Ich gebe zu, die Story ist mehr Thriller, als Geistergeschichte, doch alles in allem hat sie mir gut gefallen.
Tatsächlich spürte ich "The Visit"-Vibes, ein Film von M. Night Shyamalan, wie schon andere Leser*innen erwähnt haben. Shyamalan ist ja bekannt für seine interessanten Wendungen und Auflösungen. Ein Film, der mir sehr gut gefallen hat.
Der Plot ist schnell erzählt- zwei Geschwister müsste n bei ihren Großeltern unterkommen, nachdem ihre alleinerziehende Mutter einen Autounfall hatte. Die Großeltern leben ab vom Schuss, in einem creepy alten Haus.
Und was zunächst ganz harmlos beginnt, entwickelt sich nach und nach durch immer mehr seltsame Vorkommnissen, cringe Begebenheiten und komische Verhaltensweisen der Großeltern, zu einem spannenden Katz- und -Maus-Spiel.
Die Story ist kurzweilig und beim Lesen ahnt man schon das eine oder andere, doch das Ende hat mich dann doch überrascht. Ein Haunted-House-Snack für Zwischendurch, der gut unterhält.
Stellt euch vor, eure Mutter liegt schwer verletzt im Krankenhaus und ihr müsst zu euren Großeltern, die ihr noch nie zuvor gesehen habt. Ein warmherziges älteres Ehepaar und ein großes ablegendes Grundstück. Doch schnell wird uns als Leser klar, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann.
Die Geschichte fing eigentlich ganz harmlos an und die Geschwister Tara und Kyle wurden unglaublich gut dargestellt. Als Leser konnte ich mich gut in die beiden Kids hineinversetzen und von dem Aufbau und von der Thematik hätte die Geschichte auch aus der Feder von R. L. Stine (bekannt für seine Gänsehaut Reihe) stammen können.
Das Setting wurde einfach großartig aufs Papier gebracht und man fühlt sich als Leser hautnah am Geschehen. Auch die Erkundungstouren der Geschwister hatte ich direkt vor Augen wie einen Film spät abends im Horrorprogramm.
Beim Lesen fragt man sich im Laufe der Geschichte mehrmals, ob man mehr Angst haben sollte vor den Großeltern May und Peter oder vor den Geistern des alten Anwesens selbst.
„Die Folcroft Geister“ ist ein Horrorroman mit einer recht bedrückenden Atmosphäre, großartig gezeichneten Charakteren und starken Plot-Twists, der sich immer wieder zwischen Geisterstory und Spukhausgeschichte mit tollen Wendungen und selbst Überraschungen, die ich nicht kommen sah bewegt.
Neben dieser Hauptgeschichte bietet das Buch drei zusätzliche Kurzgeschichten aus den frühen Jahren von Darcy Coates. Leider konnten mich die Storys nicht ganz so fesseln und wirkten nur als gutes Zusatzmaterial.
Ein Buch perfekt für Gruseleinsteiger. Das war sicher nicht mein letztes Buch von Darcy Coates. Gerne mehr davon.
Ich hatte große Erwartungen an Die Folcroft-Geister – schließlich klang der Klappentext nach einer guten gruseligen Geistergeschichte. Leider wurde diese Hoffnung nur zum Teil erfüllt.
Vielleicht hätte ich das Buch tatsächlich nachts unter der Bettdecke lesen müssen, um das Maximum an Grusel herauszuholen. Denn obwohl das Setting, ein altes, abgelegenes Haus mit seltsamen Großeltern vielversprechend war, wollte der Funke bei mir einfach nicht überspringen. Die Geister, die dem Buch seinen Titel geben, schienen eher beiläufig dazuzugehören. Statt bedrohlich oder unheimlich zu wirken, waren sie irgendwie normal, fast schon vertraut, was der Geschichte die erhoffte düstere Atmosphäre nahm.
Ein kurzer Moment echter Spannung kam auf, als Tara und Kyle das erste Mal im See Anna bemerkten. Endlich ein kleiner Höhepunkt. Leider wurde dieser schnell durch die Szene mit dem Puma zunichtegemacht, was die aufkeimende Gänsehaut sofort wieder vertrieb.
Positiv hervorheben möchte ich allerdings den Schreibstil. Darcy Coates schreibt angenehm flüssig und eingängig. Ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit durch. Trotzdem blieb bei mir am Ende das Gefühl zurück, dass hier viel Potenzial ungenutzt blieb. Für eine richtig gute Gruselgeschichte fehlte mir einfach die beklemmende Atmosphäre.
Also ich konnte es nicht aus der Hand legen und wolle unbedingt wissen wie es enden wird... Und mit dem Ende hatte ich echt nicht gerechnet... Die kurz Geschichten am Ende, hatte ich aber ausgelassen.. die kann man ja mal ein anderes Mal lesen.
Ich habe jetzt alle Bücher von Darcy Coates die im Festa Verlag erschienen sind gelesen.
Die Hauptgeschichte in die Folcroft Geister fand ich zwar spannend, trotzdem hat mir ein bisschen der Grusel gefehlt.
Die drei Kurzgeschichten fand ich gut und auch alles in allem gruselig, insbesondere die erste Kurzgeschichte fand ich sehr gelungen.
Vielen Dank an @die_karen für den tollen Couple-Read😁 Es war cool, deine erste Geistergeschichte vom Festa-Verlag mit dir zusammen zu erleben und dich den Gruselgeschichten endlich mal näher zu bringen😁
Endlich eine neue Geschichte von Darcy Coates und diesesmal gibt es neben der Hauptgeschichte "Die Folcroft Geister" noch drei kleine Zusatzgeschichten😍
Ich benenne kurz die Story der eigentlichen Geschichte: Die Mutter von Tara und Kyle hatte einen Autounfall und liegt im Koma. Die beiden Kinder kommen zu ihren Großeltern, aber bei denen stimmt etwas gewaltig nicht.
Ich liebe den Schreibstil von Darcy Coates einfach so sehr. Sie weiß, wie man eine Geistergeschichte richtig verpackt, damit sie fesselnd und düster ist. So ist auch hier die Atmosphäre schön düster und es tun sich immer mehr Dinge auf, mit denen man nicht gerechnet hat.
