Guter Roman über eine Hebamme in frühster Zeit
Der Roman war schon ganz gut, aber nicht das was ich mir versprochen hatte. Für den Farbschnitt und Inhalt gibt's von mir 4 Sterne. Nur der Inhalt wären bei mir 3 Sterne.
Guter Roman über eine Hebamme in frühster Zeit
Der Roman war schon ganz gut, aber nicht das was ich mir versprochen hatte. Für den Farbschnitt und Inhalt gibt's von mir 4 Sterne. Nur der Inhalt wären bei mir 3 Sterne.
Ein fesselnder Krimi mit realem historischen Hintergrund und viel Frauenpower
Mein Buchtipp für alle, die historische Krimis UND starke Frauen lieben: "Der gefrorene Fluss" von Ariel Lawhon! Absolut packend! ❄️🔍 Maine im Jahr 1789: Als die Leiche eines Mannes unter dem Eis des Kennebec River gefunden wird, ist schnell klar – das war kein Unfall. Die Hebamme Martha Ballard wird gerufen, um die Todesursache festzustellen. Sie erkennt schnell, dass der Mann gehängt und dann erst ins Wasser geworfen wurde. Doch im kleinen Ort Hallowell regt sich Widerstand gegen diese Erklärung, denn der Mann ist eines schweren Verbrechens an der Ehefrau des örtlichen Pfarrers angeklagt. Resolut, klug und mit einem immensen Sinn für Gerechtigkeit ausgestattet, beginnt Martha auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei stößt sie nicht nur auf dunkle Geheimnisse, sondern auch an die Grenzen dessen, was Frauen in ihrer Zeit dürfen – und was nicht. Ariel Lawhon zeichnet ein kraftvolles Porträt einer Frau, die sich in einer von Männern dominierten Welt nicht zum Schweigen bringen lässt. Martha Ballard ist nicht nur Hebamme, sondern auch stille Chronistin, kluge Beobachterin und mutige Anklägerin. Ihre Stimme – gestützt auf ihre echten Tagebücher – wird hier zur feministischen Anklage gegen ein System, das Frauen kleinhalten will. Ein hochspannender Roman, der zeigt, wie wichtig Selbstbestimmung, Mut und die Intelligenz von Frauen in jedem Zeitalter sind.💥 Die Geschichte basiert auf den echten Tagebüchern von Martha Ballard, die die Autorin meisterhaft in eine fesselnde Handlung einwebt. So wird Geschichte lebendig, und die Ermittlungen einer fast vergessenen Heldin werden zum fesselnden Leseerlebnis. Ein Buch mit echtem historischen Hintergrund, einer bewundernswerten Hauptfigur und einem starken feministischen Appell, der bis heute nachhallt. Krimi, Geschichte und Frauenpower in einem – was will man mehr?
"... Marthas Geschichte ist es wert, erzählt zu werden. Ich möchte, dass Sie Ihren Namen kennen. Ich möchte, dass Sie es Ihren Freunden erzählen."
Eine unglaublich atmosphärische Geschichte um die historische Person Martha Ballard, die im 18. Jahrhundert als Hebamme und Heilerin in Maine lebte. Die Autorin webt Historie in eine packende fiktive Geschichte über Frauenrollen, Machtverhältnisse, Familie und Gemeinschaft. Dabei erchafft sie vielschichtige Charaktere, die alle interessant sind und die einen in der Geschichte mitreißen. Ein wundervoller Schreibstil, der die Natur, die Gezeiten und das Gefühlsleben der Protagonisten lebendig werden lässt - ein Jahreshighlight!
Eine Hebamme im 19. Jahrhundert. Sie ist nicht nur Hebamme sondern auch Mutter und Ehefrau, ein bisschen Ärztin, rechtsmedizinerin und auch Kriminologin. Aber das alles in einer Zeit in der das Wort einer Frau nichts wert ist. In einer Zeit, in der eine Frau nichts wert ist. Großartiges Buch. Wirklich.
Tolles Buch
Sehr schönes Buch. Toller Schreibstil, interessante Geschichte.
Ein Highlight-Buch und eine klare Leseempfehlung.
