In dem Band wird nun endlich der Mordfall gelöst, der Stellas Vergangenheit ausgemacht hat.. Die Ermittlungsarbeiten in diesem Band haben mir gut gefallen. Es war nicht allzu überzogen in Bezug auf die Aktenprüfung und die Befragungen. Die Problematik mit Stella und ihrer Betroffenheit mit dem eigentlichen Fall war hingegen sehr unglaubwürdig. Ihre Mutter war schließlich zuvor das Opfer. Ist halt dann schon ganz schöner Unsinn, dass sie munter fröhlich weiter ermitteln kann. Auch diese weitere erzwungene Beziehung zu einem Kollege (wie auch bei Charlie) ist eher anstrengend. Spoiler: Die Auflösung und das Motiv haben mir auch überhaupt nicht gefallen. Ebenso schien der Selbstmord eher zweifelhaft bzw. Wenn er gestellt wurde, hätten eigentlich mehr Kampfspuren vorhanden sein müssen. Zudem wird am Ende gesagt, immer wenn es bei der Überprüfung der Haftstrafe des Vaters vom Täter Probleme oder Hindernisse bestanden haben, begann dieser eine weiter Tat. Aber warum gab es dann diese lange Pause? Die Begründung von wegen der Vater von Stella habe Blut an den Händen ist halt auch komplett bescheuert, aber gut, das ist der Täter ja auch. Und wieder war es da nervig, dass kein Opfer sich da mal erfolgreich wehren konnte. Irgendwie hinterlassen einen die Werke oft unbefriedigt, weil der Täter quasi alles erreicht hat. Und wie der Täter das dann jeweils gemacht hat, ist auch wieder unklar.. also sei es in Bezug auf die Ermordung der Frauen, aber insbesondere in Bezug auf Stellas Vater… wie kam der da wieder rein? Was, wenn der nicht in seinem Hotelzimmer gewesen wäre? Woher wusste er überhaupt davon? Warum hatte der Vater dann keinen Bewacher. Ist halt wie so oft eine erzwungene Konstellation, um ein imposantes Finale zu konzipieren.
Ein unerwartetes Ende ... unheimlich spannend
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, spannend gemacht Stellas Geschichte und die Überführung eines Serientätetärs den man so gar nicht auf dem Plan hatte. Durch die Perspektiven wurde man richtig in den Bann gezogen.
Ich kann es sehr empfehlen. Für mutige geeignet.
🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹 Rezension zu "Tote Lippen lügen nicht" von Gunnar Schwarz Extrem spannend ❤️❤️❤️❤️❤️ Kommissarin Stella wird zu einem Tatort gerufen. Eine regungslose Frau wurde im Wald entdeckt, denn ein Spaziergänger entdeckte sie . Sie liegt sehr merkwürdig da. Die Kommissare Stella und Charlotte beginnen zu rätseln und gehen der Sache beide gemeinsam auf den Grund. Was genau ist passiert??? Und wer hat der Frau etwas angetan??? Auf mich wirkt es unendlich spannend. Ich konnte es wirklich kaum aus der Hand legen, so gut ist es. Die beiden Ermittlerinnen darin finde ich auch äußerst charmant und gut durchdacht. Der Roman ist wirklich ein wahres Highlight, was man unbedingt lesen muss. Es ist ein Roman für mutige Leser/ innen und lohnt sich sehr. Ich kann es euch wirklich sehr liebevoll empfehlen. Der Wald wartet schon auf euch. Seid ihr mutig genug dafür??? 🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Spannung bis zum Schluss
Charlotte Bekker und Stella Meislow werden zu einem Tatort gerufen. Im Wald wurde eine brutal zugerichtete Frauenleiche gefunden. Das Opfer gleicht identisch der vor 30 Jahren ermordeten Mutter von Kriminalermittlerin Stella. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt. Ist es der Täter von damals , der nie gefasst wurde oder ist es ein Nachahmungstäter? Leider bleibt es nicht bei der einen Frauenleiche. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es ist sehr spannend geschrieben und ich konnte das E-Book gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Hauptdarsteller sind authentissch und sehr sympathisch. Gunnar Schwarz hat wieder einen sehr spannenden Thriller erschaffen. Er schickt uns auf falsche Spuren und es sind mehrere Wendungen eingebaut. Von mir gibt’s eine klare Kauf- und Leseempfehlung.