom DinoPark. Eine weitere Abweichung liegt in dem Ablauf der Geschichte. Zwar finden wir uns als Leser oftmals an bekannten Schauplätzen wie dem Aviarum mit den bedrohlichen Pteranodons oder der Cafetaria des Besucherzentrums wieder, aber der Ablauf ist weit weniger actiongeladen als im Film, was der Spannung jedoch keinen Abbruch tut. Die Art, wie die Menschen in diesem Buch zu Tode kommen, ist jedoch weitaus brutaler als im Film und die Anzahl höher. Ich möchte hier nicht spoilern, wen es betrifft, nur soviel: im Buch sterben mindestens zwei Personen, die im Film am Leben bleiben. Im Buch gibt es zudem noch deutlich mehr Erzählperspektiven, die im Film gar nicht vorkommen. Gerade am Anfang der Geschichte wird über mehrere Personen am Festland berichtet, die in Kontakt mit kleinen Echsen geraten. Es werden vermehrt Angriffe auf Kinder und Babys beobachtet und eine Ärztin auf dem Festland behandelt einen von Dinosauriern verletzten Bauarbeiter von Hammonds Insel. SCHREIBSTIL: "Das ist die alte Crux unserer Spezies (...) Jeder sieht es kommen, nur nicht so bald." - Ian Malcom in "DinoPark" von Michael Crichton, S. 129 - Und schon im Jahre 1993 bewies Michael Crichton, wie gut Perspektivwechsel in einer Geschichte funktionieren können, wenn man sie nur gekonnt einsetzt. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein Fan von wechselnden Perspektiven bin, es sei denn, es trägt unmittelbar zum Verständnis der Geschichte bei. Das ist im vorliegenden Buch der Fall und ich finde, es wurde grandios geschrieben. Crichton versteht sich darauf, wissenschaftliche Zusammenhänge ganz nebenbei in die Geschichte einzubauen und so zu erklären. Außerdem hat er einen trockenen Humor, der mir sehr gut gefallen hat. Der Spannungsbogen erhöht sich über den Verlauf der Geschichte und bleibt dann bis zum Ende mit kleineren Unterbrechungen stetig erhalten. Bis auf einige Szenen, in denen mit Crichton wohl etwas die Fantasie durchgegangen ist, war das Buch für mich sehr authentisch und erschreckend real. Ganz nebenbei ruft der Autor zwischen den Zeilen zum verantwortungsvollen Umgang mit der Natur auf und weist auf den Schaden hin, der durch eine wirtschaftliche Nutzung der Genforschung entstehen kann. Gleichzeitig sind die über 500 Seiten nur so dahingeflogen. Ich habe das Buch geradezu verschlungen und der Schreibstil war mehr als eingängig und gleichzeitig intelligent. FAZIT: "Der Planet ist nicht in Gefahr. Wir sind in Gefahr. Wir haben nicht die Macht, den Planeten zu zerstören - oder ihn zu retten. Aber vielleicht haben wir die Macht, uns zu retten." - Ian Malcom in "DinoPark" von Michael Crichton, S. 492 - Dieser Klassiker unter den Thrillern ist eine Hommage an die Dinosaurier und das Leben, welches wir nicht versuchen sollten, zu kontrollieren. Wie an meinen Zitaten zu sehen ist, kommen die scharfsinnigsten Worte von Ian Malcom, der schon früh vor den Folgen und Gefahren des DinoParks warnt. Gerade diese Äußerungen sind es auch oft gewesen, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Das Buch hat mich aber auch schmunzeln und mitfiebern lassen - und am Ende ist es das, was ich bei einem Buch suche: ein Potpourri an Gefühlen, die beim Lesen ausgelöst werden. Ich komme zu dem Schluss, dass jeder dieses Buch gelesen haben sollte, der sich einen echten Dinosaurier-Fan schimpft. :) Ein intelligentes, immer noch brandaktuelles Buch mit wichtigen Botschaften, trockenem Humor, viel Spannung und einer gehörigen Portion Dinosaurier-Biss. Ein unsterblicher Klassiker der Neuzeit!