Finally! I know, I'm - as always - late for the party because literally everyone read this book some time ago, but I don't like reading hyped books while they are hyped. Plus none of my friends like the book and as they constantly told me so, I had some motivational problems to start reading it myself. But now I finally made it [with my mum in the back, telling me "This book is beyond aweful!"] so let this review begin. Gone Girl is seperated into three different parts. While reading the first part, my only thought was basically I want this to be over. I hated everything: the setting, the plot, both Nick and Amy. It was a long-winded part that said nothing besides the obvious things. Over and over and over again. If I had to rate every part seperately, this one would get 1 star. Starting with the second part, I felt that this book wouldn't be as bad from now on. Finally, we got a deeper insight of Nick's and - especially - Amy's thoughts and even though I still didn't like them both, I found myself thinking Oh Amy, you sly fox ever so often. This part would get 3 stars. Throughout the last part, I was waiting for the big bang. For the Ohmygod, FUCK!-moment everyone's talking about. And I waited. And waited. It was boring. I got tired of the whole thing. Amy was a sly yet annoying character that was not likeable at all and Nick. Well ... In my eyes, Nick's just a wimp. Just leave her already, for god's sake. UGH! This part wasn't worth more than 1 star. The over-all rating is 2 stars. The middel-part was rather good and I thought that I could actually like the book from now on but ... no chance. Gone Girl is yet another book where I do not understand the hype. Sure, the writing style is good and I usually like characters who aren't Everybody's Darling. But Nick and Amy? No way. Annoying. Whiny. Predictable. After reading this book, I fully understand why none of my friends or my family liked it. I mean - how could they?

I wanted to see the movie, so naturally I had to read the book first. The first half was uneventful, almost boring but at least well written... then shit hit the fan. The second half was better although strangely disturbing. It's a well thought-out story, but the male main character didn't convince me until the very end of the book.

I read this book about a month ago, I hope I can remember my thoughts. It's difficult because when I don't like a character, I most likely won't like the book all that much. From the start I felt like that Diary Amy was a bit pretentious and also a bit stupid for pretending to make Nick get away with everything. It didn't help that later she wants you to think that she's so clever since "she made you think like Diary Amy" which obviously wasn't the case for me. She wanted to be "Cool Girl" although she didn't like it which ultimately means it wouldn't work out long between them. She should have known that she can't pretend to be someone else her whole life so of course the relationship went downhill. So, other than the cheating part, it was kind of her fault too so revenge seems kiiind of unlogical and maybe a tad immature? Of course I enjoyed to know all about her plan that was incredibly genius and thought through so well. The "real Amy" seemed like such a strong character to me. (Maybe she was a bit of a Psychopath) That Amy could've kicked her husband's ass for not being at dinner with their friends, make him understand what she cares about and what she wants, so why didn't she? I liked the ending as well where the relationship is so broken, he's terrified and you don't know what's going to happen. The bit before that where she lived with Desi, then escaped and killed him seemed like a bit of a forced surprise to me as well. I see why people like this story but in my opinion it was a bit too hyped.

Ich habe das Buch für £1 in einem Charity Laden gekauft - und ich bereue es absolut nicht. Es hat sich als einen sehr spannenden Thriller herausgestellt, der wirklich sehr gut geschrieben ist! Man hat immer wieder einen Perspektivenwechsel zwischen Nick und Amy, der die Geschichte ganz besonders spannend macht. Ich kann es ganz besonders empfehlen - nichts passiert so, wie man es erwartet :)

Es wird versucht eine spannende Geschichte mit vielen, unvorhergesehenen Wendungen zu erzählen. Leider habe ich den Schreibstile als eher langatmig empfunden. Außerdem konnte ich zu keinem der Charaktere irgendeine Form von Sympathie aufbauen, für mich leider ein Ausschlusskriterium.

Genial! Durch die verschiedenen Sichtweisen der beiden Hauptcharaktere, vor allem im ersten Teil des Buches, weiß man gar nicht so genau, was einen weiterhin erwartet. Geheimnisse werden nur nach und nach gelüftet und teilweise weiß man gar nicht mehr, ob man auch nur ansatzweise noch auf der richtigen Spur ist. Wie man selbst beim Lesen manipuliert wird, finde ich echt interessant. Das Ende ist nicht unbedingt mein Fall, ansonsten kann ich das Buch nur weiterempfehlen!