Was für ein fantastisches Buch! Sicher eines der Highlights diesen Jahres. Besonders gefallen hat mir, das sich die Story um eine historische Person dreht. Das es diese Aufzeichnungen von Martha Ballard wirklich gab. Ich lese gerne Geschichten mit einem wahren Kern oder historischen Persönlichkeiten. Das hier auch Dinge fiktiv sind ist völlig in Ordnung um die Geschichte interessant und in der zeitlichen Abfolge stimmig zu halten. Worum es im einzelnen geht ist ja aus dem Klappentext und den bisherigen Rezis zu entnehmen, darauf gehe ich nicht nochmal ein. Mich hat das Buch emotional sehr erreicht und ich habe jede Menge Emotionen fühlen dürfen. Sehr schöne , wie die Liebe und Vertrautheit zwischen Martha und ihrem Mann und die Liebe die Martha für ihre Kinder hat aber genauso sehr die Wut auf die Vergewaltiger und die Ohnmacht der Frauen, denen keine Gerechtigkeit widerfährt. Die selten Gehör finden und wenige oder keine Rechte haben. So viel Wut …. Eine der schlimmsten Stellen mit“anzusehen“ wie der Richter North seine Stellung und damit seine Machtposition ausnutzt um seine Taten zu vertuschen. Zum K ….🤮 Aber auch die Stärke mit der Martha ihrer Berufung als Hebamme nachgeht ihr Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten haben mir viel gegeben und gezeigt, das es sich immer lohnen wird für seine Überzeugung und Ideale einzustehen. Außerdem ist das Thema immer noch so aktuell wie im 18. Jahrhundert. Immer noch kämpfen Hebammen um Anerkennung, Gleichberechtigung und heute auch um faire Bezahlung, tun sie doch soviel mehr für alle Gebärenden als viele männliche Ärzte je tun können. Der Roman hat ja nicht nur Marthas Leben als Hebamme als Handlung sondern untrennbar damit verwoben ist der Mord an einem der Vergewaltiger. Diese 2. Geschichte treibt die Handlung voran und das Ende hatte für mich auch eine unerwartete Überraschung parat.
Ein Buch für den Winter.
Die Hauptfigur Martha ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie ist eine direkte und emphatische Frau, die ihr Herz stets auf der Zunge trägt. Ihre Schicksalsschläge zu lesen und wie sie diese verarbeitet, hat mich begeistert. Auch zu lesen wie viel Martha bereit ist für ihre Freundin zu geben ist erstaunlich. Sie war bereit viele Grenzen zu überschreiten, wohl wissend das ihre ehrliche Art auch gefährlich enden könnte. Rundum ein tolles Buch! Mir gefällt besonders das Setting, ich konnte mir jedes einzelne Haus / Taverne / Mühle bildlich vorstellen. Da es sehr viele Nebenrollen gibt, musste ich oft zurückgehen und nochmal lesen in welchem Zusammenhang die Menschen zueinander stehen. Das war der einzige Punkt Abzug.
Ein sehr berührender und besonderer Roman. Ein Lese-Muss in meinen Augen.
Spannende Geschichte
Eine spannende Geschichte, wurde mir etwas in der Mitte spannenden und am Ende konnte ich es nicht los lassen :) Aber es sind viel zu viele Charaktere , manchmal musste ich nach denken wer war nochmal wer … Im Großen und Ganzen ein tolles Buch.
Ein historischer Krimi, inspiriert vom Leben und den Tagebüchern der berühmten Hebamme aus dem 18. Jahrhundert - Martha Ballard.
Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mich das Buch so aufwühlen und fesseln wird 18. Jahrhundert: Martha Ballard führt seit Jahren Tagebücher über alle Geburten, Tode und Verbrechen der Stadt Hallowell. Sie dokumentiert Einzelheiten zu einer Vergewaltigung, die von zwei angesehenen Herren der Stadt begangen wurden. Einer von ihnen wird tot aus dem zugefrorenen Kennebec River geborgen. Sie ist die erste, die den Toten untersucht und stellt fest: es handelt sich hierbei um Mord. Ein zugezogener Arzt streitet ihre Theorie ab. Martha ist fest entschloßen zu beweisen, dass sie recht hat und gleichzeitig für die Verurteilung des zweiten Vergewaltigers zu kämpfen. Dieses Buch hat mich vor allem Wut spüren lassen. Habe damit absolut gar nicht gerechnet, dass hier die Rolle der Frau im 18.Jahrhundert so stark im Fokus stehen wird und weitere Ungerechtigkeiten zu dieser Zeit. Wow. Der Schreibstil war so fesselnd und gleichzeitig hatte er was ruhiges an sich. Auf jeden Fall was ganz besonderes. Das Buch hat eine winterliche Atmosphäre. Laut dem Nachwort der Autorin ist 75% des Inhalts dieses Buches wahr, der Rest entspringt ihrer Fantasie. Ich fand es so spannend aus dem Leben der Martha Ballard zu lesen und ihren Kampf um die Gerechtigkeit. Normalerweise lese ich keine Krimis, dieses Buch hat es mir aber voll angetan. Und meiner Meinung nach sind die Krimi-Elemente doch im Rahmen. Das Buch könnte für mich ebenso auf dem Belletristik Tisch liegen, nicht unbedingt in der Krimi und Thriller Ecke. Für mich war es definitiv ein Monatshighlight. Und ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, auch Lesenden, die normalerweise keine Krimis & co lesen.
In diesem Buch war alles perfekt! Schreibstil, Charaktere, Spannung ✨ Die Geschichte basiert auf historischen Fakten und beeindruckt durch eine starke Protagonistin (eine reale Frau), die sich mutig gegen gesellschaftliche Erwartungen stellt. Besonders spannend fand ich die Detektivlinie und die vielschichtigen Familienbeziehungen, die dem Roman Tiefe geben.
