4 Kurzgeschichten mit Potential, das nicht ausgeschöpft wurde
Erwartet hatte ich schockierende und beängstigende Geschichten.
Die dargestellten Fälle, sind an wahren Ereignissen angelehnt, sind aber nur oberflächlich beschrieben.
Der Schreibstil des Buches ist toll und lässt sich dank der kurzen Kapiteln flüssig lesen.
In diesem Buch erfahren wir die Geschichten von 4 Insassen in dieser Anstalt. Es gibt weibliche sowie männliche Insassen. Besonders die Geschichte von Bucket ging mir nahe und lässt nachdenken, ob man wirklich böse ist,weil man böses getan hat.
Dass der Autor auch gleichzeitig unser Protagonist ist, macht das Buch sehr echt und authentisch.
Da wir als Leser direkt angesprochen werden, ist das Buch schon sehr einzigartig in seiner Machart. Es wirkt daher echt und auch bedrückend.
Kritik übe ich hier an der weniger detailreichen Beschreibung der Fälle im Bezug auf die wahren Taten. Leider erfährt man dazu nur sehr wenig.
3,75/5 ⭐
Die beichten der Wahnsinnigen ist im Grunde so etwas wie eine Kurzgeschichtensammlung. Es gibt vier Geschichten, die alle von den Wahnsinnigen handelt, die kurz vor ihrem Tod in einer Klinik sozusagen ihre Beichte ablegen.
Anfangs gefiel es mir sehr gut von der Art und auch die Geschichten fand ich gut. Lediglich die letzte hat mir nicht so gut gefallen.
Etwas schade fand ich auch, dass sich das ganze wirklich kaum zusammenhängend liest. Kaum ist eine Story durch, wird eigentlich ohne viel drum herum die nächste erzählt. Leider endet es auch jedes Mal sehr ähnlich damit, wie die Hauptfigur sozusagen den Leser anspricht. Also es wiederholte sich etwas.
Insgesamt eine nette Sammlung. Teilweise hätte ich mir mehr Wahnsinn als Drama gewünscht. 7/10 🔪
Spannend genug.
Interessant genug.
Dramatisch genug.
Aber leider nicht mehr.
Das liegt in meiner Welt am meisten daran, dass ich Jack nicht mag.
Der geht mir mit seiner moralischen Flexibilität und gewissen sich widersprechenden Aussagen zu Patienten ordentlich auf die Ketten.
Die Geschichten als solches fand ich tatsächlich ziemlich nett, vor allem, da ich reale Bezüge suchen wollte und heraus finden, welche bekannten Fälle die Vorlage waren.
Alles in allem kann man aber eine ähnliche Unterhaltung durch das Ansehen einer TrueCrime Dokumentation erreichen....
Und genauso viele Gefühle haben die Fälle auch bei mir ausgelöst.
Bevor wir mit der Rezi starten, vielen Dank an @r.e.d.2 für das ausleihen dieses unglaublichen Buches🥰
Der Festa-Verlag haut wirklich ein Bestseller nach dem anderen raus. Bei Jack Steens "Asylum Confession - Beichten der Wahnsinnigen" handelt es sich wiedereinmal um ein grandioses Werk.
Ja, zur Story braucht man nicht viel sagen. Jack Steen ist Jack Steen als Protagonist in dem Buch. Ein Pfleger, der sich um sterbende Straftäter kümmert.
Wir bekommen hier 4 True-Crime-Storys geliefert, natürlich etwas abgewandelt. Jack erfährt sozusagen von den Tätern auf seiner Station die Geschichten. Er nimmt ihnen quasi die letzte Beichte ab😁
Es sind verstörende Geschichten dabei, aber auch eine, wie ich finde, die unter die Haut geht. Alle Storys sind aber grandios und sehr spannend. Nur manchmal könnten sie noch etwas mehr härtere Details gebrauchen🤔
Allgemein der Schreibstil und Aufbau ist wirklich sagenhaft. Dazu dieses kurzen Kapitel und im nu ist das Buch auch beendet😅 Es liest sich wirklich einwandfrei hintereinander weg.