An sich war es ein gutes Buch, vor allem kann ich mir das vorstellen in der Zeit wo das Buch rausgekommen ist. Da war der Plot wahrscheinlich sehr krass. Da ich es jetzt aber 12 Jahre später gelesen habe ist es nicht mehr so ganz was besonderes gewesen, da Thriller heutzutage ähnlich sind bzw. noch verkorkstere Plottwists haben. Es fühlt sich aber so an als hätte Gillian Flynn mit diesem Buch den Grundstein der heutigen Thriller gelegt, was ich sehr cool finde. Obwohl ich es auf englisch gelesen habe, waren mir diese fast 500 Seiten aber doch zu viel, für das was eigentlich nur passiert ist.

This is this kind of WTF book where you are about to witness a train wreck but cannot do anything to stop it. Every character is so deranged and a bad person, but somehow you eventually start to feel for them? My only negative about this book is that the first part is really slow, not a lot is going on and I wasn't too invested - however in the second part, the pace picks up and the twists come through, so that was good but I just wish the 2nd part had come a bit sooner.

Eigene Meinung: Cover: Die Cover von Gillian Flynn sind alle dezent in schwarz mit farbigen Lettern, so dass sich auch dieses Buch darin einreiht. Sonst ist an dem Cover nichts besonderes. Ein paar blonde Harare, die hineinragen. Amys Haare. Inhalt/Geschichte: Eine sehr unkonventionelle Geschichte. Viel kann man dazu auch nicht schreiben. Dieser intelligent gestrickte Thriller muss einfach selbst gelesen werden. Schreibt man hier zu viel, verdirbt man das Lesevergnügen. Das Thema einer entführten Frau ist nicht neu, die Umsetzung aber einfach genial. In den ersten 200 Seiten verschiebt sich der Sympathiebonus zwischen den zwei Hauptfiguren Nick und Amy immer hin und her. War er es? War er es doch nicht? Irgendwas passt doch da nicht. Was ist hier foul? Man möchte einfach nur wissen, was passiert ist. Und dann erfährt man es zur Hälfte des Buches und denkt: und nun? Dann ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Denn die Abgründe der menschlichen Seele, die Gillian Flynn hier auftut, sind so real. Nichts von dem, was sie hier schreibt, scheint unmöglich. Alle drei Abschnitte sind auf ihre Weise verstörend und zutiefst böse ohne den Blutregen eines Cody McFadyen. Und das Ende? Einfach nur tragisch und den kalten Schweiß raustreibend. Ich hab von Anfang an geahnt, was vor sich geht, aber war dennoch immer wieder über neue Wendungen überrascht und hab mich davon ablenken lassen. Charaktere: Viele meinen keinen einzigen der Charaktere kann man sympathisch finden. Das stimmt zu großen Teilen. Die zwei Hauptfiguren sind auf jeden Fall sehr düster, tragisch und verstörend. Dennoch war mir eine der beiden immer sympathisch und am Ende einfach nur zu tiefst tragisch. Welche das kann ich hier nicht verraten, um euch den Lesespaß nicht zu nehmen. Und Figuren müssen ja nicht sympathisch sein, um einfach nur gut zu sein. Diese Figuren in dem Buch fühlen sich sehr real an, auch wenn sie sicher nie zu meinem Freunden zählen würden. Und darum geht es doch: glaubhafte Figuren zu schaffen. Und das hat Gillian Flynn gut hinbekommen. Stil/Gliederung: Ihr Schriebstil hat mir gut gefallen. Angenehme Kapitellänge, durch die zwei Erzählperspektiven viel Einsicht in die Gedankenwelt der Charaktere. Guter Spannungsbogen. Fazit: Ein absolut überzeugender Thriller mit viel Spannung. Eine absolute Leseempfehlung. Man kann miträtseln, staunen, weinen und einfach nur verstört den Kopf schütteln. Und Letzeres ziemlich häufig. Ich werde wohl auch die anderen Bücher dieser Autorin noch lesen. Bin gespannt auf die filmische Umsetzung. Der Film soll ja ein anderes Ende haben.