Abgebrochen auf Seite 90/495
Die Geschichte rund um die Hebamme Martha Ballard blieb für mich leider historisch blass und wenig spannend. Ich musste sogar auf dem Klappentext nochmal nachschauen, um sicherzugehen, dass wir uns im späten 18.Jahrhundert befinden. Ich war dann überrascht, dass es dem wirklich so war, denn die Atmosphäre blieb seltsam zeitlos. Auch die Charaktere wirken nicht authentisch und klischeebeladen.
Erinnerungen sind tückisch, können sich verformen und verdrehen - aber Papier & Tinte nehmen die Wahrheit auf und geben sie weiter 📖💭
Martha ist für mich einfach meine zweite Claire Fraiser 🥰 Aus diesem Grund habe ich das Buch gelesen, es spielt sich wie Outlander in deren Zeit zu den damaligen Kolonien und Indigenen Völker ab. Martha ist Hebamme und Heilerin und für sie steht Leben geben immer an erster Stelle, selbst ihrem schlimmstem Feind. Es war ein gutes Buch für zwischendurch aber auch nicht sehr Actionreich - kurz zur Handlung: man begleitet Martha durch ihr tägliches Leben, ihre Tagebucheinträge mit ein wenig Rückblick in ihre Vergangenheit. Während dessen ist sie Zeugin in einen Prozess vor Gericht den es aufzuklären gilt. Der Schreibstil der Autorin ✍️ ist wirklich super, sodass es einem nicht schwer fällt sich in die damaligen Zeiten zu versetzen.
1789 in Main, bei Wintereinbruch, ein Mord, Vergewaltigung und weitere Ungerechtigkeiten. Und dann gibt es da die Hebamme Martha Bellard, die ihren Beruf mit Leidenschaft, und viel Wissen ausführt. Sie führt ein Tagebuch über die Geburten, die Todesfälle und andere wichtige Ereignisse, als sie zu dem Mord am Kennebec River hinzugezogen wird, und ihr Tagebuch das zentrale Beweisstück wird. Ein historischer Krimi der durch dichte Atmosphäre und detaillierter Beschreibungen, sowohl der Landschaft in Main als auch der Charaktere zu einem wahren Lesegenuß wird. “Der gefrorene Fluss” ist nicht nur ein spannender Kriminalroman, er regt auch zum Nachdenken an, da es um Themen wie Gerechtigkeit, und Geschlechterrollen geht. Dieses Buch ist ein wahres Werk, das man nicht aus der Hand legen kann, und das ich Leser und Leserinen die historische Romane lieben, nur sehr empfehlen kann.
Mein bisheriges Jahres Highlight!
Ein Buch, das mich tief bewegt hat und ganz klar zu meinen Jahreshighlights zählt! Ich durfte es im Buddyread mit der lieben @lese_nixe lesen – und was für ein intensiver, bewegender Austausch das war. Im Mittelpunkt steht eine unglaublich starke Protagonistin, die klug, mutig und selbstbestimmt agiert – und das zu einer Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten. Unterstützt wird sie von ihrem einfühlsamen und für die damalige Zeit erstaunlich modernen Ehemann, der ihr viel Freiraum lässt. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe, wie man sie selten in historischen Romanen findet. Die Geschichte basiert auf realen Tagebuchaufzeichnungen und bringt uns eine Zeit näher, in der Frauen um jede Form von Selbstbestimmung kämpfen mussten. Die Protagonistin führt Tagebuch und gerät dabei in einen Mordfall, der sie zu eigenen Ermittlungen führt. Besonders brisant: Das Mordopfer steht im Verdacht, eine Frau vergewaltigt zu haben – und genau dieser Aspekt wird sehr eindrücklich und erschütternd geschildert. Neben der Krimihandlung zeigt das Buch auf, wie eng die Menschen mit der Natur verbunden waren, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft war und mit welchen alltäglichen Herausforderungen und Ungerechtigkeiten vor allem Frauen konfrontiert waren. Ein eindrucksvolles, aufwühlendes und wichtiges Buch, das noch lange nachhallt. Absolute Leseempfehlung!
Dem Ruf gerecht!
