Da ist es nun, das Finale! Ich verlasse die "University of Elements" mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Wein weinendes Auge, weil die Geschichte um Rose und ihre vier Elementar-Helden zu Ende gegangen ist, aber auch mit einem lachenden Auge, weil ich diese Geschichte gelesen habe und sie mich reicher gemacht hat. Reicher um Gefühle, reicher um Erfahrungen, reicher um eine neue Welt, in die ich eintauchen konnte. Der letzte Band hat es nochmal in sich! Aber ich kann euch zum Inhalt nichts verraten, sonst spoiler ich euch zu Band 1 und 2, die ihr übrigens unbedingt lesen solltet. Die Rezensionen dazu findet ihr auch bei mir. Aber soviel kann ich euch sagen: Es war wieder einmal spannend von der ersten bis zu letzen Seite, die Intrigen, Verschwörungen und Verwirrungen haben mich echt in ihren Bann gezogen. Das Regierungssystem und die politische Geschichte ist wirklich spannend und mal was ganz anderes gewesen. Zwischendurch war es mir ein bisschen zu lang, aber das waren nur kurze Passagen. 😊 Also, lest diese Reihe und lasst euch von Lisa May in eine Welt entführen, in der es Menschen gibt, die Elementemagie beherrschen, die ihren Weg suchen und vielleicht auch finden und viel stärker sind, als sie von sich selbst denken.

Wo soll ich nur anfangen 😍 Mit „Die Offenbarung“ hat Lisa für mich einen absolut fulminanten Abschluss ihrer Dark-Romantasy-Trilogie geschaffen – und meine Erwartungen übertroffen. Dieses Buch rundet die Geschichte nicht nur perfekt ab, sondern liefert ein episches Finale, das mich mitgerissen, berührt und vollkommen gefesselt hat. Schon ab der ersten Seite war ich wieder in der Welt der Davis University gefangen. Die Handlung ist von Beginn an spannend, emotional aufgeladen und durchzogen von einem faszinierenden Netz aus Intrigen, Misstrauen und politischen Machtspielen. Immer wieder habe ich mich gefragt, wem man überhaupt noch trauen kann – und wer ein doppeltes Spiel spielt. Besonders begeistert hat mich die Entwicklung von Rose, die in diesem Band noch einmal über sich hinauswächst. Ihre innere Stärke, ihr Mut und emotionaler Weg. Gleichzeitig war es wunderschön zu sehen, wie sich die Beziehung zu den vier Spitzenstudenten weiterentwickelt. Die Dynamik zwischen ihnen, voller Liebe, Spannung, Vertrauen und Zweifel, war für mich wieder eines der Highlights der Geschichte. 🥰 Lisas Schreibstil ist einfach ein Traum: flüssig, bildhaft und intensiv. Besonders mochte ich die Mischung aus magischer Elementarkraft, düsterer Atmosphäre und dem emotionalen Chaos, das perfekt zur aufgeladenen Stimmung des Finales gepasst hat. „Die Offenbarung“ ist für mich ein rundum gelungener Abschluss – traurig, dass es vorbei ist, aber dankbar für dieses emotionale Abenteuer.

Welcome back to Davis University of Elements! Und damit endet die Debüt-Reihe von Lisa May. 🥲 Ich lasse die Reihe mit gemischten Gefühlen gehen. 🫣 🌻 Lisas Schreibstil ist wie in den ersten beiden Bänden angenehm zu lesen und bildlich. 🌻 Den Charakter, den ich während dem Lesen am besten greifen konnte, war Rosalie. Wir hatten hier einfach genug Kapitel um Mitfiebern, -fühlen und -denken zu können. Anschließend kam Brenton. Hier hatten wir nicht nur Kapitel aus der Gegenwart, sondern auch der Vergangenheit – endlich konnte ich ihn greifen! Und ich mochte ihn am meisten. 🌻 Das Buch ist abwechslungsreich, hat an den richtigen Stellen die passende Wendung und auch der rote Faden ist geblieben. Gerade in einer so entwicklungsreichen, zum Teil verwirrenden Geschichte, ist das nicht unbedingt einfach und Lisa hat das an dieser Stelle wunderbar gemeistert! 🌻 Für mich persönlich war dieser Band der schwächste und leider hat er mich auch etwas enttäuscht. Durch die (zu) große Ähnlichkeit zu einer Serie, war das Buch für mich zu vorhersehbar. Hier hätte ich mir etwas „Neues“ gewünscht.