Wieso habe ich dieses Buch nicht schon früher gelesen ? Der Schreibstil der Autorin ist als solches nicht einzigartig ( wobei sie teilweise wirklich lange Sätze bildet). ABER sie kann unfassbar gut zwischen den Charakteren wechseln. Teilweise habe einfach aufgehört zu Lesen um wenn es gerade geht, weil man es an der Art zu Denken gespürt hat. Die Charaktere waren gewollt schrecklich, wobei ich wirklich mitgefiebert habe, was nun los ist mit Amy. Der Plot war richtig gut durchdacht und vom Einsatz her top. Manchmal hat es sich bissl gezogen, deswegen der Stern Abzug. Die Tage schaue ich den Film und bin gespannt was ich besser finde ☺️

Wow! Was zur Hölle habe ich mir da bitte angehört? Um "Gone Girl" bin ich seit meinem ersten Semester an der Uni herumgeschlichen. Da habe ich mir ein Buch zum Thema "Diversität in Büchern" ausgeliehen und "Gone Girl" wurde darin als positives Beispiel hervorgehoben. Konkret ging es in diesem einen Kapitel um die Frage, wie man einen Bösewicht schreiben kann, ohne alte Klischees zu bedienen. Es ging um mögliche Motive, um Psychopathen und um psychisch kranke Verbrecher und war eine spannende Lektüre. Ich weiß nicht mehr in welcher Hinsicht "Gone Girl" gelobt wurde, doch seitdem stand dieses Buch auf meiner inneren Leseliste. Im Winter (ja, so lang ist das schon wieder her!) habe ich mir dann dieses Hörbuch für meine Spaziergänge ausgeliehen und was soll ich sagen? Ich war trotz dieser grauenhaften Kälte so lang unterwegs wie davor und danach lange nicht mehr. Ich musste einfach weitergehen und weiterhören. Flynn beherrscht ihr Fach einfach! Sie erzählt hier auf zwei Zeitebenen: Einmal aus der Sicht von Nick, dessen Frau plötzlich vermisst wird, und dann noch aus der Sicht von Amy, der verschwundenen Ehefrau. Nick erzählt über die Gegenwart, über die Polizeiermittlungen und darüber, warum er plötzlich selbst der Hauptverdächtige ist. Amy erzählt in Form von Tagebucheinträgen. Die reichen zurück bis zu dem Tag, an dem sie Nick zum ersten Mal getroffen hat. Und erzählen dann Stück für Stück von ihrem Leben und ihrer Beziehung, die sich langsam, aber sicher in eine Richtung zu entwickeln scheint, die sich wohl niemand wünscht. Durch die zwei Erzählebenen wusste ich sehr lange nicht, was denn hier eigentlich vorgeht. Das war gut gelöst, denn wenn man Amy und Nick so zuhört, würde man nicht glauben, dass sie über die gleiche Beziehung sprechen. Das war aufregend und ich hätte gerne noch zwei Wochen mit dieser Geschichte verbracht. Auch die beiden Sprecher sind gut gewählt, vor allem Amy wurde verdammt gut verkörpert. Ob diese Autorin wohl noch mehr Thriller gelesen hat? Ich werde es herausfinden - und wenn ja, dann muss ich die auch noch lesen oder hören. Mein Fazit? Müsst ihr gelesen haben!

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil & der Perspektivenwechsel haben richtig Spannung aufgebaut und ich konnte mich super in die Charaktere hineinversetzen. Mit dem Ausgang des Buchs hätte ich nie gerechnet und es ließ mich fassungslos aber auch erstaunt und begeistert zurück!

I had high expectations since Gillian Flynn became an instant favourite when I read 'Sharp Objects'. She didn't disappoint. There was twist after twist and I constantly switched between hating and loving Nick and Amy. A great character study with 5/5 plot and that unmatched Flynn-word-artistry.

Ich habe mich schwer getan, aber letztendlich sind es 3,5 * geworden! Das Buch hat viele Längen und es ist mehr Psycho als Thriller, wenn man versteht was ich meine! Es ist so krank - Das Ende hat mich unheimlich frustriert, weil ich einfach nur mit dem Kopf schütteln konnte! Ich schwankte ständig zwischen "spannend" - "zu langatmig" "ernsthaft? Wie unrealistisch" und vielen anderen Gefühlsregungen! Fazit: Tatsächlich finde ich den Film besser als das Buch, weil im Film die langatmigen Passagen fehlen und das auch gut so war!