Die Kapitel sind wieder kurz gehalten und in Kombination mit der klasse Schreibweise, fliegt man quasi nur durch das Buch. Die Ausarbeitung der Charaktere finde ich auch gut gelungen und man kann deren Handlungen gut nachvollziehen.
Das Ende ist wieder typisch Coates und jeder, der ihre Bücher kennt, weiß wie sie enden😅 Zum Anfang muss ich sagen, man wird reingekommen und denkt, man hat die Vorgeschichte irgendwie verpasst😅
Mal einer kleiner Einblick in die Kurzgeschichten: Die sind düster und anders als ihre richtigen Bücher. Es sind erstklassige Horrorgeschichten, die teilweise ein eigenes Buch verdient haben😁
So, was soll ich sagen? Eine ganz klare Leseempfehlung! Eine Geistergeschichte die gut zum gruseln ist😁
Eins vorweg: Ich liebe die Romane von Darcy Coates 😍
Hier haben wir einmal die Hauptgeschichte, die mir wirklich sehr gefallen hat, sowie drei Kurzgeschichten, die ebenfalls extrem gut sind.
Eigentlich bin ich ja eher skeptisch bei Kurzgeschichten, da mir meist der fehlende Aufbau, die Einführung der Charaktere und damit die Tiefe fehlt. Doch hier passt einfach alles, da die Stimmung das Ganze perfekt ersetzt. Man ist ruckzuck im Geschehen, so dass es trotz der Kürze der Storys Spaß macht und sich der Spannungsbogen sehr schnell aufbaut.
Gruselfaktor ist definitiv garantiert. Perfekt 👍
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠:
Das Rad wird in hier nicht neu erfunden. Wir haben zwei Kinder (Tara und Kyle), eine mysteriöse Verwandtschaft, ein altes Haus im Wald (natürlich), seltsame Geräusche, ein Sturm und Geister. Klingt wie ein Standard-Horror-Abenteuer, oder? Joa, schon. Aber! Darcy Coates hat es irgendwie geschafft, dass ich das Buch trotzdem verschlungen habe.
Die Geschichte beginnt harmlos: Mama im Krankenhaus, Kinder kommen zu Großeltern, die sie noch nie gesehen haben. Klingt nach Familiendrama mit Kuchen und heißen Kakao? Ja, erstmal schon. Das vermeintlich idyllische Herrenhaus verwandelt sich schnell in ein Spukparadies deluxe, und die Großeltern entpuppen sich als … sagen wir mal, nicht gerade Knuddel-Omi und -Opi. Irgendwann fragte ich mich: Was ist gruseliger – die Geister oder Oma May beim Abendessen?
Was das Buch aber wirklich besonders macht, ist die Atmosphäre. Du liest und spürst quasi das Knarzen der Dielen unter deinen eigenen Füßen. Ich war stellenweise so vertieft in das Buch, dass ich mich erschreckt habe, wenn es in meiner Wohnung ein Geräusch gab.
Die Geistergeschichte an sich bleibt moderat gruselig – also nichts, bei dem man das Licht anlassen muss, aber auch nicht komplett harmlos. Gerade richtig, wenn man sich ein bisschen schaudern, aber trotzdem noch schlafen möchte. Und obwohl ich die Story irgendwie "schon mal gehört" habe, hatte sie ihre ganz eigene, düstere Atmosphäre. Ich habe Tara und Kyle schnell ins Herz geschlossen und richtig mit ihnen mitgefiebert.
Nach der Hauptgeschichte gibt es noch drei Kurzgeschichten obendrauf. Keine Lückenfüller, sondern nette Extras, die das Buch abrunden.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Nicht neu, aber atmosphärisch, gut geschrieben und angenehm gruselig. Wer auf Spukhausgeschichten mit Herz (und ein bisschen Wahnsinn) steht, wird sich hier wohlfühlen.
👻👻👻👻 von 5 Geistern.
Atmosphärischer Grusel, leider semi spannend umgesetzt.
Tara und Kyle kommen nach einem Unfall ihrer Mutter bei ihren Großeltern unter. Diese haben sie jedoch vorher nie kennengelernt. May, die Großmutter, kümmert sich zwar rührend um die beiden, jedoch schwingt immer etwas Seltsames mit. Als Tara dann die ersten Geister wahrnimmt weiß sie, hier stimmt etwas nicht.
Coates schreibt wie gewohnt flüssig und atmosphärisch gut ausgebaut. Die Story hätte für mich aber mehr Gruselpotential gehabt, als sie schlussendlich zeigte. Immer, wenn ich dachte „Jetzt gehts los“, entschleunigte Coates das ganze wieder. Gut gelungen ist der Autorin wieder das Katz und Maus Spiel mit dem Leser. Man weiß genau, dass etwas mit May und Peter nicht stimmt, wird aber im nächsten Absatz wieder zum Nachdenken gebracht, weil May auf alle Fragen von Tara eine Antwort weiß.
Die drei Kurzgeschichten am Ende des Buches waren ok. Für mich aber auch nicht mehr. Auch hier: die Storys hatten Potential, aber waren mir im Mittelteil einfach zu lang, um dann wirklich abrupt zum Ende zu kommen.
Empfehlung geht hier wirklich nur an Grusel- Newbies raus.
3,5 von 5 👻
War mit seinen 200 Seiten eher kurz und ich muss sagen, dass ich die anderen Kurzgeschichten nicht mehr gelesen habe.
War ne nette Geschichte, aber mehr leider auch nicht.
Die Hauptgeschichte war in meinen Augen die schwächste, die ich bisher von Coates gelesen habe. Die folgenden Kurzgeschichten aber, besonders die ersten beiden, waren aber richtig richtig cool
… Darcy Coates ist und bleibt einer meiner absoluten Lieblingsautoren, aber die Aufmachung des Buches ist etwas verwirrend .
Die Hauptstory ist wie, jedes Buch /Story von Darcy genial, spannender Erzählstil, flüssig man kann gut folgen.
Aber die Mini Storys die nach den etwas zu kurz geratenen Hauptteil folgten hätte ich persönlich nicht gebraucht.