Die Geschichten selber haben eine düstere Atmosphäre und Spannung ist aufjedenfall vorhanden. Zwischendurch wird es immer mal wieder aufgelockert, wenn eine Geschichte zuende ist und eine neue beginnt😁
Von mir ganz klar eine Leseempfehlung😁
So, wenn ihr wisst in welcher Bar ich sitze, kommt vorbei und lasst uns, bei einem Bier, über das Buch reden😂
Das erste Buch aus dem Festa Verlag. Definitiv ein Buch, dass in die Kategorie Horror passt. Charaktere die einen fesseln und so schnell nicht loslassen werden. Sprachlich kein Meisterwerk, doch der Stil passt 100% zu dem, was erzählt wird und lässt die Charaktere dadurch umso echter erscheinen.
Konnte mich überhaupt nicht abholen, ich fand es wirklich durchgehend stumpf und irgendwie ein bisschen „trashy“. Keine Ahnung, ob es am Schreibstil lag oder an den Geschichten an sich. Fand es auch echt eher langweilig.
Lohnt sich meiner Meinung nach gar nicht.
Vier Patienten, vier letzte Beichten. Und am Ende kommen vier Geschichten zum Vorschein, die jede auf ihre Weise blutig sind.
An sich mochte ich die Aufmachung und die Geschichten haben mich gepackt. Ob Jack als Erzähler und Kommentator hätte sein müssen, weiß ich allerdings nicht.
Eigentlich besteht das Buch aus vier Kurzgeschichten, da Jack Steen hier vier Geschichten von vier verurteilten Mördern wiedergibt. Manches ist fikitiv und manches ist angelehnt an wahre Begebenheiten, unter die Haut gehen sie alle. Toll geschrieben und absolut fesselnd, für mich ein Highlight.
Hat mir gut gefallen. Vom Schreibstil her sehr leicht und schnell zu lesen. Alle Insassen haben eine eigene Geschichte bekommen. Von den meisten hatte ich mir aber mehr versprochen und fand sie ziemlich oberflächlich und hätte mit wesentlich härteren Beichten gerechnet.
Schon bei der ersten Geschichte dachte ich mir " ich brauch die anderen Bücher auch noch !".
Ich mag die Geschichten, jede für sich löst andere Emotionen aus . Ich brauche auf alle Fälle mehr davon .
Zwar sind fiktive Geschichten, aber es kann immer etwas Wahrheit drin stecken. 4 unterschiedliche Leute und so unterschiedliche Geschichten, aber faszinierend was die Leute zu ihren Taten gebracht hat. Nur zu empfehlen.
Wie gut ist bitte dieses Buch?
Wer einen Blick auf die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche werfen möchte, der sollte sich mit Jack an das Sterbebett dieser vier Patienten setzen.
Schockierend und traurig zugleich ist es, was man erfährt, wenn sie ihre letzten Geheimnisse preisgeben, bevor sie ihre letzte Reise antreten.
Ich fand das Buch Klasse -wie ein Sog... Es gab Übelkeit erregende Geschichten, traurig mitreißende Geschichten und auch Geschichten die zum Nachdenken und Hinterfragen anregen...
Hoffe, das hier noch mehr kommt...
Jack Steens Asylum Confessions ist nichts für schwache Nerven. Das Buch nimmt uns mit in eine düstere, morbide Welt, in der die letzten Geständnisse krimineller Geisteskranker erzählt werden – roh, ungeschönt und erschreckend real. Als Nachtpfleger in einer psychiatrischen Anstalt für die gefährlichsten Verbrecher erlebt Jack ihre letzten Stunden und zwingt sie, ihre dunkelsten Geheimnisse preiszugeben. Doch sagen sie wirklich die Wahrheit?
Die Erzählweise ist intensiv und hat mich direkt in die Gedankenwelt der Täter gezogen. Jede Geschichte ist auf ihre eigene Weise fesselnd, verstörend und makaber. Die düstere Atmosphäre der Anstalt verstärkt das beklemmende Gefühl, während man sich fragt, wie viel Wahres in den Beichten steckt. Gleichzeitig bleibt eine unterschwellige Ungewissheit bestehen – ist Jack nur ein Beobachter oder spielt er selbst eine größere Rolle in diesen grausamen Geschichten?
Das Buch ist spannend und erschreckend zugleich, ein packender Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Wer düstere Thriller mit einem Hauch von True Crime mag, wird Asylum Confessions lieben. Aber Vorsicht: Diese Beichten lassen einen nicht so schnell wieder los.
Also ich fande das Buch im großen und ganzen sehr gut gelungen. Eine der 4 Geschichten fande ich etwas langatmig, aber sonst konnte ich das Buch ganz oft gar nicht aus der Hand legen.