Ihr mögt Outlander? Dann könnte das Buch etwas für euch sein. Die Aussage habe ich schon öfters gehört. Tatsächlich stimmt es in dem Fall. Es ist kein Abklatsch. Aber doch gibt es Parallelen. Leicht in der Sprache, der rauen Atmosphäre aufgrund der Zeit und natürlich nicht zuletzt wegen der Protagonistin: Martha. Sie ist wie auch Claire Heilkunde. In dem Fall aber: Hebamme. Ich fand den Einblick sehr interessant, hätte da auch gerne länger verweilt. Wenn da nicht all die spannenden Geschehnisse um die Hebammentätigkeit wären. Als starke Frau meistert Martha meistert ihren Alltag, trotz Patriarchat. Unterstützung bekommt sie durch ihren doch sehr modernen und einfühlsamen Mann Ephraim, der ein bisschen was von Jamie hat. Doch die Geschichte funktioniert auch ganz ohne die Vergleiche zu Outlander. Schließlich sind da noch das große Familiennetz, die kriminalistischen Aspekte. Das einzige, was die Bewertung ein wenig trübt, sind einige unnötige Wiederholungen. Doch das kann auch Fehler des Lektorats oder auch nur der Übersetzung sein. Und ganz ehrlich? Mir ist es eigentlich egal...würde gerne weitere Bände lesen...
Es war ein Eintauchen in ejne völlig andere Welt, ich fand es großartig!
Für Fans von Outlander
Ich hab seit Langem mal wieder ein Buch gelesen, was nicht zu meinem Lieblingsgenre passt und fand es wirklich sehr gut. Insbesondere die Protagonistin ist mir durch ihre besonnene Art ans Herz gewachsen. Ich will gar nicht zu viel verraten. Wer Fan von Claire Fraser aus Outlander ist, ist mit diesem Buch gut bedient.
Einfach nur wunderschön ❄️
Ich habe dieses Buch verschlungen. Martha und ihre Familie sind einfach wundervoll. Besonders ihr Mann und die Beziehung der Beiden. Das Buch zeigt eindrucksvoll, welche gesellschaftliche Rolle Frauen damals einzunehmen hatten und mit welchen Problemen sie konfrontiert waren (und auch heute teils noch sind). Hebamme: Für mich der schönste Beruf der Welt. Ich kann gar nicht wirklich beschreiben was für ein Gefühl es in mir ausgelöst hat diese Geburtsberichte zu lesen. Unbeschreiblich. Noch nie konnte ein Buch bei mir so eine Atmosphäre erschaffen. Die einzige Mini-Kritik: Es hat sich schon etwas gezogen. Wenn man das Buch nur aufgrund des Krimiaspekts kauft, wird man leider ein wenig hingehalten. Dafür lernt man die Protagonistin umso besser kennen. Kanns nur nochmal betonen: Wunderschön und ein tolles Ende.
Eine großartige Geschichte, mitreißend erzählt. Der Roman basiert auf dem Tagebuch der Hebamme Martha Ballard, die Ende des 18. Jahrhunderts praktizierte und ihre Erlebnisse akribisch dokumentierte. Arien Lawhon webt aus diesen Aufzeichnungen eine spannende Geschichte, die schonungslos die Stellung der Frau in der Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts zeigt. Eine Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten und der Willkür und Ungerechtigkeit ihres (männlichen) Umfeldes ausgeliefert waren. Lawhon schafft eine besondere Atmosphäre, berichtet anschaulich und mit großem Wissen aus dem Leben der Frauen zu jener Zeit. Besonders gelungen fand ich auch das Nachwort, in dem die Autorin detailliert darstellt, welche Teile der Geschichte auf wahren Begebenheiten beruhen und welche reine Fiktion sind. Kurz gesagt, das Buch ist spannend, informativ, mitreißend, aufwühlend und - nicht zu vergessen - auch äußerlich ein absolutes Highlight im Bücherregal!
Ich weiß nicht
Ich bin mir ehrlich gesagt unsicher, was ich über Der gefrorene Fluss sagen soll. Das Buch verlangt definitiv Aufmerksamkeit und ein gewisses Maß an Geduld. Die Handlung spielt im 18. Jahrhundert, was sich auch deutlich in der Sprache widerspiegelt: geschwollene Formulierungen, lange Sätze – oft musste ich Passagen mehrfach lesen, um den Faden nicht zu verlieren. Besonders herausfordernd war für mich die Vielzahl an Namen. Viele Figuren werden mal mit Vor-, mal mit Nachnamen erwähnt, was es nicht leichter machte, den Überblick zu behalten. Neben der eigentlichen Hauptgeschichte gibt es etliche Nebenschauplätze – manche davon waren eine schöne Ergänzung, andere wirkten eher wie Lückenfüller. Die Episode mit dem Fuchs zum Beispiel hätte ich nicht gebraucht. Trotzdem: Die Figuren sind sympathisch und wirken sehr authentisch. Auch das Setting hat Potenzial, und eigentlich bietet die Geschichte einiges an Brisanz – doch echte Spannung kam für mich nicht auf. Erst im letzten Drittel wurde es für mich etwas packender. Alles in allem bin ich etwas enttäuscht. Der Hype rund um das Buch erscheint mir übertrieben, obwohl ich nicht sagen kann, dass es schlecht war. Es hinterlässt einfach ein durchwachsenes Gefühl – zwischen Respekt für das Handwerk und der Erkenntnis, dass es mich emotional nicht richtig mitgerissen hat.
