Weihnachten in Schweden aus Sicht einer Auswanderin
Bei dieser Geschichte begleiten wir Diane bei ihrem Auswanderungsabenteuer nach Schweden. Dort wohnt ihre beste Freundin Kajsa, die Diane überredet ein Schwedenhäuschen in ihrem Dorf zu kaufen und von dort als Übersetzerin zu arbeiten. Wir erleben ihre erste Weihnachtszeit in Schweden mit besonderen Bräuchen des Dorfes, lernen die Bewohner kennen und genießen die schöne Natur. Mittendrin sorgen die Herren Krister, der Dorfcharmeur, Fynn, der grummelige Wikingerschreiner, sowie Andy, Diane's Chef, für Unruhe. Das weihnachtliche Schwedengefühl hat mir sehr gefallen, genauso wie die Freundschaft zwischen Diane und Kajsa sowie die herzliche Aufnahme von Diane in das Dorf. Etwas störend war für mich das penetrante Verhalten von Krister und das aufgedrehte Verhalten von Andy sowie die zu schnelle Entwicklung der Liebesbeziehungen. Der Sprachstil war für mich auch etwas gewöhnungsbedürftig, er wirkt so gezwungen cool und zu umgangssprachlich. Hier hätte der Geschichte etwas mehr Ruhe und Tiefe gutgetan. Ansonsten lässt sich die Geschichte gut lesen, ich bin durch die Seiten geflogen und freue mich schon auf den zweiten Teil.