Bei Geschichte 2 kam mir beim Lesen der Gedanke, ob diese Fälle auf True Crime basieren, da mich das ganze sehr stark an den Fall " Karla Homolka und Paul Bernado ( Barbie und Ken Mörder) erinnerte hat.
Ich würde das Buch auf jedenfall weiter empfehlen. Man bekommt, ob man will oder nicht, einen ganz anderen Blick auf diese "schlechten" Menschen.
Ganz spannende und interessante Denkweisen.
Tolles Buch! Ich bin auf die weiteren Bände gespannt.🌸
Ich habe The Asylum Confessions Beichte der Wahnsinnigen von Jack Steen erschienen im Festa Verlag beendet.
Ausschnitt aus dem Buch Seite 15
„Sie sind alle gefesselt und fixiert. Einige tragen sogar einen Maulkorb. Aber ich höre ihre Worte. Ihre Rufe. Todesengel. Todesengel. Todesengel.
In The Asylum Confessions, begleiten wir Jack den Nachtpfleger, der vier Menschen das letzte Geständnis entlockt und aufschreibt. Vier verschiedene Persönlichkeiten.
Ich bin schnell in das Buch eingestiegen und mochte, die Perspektive als würde Jack direkt zu einem sprechen.
Diese vier verschiedenen Geschichten haben mich alle auf die eigene Weise erschaudern lassen. Bei Bucket war ich einfach sprachlos.
Ihr wollt in den Wahnsinn von Verbrechern eintauchen, dann ist dieses Buch genau das richtige für euch.
Klappentext
„Sie verlassen diese Anstalt immer als Leiche. Doch zuvor müssen sie mich alles beichten.“
„Mein Name ist Jack Steen. Ich bin der Nachtpfleger in einer Anstalt für kriminelle Geisteskranke. Für die, die auf meine Station kommen, werde ich das letzte Gesicht sein, das sie sehen.
Ich bin ihr Todesengel.
Unser Deal ist ganz simpel: Sie legen auf dem Sterbebett ein Geständnis ab, und ich helfe ihnen, ihren Tod weniger schmerzhaft zu gestalten. Aber sie müssen mir die wahre Geschichte erzählen, das, was niemand weiß.“
The Asylum Confessions bekommt von mir 4⭐️
Jede Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen, dennoch sind mir die beiden Frauen, besonders Bucket echt unter die Haut gegangen. Es ist in meinen Augen auch nichts ungewöhnliches an den Geschichten, weil es alles Dinge sind die so ähnlich schon passiert sind.
Bin gespannt, was da noch so kommt. Der Schreibstil ist wunderbar, man könnte das Buch in einem Rutsch durchlesen.
Durch den Klappentext und die Vermarktung hatte ich mehr erwartet. Immerhin steht auf dem Buch "Wenn Lesen zur Mutprobe wird..."
Naja, worum geht's: wir lesen die Aufzeichnungen des Krankenpflegers Jack Steen. Dieser arbeitet in einer Anstalt für kriminelle Unzurechnungsfähige. In ihren letzten Stunden nimmt er ihnen die letzte Beichte ab und erfährt so Dinge, die weder im Prozess, noch sonst vorher bekannt waren.
Über Jack erfährt man sehr wenig. Er ist aber moralisch flexibel, wie meine D&D Charaktere. Innerhalb des Buches erfährt man die Geschichten von vier unterschiedlichen Patienten. Besonders sticht die Geschichte von Bucket heraus. Diese ist sehr berührend, traurig und macht wütend. Die restlichen Geschichten sind nicht allzu spektakulär.
Das Buch war nicht schlecht, aber ich habe krasseres erwartet. Die Geschichten haben nur an der Oberfläche gekratzt und vieles ausgespart. Besonders die erste Geschichte hat mich an eine bekannte Serie erinnert, konnte aber nicht an den "Schockfaktor" anknüpfen.
Long story short: kann man machen, muss man aber nicht.
Wenn du weißt wer ich bin, komm vorbei und trink ein Bier mit mir!
Das war ein, wie ich finde, sehr gutes, kurzweiliges Buch. Die Geschichten der 4 Insassen der Psychiatrie waren durchweg spannend und „unterhaltsam“ (wenn man das in diesem Kontext sagen darf). Das Buch ging innerhalb eines Tages rein und hat mich ordentlich gefesselt. Einen halben Stern ziehe ich jedoch ab, da mir irgendwie eine richtig richtig durchgeknallte/ gestörte Persönlichkeit gefehlt hat.
| Das ist es, was ich mache. Ich nehme meinen Patienten die letzte Beichte ab. All die Sünden, die tief verborgen sind und noch offenbart werden wollen. |
Vier grausame, verstörende, tragische und unglaubliche Geschichten von Verbrechern, deren letztes Stündlein geschlagen hat.
