Okay, aber mehr auch nicht!
Trotz einiger Logikfehler ein unfassbar spannender Pageturner! Hat mich super unterhalten!
Großer Fan
Ich liebe dieses Buch. In einer Nacht durchgelesen weil es mich so gefesselt hat.
Bin unschlüssig, ob ich es gut oder schlecht fand
Ich bin sehr hin- und hergerissen, ob ich das Buch gut oder schlecht fand. Also die Story war in jedem Fall spannend und beispiellos brutal. Es ist einer der krassesten Thriller, die ich bisher gelesen habe. Aber mir fehlte beim Ermittlerteam Charakter. Gefühlt war alles sehr platt und nur der Täter wurde tiefgreifend behandelt. Dafür haben sich die Protagonisten manchmal sehr in Erläuterungen zur Abreit der Forensiker verloren, was ich zwischenzeitlich sehr anstrengend fand. Ein guter Thriller, ohne Zweifel, aber kein Highlight für mich.
Dieses Buch stand schon länger in meinem Regal und es hat mich direkt gefesselt. Auf verschiedene Arten krank und abartig, aber auch mal wieder ein solider, klassischer Thriller ohne allzu schrullige Ermittler. Genau darauf hatte ich mal wieder Lust. Das Ende bzw. Showdown und die Lösung des Falles kam dann dich irgendwie plötzlich, war aber aus meiner Sicht rund. Und einen halben Stern gibt es, weil es in Berlin spielt und mich Geschichten in der eigenen Stand immer ein bisschen mehr abholen, weil man die Orte und Straßenzüge kennt und noch mal eine bessere Vorstellungskraft hat.
Uiuiui - ich mag es ja gerne blutrünstig und bin da nicht zart besaitet, aber stellenweise hatte ich bei der Vorstellung der angedeuteten Foltermethoden Gänsehaut! Also alles für mich richtig gemacht Herr Etzold 👍 Es war mein erstes Buch des Autors aber mit Sicherheit nicht mein letztes! Klare Empfehlung für alle die Thriller auch richtig blutrünstig mögen!!!
Ein Buch, das ich schon lange lesen wollte, von dem ich aber leider sehr enttäuscht war, in vielerlei Hinsicht. Von misslungener dramatischer Ironie über eine richtig schlecht ausgearbeitete Protagonistin und nicht nur latenten, sondern extrem offensichtlichen Sexismus bis hin zu einem absolut unrealistisch konstruierten Fall. Habe mich trotzdem durchgequält, aber es hat sich nicht gelohnt.
Am Ende bißchen zu schnell
Am Ende ging es mir zu schnell und zu offensichtlich wer der Namenlose ist. Der schriebstyel war super und auch die Story war super toll. Der Weibliche Haupt Charakter ist sehr stark und passt super in diese Rolle. Auch alle anderen Charaktere waren sehr stark. Im großen und ganzen war es ein super Buch. Wer Thriller mag echt zu empfehlen.
Thriller mit typischen Spannungs- und Charakterelementen, der trotzdem spannend war und durch dessen Seiten ich geflogen bin
"Final Cut" erfindet das Rad nicht neu, doch das muss ein Buch ja auch gar nicht. Wir haben einen mysteriösen Serienkiller, eine engagierte Kommissarin und eine dunkle Vergangenheit, die natürlich ein Thema wird. Und trotzdem habe ich das Buch sehr genossen und innerhalb kürzester Zeit gelesen. Clara ist eine so sympathische und nahbare Protagonistin, dass ich von Beginn an gern von ihr gelesen habe. Manche Schlüsse von ihr und Ermittlungsergebnisse waren aber an einigen Stellen etwas einfach und für mich nicht so glasklar wie für sie (oder ihre Kollegen). Die Geschichte selbst baut sich langsam auf, aber nach und nach kommen (auch durch die verschiedenen Perspektiven) so viele Hinweise und Details ans Licht, dass es nie langweilig wird. Der Schreibstil und die eher kurzen Kapitel erleichtern das auch noch. Allerdings störte mich vor allem die Verbindung von Clara und dem Täter. Diese war mir etwas zu wage und an den Haaren herbei gezogen. Das Buch wäre auch ohne diese Verbindung mit einer ganz unabhängigen Kommissarin gut gewesen.