So einen Mist habe ich schon lange nicht mehr gelesen!!! Zuerst braucht es 300 Seiten bis es mal gut wird und dann so ein bescheidenes Ende!!?? Was hat sich die Autorin eigentlich dabei geachtet? 570 Seiten für die Tonne! absolut nicht zu empfehlen! Zwei Sterne deshalb, weil mich die Wendung ab Seite 300 enorm überrascht hat und der Schreibstil der Autorin an der einen und anderen Stelle ganz gut war...sonst kann ich leider kein gutes Blatt an dem Buch lassen. Schade.

Ich habe mich schwer getan, aber letztendlich sind es 3,5 * geworden! Das Buch hat viele Längen und es ist mehr Psycho als Thriller, wenn man versteht was ich meine! Es ist so krank - Das Ende hat mich unheimlich frustriert, weil ich einfach nur mit dem Kopf schütteln konnte! Ich schwankte ständig zwischen "spannend" - "zu langatmig" "ernsthaft? Wie unrealistisch" und vielen anderen Gefühlsregungen! Fazit: Tatsächlich finde ich den Film besser als das Buch, weil im Film die langatmigen Passagen fehlen und das auch gut so war!

"You two are the most fucked-up people I have ever met, and I specialize in fucked-up people." This rather sums up my thoughts about the main characters. I've never read a book with protagonists so unlikeable that nevertheless excited me because the plot had so many twists. Still, after all the praise I had read and heard, I expected more.

Hm. Ich weiss nicht recht. 5 Sterne bekommt es auf keinen Fall, und auch die 4 sind eher 3.8 als 4.2. Es kommt sehr schwer in Gang, der ganze erste Teil ist ziemlich muehsam finde ich. Die Story ist dann ganz interessant, aber doch seeeehr amerikanisch -und not in a good way... Spannend, ja, spannend ist es dann schon, vor allem die zweite Hälfte, die hab ich dann auch in einem Rutsch durchgelesen. Aber ob ich den Schluss jetzt gut finde, weiss ich nicht recht. Naja, wie gesagt, ganz ordentlich, aber mehr von Frau Flynn muss ich jetzt nicht lesen, zumindest nicht gleich. Und das F-Word benutzt sie auch deutlich häufiger, als es aus meiner Sicht notwendig wäre.