"The Asylum Confessions" hat mir gut gefallen, jedoch hat mir ein gewisses Etwas gefehlt, das ich nicht ganz beschreiben kann.
Definitiv nichts für Leute, die einen schwachen Magen haben. Die erste Beichte würde ich nicht während dem Essen lesen (nur so als kleiner Tipp am Rande).
Also ich muss ehrlich sagen ich habe mir weit aus mehr erhofft von diesem Buch. Der Schreibstil ist super und Mann kommt ziemlich gut durch, leider ist es mir persönlich zu ,,Sanft,, die Gesichtern der einzelnen Patienten sind wirklich gut durchdacht nur für einen Horror/Thriller von Festa habe ich ein wenig mehr Brutalität erwartet
Ich fand die Idee super aber ich wurde nicht warm damit. Entweder bin ich zu Psychopathisch oder Josh keine Ahnung. Das Buch hat null Interesse geweckt. Leider, dabei fing es so verdammt gut an!
Das Buch ließ sich an einem Abend und in einem Rutsch durchlesen, da es sich eigentlich um 4 separate Kurzgeschichten handelt, die mal mehr mal weniger zum nachdenken anregen. Einen Einblick in die krankePsyche von Straftätern wird dennoch gewährt.
Auch wenn die Geschichten sehr an der Oberfläche kratzen und viel nur angedeutet und der eigenen Fantasie überlassen wird.
Der Schreibstil ist erfrischend anders und dass der Autor einen immer wieder persönlich als Leser anspricht und dazu ermuntert sich eigene Gedanken zu machen hat mir gefallen.
Leider kenne ich mich zu wenig mit Kriminalfällen aus um mir die immer wieder kehrede Frage in diesem Buch beantworten zu können....in welche Bar zum Geier geht er? 😅
Hin und her gerissen zwischen Verständnis und Wut - dieses Buch war meine persönliche Mutprobe
Das Cover hat mich zum Kauf veranlasst, denn ich finde es großartig. Ich habe dennoch lange gezögert das Buch zu lesen, Achtung Triggerwarnung!
Der Schreibstil hat mich überzeugt und an die TV-Serie Dexter erinnert. Durch die persönlichen Ansprachen des Protagonisten Jack an den Leser fühlte ich mich mitgenommen und in jeder Geschichte mittendrin - toll gemacht! Sterbende erzählen ihre Geschichte, legen ihr Geständnis ab und der Pfleger Jack hört zu. Er wird der letzte sein, den sie sehen werden. Ich war bei jedem einzelnen Sterbenden hin und her gerissen. Ich hatte einerseits Wut im Bauch, woher sie sich das Recht heraus nehmen, über Leben und Tod zu entscheiden. Andererseits hatte ich aber auch Verständnis für die Taten, nachdem ich deren persönliche Geschichte kennenlernen durfte.
Ich bereue keine einzige gelesene Seite!
Drei der vier Kurzgeschichten konnten mich überzeugen. Eine musste ich abbrechen. Das konnte und wollte ich nicht ertragen.
Greift zu, wenn ihr einen saloppen Erzählstil und spannende Geschichten mögt. Alles in allem lesenswert.
Wer auf Geschichten über psychisch kranke Straftäter/innen sucht ist hier eindeutig an der richtigen Adresse.
Jack Steen nimmt weder in seinen eigenen Aussagen, noch in den Ausführungen seiner "Patienten" ein Blatt vor dem Mund. Ich empfehle es jeden, der mit viel Blut und anderen kranken Dingen klar kommt, dieses Buch zu lesen.
Es ist schade das nicht noch mehr Bücher von Ihm/Ihr übersetzt wurden... Dieses hier habe ich viel zu schnell in mich aufgesaugt. 😅
Jack Steens „The Asylum Confessions“ ist aufregend, interessant und weckt Emotionen.