OMG Ich liebe dieses Buch
Ich konnte das Buch nicht mehr aus meinen Händen legen. Es ist spannend, herzzerreißend und nervenaufreibend zugleich. Ich musste mich so über Joseph North ärgern und alles was er gemacht hat. Auch über diesen überheblichen Möchtegern Doktor Dr. Page. Ich war aber nichtsdestotrotz auch Feuer und Flamme was für eine Ehe Martha und Ephraim geführt haben. Auch die Liebe für ihre Kinder ist herzerwärmend. Der Todesfall (Mord) ist spannend erzählt und man fiebert aufgeregt mit wer denn nun jetzt der Mörder ist. Ich war hin und her gerissen, denn oft dachte ich, dass es vielleicht doch ein Unfall war, aber Martha gibt nicht auf und löst den Fall. Auch haben mich die Vergewaltigungen (es werden mehrere geschildert, die teilweise weit in der Vergangenheit liegen) sehr mitgenommen. Das Rechtssystem in der damaligen Zeit war echt beschissen. Männer konnten machen was sie wollten, Frauen hingegen konnten sich nicht wehren oder es wurde ihnen nicht geglaubt. Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt. Ariel Lawhon hat definitiv einen Fan mehr dazu bekommen.
Richtig Richtig gut !
Dieser historische Krimi ist inspiriert vom Leben und Tagebuch der Martha Ballard. Sie war eine berühmte Hebamme aus dem 18. Jahrhundert. Es wird eine Leiche im Eis des Kennebec Rivers gefunden und Martha ist die erste, die den Leichnam untersuchen soll. Dieses Ereignis verstrickt sie immer mehr in verschiedene Fälle. Wichtig ist auch immer ihr Tagebuch, in dem sie alle Geburten, Todesfälle, Alltagsgeschehen und mehr einträgt. Die Geschichte ist fesselnd und Martha eine beeindruckende Frau. Auch ist es interessant in das Jahr 1789 zu reisen und das Leben der Menschen zur damaligen Zeit zu erforschen und erleben. Der Schreibstil ist toll und es entstehen keine Längen. Wer historische Romane und starke Frauen mag, sollte sich dieses Buch unbedingt einmal anschauen.
WOW!
Was soll ich sagen? Dieses Buch ist absolut fantastisch und einfach nur Lesenswert. Es geht um eine bewundernswert Frau in einer frauenfeindlichen und nicht einfachen Zeit. Ein Job, der heute leider auch nicht mehr die Wertschätzung erhält die er verdient, (zumindest von den "da oben" nicht) denn anders lassen sich die vielen Steine denen den Hebammen in den Weg gelegt werden nicht erklären. Der Schreibstil ist flüssig, emotional und ausdrucksvoll und man wird von Seite zu Seite mehr mitgerissen. Ich hätte gerne noch viel mehr über Martha Ballard (und ihr Vermächtnis) gelesen aber irgendwann enden nunmal leider auch die besten Bücher.
Outlander Feeling! Sehr atmosphärisch!
Martha Ballard und Claire Fraser sind grundverschiedene Charaktere, die eine hat es wirklich gegeben, die andere ist fiktiv. Und doch haben sie viel gemeinsam, ich hab mich beim Lesen/Hören als Outlanderfan sehr abgeholt gefühlt! Ich hab zwar am Anfang gebraucht um reinzukommen, dann wars dafür umso spannender! Die vielen Ungerechtigkeiten machen es schwer verdaulich, aber auf jeden Fall sehr lesenswert! Toll war auch das Nachwort, super Einblicke der Autorin!
Stark, spannend, unvergesslich
Ein fesselnder Kriminalroman mit der rauen, melancholischen Stimmung von Outlander. Die Geschichte hat mich sofort gepackt – voller Spannung, düsterer Geheimnisse und großer Gefühle. Besonders Martha hat mich tief bewegt: eine starke Frau, die in einer ungerechten Welt nicht aufgibt. Intensiv, klug und berührend.
Der Buchschnitt ist ein wahrer Hingucker. Aber es kommt ja trotzdem immer noch auf den Inhalt an. Der hat mir sehr gut gefallen. Ein interessanter historischer Roman, der mir schöne Lesestunden beschert hat.
Starke Geschichte, aber zu langatmig
Der gefrorene Fluss von Ariel Lawhorn erzählt eine grundsätzlich spannende Geschichte, die mich inhaltlich durchaus interessiert hat. Die Geschichte hat sich für meinen Geschmack an vielen Stellen zu sehr gezogen hat, was die Spannung immer wieder unterbrochen hat. Ein weiterer Punkt, der mir das Lesen schwer gemacht hat, war die große Anzahl an Figuren. Es wurden so viele Namen eingeführt, dass ich oft den Überblick verloren habe und oft gar nicht mehr wusste, wer eigentlich wer war. Das hat mich leider öfter aus dem Lesefluss gebracht. Alles in allem ein gutes Buch mit einer interessanten Grundidee, das für mich aber durch die Langatmigkeit und die Vielzahl der Charaktere an Dynamik verloren hat.
