Manchmal ist weniger mehr
Obwohl die Geschichte an sich ja nur rund 250 Seiten umfasst hat es sich beim lesen leider einfach nur angefühlt wie eine sehr in die Länge gezogene Kurzgeschichte. Mit der Hauptfigur konnte ich leider aufgrund seiner Verhaltenszüge gar nicht mitfühlen, wodurch sich die Geschichte für mich auch an spannenderen Parts gezogen gefühlt hat. Dies hier war das erste Buch, bei dem ich mich darüber gefreut habe, wenn ihm etwas für ihn schlechtes widerfahren ist. Zudem hatte meine Fassung auch noch Druckfehler wie sich zwischendurch ändernder Abstand zwischen den Zeichen, wo ich aber trotzdem drüber hinweg sehen konnte. Aber dann auch noch auf einer Seite ausgelaufene Tinte hatte, war mein Verständnis dann aber doch vorbei, dafür den Vollpreis gezahlt zu haben. Einen Stern kann ich dazu geben, da die Geschichte auf jeden Fall trotzdem ein paar Überraschungsmomente hatte und die anderen Charaktere stattdessen mitfühlender sind, die mich dazu gebracht haben, dieses Buch auch tatsächlich zu beenden.