Eine Bestseller Autorin, die unter dem Pseudonym Jack Steen dieses Buch verfasst hat, ist zugleich der Protagonist der Geschichte. Jack arbeitet in einer Anstalt für psychisch gestörte Straftäter. Jacks Station, ist die letzte für diese Patienten, dorthin kommen diese kurz bevor sie sterben. Jack schlägt einigen von ihnen „seinen“ Deal vor. Die Patienten legen bei ihm ihre letzte Beichte ab, die er niederschreibt und er erleichtert ihnen dafür das Ableben. Das Buch erzählt die Geschichten von vier Patienten. Zum einen kann ich den Leuten, die befürchten das in den Geschichten zu viele abartige und brutale Details erzählt werden, diese Angst nehmen und gleichzeitig die Leute, die auf genau solche Details hoffen, enttäuschen. Ich will nicht sagen, dass in den Geschichten gar keine solcher Details vorkommen, aber Jack lässt stellenweise bewusst einige Details aus worauf er auch hinweist. Für mich persönlich war das aber genau der richtige Grad und alle Taten wurden ausreichend angedeutet damit man sich den Rest denken konnte. Der Schreibstil ist sehr einfach Gehalten, was aber optimal zu dem Buch passt, da es fast ausschließlich aus Erzählungen und Gesprächen besteht. Ich finde durch den Schreibstil kam es sehr authentisch rüber. Die Kapitel sind kurz und man kann das Buch sehr schnell durchlesen. Besonders gefallen hat mir, dass Jack einen als Leser immer wieder direkt anspricht. Die Geschichten der Patienten haben in mir die verschiedensten Emotionen ausgelöst und mich an der einen oder anderen Stelle doch etwas zum Nachdenken gebracht. Für mich hat es keine Rolle gespielt ob die Fälle nun auf wahren Begebenheiten beruhen oder komplett fiktiv sind, denn wir können doch alle erahnen welcher kranke Scheiß auf dieser Welt, hinter verschlossener Tür, vor sich geht. Es ist vielleicht ein etwas einfaches Buch, aber es hat mich mit jeder Seite unterhalten und ich habe mit keinem einzigen Wort das Interesse daran verloren. Ist es nicht auch eine der schwierigsten Aufgaben einfache Dinge wirklich gut zu machen? Für mich hat Jack Steen genau das mit diesem Buch geschafft.
Mein Fazit, ein wirklich interessantes, unterhaltsames und emotionales Buch, welches ich von der ersten bis zur letzten Seite für absolut gelungen halte. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
P.S: Vielleicht finde ich ja noch heraus in welcher Anstalt Jack arbeitet und in welche Bar er nach seiner Schicht geht, um mit ihm ein Bier zu trinken und über die Geschichten seiner Patienten zu reden 😉
Ein kleiner Thriller für zwischendurch und für Anfänger geeignet!
Ich ,als Dauernachtwache im Pflegebereich, musste natürlich das Buch über einen Nachtpleger in einer Anstalt für kriminelle Geisteskranke lesen , der ihnen die letzte Beichte abnimmt.
Ich hab mir soviel versprochen und habe mir das Buch extra, als letztes für das Jahr 2024 aufgehoben um es mit einem Knaller enden zu lassen, wie man so schön sagt! 😜
Tja was soll ich sagen... Ich würde leider etwas enttäuscht 😅
Die Aufmachung des Buches ist echt toll und die Idee dahinter auch aber irgendwie haben die Geschichten nie richtig "fahrt" aufgenommen. Man hätte viel mehr aus den einzelnen Geschichten heraus holen können. Jede einzelne der vier Geschichten kratzt quasi an der Oberfläche dessen was ausgesagt werden sollte und ist auf ihre Weise " verstörend" , das hätte die Autorin/ der Autor aber etwas besser rüber bringen können.
Vllt Fang ich 2025 dann mit einem Knaller an 😂
Prinzipiell war das Buch recht flüssig und angenehm zu lesen. Allerdings habe ich mir mehr WUMMS erwartet.
Die Charaktere der Insassen war wirklich gut beschrieben und irgendwie konnte man sie direkt im Bett vor sich liegen sehen.
Der Autor schafft es wirklich, dass ich Mick gefühlt habe, als säße ich neben ihm und würde das Gespräch belauschen.
Die Stories zu den einzelnen Insassen waren mir persönlich aber ein bisschen zu zahm. Hätte mir da schon ein bisschen mehr Härte gewünscht… etwas, dass mich aus den Socken haut.