Ich bin streng!
Die Grundstory ist gut. Szenen sind gut beschrieben und es ließt sich gut ABER diese Labile und verunsicherte Ermittlerin die auf kaum eine Antwort selbst kommt UND auch noch offensichtlich gefährliche und falsche Entscheidungen trifft hat mich gegen Ende doch sehr genervt. Der total überlegte und krasse Killer war gegen Ende auch einfach nur Grenzdebil 🤷🏼♀️
War okay..
Als Hörbuch gehört. Die Hörbuchsprecherin macht ihren Job gut, tendiert meiner Meinung nach aber zu übertriebenen Stimmlagenveränderungen, wenn z. B. ein Mann spricht. Ich wollte unbedingt mal wieder einen Thriller hören/ lesen und wollte einfach ein paar brutale geboten bekommen. Die bekommt man hier auch. Die Story ist anfangs etwas verwirrend und teilweise etwas unnötig ausschweifend. Aber gut. Ansonsten konnte ich schon irgendwie einen Spannungsbogen erkennen. Vom Ende hab ich mir aber mehr erwartet, mehr Spannung eben. Die Charaktere waren alle irgendwie ausreichend beschrieben. Clara etwas mehr, logischerweise. Aber auch die Mitarbeiter des LKAs hatten ihren eigenen Chararakter und Eigenheiten. Ansonsten kann ich nur noch anmerken, dass ich den Rest der Reihe nicht mehr hören/ lesen werde. Ich will es nicht Zeitverschwendung nennen, aber das Hören aller weiteren Teile grenzt schon sehr dran. Ich hab einfach auf den Gänsehautmoment gewartet. Ist bei mir, wenn es um Thriller geht zwar schwer zu erreichen, aber ja. 😆 Zu dem Serienkiller noch ein paar Worte: Ich verstehe seine Beweggründe irgendwie sogar teilweise. Klar, ich würde deshalb auch nicht gleich 21 Menschen töten, aber der Schmerz, der dazu erst geführt hat, der ist verständlich. Spannend bei dem Buch fand ich ja die Pathopsychologie. Die Umsetzung war mir zwar etwas zu kompliziert gemacht und weit hergeholt, aber trotzdem ein spannendes Thema. 4 Sterne ⭐️
Ein sehr guter Thriller, wenn man einiges abkann😆

Fall 1 für Clara Vidalis
Fall 1 für Clara Vidalis, aber für mich Fall 2 aus dem Hause Etzold. Ich als ich vor nem guten Jahr das Buch "Blutgott" von Veit Etzold in einem Buchladen empfohlen bekam und es in einem Rutsch gelesen hatte, war ich wie genannt darauf, ob die anderen Bücher der Reihe genauso, oder gar besser sein könnten. Ich muss gestehen, Final Cut fing sehr gut an, ich hatte einen guten Flow, der dann aber schnell ab ebbte, ich weiss aber nicht woran es lag. Das Buch führt Clara Vidalis als Hauptkommissarin des LKA sehr gut ein, man hat direkt eine gewisse Sympathie mit ihr, auch durch das, was sie erlebt hat, versteht man ihre forsche Art. Auch die Kollegen sind einem nach einigen Seiten sehr sympathisch und liegen einem am Herzen, das finde ich immer sehr wichtig in einem Buch, das Gefühl... Man ist gut aufgehoben. Die Geschichte baut sich langsam auf und wird dann auf Seite 402 wie ein Faustschlag, ausholen und mit voller Wucht einmal um die Ohren gehauen, sie war von Anfang an so nah dran, doch so weit entfernt. Die Taten des Killers sind brutal, wie einzigartig, Etzold beschreibt die Befunde, die Tat und auch die Gerichtsmedizin sehr ausführlich, sodass man ab und an schon einmal ein leichtes Schütteln im gesamten Körper verspürt. Für mich dauert jedoch der Spannungsbogen etwas zu lang, ich wurde nicht direkt in das Geschehen gezogen wie es beispielsweise Blutgott geschafft hatte, daher an der Stelle nur 4/5 Punkten. Die nächsten Bände sind aber auch im Regal, es wird also weiter gehen.

"Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."
ich habe wirklich sehr gehofft, dass es ein fünf sterne buch wird, da ich auf ähnlichkeiten mit cody macfadyen gehofft hatte. da kam final cut leider nicht ganz ran, ist aber dennoch ein gutes buch. der schreibstil, die pädagogischen aspekte und die brutalität der morde haben mir gut gefallen. allerdings gab es keine schockmomente und die story war vorhersehbar. eine empfehlung für thrillerfans ist es trotzdem von mir!
Solide, macht aber Lust auf mehr.
Ich bin einfach nur wahnsinnig begeistert. Kaum angefangen konnte ich einfach nicht mehr aufhören. Was für ein Lesewochenende. Clara ist mir sofort umglaublich sympathisch und die Geschichte war direkt abholend. Ab den ersten Kapiteln war ich mittendrinn und wollte unbedingt wissen wie am Ende alles zusammen hängt. Mit Worten kann Herr Etzold wahrhaftig umgehen. Direkt werden Band 2 und 3 bei mir einziehen die ich wiederum an solchen freien Tagen verschlingen werde. Einfach nur WOW ist mein Urteil
Ungewöhnlich brutal für eine Geschichte die in Deutschland spielt. Die Handlung war allerdings voraussehbar, die Recht detaillierte Beschreibung der Opfer mag nichts für jedermann sein. Bin etwas unschlüssig ob ich mir die weiteren Bücher zulegen soll 🫤
Ein sehr spannender Thriller mit Sogwirkung! Ungewöhnliche Story mit vielen Spannungsmomenten und exzellent erzählt! Wenige Autoren schaffen es, so bildhaft zu schreiben wie Veit Etzold. Einprägsame Bilder, die er mit wenigen Worten malen kann, die sich einbrennen - und teilweise schlaflose Nächte bewirken! Einzige Schwäche von "Final Cut": Die Handlungsweise des Killers haben sich mir nicht vollends erschlossen, einige Fragen bleiben offen.
Hörbuch Puuh… ich stehe ja auf Thriller, aber diese Story war mir zu blutrünstig, zu brutal, zu krank in den Einfällen. Ausserdem mag ich die Protagonistin nicht besonders. Sie wirkt (jedenfalls im Hörbuch) irgendwie hilflos und schutzbedürftig. Ich glaube dies wird mein einziger Etzold bleiben.
Toller Thriller!
Ich mochte das Buch sehr gerne. Von der ersten bis zur letzten Seite!
Sehr spannend, Mal was anderes für noch, da es in Deutschland spielt
die idee ist nicht schlecht, aber der Spannungsbogen wird nicht aufgebaut und es ist sehr vorhersehbar... Man weiß von anfang an wie es ausgeht. die zwei sterne gibt es nur für die Grundsätzlich gute idee. Aber die Umsetzung was Spannung und kreativität betrifft ist definitiv nur einen stern wert :-(
Zitate: "In einer Welt, in der die Kommunikation mehr und mehr ins Digitale wandert, ist der lebendig, der digital lebendig ist, dachte Clara. Auch wenn er in Wirklich tot ist." (Seite 135) "Wo die anderen Schatten sind, da bin ich die Nacht. Wo die anderen Mörder sind, da bin ich der Tod" (Seite 382) Inhalt: Clara Vidalis ist Hauptkommissarin beim LKA Berlin und hat kurz vor ihrem Urlaub noch einen großen Serienkiller zu Strecke gebracht. Natürlich freut sie sich auf den Urlaub, doch dieser wird schnell zu nichte gemacht. Ein an sie adressierter Brief erreicht sie auf dem Polizeipräsidium. Der Inhalt ist eine CD mit einem Video. Dieses Video zeigt eine junge Frau, Jasmin Peters, die umgebracht wird. Clara schaut sich das Video noch einige mal zu Hause an, bis ihr etwas auffällt. Ein Hinweis, den der Täter mit eingebaut hat. Sofort machen sie sich mit dem MEK auf den Weg zu der Adresse, die sie durch die Hinweise herausgefunden haben, stürmen die Wohnung und finden dort etwas Grausames vor. Die Leiche von Jasmin Peters, auf dem Bett liegend, ohne Organe mumifiziert. Alles hat der Täter geplant. Seit knapp einem halben Jahr ist Jasmin Peters bereits tot und er hat in ihrem Namen bei Facebook Nachrichten veröffentlich, weil sie angeblich auf einer Weltreise war. Doch während die Beamten den