Der Einstieg viel mir ein bisschen schwer aber es hat sich gelohnt dran zu bleiben. Es hat mir so gut gefallen. Der Totesfall an sich war fast schon nebensächlich für mich, weil so viel mehr passiert ist in diesem Buch. Die Frauen damals hatten es echt nicht leicht. Deswegen fand ich die Protagonistin hier so stark. Eine klare Empfehlung von mir.
Was für eine Geschichte, was für ein Roman. Ich liebe die Geschichte um Martha Ballard. Hebamme um 1789 herum. Ein toller Schreibstil. Und vielen Dank an alle Mitleser in der WhatsApp Gruppe.
Mistress Martha Ballard - mehr als „nur“ eine Hebamme! 📕
„Ich kann keine andere Antwort geben, als Dank und Dank, und immer wieder Dank.“ - William Shakespeare Eine atemberaubende, herzergreifende Geschichte, die mich von Beginn bis Ende berührt hat. 🥹 Martha war eine unfassbar starke Frau in diesem Zeitalter, die sich hat nicht beirren lassen aufgrund Ihres Geschlechtes. Meines Empfinden nach, eine Bereicherung für Alle - Jung & Alt ♥️
Der gefrorene Fluss" von Ariel Lawhon ist ein fesselnder historischer Roman, der den Leser in das raue Maine des späten 18. Jahrhunderts entführt. Basierend auf wahren Begebenheiten und inspiriert vom Tagebuch der Hebamme Martha Ballard, webt Lawhon auf meisterhafte Weise historische Fakten mit einer packenden fiktiven Handlung zusammen. Die düstere Atmosphäre des winterlichen Flusses und die Geheimnisse, die unter der eisigen Oberfläche lauern, ziehen den Leser sofort in ihren Bann. Lawhon zeichnet lebendige und komplexe Charaktere, deren Schicksale auf unheilvolle Weise miteinander verbunden sind. Besonders beeindruckend ist die Darstellung der Widerstandsfähigkeit der Frauen in einer patriarchalisch geprägten Gesellschaft. Der Roman ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern wirft auch wichtige Fragen nach Gerechtigkeit, Moral und den verborgenen Wahrheiten einer kleinen Gemeinschaft auf. Lawhons detaillierte Recherche und ihr erzählerisches Talent machen "Der gefrorene Fluss" zu einem eindringlichen und unvergesslichen Leseerlebnis. Eine klare Empfehlung für Liebhaber historischer Romane mit einer fesselnden Krimi-Note. Das war für mich ein echtes Highlight ich fand das Buch großartig.❤️❤️❤️
Schöner historischer Roman
Wir begleiten eine Hebamme im 17. Jahrhundert, die einen Mord und eine Vergewaltigung aufklärt. Ihre Tagebuch-Eintragungen helfen ihr dabei. Ich fand den Roman sehr gut und es hat die Stellung der Frau damals sehr gut aufgezeigt. Die Hebamme (Protagonistin) hat für mich ein bisschen Miss Marple Vibes gehabt. Nur halt eben im 17. Jahrhundert.
Wichtig
Die Geschichte einer Frau um 1790. Sehr interessant und gut geschrieben. Die Stellung der Frau tritt deutlich hervor. Es verdeutlicht die Stärke der Frau und die Schwäche des Mannes. Dennoch konnte mich die Erzählweise nicht ganz packen. Ich fand es langsam, die vielen Namen machten es mitunter schwierig zu folgen. Erst zur Mitte hin hat es mich gepackt. Dennoch habe ich die ganze Zeit die Geschichte im Kopf gehabt, sie hat mich von Anfang an, auch im Alltag, begleitet. Die gesamte Story war gut durchdacht, der Höhepunkt war gut gewählt- so werden wohl die meisten Frauen denken. Dennoch hat auch für mich, ich las das in einer anderen Rezension auf Reado, Marthas Mann die meisten Sympathiepunkte. Ich empfehle das Buch für gemütliche Winterabende bei Kerzenschein.
Ein fantastischer historischer Roman über eine Hebamme, Martha Ballard, die Ende des 18. Jahrhunderts mit ihrer Liebe, Fürsorge und ihrem Einsatz die Welt zu einem besseren Ort machte. Ich bin sehr beeindruckt und kann es nur wärmstens jedem empfehlen!!! Rezensio folgt auf meinem Instagramaccount seelich_buchliebe
Wer die Bücher um Claire Fraser( Outlander) liebt, wird sich auch in Martha Ballard ( Hebamme ,18 Jhd.) verlieben. Gut recherchierte historische Fakten , die dann zu einem tollen Roman fiktiv verarbeitet werden, liebe ich. Hier haben wir eine Frau, die es wirklich gab. Deren Tagebuch „ überlebt „ hat. Die jeden Tag aufschrieb, was in ihrem Leben als Hebamme /Frau/ Mutter geschah- das ist die Basis für diesen historischen Roman. Und eine Vergewaltigung , welche sogar ( laut Nachwort der Autorin) abgeschwächt wurde.