Alles in allem - ein solides Buch, mit sehr feinen Nuancen des Horrors, von dem ich mir nichts desto trotz etwas mehr erwartet habe.
ein fesselnder psychologischer Thriller, der den Leser in eine düstere Welt einer psychiatrischen Anstalt entführt. Durch die intensiven, oft verstörenden Beichten entfaltet sich eine packende Geschichte über Wahnsinn, Schuld und die Grenze zwischen Realität und Wahn. Die düstere Atmosphäre, die Verzweiflung und Erlösung sorgen für einen unheimlich mitreißenden Lesegenuss. Ein tiefgründiges und faszinierendes Werk. ACHTUNG: nichts für schwache Nerven!
Ganz schön harte Kost beschreibt es diesmal wirklich gut. 🫣😮💨🤯🤢
Dachte nach der 1. Story (von 4 in dem Buch) das ich nicht weiter lesen kann, weil ich mich fast schon übergeben hätte 😮💨🤢😵💫
An sich beruhten die Geschichten ja nicht auf wahren Begebenheiten, aber die Tatsache konnte mich irgendwie auch nicht „beruhigen“ 🙈
Irgendwie dezent beunruhigend, das sich jemand solche Geschichten „ausdenken“ kann und sie ja irgendwie gedanklich Gestalt haben und quasi umgesetzt werden könnten 😵
Die Tagebuch-Aufmachung mag ich grundlegend nicht so, fand es aber hier okay.
"Dieser Mann war der Einzige, der bemerkt hatte, wie unglücklich ich war. Und er war auch der Einzige, der mir klar machte, dass es ganz allein meine Schuld war, dass ich unglücklich war. Ich hatte mich viel zu sehr aufs Überleben konzentriert und darauf, stark genug zu sein für alles, was noch vor mir lag. Dabei hatte ich völlig vergessen, dass es nicht nur darum ging, jeden Tag zu überstehen, sondern das Leben so zu nehmen, wie es eben kam. Man konnte es ja doch nicht ändern. "
Nachdem ich in den Social Media immer wieder dieses Buch gesehen habe, dachte ich mir okay, nun muss ich das doch mal lesen.
Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
Um was geht's?
Jack Steen, der Nachtpfleger in einer Anstalt, macht seinen Patienten folgendes Angebot:
Lege am Sterbebett dein Geständnis ab und er erleichtert ihnen den Tod. Sterben müssen sie so oder so. Aber es ist nicht irgendein Geständnis. Es soll die schonungslose und nackte Wahrheit sein, ihre Geschichte, die niemand kennt.
Und so mancher geisteskranke Strafttäter nimmt dieses Angebot an...
Ein erfrischend anderes Buch, was mir wirklich Freude bereitet hat. Oft ist mir die Kinnlade runter gegangen beim Lesen. Aber genau das wollte ich als Leser auch haben. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist unterteilt mit den Geschichten der Patienten, somit ist jedes Kapitel eine andere Geschichte. Das gibt dem ganzen Struktur.
Es macht süchtig nach mehr und freue mich schon drauf mehr zu lesen.
Klare Empfehlung!
Interessant-ergreifend-leicht Verstörend
für Anfänger geeignet 😉
Die Geschichten waren abwechslungsreich und von der Sache her auch sehr interessant. Ich hätte mir jedoch eine „härtere“ Umsetzung gewünscht. Gerade deshalb würde ich das Buch für diejenigen empfehlen, die vielleicht etwas neuer im „Festa-Verlags Game“ sind. Die Geschichten waren alle gut. Ich wurde solide unterhalten. Eine Geschichte 🕳️ fand ich sogar sehr hervorragend und ergreifend, sowie verstörend ⛲️
Hm.
Eigentlich gefallen mir die Geschichten ganz gut. Auch der Schreibstil ist schön flüssig. Jedoch mag ich diese "Was mir XY erzählte" und "XY" Trennung ganz und gar nicht. Sehr störend und m.E. auch völlig überflüssig. Auch das stets gleiche Ende nervt.
War ganz nett, aber begeistert hat es mich nicht.
Jack Steen ist ein Pfleger in einer Anstalt für Kriminelle Geisteskranke. Er nimmt ihnen vor dem Tod die letzte Beichte ab. Sie müssen ihre Taten gestehen. Jacks genaue Aufgaben bleiben irgendwie ominös. Quält er seine Patienten? Ist er verantwortlich für ihren Tod? Wie sie genau sterben, bleibt stets offen. Jack will nie zu viel verraten und deutet immer an, dass wenn man herausgefunden hat, wer er ist, man sich mit ihm in der Bar treffen könnte, in der er nach der Arbeit abhängt.