Account bei Facebook beobachten, postet der Täter einen Satz „Jasmin Peters ist tot“ Bei der Untersuchung der Leiche werden Spermaspuren gefunden, die auf Jakob Kürten verweisen, dessen Wohnung sie auch sofort ausfindig machen und stürmen. Doch dort zeigt sich das gleiche Bild erneut… Wieder eine Leiche auf dem Bett, mumifiziert. Es kommt raus, dass der Täter die Identität der männlichen Leiche genutzt hat, um mit der Frau in Kontakt zu treten, doch das ist nicht die einzige Identität, die er nutzt. Es geht so weiter, Leiche Nummer 14 wird daraufhin auch gefunden, enthauptet und wieder mit einem Hinweis für Clara Vidalis. Der Namenlose, wie der Täter sich selber nennt, hat etwas mit Clara gemeinsam. Er wurde in Jugendalter von einem Mitarbeiter des Heimes, in dem er nach dem Tod seiner Eltern lebte, missbraucht und vergewaltigt. Und dieser Täter tat das Gleiche Claras Schwester an. Auch Ingo M, der die beiden und diverse andere Kinder missbraucht und ermordet hat, wird im Laufe der Geschichte ebenfalls von dem Namenlosen gequält und durch diese Verbindung schafft Clara es auch, mehr über die Sache heraus zu finden, bis sie dann letztendlich auf den Sitz des Namenloses trifft und selbst seine Gefangene wird. Doch sie schafft es, zu überleben, gibt ihren Kollegen Bescheid, die darauf das Anwesen stürmen… Doch auch das bleibt nicht ohne Tote… der Namenlose bringt sich selber um und doch bekommt Clara Vidalis zum Ende des Buches erneut eine Mail von ihm… Meine Meinung: Ein wirklich spannendes Buch. Veit Etzold schafft es in diesem Buch wirklich einen zu fesseln und auch das was er schreibt… ja.. manchmal war es nicht schön, sich alles bildlich vorstellen zu können. Er hat ein Talent es wirklich detailgenau aber nicht abstoßend zu beschreiben und auch die Spannung regelmäßig frisch aufzubauen. Es war mit Sicherheit nicht das letzte Buch, was ich von Veit Etzold gelesen habe. Dieses Buch bekommt von mir die komplette Punktzahl. Ein Muss für einen Thriller-Fan.
Hat mir bis auf den Schluss überraschend gut gefallen. Die detaillierten Beschreibungen der Opfer sind bestimmt nicht jedermanns Sache, aber man merkt, dass der Autor ausgiebig recherchiert hat. Obwohl die Charaktere für meinen Geschmack nicht besonders gut ausgearbeitet sind, regt das Buch bei einigen Dingen zum Nachdenken an - daher habe ich auf vier Sterne aufgerundet :).
Ein wirklich spannender und erschreckender Thriller mit einem sehr interessanten Täter.
B u c h r e v i e w Final Cut hat mir wirklich sehr gut gefallen, es war super mitreissend und spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weswegen ich es auch sehr schnell durch hatte. Es war mein erstes Buch von Veit Etzold und konnte mich echt überzeugen. Sein Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich angenehm lesen. Die kürzeren Kapitel haben mir wirklich sehr gut gefallen. Man liesst aus verschiedenen Sichten, was am Anfang vielleicht etwas verwirren kann, jedoch habe ich mich super schnell in die verschiedenen Charaktere und Situationen einfinden können. Vor allem die Hauptcharakterin Clara hat mir sehr gefallen, ich konnte super mit ihr mitfühlen. Sie ist eine unglaublich starke und tolle Ermittlerin. Aber auch die anderen Charaktere sind wirklich toll und passen gut in die Geschichte. Die Ermittlungen sind sehr interessant und wirklich super dargestellt. Ich finde es gut, dass man auch einen Einblick in die Sicht des Täters bekommt. Sein Vorgehen ist brutal und erschreckend, jedoch auch wirklich sehr gut durchdacht und spannend mitzuverfolgen. Mich hat das Buch positiv überrascht und ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Teil der Reihe. Ich kann Final Cut wirklich jedem empfehlen der Lust auf einen Thriller mit interessantem Täter und tollen Ermittlern hat.