Es gibt auch eine Leiche, Gerichtsverhandlungen und Aussagen,die das ganze zum einem historischen Krimi macht. Das normale Leben von Martha mit all den schwangeren und gebärenden Frauen , deren Männern/ Familien und Marthas eigene Familie (6 Kinder) lernen wir gut kennen. Der Schreibstil ist flüssig , emotional, sensibel und bildhaft. Man kann einen Film vor seinem inneren Auge ablaufen sehen, so gut sind die Figuren / Handlungen beschrieben. Wir sind die ganze Zeit im Kopf von Martha erleben alles „live „ mit -jedes Kapitel hat in seiner Überschrift die Zeit und den Ort, wo man sich als Leser/ Leserin gerade befindet. Ich hätte gerne mehrere Bücher aus dem Leben dieser tollen Frau/ Hebamme und deren Familie. Es war für mich ein Highlight.
Großartig
Ein fesselnder historischer Roman, basierend auf wahren Begebenheiten. Definitiv eine Empfehlung!?
Der gefrorene Fluss
Was für ein genial schönes Buch! Gerade habe ich es beendet und bin beseelt. Diese Geschichte hat mich so sehr berührt. Wir begleiten in diesem Roman Martha Ballard, eine Hebamme des 18. Jahrhunderts, die durch ihre real existierenden und zum Glück noch erhaltenen Tagebuchaufzeichnungen uns heute bekannt ist. Dieser historische Roman wurde durch diesDer e Aufzeichnungen inspiriert und die Autorin hat eine unvergleichliche Figur zum Leben erweckt, die mir unglaublich nah gekommen ist. Ich durfte sie ein Stück ihres Lebens begleiten, war bei Geburten dabei, durfte an ihrem Familienleben teilhaben und ritt mit ihr auf einem stürmischen Pferd durch die eingefrorene Winterlandschaft, wenn sie irgendwo dringend gebraucht wurde. In dieser eisigen Landschaft, in einem gefrorenen Fluss wird eine Leiche entdeckt. Martha wird in dieser Geschichte die Ermittlungen aufnehmen und für Gerechtigkeit kämpfen. Von mir eine absolute Leseempfehlung und bis jetzt mein erstes Highlight des Jahres!
Absolute Leseempfehlung Gürtel Fans von historischen Geschichten und atmosphärischer Schreibweise. Ende des 18. Jahrhunderts erzählt Martha Ballard ihre Erlebnisse rund um zwei Verbrechen, die mitunter in Verbindung stehen. Zwischen Recht und Ordnung, zwischen Anklage und Verteidigung entspannt sich Eibe Story, die im tiefsten Winter spielt und dadurch zusätzlich an Tiefe gewinnt.
Spannende Geschichte um die Hebamme Martha Ballard, die es tatsächlich mal gab. Alles dreht sich in diesem Roman um einen Kriminalfall im Jahr 1789, in dem Martha Zeugin ist. Martha ist eine starke und mutige Frau mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit in einer Zeit, in der Frauen wirklich gar nichts zu sagen hatten.
⭐️⭐️⭐️⭐️ Spannend!
Kaum ein Buch habe ich in letzter Zeit mit so vielen begeisterten Rezensionen bei Insta gesehen wie Der gefrorene Fluss von Ariel Lawhon . Deshalb kam mir die Leserunde in der WhatsAppGruppe von Beate @nerdlounge_at und Caroline @mariessalondulivre gerade recht - vielen Dank an alle für den regen Austausch! Der Roman um die Hebamme Martha Ballard im Amerika des 18. Jahrhunderts beruht auf ihrer wahren Lebensgeschichte und dem Tagebuch, das tatsächlich überliefert ist (als eines der wenigen schriftlichen Zeitzeugnisse aus weiblicher Feder). Im Mittelpunkt steht die Anschuldigung der Vergewaltigung gegen zwei angesehene Bürger einer Kleinstadt. Und dann wird in einer klirrend kalten Nacht die Leiche eines der beiden Männer gefunden. Martha muss im Gerichtsprozess aussagen und auch ihre eigene Familie ist in die Sache offenbar irgendwie verstrickt... Martha ist eine wunderbare Protagonistin. Eine gestandene Frau in den besten Jahren, die ihre Fähigkeiten kennt und für andere einsteht. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Mir waren es aber am Ende zu viele Figuren. Gefühlt konnte man in jedes Haus der Kleinstadt schauen und die Geschichten ihrer Bewohner erleben. Sehr viele Frauen, die gerade schwanger waren oder gerade ein Kind bekommen hatten, sehr viele komplexe Familien- oder Beziehungsstrukturen. Das hat mich leicht überfordert 😅 Trotzdem ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann, schon allein weil so viele (andere) faszinierende Frauenschicksale in der Geschichte einfach untergegangen sind... weil Geschichte eben doch von Männern (und in der Regel über Männer) geschrieben wurde.
