schöne Lesestunden
Vielen Dank für ein Rezensionsexemplar, worüber ich mich sehr gefreut habe. Zitat: „Probleme hat man nicht. Die macht man sich. Ich verstehe einfach nicht, warum du dich selbst so quälst“ Schreibstil: Genauso wie bei ihrem Roman Broken Will mochte ich den flüssigen Schreibstil der Autorin. Ich war darüber wieder begeistert, dass sich auch in diesem Buch die erzählende Perspektive abgewechselt hat und ich dadurch auch die unausgesprochenen Gedanken von Annylou und Josias erfahren habe. Wie auch bei Broken Will kommen die Charaktere dadurch authentisch hinüber und ich schloss die Protagonisten schnell in mein Herz. Begeistert hat mich, dass die lesende Person zur Abwechslung auch liest, wie sich die zwei Hauptcharaktere über ihr Smartphone Nachrichten schicken. Eigene Meinung: Die Illustrationen am Beginn eines Kapitels haben mir sehr gut gefallen und fand das Glitzern passt gut zum Mondschein. Mir hat es gut gefallen, dass man am Anfang eines Kapitels gut erkennt, ob die Protagonisten gerade über vergangene Ereignisse erzählen oder in der Gegenwart. Annylou tat mir besonders leid, wie ich mit der Zeit immer mehr erfahren habe, was sie in ihrer Vergangenheit mit machen musste. Ich habe auch mit ihr sehr mitgefiebert und wollte am liebsten das Buch vor dem Auslesen nicht aus den Händen legen. Die Protagonistin inspiriert und motiviert mich, dass ich mir ebenfalls in einigen Jahren über Veränderungen in einer anderen Denkweise bewusst werde. Meiner Meinung nach hat die Autorin schwierige Themen wie Tod, Verlust, weiterleben der Angehörigen gut in diesem Roman verarbeitet. Von mir eine klare Leseempfehlung.