Das Buch musste ich auch im Rahmen der 12-Bücher-SuB-Abbau-Challenge lesen und es stand auch wirklich ein paar Tage in meinem SuB-Regal. "Final Cut" hat mich sehr überrascht. Normalerweise bin ich kein Fan von deutschen Thrillern, weil sie meist sehr langweilig und langgezogen sind. Doch "Final Cut" ist da ganz anders. Das Cover allein ist schon ein Hingucker. Die "Löcher" im Buchdeckel erinnern ein wenig an Kratzer, sollen aber Zählstriche sein (6 Kratzer geht ja auch irgendwie nicht). Passend zur Geschichte. Warum, verrate ich jetzt nicht. Dafür müsst ihr das Buch lesen ;) Mich hat dieser Wechsel der Sichtweisen zwischen Mörder, Opfer, Ermittler und TV-Produzent sehr positiv überrascht. Wobei das Hauptaugenmerk ganz klar bei den Ermittlern liegt. Besonders die Sichtweise des Mörders, die jedoch manchmal sehr heftig war, hat mich gefesselt. Und mit den Erklärungen des Profilers der Ermittler beginnt man auf einmal das Handeln zu verstehen. Nicht das ich den Massenmörder deswegen sympathisch finde. Aber man versteht, warum er so verdreht denkt. Mitleid habe ich trotzdem nicht mit ihm. Dieser Wechsel der Sichtweisen und das eingehen auf die Psyche des Mörders, haben mich sehr an die Schreibweise von "John Katzenbach" erinnert. Ich bin ja ein großer Katzenbach-Fan und daher hat auch Veit Etzold damit genau meinen Nerv getroffen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass mir in "Final Cut" irgendwie eine Hauptperson gefehlt hat, mit der man sich identifizieren kann. Die Ermittlerin " " sollte vielleicht die Rolle übernehmen, aber dafür fand ich sie zu blass. Außerdem kamen in dem Buch kaum private Gedanken vor. Gerade dadurch kommt man einem Protagonisten ein wenig näher. Einige Stellen sind in "Final Cut" sehr grenzwertig und einfach zu genau beschrieben, also ich würde fast eklig sagen. Ich habe ja schon ein paar Mal geschrieben, dass ich ein zart beseiteter Mensch bin. Manchmal musste ich das Buch einfach kurz weglegen und an irgendetwas anderes denken. Meiner Meinung nach, hätte man noch mehr auf die Gefahr von sozialen Plattformen eingehen können, aber das ist natürlich Geschmackssache. "Final Cut" war mein erstes Buch von Veit Etzold und sicherlich nicht das Letzte. "Extreme sind offenbar männlicher Natur. Der Grund, weshalb es keinen weiblichen Michelangelo und keinen weiblichen Mozart gibt, ist der, dass es auch keinen weiblichen Jack the Ripper gibt." Thrillerfans kommen bei "Final Cut" auf ihre Kosten. Das Buch ist spannend und geht in die Psyche des Massenmörders. Langeweile? Fehlanzeige!
Super spannend! am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen.Doch die letzten 150-200 Seiten sind an mir vorbei gerauscht;)
LESEEMPFEHLUNG Mich hat das Buch wirklich überrascht. Hätte nicht gedacht, dass mir das so gut gefallen wird. Spannend & mit vielen Gänsehaut-Stellen. Leicht durchschaubar war es hier & da allerdings schon. Den Schreibstil fand ich super. Man merkt, dass der Autor viel recherchiert hat, auch im psychologischen Bereich. Mega ! An paar wenigen Stellen war der Schreibstil nahezu auf echt geniale Weise poetisch . Ich werde mir definitiv das zweite Buch aus der „Clara Vidalis“-Reihe kaufen.