Bewertung bezieht sich ausschließlich auf die Hauptstory:
Der Schreibstil ist angenehm und atmosphärisch – Darcy Coates versteht es, eine klassische Spukhausstimmung aufzubauen.
Trotzdem blieb das Buch für mich hinter den Erwartungen zurück.
Für ein Festa-Buch war mir das Ganze zu zurückhaltend. Der Horror kam mir zu kurz, echte Schockmomente fehlten. Wer leichten Grusel sucht, wird sicher gut unterhalten – ich persönlich hatte auf mehr Intensität gehofft.
Fazit: Gut geschrieben, aber mir fehlte der Kick. Für ein Festa-Buch leider zu zurückhaltend.
Ich mag den Schreibstil von Darcy Coates immer gerne. In den Büchern kommt immer diese gruselige Atmosphäre auf. Und mit der eigentlichen gleich noch eine Prise Horror. Das hat mir dieses Mal etwas gefehlt und der Hauptgeschichte.
Die war mir fast ein wenig zu zahm.
Am schaurigsten war für mich dann glatt die Uhrengeschichte.
Darcy Coates „Die Folcroft Geister“ ist Soft Grusel für Einsteiger.
Die Geschwister Tara und Kyle, müssen, nachdem ihre Mutter einen schweren Autounfall hatte und im Koma liegt, bei ihren Großeltern, die sie noch nicht kennengelernt haben, wohnen. Zunächst scheinen May und Peter Folcroft freundliche und liebende Großeltern zu seien, die sich freuen endlich ihre Enkelkinder kennen zu lernen. Warum die Kinder nie Kontakt zu ihren Großeltern hatten und ihre Mutter den Kontakt zu ihnen abgebrochen hat, konnten May und Peter auch erstmal logisch erklären. Doch nach und nach bekommen Tara und Kyle heraus, dass ihnen immer wieder Lügen erzählt werden. Schon bald scheint es in dem Haus am Wald auch zu spuken zu beginnen und May Folcroft verhält sich zunehmend merkwürdiger. Den Kindern wird der Kontakt zur Außenwelt verwehrt und sie werden immer mehr zu Gefangenen. Die Kinder finden mit der Zeit heraus welche schaurigen Geheimnisse die Familie Folcroft verbergen und versuchen aus den Fängen ihrer Großeltern zu entkommen.
Da in dieser Geschichte zwei Kinder die Protagonisten sind habe ich nicht wirklich heftigen Horror erwartet. Eine unheimliche Atmosphäre kam zwar auf aber der Grusel war wie erwartet ziemlich soft, Spannung war aber durchweg gegeben. Darcy Coates Schreibstil war wie immer gut und das Buch ließ sich angenehm und flüssig lesen. Neben der Geschichte „Die Folcroft Geister“ enthält das Buch noch drei Kurzgeschichten welche einzelne Stilmetoden des Gruselns veranschaulichen. Ich muss ehrlich sagen das mir die drei Kurzgeschichten wirklich gut gefallen haben und mir beim Lesen der ein oder andere Schauer über den Rücken gelaufen ist.
Mein Fazit, atmosphärisch, spannend und Grusel für sanfte Gemüter. Eine gute Schauergeschichte für Einsteiger in das Genre. Durch die drei Kurzgeschichten wird das Buch noch aufgewertet. Allerdings habe ich auch schon deutlich bessere Gruselgeschichten gelesen. Alles in allem kann ich aber für das Buch eine Leseempfehlung geben.
Die Geschwister landen nach einem Unfall ihrer Mutter bei den Großeltern. Beide Parteien kennen sich nicht und schnell beschleicht die Kinder das Gefühl, dass im Hause Folcroft etwas nicht stimmt. Doch was steckt hinter den Geistererscheinungen, welche von den Großeltern nicht einmal abgestritten werden?
Ich hab schon Bücher mit höherem Gänsehautfaktor von der Autorin gelesen. Dieser war für mich hier tatsächlich ziemlich rar gesät. Spannung gab es durchaus und ich war auch gespannt was hinter den Geistern der Folcrofts steckt und warum es keinen Kontakt zwischen den Großeltern und Kindern gab. Die Auflösung fand ich allerdings etwas schwach.
Die Folcroft Geister an sich bekommen von mir tatsächlich nur 3 Sterne.
Die 3 Zusatzgeschichten "Das Uhrwerk", "Zweites Untergeschoss" und "Krypta" reißen es für mich raus und sorgen für die erwarteten Gänsehautmomente.
Weil ihre Mutter nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus liegt , müssen Tara und Kyle bei ihren Großeltern wohnen, die sie noch nie zuvor gesehen haben.
May und Peter Folcroft scheinen zunächst herzig und ihr weitläufiges Haus am Waldrand wirkt idyllisch .Doch die Kinder werden das Gefühl nicht los, dass etwas sie beobachtet...
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut . Darcy Coates schreibt einfach toll . Atmosphärisch und bildgewaltig. Beim Lesen habe ich immer direkt Bilder im Kopf.
Das Cover ist wieder richtig gut gelungen. Eine unheimliche Villa bei Unwetter auf die die beiden Kinder zugehen.
Die Story an sich ist mir etwas zu ungruselig. Man lernt Tara und Kyle kennen, die nach dem Unfall der Mutter zu den Großeltern fahren. Die beiden Kinder haben mir vom Charakter sehr gut gefallen und May und Peter sind auch gut mit Leben gefüllt. Dennoch war in der Story einfach zu wenig Grusel. Es las sich wie ein Thriller für Jugendliche mit ein Paar Gruseleffekte.
Aber nicht falsch verstehen... mir hat die Story schon gefallen nur halt nicht so unheimlich und mit knapp 200 Seiten zu kurz.
Es gibt noch drei Kurzgeschichten und die haben mir richtig gut gefallen. Die waren schon gruseliger geschrieben.
Die Folcroft Geister von Darcy Coates
Die Geschwister Tara und Kyle ziehen übergangsweise zu ihren Großeltern, denn ihre Mutter liegt nach einem Autounfall im Krankenhaus.
Doch früh zeigt sich, dass irgendetwas mit den überfreundlichen Großeltern nicht stimmt.