Dieses Buch hat ein emotionales Loch gerissen...einmal in Form der Ungläubigkeit was in dieser Welt seit jeher geschehen ist und trauigerweise immernoch passiert und zum anderen, weil ich befürchte, dass ich nicht so schnell wieder so fesselndes Buch finden werde....
Historischer Bericht mit einem Rest Fiktion= tolle Geschichte
Martha Ballard gab es wirklich, ihr Tagebuch ist im Orginal erhalten und dadurch hat sie einen Teil ihres Lebens der Nachwelt erhalten. Eine starke Frau, Hebamme, selbstständig und verbunden mit einem Mann in grosser Liebe…. die Zeiten waren hart, die Winter kalt und unerbittlich, und Frauen hatten es schwer…. ein Toter, ermordet und ein Rätsel, welches Martha aufklären möchte, spannend aber nicht reisserisch geschrieben. Das Buch hat mich gut unterhalten und einen Einblick ins Leben damals gegeben.
So ein wunderschönes Buch. Ich konnte von Anfang bis Ende in diese gefühlvolle spannende Geschichte eintauchen. Martha ist eine starke, mutige, liebevolle Frau mit einem riesigen Gerechtigkeitssinn . Der Umgang mit Ihrem Mann und ihren Kindern - einfach nur liebenswert.
Was für eine starke Protagonistin in einer Zeit, in der Frauen nicht stark sein durften! Ein Buch über eine unheimlich kluge Frau, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles für die Frauen in ihrem Umfeld tut. Sie stellt sich den Herausforderungen der damaligen Zeit mit jeder Menge Mut, Gerechtigkeitssinn, Intellekt und Scharfsinn entgegen. Dank #booktok entdeckt und ich wurde nicht enttäuscht.
Grandios
Ich habe mich mal an ein Buch gewagt, dass ich so vermutlich nie gekauft hätte. Hatte es auf TikTok gesehen und dachte mir, ich probiere es mal. Und es hat sich gelohnt. Ich liebe die Martha. Sie ist so eine tolle Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und auch für andere kämpft. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sehr ruhig, aber nicht langweilig.
Leseempfehlung!
Wow – dieses Buch ist ganz großes Kino! Von der ersten Seite an mitreißend, intensiv und schnell erzählt. Es behandelt tiefgehende Themen, die gerade Frauen und Mütter in dieser Welt bewegen: Verlust, Trauma, aber auch Stärke und Überlebenswillen. Die Geschichte ist so fesselnd geschrieben, dass ich völlig vergessen habe, dass ich „nur“ lese. Einzig die Figur von Ephraim blieb für mich etwas zu makellos. Dennoch: **5/5 Sterne, mein bisheriges Jahreshighlight!** 📚✨ 📌 Kennt ihr das Buch schon? Falls nicht – unbedingt lesen!
Ein weiteres Highlight 2025! Gekauft hatte ich es ja tatsächlich erst einmal wegen der Optik und natürlich auch weil mich historische Romane interessieren. Ich war total überrascht, dass es mich so begeistert hat. So wunderbar geschrieben…eine ganz besondere Stimmung schwingt in dieser Geschichte mit. Hat mir unfassbar gut gefallen!
Jahreshighlight
"Aber Papier und Tinte nehmen die Wahrheit auf und geben sie unparteiisch wieder, ohne Emotionen. Das, glaube ich, ist der Grund, warum so wenige Frauen lesen und schreiben lernen dürfen." Dieses Zitat trifft den Kern von "Der gefrorene Fluss " perfekt – ein Roman, der Wahrheit einfängt, sie aufwühlt und mit großer Intensität erzählt. Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Den außergewöhnlichen Erzählstil, die kluge, starke und empathische Protagonistin Martha und die hochkochenden Gefühle, die es in mir geweckt hat. Spannung, Wut, Mitgefühl, Staunen – Der gefrorene Fluss hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Und dann ist da noch Ephraim – mein heimlicher Held, Marthas Glanzstück von einem Ehemann. In einer Welt, die Frauen oft kleinhalten will, steht er an ihrer Seite, mit Respekt, Liebe und unerschütterlicher Loyalität. Ein Mann, der versteht, dass wahre Stärke darin liegt, Gleichwertigkeit zu leben. Es ist ein Roman, der aufwühlt, berührt und nachhallt. Clever erzählt, voller Spannung und mit Figuren, die man so schnell nicht vergisst. Ein absolutes Jahreshighlight! Lest es. Sonst entgeht euch etwas.
Der gefrorene Fluss
Das Buch war so gut. Ich mag historische Romane sehr und dieses ist für mich auf jeden Fall ein Highlight ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️