--- Updated Review (July 26, 2022) --- “It’s a very difficult era in which to be a person, just a real, actual person, instead of a collection of personality traits selected from an endless Automat of characters.” Six years after I have first read Gillian Flynn's hyper-popular domestic marriage thriller, I feel like I have finally made my peace with this book. As my original review, still noted below, highlights, I had troubles coming to terms with the non-reliable nature of Flynn's point-of-view decisions, because the character of Amy Dunne in particular forces the reader to reassess their interpretation of the character entirely. It took some time for me to accept this fundamental storytelling device as the framework of Gone Girl and the author's method of highlighting the message: that people are not always who they claim to be; that people are fragile and want to uphold their perfect image in the eyes of those who judge them; that people can be ugly and hide it from the public to conform to social norms; that people will hide their true personality. That a marriage requires to be consistently worked on, or the marriage will grow into a cold, loveless burden. In the words of the author, "There’s something disturbing about recalling a warm memory and feeling utterly cold." Or: "Love makes you want to be a better man – but maybe love, real love, also gives you permission to just be the man you are." And so, this novel, released ten years ago, encompasses the struggles of an entire generation, where social pressure and conformity to societal expectations clouds the actual character traits that define a person. Every component of Gone Girl is designed to be a reminder to stay true to yourself in the face of social pressure. Because at the end of the day, what did you gain from rendering yourself unhappy just so you can shine brightly in the eyes of the public? To conclude with another quote from Gillian Flynn: "There's a difference between really loving someone and loving the idea of [them]." --- Original Review (July 4, 2016) --- (back then, still a 2-star rating, which I obviously don't stand by anymore as my opinion has changed significantly) Gone Girl is a complex and very clever book, and there is a reason for why it is one of the first books mentioned whenever someone looks for a memorable mindfuck which leaves everyone guessing for major parts of the story. There is also a reason for why it inspired a whole bunch of more recent publications trying to imitate the concept of Gone Girl by including similarly complex characters and plot structures (the very popular [b:The Girl on the Train|22557272|The Girl on the Train|Paula Hawkins|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1574805682l/22557272._SX50_.jpg|41107568] being one of them). And there is also a reason for why I didn't like this book at all, obviously an opinion which belongs to the minority among the readers of this book. So, prepare yourself for a rather negative review if you love this book (which I can understand and appreciate, as it is an engaging and compelling novel with a lot of positive aspects). (Note: It is very easy to get spoiled for this book. As being influenced by spoilers almost ruined this book for me, I will encourage you not to read on if you want to go into the book completely blank, even though I don't include any major spoilers in this review.) This book had a huge influence on readers of thrillers and mysteries, especially when you look at the fact that it is among the 35 most-read books on Goodreads. I had no problem with the almost unlikeable characters, because protagonists don't have to be sympathetic or 'perfect' to be rooted for, but if I read a novel, I also want to be given a reason for why I should care for the fates of the protagonists. The book deals with the downfall of the marriage of Amy Elliott and Nick Dunne, both characters more messed up than can be healthy for anyone. To me, Nick felt like the stereotypical embodiment of the unattentive, uncaring and untrustworthy man, while Amy turned out to be a rather interesting character with complex thoughts and unpredictable moves. When it turned out in the second part that all of Amy's diary entries were not telling the exact truth, it not only proved how clever Gillian Flynn's writing is - it also managed to make me struggle with understanding Amy, because this part forces the reader to completely forget the characteristics of the person we met in the first part and to learn all the other sides from a completely different point of view again. The developments of Nick and Amy's stories seemed to be of a contrary nature; while Amy's POV scenes became more exciting and suspenseful in the course of the story, Nick's turned more dull and uninteresting with every other scene which passed. I am wondering how Gillian Flynn was capable of coming up with this complex web of schemes, lies and betrayals. I felt as if this book had left my brain cells sorely afflicted, and even more: If you want two people who are about to marry to seriously think again about whether they really want to marry, then you should gift them this book. The concept of marriage is elaborately explored in this book by creating a dark image full of negative experiences, which is highly likely to be the reality of thousands of women all over this planet (although I doubt a lot of those women are comparable to Amy). The author is a genius when it comes to leading readers completely through the dark into a surprising twist with clever background motifs, and objectively, this was a very good thriller which lived up to its hype. Subjectively, I have to admit that being spoiled unintentionally ruined this book for me because I wasn't able to really enjoy the mystery anymore, and that's the basic reason for why I can't give it more than two stars. On the other hand, I understand everyone who loves this book, and I'm going to give the author another chance with either [b:Dark Places|5886881|Dark Places|Gillian Flynn|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1354988288l/5886881._SY75_.jpg|6873353] or [b:Sharp Objects|18045891|Sharp Objects|Gillian Flynn|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1475695315l/18045891._SY75_.jpg|3801] (with both of those I have no idea what happens - let's hope it stays this way until I read one of these books).

In diesem Buch wird das Denken des Lesers gesteuert und manipuliert.. bis zu einem gewissen Punkt und ab da geht es sehr schnell. In dieses Buch konnte ich nur schwer einsteigen. Anfangs musste ich mich zwingen weiter zu lesen. Es war sehr langatmig. Desto schneller ging es dann im zweiten Teil. Schon ein wenig zu schnell. Die Idee der Geschichte ist einfach grandios. Und den Leser so hinters Licht zu führen ist echt eine Kunst.