Die ganze Geschichte erinnert zunächst na den Film "The Visit", jedoch in abgeschwächter Form. Das Ganze ist eine ziemliche Cozy Geistergeschichte, die nach knapp 200 Seiten ihr Ende findet. Außerordentlich überrascht hat mich die Geschichte nicht und das Ende kam mir dann auch etwas zu plötzlich.
Doch dafür haben anschließend noch ein paar unfassbar stimmige Kurzgeschichten ihren Platz im Buch gefunden. Diese waren für mich tatsächlich das Highlight.
Unterm Strich eine nicht allzu aufregende und unblutige Geistergeschichte. Ich würde 8/10👻 für das Gesamtpaket geben.
Ein altes Haus, schreckliche Großeltern und Geister, aber leider mit fehlenden Schrecken.
Eins vorweg, ich bewerte hier nur die Hauptgeschichte!
Dies ist mein vierter Darcy Coates, ich war jedes Mal begeistert von ihrem besonderen Schreibstil, der Atmosphäre, dem subtilen Grusel und der Fähigkeit, mich komplett in ihre Geschichten zu verlieren. Leider hat mir genau das hier sehr gefehlt. Irgendwie hab ich immer das Gefühl gehabt als wäre den Protagonisten alles völlig egal, total unbeeindruckt, gerade in deren jungen alter, kein Schrecken, kaum Furcht, als wäre das deren üblicher Alltag. Dadurch ging für mich viel Spannung verloren.
Es ging dann auch alles plötzlich viel zu schnell vorbei…btw das erste mal das ich mich gefreut hätte wenn man die Geschichte noch weiter zieht.
Aufgeben ist trotzdem keine Option, das nächste Buch von Darcy Coates liegt schon bereit 🤘
Ein schneller leichter Gruselspaß der einem einen kleinem Schauer über dem Rücken jagt.
Einzig irritierend waren für mich die Kurzgeschichten, die mit der Hauptgeschichte nichts zu tun hatten und mit denen ich nicht rechnete. Dennoch ein schöner Zusatz zur eigentlichen Geschichte.
Das Buch enthält 4 Geschichten. Ich dachte zu nächst das diese zusammen gehören, es sind jedoch 4 komplett unabhängig von einer lesbare Geschichten.
- Die Folcroft-Geister: hierbei handelt es sich um die Hauptgeschichte. Die Autorin hat wieder eine spannende und gruselige Atmosphäre erschaffen. Leider konnten mich die Charaktere nicht ganz so überzeugen. Einige Wendungen waren zu vorhersehbar. Trotzdem hatte ich eine gute Zeit mit der Geschichte und finde die Grundidee immer noch gut. 3,5/5⭐️
-Uhrwerk: hierbei handelt es sich um eine Kurzgeschichte. Es war eine seltsame Story, die Charaktere wurden für mich nicht wirklich greifbar und allgemein hat sich für mich hier weder Story noch Atmosphäre richtig aufgebaut 2/5⭐️
-Zweites Untergeschoss: hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Kurzgeschichte. Hier hätte ich mir gewünscht das sie etwas mehr ausgearbeitet worden wäre. Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gefallen und die Umsetzung war auch gut, hätte für mich aber mehr Potenzial gehabt. Durch die Kürze und das offene Ende fühlt es sich etwas unbefriedigend an. 3/5⭐️
-Krypta: hierbei handelt es sich um die letzte Kurzgeschichte. Kurzzeitig hat sich eine gruselige Atmosphäre aufgebaut, die leider durch die kürze und Schnelligkeit der Geschichte schnell verflogen ist. 2,5/5⭐️
Alles in allem hätte mir die Hauptstory gereicht, die Kurzgeschichten sind nettes Beiwerk konnten mich aber leider nicht überzeugen.
📚𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 “𝐃𝐢𝐞 𝐅𝐨𝐥𝐜𝐫𝐨𝐟𝐭-𝐆𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫” (𝐃𝐚𝐫𝐜𝐲 𝐂𝐨𝐚𝐭𝐞𝐬): 𝐒𝐜𝐡𝐨𝐜𝐤𝐦𝐨𝐦𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐚̈𝐧𝐬𝐞𝐡𝐚𝐮𝐭-𝐆𝐫𝐮𝐬𝐞𝐥 — 𝐰𝐚𝐬 𝐩𝐚𝐜𝐤𝐭 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐦𝐞𝐡𝐫?
Team “leichter Grusel” kommt hier voll auf die Kosten. Innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil es mich mit seiner 𝐝𝐮̈𝐬𝐭𝐞𝐫𝐞𝐧 Atmosphäre sofort gepackt hat. Coates schreibt flüssig und bildhaft — kein Blut, kein Splatter, sondern dieses unterschwellige Gefühl, dass etwas nicht stimmt… Sie fällt quasi nicht direkt mit der Tür ins Spukhaus.
𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲: Tara und Kyle ziehen zu ihren scheinbar liebevollen, aber seltsam distanzierten Großeltern — und finden sich bald in einem klassischen Geisterhaus-Setting wieder. Ich mochte die Beziehung der beiden total; ehrlich, eng, ohne übertriebenen Drama-Kitsch. Einige Wendungen waren vorhersehbar, aber trotzdem wollte ich wissen, was da eigentlich vor sich geht.
𝐇𝐢𝐠𝐡𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭: Die drei Kurzgeschichten am Ende. “Uhrwerk” war dabei mein Favorit— unheimlich und nicht-weg-leg-bar.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Kein Horror zum Wegschreien, aber perfekt für alle, die sich beim Lesen leicht frösteln wollen. Ideal für regnerische Nachmittage, eine heiße Tasse Tee — und das leise Gefühl, dass man vielleicht doch nicht ganz allein im Haus ist…
𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧?
Wer Darcy Coates noch nicht gelesen hat, sollte das dringend mal tun. Ich freu mich einfach jedes Mal auf diese soliden, klassischen und etwas einfachen Geschichten, die mich ohne viel Aufwand in eine andere Welt eintauchen lassen.
