
**Rezension zu *Küsse niemals einen Baseballer* - 1/5 Sterne** *Küsse niemals einen Baseballer* war leider ein totaler Reinfall für mich. 😞 Die Geschichte um Kaylie und Dexter folgt einem überstrapazierten Konzept und fühlt sich dabei extrem klischeehaft und vorhersehbar an. Die „Ich will keinen Sportler“-Protagonistin und der „Sportler, der sie um jeden Preis kriegen will“-Held bieten wenig Neues und sind einfach nur frustrierend. Kaylie hat klare Regeln – keine Affären mit Sportlern, besonders Baseballern – was sie zu einem interessanten Charakter hätte machen können. Aber ihre ganzen Prinzipien werden ständig über den Haufen geworfen, vor allem, weil Dexter immer wieder ihre Grenzen überschreitet. Obwohl sie ihre Wünsche und Bedenken klar äußert, respektiert er sie in vielen Momenten einfach nicht. Das war für mich ein echtes Problem. Es fühlt sich an, als würde sie immer wieder zu seinen Bedingungen handeln, was ihre Charakterentwicklung ziemlich unglaubwürdig macht. 🙄 Dexter, der ständig versucht, sie von ihren Prinzipien abzubringen, wirkt einfach nur anstrengend und egoistisch. Ich konnte mich null mit ihm identifizieren, und seine ständigen Versuche, Kaylies Grenzen zu ignorieren, machten ihn für mich unsympathisch. Die Geschichte selbst plätschert vor sich hin und bietet kaum Überraschungen. Es gibt wenig echte Spannung oder emotionales Tiefgang, und die Dialoge wirken oft gezwungen und klischeehaft. Auch der Humor, der an manchen Stellen angebracht sein könnte, geht leider total unter, weil alles so vorhersehbar und in den gängigen Tropen gefangen ist. Die „Chemie“ zwischen den beiden wirkt auch nicht wirklich authentisch, und insgesamt fühlte sich das Buch für mich eher wie ein sehr langatmiger Versuch an, eine Geschichte zu erzählen, die schon tausendmal erzählt wurde. 😔 Leider keine Empfehlung von mir – zu viele klischeehafte Wendungen, die die Geschichte für mich ruiniert haben.