Dieser Thriller hält dein pochendes Leserherz über einen imaginären Abgrund und lächelt dich herausfordernd an!
Toten Nektar ist der erste Thriller den ich von der Autorin gelesen habe und dieser mich nach Eyam führte, wo erneut die Angst vor dem unbekannten Gewalttäter um sich greift. Das Cover empfinde ich passend zur Erzählung, es strahlt eine düstere, unheilvoll schwangere Atmosphäre aus. Die Story reizte, da ich mich gerne in Büchern verliere deren Geschichten meinen niedrigen Blutdruck in die Höhe pushen. Den Schreibstil stufe ich als flüssig ein, es gab in dieser Geschichte einen für mich besonderen Moment, während ich durch die Seiten schlich. An einem Augenblick beim Lesen musste ich unweigerlich an Stephen King denken, die Autorin konnte da dieses Erzähl- Feeling rüberbringen wie sonst nur er es vermag. Die Charaktere in diesem Thriller, dessen Erzählung sich meist in einer regnerischen, bewölkten Szenerie abspielt, bestechen durch ihre individuellen Eigenheiten. Der Leser kommt den Figuren emphatisch sehr nahe. Das Finish lässt einem den Atem stocken.