Darcy Coates liefert für mich jedes Mal einen souveränen Grusel ab – so auch hier wieder. Dieses Mal mit „Die Folcroft Geister“ in der Geschichte der Enkel und Großeltern. Vor allem mochte ich dieses Mal total die Perspektive von Tara sowie insgesamt diese ausgewählte Zusammensetzung von Figuren. Übersichtlich und authentisch – aber so, dass man auch an den Figuren zweifelt. Auch die düstere Atmosphäre steht hier wieder ganz weit oben, das Herrenhaus hatte ich stetig vor meinem inneren Auge – dunkel, verwinkelt, alte Möbel und abgestandene Luft.
Aber auch die Dinge, die im Haus passieren, werden zunehmend geheimnisvoller. Geisterelemente baut Coates hier wieder auf klassische Weise ein. Auch wenn der Grusel hier nicht bis zu den Zehenspitzen reicht, wollte ich immer wissen, wie es mit dem jungen Geschwisterpaar weitergeht. Der große Knall hat mir etwas gefehlt, trotzdem konnten mich ein paar Wendungen überraschen.
Auch die Kurzgeschichten waren für mich wieder auf einem soliden Niveau – außerdem super cool, dass die Autorin in einem jeweiligen kurzen Nachwort erläutert, wie die Idee zur Geschichte entstanden ist.
Die Stimmung war von Beginn an rätselhaft und gleichzeitig gruselig. Tara ist ein aufgewecktes junges Ding mit eigenem Blog und einer großen Freude an Fotographie, Kyle hingegen eher verschlossen und eine Leseratte, wie sie Buche steht. Tara erzählt durchgängig die Geschichte und wir erleben alles aus ihren Augen. Die Kapitel sind kurz und man wird, durch die Spannung angetrieben, im Schnelldurchlauf durch das Buch katapultiert. Der Gruselfaktor ist wie immer hoch und die stimmungsvolle Beschreibung des Settings runden das Bild nachhaltig und einprägsam ab. Die kleinen Überraschungen gegen Ende haben mich zwar nicht vollends vom Hocker gehauen, aber waren schon gut konstruiert und nachvollziehbar arrangiert.
Die anderen drei Kurzgeschichten waren eher kleine Happen und auch richtig schnell gelesen.
"Uhrwerk" war eine sehr beklemmende, manische Geschichte über einen Uhrenrestaurator, der sich zu sehr in seine Arbeit vertieft hat. Hier herrschte das ungute Gefühl und weniger Horror vor. Eine sehr gute Kurzgeschichte, die einen das Atmen vergessen lässt. "Zweites Untergeschoss" ist eine wahrlich schaurige Ansammlung von Akten und einem ungemein gruseligen Archiv. Hier habt ihr es nicht nur mit Ekel und vielen Unheimlichkeiten zu kämpfen, sondern auch mit bösen Vorahnungen, Gerüchten und einem überraschenden Ende. Es ist eine ihrer ersten Geschichten und tatsächlich mein Highlight in diesem Buch. "Krypta" hingegen ist fast schon ein Klassiker mit einem uralten Mythos. Sehr dichte Atmosphäre und eine unglaublich gute Beschreibung des Verlaufs.
Ich bin von allen vier Geschichten absolut angetan und würde fast behaupten, das ist das Beste von all ihren im Festa Verlag erschienen Büchern. Ich bin aber auch ein Kurzgeschichten-Fan und hier findet ihr nicht eine schlechte oder gar mittelmäßige Story. Ich kann es euch nur ans Herz legen und euch empfehlen, es im Lichte des Tages zu lesen, denn nachts könnte euch dieses Buch den Schlaf rauben und dabei das Atmen nicht vergessen! 😉
Atmosphärisch, geheimnisvoll, düster und spannend!
So wie man es von Darcy Coates gewohnt ist.
Auch dieses Buch hat mir von ihr wieder super gefallen!
Es gibt die Hauptgeschichte und dann noch drei Kurzgeschichten.
In der Hauptgeschichte spielen zwei Kinder die Hauptrollen, die charakterlich sehr gut dargestellt sind.
Es gibt auch einen großen Plottwist, den ich nicht habe kommen sehen.
Der Schreibstil ist wieder hervorragend und lässt einen durch die Seiten fliegen.
Der Grusel hielt sich ein wenig in Grenzen fand ich, aber dies hat dem Buch nicht geschadet. Die Atmosphäre in dem großen, verwinkelten Haus und das geheimnisvolle Verhalten der Großeltern war toll dargestellt.
Das Finale hat mir auch sehr gut gefallen.
Die Kurzgeschichten waren ein toller Bonus!
Ich hatte mal wieder tolle, unterhaltsame Lesestunden mit dem neuesten Stück von Darcy Coates.
Ich kann es nur empfehlen!
Wir haben hier eine Novelle und 3 Kurzgeschichten. Die Novelle war eine klassische gruselige Geistergeschichte, die mich sehr gut unterhalten hat. Das Tempo war ehr cozy. Die 3 Kurzgeschichten haben mich umgehauen. Die waren absolut genial.
Es gab faszinierenden Body-Horror und die Kreaturen-Keule wurde auch von der Autorin geschwungen. Mega!
Meiner Meinung nach die bis jetzt schwächste Geschichte der Schriftstellerin.
Aber dennoch ein sehr sehr gutes Buch mit Kurzgeschichten am Ende die einen Einblick in die anfängliche Schriftsteller Zeit von darcy coates zeigt.
Wer einen guten Plot sucht und etwas Horror bzw ein bisschen Thriller Elemente sicht der wird hier fündig.
Für „Horror“ Anfänger ist das auf jeden Fall ein guter Einsteiger :)
wie bei jedem ihrer Bücher empfehle ich dieses natürlich auch weiter , sie schreibt toll man fliegt gefühlt durch das Buch durch und bleibt öfter mal atemlos zurück 😅🫢
Darcy Coates hat mich mit diesen viktorianisch angehauchten Horror Geschichten sehr gut unterhalten. Empfehlung für alle Fans und die die es noch werden möchten 😉
Für mich das schwächste Buch von Darcy Coates . Hier sieht man , was sie aller gelernt hat und weiss wie sie es einsetzen muss. Atmosphäre , fand ich hier überhaupt nicht und das ist eine grosse Stärke von ihr . Für ein Debüt fand ich es okay aber ich weiss , sie kann mehr .