Mir persönlich waren die vier Kurzgeschichten brutal und gruselig genug. Ich bin da vielleicht zartbesaiteter als manch anderer. Mehr hätte ich wirklich nicht über die Verbrechen wissen wollen, von daher ist es gut, dass Jack die schlimmsten Dinge ausspart. Immer wieder wird der Leser von Jack persönlich angesprochen. Dadurch hatte ich mehr das Gefühl, als würde er die Beichten mir persönlich gerade wieder geben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Verbrechen auf wahren Geschehen beruhen und würde sie alleine von den Beschreibungen her zeitlich in die 70er und 80er Jahre einordnen.
Manchmal stolpert man in den Erzählungen über Ungereimtheiten, oder „Fehler“. Z.B. kann ich mir schlecht vorstellen, dass man in Brunnen besonders gut Bücher lesen kann. Brunnen sind tief angelegt und dort unten ist nur wenig Sonnenlicht, wenn überhaupt. Es ist definitiv kein Rückzugsort um darin besonders gut zu lesen.
Oder das frisch geborene Babys Lächeln. Meines Wissens können sie das nämlich nicht. In der letzen Geschichte erzählt die Täterin, dass sie oft von „ihrem Freund“ im Gefängnis besucht wurde und sie niemals seinen Namen verraten wird. Einige Kapitel später behauptet sie dann diesen „Freund“ niemals wieder gesehen zu haben, was sich widerspricht. Das sind einige unlogische Stellen, die mir besonders in Erinnerungen blieben. Es sind wahrscheinlich deutlich mehr.
Durch die kurzen Kapitel liest es sich ganz gut weg und es gibt einige Schockmomente. Geisteskranke Kriminelle trifft als Beschreibung perfekt.
Ich hatte mich so auf dieses Buch gefreut. Erwartet hatte ich schockierende und beängstigende Geschichten. Fälle die sich an wahren Verbrechen orientieren. Ja die Fälle lehnen an echten Fällen an, aber nicht so wie gedacht.
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Der Schreibstil des Buches ist toll. Und auch war ich über die wirklich sehr kurzen und knappen Kapitel erstaunt. Das Buch lässt daher in einem Rutsch lesen. In diesem Buch erfahren wir die Geschichten von 4 Insassen in dieser Anstalt. Es gibt weibliche sowie männliche Insassen. Das der Autor auch gleichzeitig unser Protagonist ist, macht das Buch sehr echt und authentisch. Einige der Fälle kannte ich, aber nicht alle. Und das Buch ist auch lange nicht so brutal und schaurig wie von mir erhofft.
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Besonders stößt mir auf, das ein Fall hier sehr abgewandelt erzählt wurde. Ich kenne den echten Kriminalfall und weiß wie schrecklich dieser war, und das kam hier nicht ansatzweise rüber. Ein anderer Fall ging mir aber wiederum sehr unter die Haut. Nicht von der Brutalität sondern nur in Bezug auf die Thematik. Was dieses Buch fragen will, ist man wirklich böse, weil man böses tut? Oder selbst ein Opfer? Wird man schon böse geboren, oder dazu gemacht? Dieser Ansatz hat mir gut gefallen.
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Da wir als Leser direkt angesprochen werden, ist das Buch schon sehr einzigartig in seiner Machart. Es wirkt daher echt und auch bedrückend. Was noch auffällt, es werden keine Namen zu den Insassen noch Orte genannt. Auch keine Indizien zu den echten Fällen. Alles bleibt oberflächlich. Das Buch konnte mich gut unterhalten, aber war lange keine Highlight. Ich hatte einfach etwas anderes erwartet. Schade.
Wer viel True Crime liest, brauch dieses Buch nicht...
Die Idee finde ich schon richtig gut. Ein Pfleger in einer psychiatrischen Anstalt bietet seinen Patienten einen Deal an. Ihre Geschichte für ein schnelles Ende. Natürlich die wahre Geschichte, die keiner kennt... Und es sind keine normalen Patienten, das ist klar. 4 Geschichten hat Jack Steen auch mit uns geteilt und so weit wir das gesehen haben, gibt es noch mehr Teile...
Aber leider hat es mich absolut nicht überzeugt. Ich muss sagen, der größte Kritikpunkt war dieser Schreibstil. Ich habe mich selten so angepöbelt gefühlt beim Lesen... Ständige Wiederholungen und immer die selben Anfänge und Einladungen zum Bier waren nur noch nervig... Auch wie der Aufbau der Geständnisse. Der Wechsel zwischen Erzählung und wörtliche Monolog waren für mich eher störend als erhellend.
