Eine Liebesgeschichte für zwischendurch
Pseudonyme küsst man nicht Darum geht's: Du glaubst nicht an die Liebe? Dann rechne mit Überraschungen!»Rote Rosen für den Lord« »Ein Schloss für Violetta« – so heißen die Liebesromane, die die Autorin Abigail Madison ihrer schmachtenden Fangemeinde präsentiert. Eine begeisterte Leserin will ihre Lieblingsautorin – sozusagen die Expertin für die Liebe – zu ihrer Hochzeit einladen. Doch das geht nicht, denn Abigail Madison gibt es gar nicht.In Wahrheit produziert die mehr als abgeklärte Amanda Schneider die Schmonzetten unter Pseudonym, denn sie möchte ihre wahre Identität nicht preisgeben. Nur hat Amanda Schneider nicht mit dem Vater der Braut gerechnet, der seiner Tochter keinen Wunsch abschlagen kann. So sieht sich Amanda plötzlich gefesselt in einer Villa einem russischen Bodyguard gegenüber. Die Auseinandersetzungen mit dem verdammt gutaussehenden Bruder der Braut gestalten sich mehr als hitzig, bis sogar die wenig romantisch veranlagte Amanda einsehen muss: Die wahre Liebe gibt es doch. Meine Bewertung : Cover:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Charaktere:⭐️⭐️⭐️⭐️ Geschichte: ⭐️⭐️⭐️⭐️ Rezension: Der Schreibstil des Buches hat mich von Beginn an sofort in der Geschichte abtauchen lassen. Er ist wunderbar flüssig und schnell zu lesen. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben. Amanda hat mir sofort gefallen sie hat Humor und beweist Stärke. Sie zeigt aber auch das Selbstbewusstsein nicht alles ist den sie wurde in ihrer Kindheit immer gemobbt und glaubt auch jetzt noch daran. Im Verlauf des Buches verändert sie sich zu Beginn belächelt sie die Romantik. Doch je weiter das Buch voranschreitet öffnet sie ihr Herz und gibt der Liebe eine Chance in ihrem Leben. An dieser Veränderung ist natürlich Sascha nicht unschuldig. Er ist der Bruder der Braut. Er entführt Amanda damit sie seiner Schwester Vanessa eine unvergessliche Hochzeit beschert. Den Vanessa ist Amanda's größter Fan. Sascha ist sehr charmant, aber auch nicht auf den Mund gefallen. Dimitrij ist der Bodyguard von Vanessa, auch er hat eine ganz besondere Rolle in dem Buch gespielt. Erst ist er sehr verschlossen und beschützend aber nach und nach zeigt er auch andere Seiten von sich. Alle Charaktere müssen sich immer wieder beweisen das es ein Happy end geben kann. "Pseudonyme küsst man nicht" von Vera Nentwich ist eine tolle Liebesgeschichte, mit Höhen und Tiefen. Man kann immer wieder schmunzeln und manchmal auch nachdenken.