Ich fand die Story an sich echt toll mich hat Dann nur der plott etwas naja erstaunt. Achtung Spoiler!!!!!!!! Also das die „Seele“ ihres verstorbenen Mannes auf ihre Nachbarin übergegangen ist und dann auf sie und dann auf ihren Nachbarn das war etwas verstörend wenn ich ehrlich bin. Das der Nachbar dann doch versucht hat seine Frau zu töten kam allerdings nicht unerwartet. Aber das dann alle mehr oder weniger besessen waren war etwas naja seltsam. Ich habe mit solchen „Fiktionen“ nicht gerechnet wenn ich ehrlich bin. Aber ich fand es toll geschrieben und mir hat es Spaß gemacht die Story zu hören

,,Lake" bietet greifbare Athmosphäre durch flüssigen und bildhaften Schreibstil; man sieht die Kulisse vor sich und kann sich entsprechend in die Story hineinfühlen. Der Mittelteil zog sich leider, das hatte auch mit der absolut unsympathischen Protagonistin zu tun, die unaufhörlich ihre Alkoholexzesse beschreibt. Vereinzelt bekam man spannende Momente geboten, diese waren jedoch die Ausnahme. Nachdem es immer schlechter wurde, manövrierte sich das Buch mit einem grandiosen Ende zu 3,5 Sternen. Das war ein origineller Plottwist, den ich gern gelesen habe. ☺️

Dies war tatsächlich eher ein enttäuschender Riley Sager Thriller. Es gab nicht wirklich Plottwists, wie ich es von anderen Teilen von ihm gewöhnt bin. Stellenweise zog sich die Handlung sehr. Das Setting an sich ist spannend, aber irgendwie habe ich erwartet, dass er mehr daraus macht.

Lake Haus am Dunklen Ufer ist ein Thriller, der klassische Spannungselemente mit übernatürlichen Komponenten kombiniert. Die unvorhersehbaren Wendungen und die düstere Atmosphäre machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Allerdings könnten die paranormalen Aspekte nicht jeden Leser ansprechen. Mir hat es gut gefallen - für ein Buch von Riley Sager auch nicht ungewöhnlich. Für Fans von unkonventionellen Thrillern mit einem Hauch des Übernatürlichen ist dieser Roman absolut empfehlenswert. Die Plots waren sehr gut abgestimmt.

Nur leider habe ich offensichtlich schon so viel Riley Sager Bücher gelesen, dass so gut wie keiner davon überraschend kam. Das Buch startet langsam und wie immer braucht es auch eine gute Weile um wirklich in Fahrt zu kommen. Wie alle bisherigen Bücher ist es ca. 100 Seiten zu lang. Dafür haben es die letzten 2,5 Stunden in sich. Ich denke, für Einsteiger gibt es hier sicherlich einige WTF? Momente, aber tatsächlich folgt das Buch den gleichen Mustern wie Home und Hope‘s End. Es hat nur ein anderes Setting. Ab kurz nach der Hälfte war ich sogar zeitweise gut unterhalten, aber im Gesamten würde ich es wahrscheinlich nicht empfehlen.

Lake - Das Haus am dunklen Ufer Riley Sager Klappentext: Schauspielerin Casey Fletcher hat einen schweren Verlust erlitten, außerdem ist ihre Karriere am Nullpunkt. Um wieder auf die Füße zu kommen, zieht sie sich in ihr Haus am Lake Greene in Vermont zurück. Hier gibt es nichts als Natur, Ruhe und Stille. Das ist nicht leicht auszuhalten, deshalb greift sie immer häufiger zum Bourbon – und zu einem Fernglas. Damit beobachtet sie nicht etwa Vögel, sondern das Paar auf der gegenüberliegenden Seeseite. Katherine und Tom scheinen eine perfekte Ehe zu führen, doch schon bald bemerkt Casey, dass die Fassade bröckelt. Als Katherine kurz darauf spurlos verschwindet, ist Casey höchst alarmiert und bald überzeugt, dass Tom seiner Frau etwas angetan hat … Leseeindruck: Dieses Werk Riley Sagers sorgt wohl derzeit für eine große Spannbreite an Meinungen. Kurz: Ich fand es gut. Flüssig guter, Sager typischer Stil, eine Protagonistin, die toll gezeichnet und deren Gedanken- und Gefühlswelt klasse eingefangen ist und ein Plot mit einem Twist gegen Ende, der es in sich hat. Jaaaaa, der hätte nicht sein müssen und man hätte das auch anders lösen können aber hey, vielleicht wollte Mr Sager mal was Neues ausprobieren. Und so schlecht war es doch nun auch nicht. Auch über Loyalität und Freundschaft kann man hier einiges lernen - ein Nebenschauplatz, der auch toll gemacht ist. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️

Mit Lake konnte mich Riley Sager leider überhaupt nicht überzeugen! Es fehlte an Spannung und seinen sonst so üblichen unerwarteten Wendungen. Hier war alles sehr vorsehbar und einfach zu glatt. Auch die Stimme im Hörbuch fand ich zwar angenehm, aber zu monoton. Es fiel mir teilweise schwer zu unterscheiden, ob es sich gerade um eine Erzählung oder ein Gespräch handelte. Das war manchmal verwirrend.

Bisher mochte ich alle Bücher, die ich von Riley Sager gelesen oder gehört habe richtig gern, Lake dagegen konnte mich leider nicht überzeugen. Es geht recht langsam los, bis sich die Geschichte mal entwickelt, dann wird es endlich spannend und dann kommt die große Wendung, die ich nicht erwartet habe, für mich aber auch irgendwie nicht passen wollte. Bis zum Ende habe ich gehofft, es kommt noch was, was mich mehr überzeugt, aber leider blieb das aus. Der Schreibstil ist aber gewohnt sehr gut und auch die Sprecherin des Hörbuches fand ich sehr gut und passend zum Buch. Ich hab daher das Hörbuch auch fast in einem Rutsch gehört, weil ich ja dann doch wissen wollte, wie es ausgeht. Den Autor kann ich definitiv empfehlen, aber es gibt bessere Werke von ihm, als Lake.

Leider hat mich dieses Buch von Sager enttäuscht. Schon in seinen anderen Büchern hat er meist grenzwertig viele Plottwists eingebaut, die mich aber immer überrascht haben und passten. In dieser Geschichte allerdings hat mich Sager ab dem ersten Plottwist verloren, weil dieser leider sehr absurd ist. Hätte Sager eine andere Stimmung und Atmosphäre geschaffen, hätte das funktionieren können, wäre aber kein Thriller mehr gewesen, sondern hätte ein anderes Genre (um nicht zu Spoilern sei dies hier nicht erwähnt) bedient. Die Sprecherin hat mich diesmal auch enttäuscht. Die Sprechweise ist sehr monoton und der Ton ziemlich gelangweilt. Vielleicht war die Sprecherin ebenfalls von der Geschichte enttäuscht? Schade, dieses Buch war diesmal nichts für mich.