Wellwellwell... I've wanted to read this book for a while and, and this could be seen as unusual, I read [b:The Girl on the Train|22557272|The Girl on the Train|Paula Hawkins|https://images.gr-assets.com/books/1490903702s/22557272.jpg|41107568] first (unusual because TGONTT is usually seen as being the next Gone Girl, not vice versa). Plus, I've seen the movie with a friend shortly after it was released, at a local cinema, because it was the only movie running that day and we were bored. I know, sacrilege! How could I! Well, I did. Anyway, I finally got to read Gone Girl and it was... both more and less than I expected. As I knew the story from the movie (which I think is a good movie btw), it was more of a "Let's read it so you've got it off the bucket list, maybe pay more attention to details" or something like that. However, I still have strong feelings about this. I'm not going to say anything new or unique here but... Amy. Is. A. Freaking. Psychopath. I must admit that first, Nick really annoyed me to an extent close to "I want to punch right into this stupid grin". Seriously, I see that things weren't perfect in his marriage, but how can a grown man - a writer, a journalist, someone who's supposed to have observed people being ripped apart over small details and know how easily it is done, be so bloody stupid. Honestly. But maybe that's just me. What astonished me about him however was the smartness he suddenly seems to be gifted with once he discovers his wife's real intentions. That was a good piece of acting on his side. (Please imagine a short round of applause here.) Unfortunately, I can't say the same about "Amazing" Amy. Everything started out so cunning, so well thought-through. Of course, she is a nightmare of a spouse. She is purely evil, actually, and apparently had been for a longer time prior to her disappearance already. But what she did to Nick, and why, wow. That's mindfuck. That was actually quite impressive. What a pity it didn't stay that way. Honestly. I don't understand how the same person who planned all this framing, all the little details dating back several months, all the small parts fitting together - how this very person could be so easily turned around by her seemingly regretful husband. Now you might say, she wasn't brainwashed, she came back because she felt superior in doing so. But that's not what I'm trying to say. What I mean is: For me, Amy turned from psycho but terribly clever to just psycho . I just don't see why she would turn around after her plan was working so, so well. Because she apparently thinks she can finally get what she wants from Nick? I didn't see that coming judging by the way she had been acting before (even though I knew it was going to happen - there you go). And when she finally did come back and was surprised that Nick was neither happy to see her nor willing to continue their relationship and that she is not as superior as she thought she was, it felt like she had left one of her most defining character traits, cunning foresight, somewhere in a lake house with bled-to-death Desi. I don't know if it is actually clear what I mean with all this. To sum up, Amy's character development surprised me in a negative way - not because she killed poor Desi, no. That guy was a creep. But because her return to Nick had her loose her appeal. At least to me. Do I sound like a psycho writing this? I might.

✨️ R E Z E N S I O N  -  Gone Girl ✨️ Ich habe vor einiger Zeit nach beliebten Thrillern geschaut und mir wurde immer wieder Gone Girl von Gillian Flynn vorgeschlagen, also musste ich es mir dann kaufen. Es hatte außerdem sehr gute Bewertungen, deswegen war ich dann richtig gespannt. Das Buch hat mich auch nicht enttäuscht, aber ich hätte mir schon etwas mehr erhofft. Der Wendepunkt (im Englischen glaube ich ca. auf Seite 250/460, also recht früh) war jetzt für mich nicht unerwartet und das fand ich ein bisschen schade. Es ist kein Buch, das voller überraschender Plottwists ist, aber darauf muss man sich einstellen. Vielleicht soll es das auch gar nicht sein, immerhin kommt der Wendepunkt schon relativ früh. Denn ansonsten mochte ich das Buch. Zu lesen, wie Nick damit umgeht, dass er verdächtigt wird und als Leser nach und nach immer mehr herauszufinden, was einen in sowohl seine als auch seiner Frau Amys Abgründe schauen lässt. Die Ausarbeitung der Charaktere, besonders von einem, den ich jetzt aber nicht nennen will, waren wirklich toll und haben mich auch zwischendurch immer wieder geschockt. Auch wenn der Punkt, an dem der Leser erfährt, wer hinter Amys Verschwinden steckt, für mich nicht unbedingt überraschend war, war alles danach spannend. Wie Nick immer mehr in die Enge getrieben wird und einige andere Ereignisse. Das Ende war für mich sehr frustrierend, aber deswegen nicht schlecht. Ich denke, etwas anderes hätte einfach nicht gepasst und ich habe auch die ganze Zeit über schon befürchtet, dass es so ein Ende geben wird. Insgesamt mochte ich das Buch gerne, auch wenn ich mir ein bisschen mehr erhofft hätte. Deswegen gebe ich eine ⭐️ 4/5 ⭐️