Hin und Her mit nervigen Protagonisten.
Es hat mich tatsächlich sehr an die "Begin again"-Reihe von Mona Kasten erinnert, die ich vor vielen Jahren gelesen habe und zwischendurch habe ich mich ernsthaft gefragt, wie die Collegestudenten ihre Abschlüsse schaffen, wenn deren Leben nur aus Party und saufen besteht. Aber das sind vermutlich die üblichen Gedanken einer Frau und Mutter. Zur Story: Kat hat nach einem traumatischen Erlebnis den Wunsch ganz normal studieren zu gehen und zieht ins Studentenwohnheim, doch das Collegeleben macht ihr einen Strich durch die Rechnung und vor allem Dean Carter aus dem nahegelegenen Verbindungshaus. Ob ich Kat naiv und nervig fand? Ja. Ob Carter jedes Klischee erfüllt hat? Ja. Aber ich kann nachvollziehen, was junge Mädchen daran begeistert. Vor vielen Jahren hätte mich das auch extrem begeistert und in Tagträume versinken lassen. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass es eine nette Lovestory mit wirklich fiesem Cliffhanger war, die ich so aber schon dutzende Male gelesen habe, weshalb ich auf den zweiten Teil verzichten werde. Dieses kindische Hin und Her und die Zähne nicht auseinander kriegen ist einfach nichts mehr für mich.