Ich habe ja so ein bisschen ein ambivalentes Verhältnis zum Horrorgenre. Einerseits liebe ich es, mich zu gruseln, gleichzeitig bin ich aber auch ein riesiger Schisser, der im Kino auch mal laut aufschreit und sich nach einem Horrorfilm erstmal nicht mehr in den Keller traut. Mit "Die Folcroft-Geister" von Darcy Coates habe ich mich nun auch an mein erstes Buch aus dem Festa Verlag getraut – und es war mehr oder weniger perfekt, um in das Gruselgenre einzusteigen.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr atmosphärisch, wodurch ich direkt in der Story war. Und auch wenn die Geschichte recht entspannt losgeht, war für mich von Anfang an ein leicht beklemmendes Gefühl da, das sich von Kapitel zu Kapitel gesteigert hat. Dies lag nicht zuletzt an der Ausgangssituation: Die beiden Protagonisten Tara und Kyle sind Teenager, die auf dem Weg zu ihren Großeltern sind, die sie noch nie zuvor gesehen haben.
Und auch wenn May und Peter Folcroft auf der ersten Blick total liebenswürdig und fürsorglich sind, merken Tara und Kyle doch recht schnell, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Es gehen seltsame Dinge im Haus vor und auch die anderen Einwohner des Dorfs halten sich von den Folcrofts fern.
Natürlich dürfen auch Geister und übernatürliche Elemente nicht fehlen, die jedoch eher spärlich eingesetzt werden. Zwar war die Grundstimmung durchgehend unheimlich, aber die großen Grusel- und Horrormomente blieben leider aus. Auch kam mir das Ende etwas zu plötzlich; hier hätte ich gerne noch etwas mehr darüber erfahren, wie es weitergeht.
Insgesamt ist "Die Folcroft-Geister" aber eine tolle Geistesgeschichte, die sich aufgrund der eher ruhigen und dennoch unheimlichen Erzählweise perfekt als Einstieg ins Gruselgenre eignet. Ich freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen. 👻🙃
Ein relativ kurzer Roman mit etwas über 200 Seiten plus drei Kurzgeschichten sind beinhaltet.
Ich habe mich dazu entschieden, auf alle getrennt einzugehen.
Haupterzählung: Die Folcroftgeister ⭐️⭐️⭐️⭐️◾️:
Eher Thriller als Horror. Darcy Coates schreibt fokussiert atmosphärisch, aber nur in Ansätzen horrorlastig. Von Grusel kann hier nicht die Rede sein. Ihre vier Hauptfiguren dominieren die Geschichte und zogen mich schnell in ihren Bann. Somit verflog die Lesezeit im nu. Wenn ich ein Buch lese, überlege ich mir währenddessen schon, wie sich die Umwelt im Nachhinein mit Tatsachen und Erklärungen auseinander setzen würde. Das war mein größtes Manko an der Geschichte. Als jugendlich naiv würde ich die finalen Erklärungen bezeichnen, die Darcy Coates mir aufzwingen möchte. Rein erzählerisch fühlte ich mich hervorragend unterhalten. Kopf ausschalten würde helfen.
Kurzgeschichte "Uhrwerk" ⭐️⭐️⭐️⭐️◾️:
Leidet etwas unter ihrer Vorhersehbarkeit. Könnte aber auch aus der Feder von Stephen King stammen. Sehr düster.
Kurzgeschichte "Zweites Untergeschoss" ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️:
Highlight des Buches. Hier hätte ich mir gut und gerne eine romanumspannende Erzählung vorstellen können. Kreative Horrorspannung mit Gänsehautgarantie.
Kurzgeschichte "Krypta" ⭐️⭐️⭐️◾️◾️:
Fällt deutlich zum Rest ab. Ende wie erwartet. Recht unterhaltsam zumindest
Nachdem ihre Mutter nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus liegt, müssen Tara und Kyle bei ihren Großeltern wohnen, die sie noch nie zuvor gesehen haben.
May und Peter Folcroft scheinen zunächst warmherzig und ihr weitläufiges Haus am Waldrand wirkt idyllisch. Doch die Kinder werden das Gefühl nicht los, dass etwas sie beobachtet ...
Als ein heftiger Sturm ihren Kontakt zur Außenwelt abschneidet und sie in dem verwunschenen Herrenhaus festsitzen, müssen die Geschwister einen Weg finden, sich vor ihren zunehmend unberechenbaren Großeltern zu schützen ... und vor den Geistern der Familie Folcroft, die das Haus heimsuchen.
Hier geht’s zum Buch:
https://www.festa-verlag.de/die-folcroft-geister.html
Dort findet ihr auch eine Leseprobe
Mein sechstes Buch dieser fantastischen Autorin. Ich kann von ihren Geschichten einfach nicht genug bekommen und so war auch die Vorfreude auf die Folcroft Geister wieder sehr groß.
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen – wir haben hier einiges an tollen spooky vibes und ein tolles Setting. Die Charaktere fand ich toll, auch wenn die Kinder Tara und Kyle etwas älter rüber kommen als sie eigentlich sind.
Die Geschichte nimmt einen sofort gefangen und man fliegt nur so durch die Seiten. Bis auf eine Situation am Ende bin ich mit dieser Story rundum zufrieden.
Zusätzlich erwarten und in diesem Buch noch 3 Kurzgeschichten der Autorin, die ich auch wirklich sehr gelungen fand.
Gerade „Zweites Untergeschoss“ hat mir hier richtig gut gefallen, glaube da könnte selbst ich noch einen Alptraum von bekommen ;)
Leider ist das Buch mit seinen knapp 280 Seiten eher kurz und hätte natürlich wesentlich länger sein dürfen.
Fazit: Wieder ein richtig schönes Buch von Darcy Coates – definitiv eine Leseempfehlung!
Dieses Buch fing sehr gemütlich an. Man erlebet liebende und fürsorgliche Großeltern, wo einem während des Lesens das Wasser im Mund zusammen läuft. Doch ganz schnell wurde klar, dass nichts so ist wie es scheint.
Der Schreibstil von der Autorin war wie gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Es gab einen sachten Spannungsbogen der mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt war. Das besondere an diesem Buch war für mich, auf welcher Grundlage der Gruselfaktor geschaffen wurde. Denn dieser war anders als bei ihren anderen Büchern und nicht nur durch einen Faktor geschaffen.