Die 4 Geschichten waren interessant und wie auch schon vorher geteasert auf wahren Fällen aus der True Crime Szene basierend. Man kann nicht sagen, dass sie grausam oder recht blutig geschildert wurden, weil der Autor doch sehr viel gekürzt hat, um seine Leser nicht zu schockieren. Auch das war schade, weil der Leser kann doch selbst entscheiden, was ihm zu heftig wird... Fand ich unnötig und war eher für mich ein Zeichen von Einfalllosigkeit. Es hätte Abwechslung in die Sache gebracht, aber das gibt halt den kompletten Eindruck vom Buch wieder...
Also für mich ist die Reihe damit beendet und ich habe null Interesse an dem Rest. Da hole ich mir lieber die wahren Fälle und bekomme alle Details und das komplett schonungslos!
▫️Dunkle Jahreszeit, dunkle Lektüre!
Was passt da besser als eine Neuerscheinung (na gut, mittlerweile ist das Buch nicht mehr neu, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich meine?... Egal, was laber ich hier?) aus dem @festaverlag ?! "Asylum Confessions" von Jack Steen 😯
Klappentext 👇🏼
▫️Meinung: Steen versteht es meisterhaft, Spannung und Grusel zu vereinen – manche Geschichten kriechen einem wirklich unter die Haut! Der Ton ist rau, oft unverblümt und dabei durch und durch beklemmend. Dabei sind die Erzählungen so unterschiedlich und kreativ, dass man nicht weiß, was einen als Nächstes erwartet. Zudem versteht der Autor es hervorragend, seine Protagonisten zu zeichnen. Soll man sie lieben oder sie hassen? Immer ein schmaler Grat hier beim Herrn Steen.
Das Buch ist genau das Richtige für Fans von unheimlichen und psychologischen Geschichten, die auch mal düstere Ecken ausloten wollen. Da es episodisch aufgebaut ist, liest es sich fast wie eine Serie – perfekt, wenn man kurze, aber intensive Leseeinheiten bevorzugt.
▫️▫️Fazit: “Asylum Confessions” ist vielleicht nicht für zarte Gemüter geeignet und das obwohl hier weitestgehend komplett auf blutige Beschreibungen verzichtet wird, aber für Horrorfans ist es definitiv ein packender Trip!
An sich kein schlechtes Buch, dennoch hatte ich mir etwas mehr erhofft. Der Autor hätte mehr ins Detail gehen können, die Verbrechen der Insassen kamen mir zu kurz. Lieber eine Person weniger und dafür mehr über die Verbrechen geschrieben.
Schon das Cover sieht mega erschreckend und gruselig aus und man geht mit hohen Anforderungen an das Buch...obs mich überzeugen konnte?
Jack, Nachtpfleger für kriminelle Geisteskranke lässt uns teilhaben, an seinen Aufzeichnungen und Gesprächen mit 4 seiner Patienten.
Die einen widerwärtig, ekelhaft und ja - geisteskrank.
Andere teilen eine bemitleidenswerte Geschichte.
Wer ist schuldig und wer nicht?
Für mich persönlich war das Buch ganz ok. Ich hätte mir dennoch viel mehr Einblicke in die Charaktere gewünscht, für mich war jede Story einfach viel zu schnell erzählt und mir hat einfach die Tiefe gefehlt.
Die Sichtweisen und Storys der Patienten waren sehr unterschiedlich, aber dennoch hatten sie alle etwas gemeinsam - findet selbst heraus was ich meine.
Auch der Krankenpfleger Jack war mir einfach viel zu oberflächlich und man hat als Leser eigentlich überhaupt 0 über ihn erfahren was ich ziemlich schade fand, da sich dadurch alles sehr distanziert gestaltet hat.
Der Schreibstil war flüssig und die Kapitel kurz, wodurch ich das Buch innerhalb eines Nachmittags durchgelesen hatte.
Ich hab echt mehr erwartet 🤯
Nett für zwischendurch
Ich flog nur so durch die Seiten.
Ich mag es das es aus der Sicht der Patienten erzählt wird.
Ich fand es auch nicht schlimm geschrieben 😊
Bin auf jeden Fall gespannt, welche Patienten in den nächsten Bänden noch vorkommen 🙃