Die beklemmenden Erlebnisse und unklaren Momente machten das Buch zu einem schönen Leseerlebnis, wobei man ins grübeln kommt. Am Ende war es allerdings weniger gruselig, als ihre anderen Werke.
Zusammengefasst ein Buch, welches ich Gruseleinsteigern, die in dem Genre Fußfassen wollen oder auch nur mal einen Ausflug machen, sehr empfehlen kann. Aber auch für alle anderen, die gern mal eine sachtere Geistergeschichte lesen wollen.
Vielen lieben Dank an den Festaverlag für das Rezensionsexemplar!
Die Geschichte erinnert an den Film "The Visit", 2 Geschwister landen bei den ihnen völlig unbekannten Großeltern und stellen fest, das da so Einiges nicht stimmt. Bis dahin hat mich das Buch gut unterhalten, allerdings waren die 3 ebenfalls enthaltenen Kurzgeschichten nicht so mein Ding.
Eine wirklich schöne Geistergeschichte die sich super lesen lassen hat und nicht langweilig war. Leider nicht gruselig aber dennoch hab ich sie verschlungen.
Dieses Buch ist bisher das schwächste von Darcy Coates, zumindest meiner Meinung nach.
Darum geht’s:
Die 15 jährige Tara zieht mit ihrem Bruder Kyle zu deren Großeltern, die sie noch nie zuvor gesehen haben.
Die Mutter der Kinder liegt im Krankenhaus und ist nach einem Unfall nicht ansprechbar, daher sollen sie die Zeit bei den unbekannten Großeltern überbrücken.
Am Anfang ist alles gut, sie sind mehr als großzügig zu Tara und Kyle. Doch dann merken die beiden seltsame Dinge im Haus und auch auf dem Grundstück. Die Großmutter May scheint auch zunehmend einen Kontrollzwang zu entwickeln, Tara darf sich noch nicht mal mit den Einheimischen unterhalten.
Was steckt dahinter?
Meine Meinung:
Der Anfang war sehr atmosphärisch, schon auf den ersten Seiten konnte ich mich vollends auf die Geschichte einlassen.
Doch das ließ nach, ich bewegte mich eher langsam durch das Buch und es passierte nicht so viel. Die Idee dahinter war sehr gut, allerdings fehlte mir dieses Mal der gewisse Funke. Ich mochte allerdings die Charaktere, sie waren sehr greifbar, vor allem in ihren Ängsten.
Die Kurzgeschichten waren okay, aber auch dort fehlte mir das gewisse Etwas.
Tara und Kyle werden nach dem Unfall ihrer Mutter von ihren liebenden Großeltern aufgenommen, vielleicht....
Es hat mir wirklich gut gefallen, das die Hauptfiguren Kinder waren, fand ich mal etwas anderes. Auch die Geschichte an sich hab ich total gemocht. Und die drei kleinen Bonus Geschichten haben mir auch sehr gut gefallen. War unter den Darcy Coates Bücher die ich gelesen habe auf gewisse weiße mal etwas anderes.
Subtiler Grusel, der einem einen leichten Schauer über den Rücken rieseln lässt. Darcy Coates begeistert mich immer wieder.
Die Geschichte erinnerte mich sehr stark an den Film The Visit und doch war sie anders.
Auch die Kurzgeschichten in diesem Buch haben mir gefallen, die Autorin ist vielfältig und unterhaltsam.
Ein wirklich guter Jugend Mysterythriller. Spannend, verstörend aber auch im Gedächtnis bleibend. Wie es immer beklemmender wird von der Stimmung. Auch dass Ende war gut,nur etwas kurz.
Wenn man Darcy Coates hört/liest, weiß man, dass es ein Garant für eine gute Horrorgeschichte ist..
So wie in diesem Fall. 2 Kinder kommen zu den Großeltern und verstehen nachher die Welt nicht mehr..
An sich hat mir das Setting, dessen Beschreibung und die Protagonisten Tara, Kyle und die Großeltern sehr gefallen und war wunderbar bildlich dargestellt.
Leider fehlte mir zu Beginn etwas Spannung..
Auch die Kurzgeschichten waren gut und ein kleiner Genuss.
Als ihre Mutter nach einem schweren Autounfall im Koma liegt, ziehen die 15-jährige Tara und ihr 11-jähriger Bruder Kyle vorübergehend zu ihren Großeltern. May und Peter Folcroft begrüßten die beiden Geschwister mit so viel Zuneigung und Herzlichkeit, dass die beiden sich unwillkürlich fragen, warum sie diese nie zusammen mit Mutter besucht haben - sie spricht nicht einmal über die Folcrofts.
Von Anfang an verwöhnt May die Geschwister, kocht und backt was das Zeug hält, doch schon in der ersten Nacht geschehen merkwürdige Dinge. Tara hört unaufhörlich Schritte vor ihrem Fenster, Türen öffnen sich von selbst und Schatten bewegen sich, nur um sich kurz darauf aufzulösen. Und auch May verändert sich von Tag zu Tag, obwohl ihre Freundlichkeit unerschöpflich scheint, denn Familie ist für sie alles. Die beiden Kinder ahnen, dass das Ehepaar voller Geheimnisse steckt, aber je näher sie diesen kommen, desto schlimmere Konsequenzen scheint es auch für sie zu haben.
➸ Ich habe in den letzten Jahren schon einige Bücher von Darcy Coates gelesen, aber dass Kinder in ihren Geschichten die Hauptrolle einnehmen, ist etwas Neues für mich.
Doch auch hier merkt man schnell, dass die Autorin einfach ein außergewöhnliches Händchen für die Charakterisierung ihrer Protagonisten hat, selbst bei Kindern. Innerhalb kürzester Zeit hatte ich das Gefühl Tara und Kyle schon seit Jahren zu kennen, die, ähnlich wie die Folcrofts, eine große Verbundenheit zu ihrer Familie verspüren.
Auch die Atmosphäre war sehr überzeugend herübergebracht und hat mich von Beginn an an die Seiten gefesselt. Ein einsam gelegenes Haus, Großeltern, die ihre Enkelkinder wie in "Hänsel und Gretel" verwöhnen und mit Köstlichkeiten füttern und umsorgen. Alles scheint zu gut um wahr zu sein, denn warum hat ihre Mutter sie nie vorgestellt? Unter der Oberfläche brodelt es und ständig schwingt ein leichtes Unbehagen mit.
Glaubt man zu Beginn genau zu wissen, wie der Hase (oder hier der Puma) im Hause Folcroft läuft, überrascht Darcy Coates diesmal mit einer (für mich) überraschenden Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen.
Der einzige Wermutstropfen war die Länge, oder besser gesagt, die Kürze der Story - ich hätte so gerne noch mehr davon gelesen. Dafür bekommt man zum Abschluss noch drei bemerkenswert eindrucksvolle Kurzgeschichten der Autorin, die ich ebenso schnell verschlungen habe, wie den Hauptteil.
Fazit:
Wenn ihr auf creepy Großeltern à la "The Visit" steht und auch Geistern nicht abgeneigt seid, dann kann ich euch "Die Folcroft Geister" sehr ans Herz legen! Deshalb: Leseempfehlung!
Interessante, schöne Geschichte. Kurzweilig für einen gemütlichen Abend auf dem Sofa mit Wärmflasche! 🥰 Ich kann mir die Story richtig gut als Film vorstellen.
Hat mich etwas an den Film „The Visit“ erinnert. Wie immer baut Darcy Coats die schaurigen Geisterelemente perfekt in die Geschichte ein. Die Geschwister, unsere Hauptprotagonisten sind greifbar. Die Story spielt innerhalb von fünf Tagen, was mMn ruhig etwas mehr hätte sein können. Ein paar weitere Details hier und da wären interessant gewesen.
Trotzdem - alles in allem wieder ein tolles Darcy Coats Buch. Perfekt für Einsteiger, die mit leichtem Mini Grusel anfangen möchten. 🖤
Tara und Kyle müssen für eine Zeit lang bei ihren Großeltern unterkommen, da ihre Mutter einen schweren Autounfall hatte.
Augenscheinlich machen sie einen liebevollen Eindruck, es gibt leckeres und selbstgekochtes Essen in Hülle und Fülle.
Doch warum ist ihre Mutter mit nur 17 Jahren von Zuhause weggelaufen? Welche Geheimnisse gibt es ans Licht zu holen?
Außerdem treten hin und wieder Geistererscheinungen zu Tage.
All das versuchen Tara und Kyle herauszufinden, nachdem ihre Großeltern anfangen sich merkwürdig zu verhalten.
Der Spuk in diesem Buch ist nur subtil und am Rande zu entdecken. Hauptsächlich geht es um
Psychologischen Horror und ein dauerhaftes Unwohlsein, welches die Großeltern der beiden betrifft. Das alles ist so fesselnd geschrieben das man es nicht aus der Hand legen kann! Also typisch Darcy Coates! Auch die Geschwister sind so umschrieben das sie einem direkt ans Herz wachsen und man mit ihnen mitfiebert.
Außerdem gibt es in diesem Buch noch einen Bonus von drei Kurzgeschichten der Autorin.
So finden wir zusätzlich dort einen Raum voller Uhren, ein tief verborgenes Untergeschoss voller Grauen und eine örtliche Legende über einen Vampir.
Für mich eine absolute Lese Empfehlung, für Freunde des Horrors.
🌟Rezension🌟
Ich habe das Buch "Die Folcroft Geister" von Darcy Coates beendet 🥰
•
Es wurde mal wieder Zeit für was gruseliges und übernatürliches. Und wer ist natürlich dafür bekannt, Darcy Coates bzw der Festa Verlag 😊
•
Die Story hat mich sofort gefesselt auch wenn sie doch recht kurz war. Ich mochte Tara und Kyle wirklich sehr. Dennoch war es nicht so gruselig wie ich es mir erhofft hatte. Bis auf ein paar Geister die nur existierten aber nichts böses getan haben, passierte nicht viel. Spannend ja, gruselig nein. Das Ende fand ich leider etwas merkwürdig. Dafür dass Tara und Kyle Kinder sind, wirkten sie nach dem Ganzen, ziemlich gelassen. Klar, es ist ein übernatürliches Buch und dennoch fand ich die Reaktionen der Kinder so unrealistisch 😅 (ob man das von einem Geisterbuch erwarten kann 🤔)
•
Im Großen und Ganzen war der Schreibtil recht flüssig und einfach zu lesen. Spannende Story, kurzes Buch mit kleinen Mängel aber es hat mich unterhalten, daher bekommt es ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne von mir 🥰
Die Mutter von Tara und Kyle liegt nach einem Autounfall im Krankenhaus. Während dieser Zeit kommen sie bei ihren Großeltern unter, die sie vorher noch nie gesehen haben.
Ihre Verwandten heißen sie herzlich willkommen und versuchen es ihnen so schön wie möglich zu gestalten. Doch schon bald kommen den Geschwistern Zweifel, irgendetwas scheint nicht zu stimmen.
Als sie durch ein Unwetter von der Außenwelt abgeschnitten werden, müssen Tara und Kyle schnell handeln, denn hier geht es nicht mit rechten Dingen zu.
Ich bin davon ausgegangen, dass das hier ein typisches DC Buch sein wird.
Ein Spukhaus - Setting, ein paar Geister und eine gruselige Atmosphäre.
Dieses Buch war jedoch etwas anders, es erinnerte mich an einen Film. Man konnte sich recht schnell denken in welche Richtung es gehen wird.
Die Atmosphäre fand ich zum Ende hin sehr gruselig, ABER
Das Ende hat für mich nicht gepasst, irgendwie war das Ganze zu schnell vorbei, ich hätte mir da definitiv mehr gewünscht.
Neu war ebenfalls, dass das Buch 3 kleine Kurzgeschichten beinhaltete. Und die waren wirklich super. Ich glaube Nummer 1 ist mein persönlicher Favorit.
Schlussendlich ein gutes Buch mit einem Goodie in Form von 3 Kurzgeschichten, die ich mir gut in einer längeren Story vorstellen könnte.
Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern und unsere Website zu optimieren. Sie können Ihre Präferenzen anpassen oder alle Cookies akzeptieren.