Ich habe mich endlich dazu entschlossen, dass Buch als Hörbuch zu hören. Die Sprecherin fand ich super, auch die Aufmachung vom Buch gefiel mir gut. Damals hatte mich der Klappentext angesprochen, vor allem durch die Zeit, in der die Geschichte spielen sollte. Die Geschichte spielt um die Zeit von 1900 in Paris. Ich fand, die Zeit kam ab und zu durch und dann konnte man diese gut nachvollziehen und fühlen, auch wenn mich teilweise die französischen Wörter schon ein wenig kirre gemacht haben. Es war interessant hatte mit Odette und den anderen durch das nächtliche Paris dieser Zeit zu streifen. Aber trotzdem konnte mich das nicht richtig abholen. Eine richtige Liebesgeschichte gab es in diesem Teil noch nicht, auch wenn die Luft zwischen Odette und Eugene oft knisterte. Ich vermute, dass die beiden sich im 2. Teil näher kommen. Es gab für mich oft ein hin und her und auch Längen in der Geschichte. Band 2 werde ich auch als Hörbuch hören und hoffe, dass mich dieser Teil mehr überzeugen kann.

Dieses Buch steht auf meiner 25 für 2025-Liste. Ich war sehr gespannt darauf, da ich im Inneren schon etwas zu den griechischen Gottheiten gesehen hatte. Als ich das Buch angefangen hatte, kam schnell die Verwirrung, denn viel mit griechischer Mythologie hatte das nicht zu tun. Stattdessen findet man Paris zu Zeiten der Weltausstellung, die einzelnen Viertel wurden nur nach Gottheiten benannt. Wissenschaft, meines Erachtens Steampunk-Elemente und etwas Magie kommt zu einer interessanten Mischung zusammen, wobei ich bis zum Ende noch nicht verstanden habe, wie alles funktioniert. Die beiden Parteien, die sich gegenüber stehen, sind gut charakterisiert, dennoch bleibt ein großes Fragezeichen für mich zurück, wie es nun weitergehen wird. Die Protagonistin mochte ich, auch der Protagonist hat mir gut gefallen, doch irgendwie kam die Chemie nicht so ganz bei mir an. Ich hoffe, dass der zweite Teil (auch auf meiner Liste) noch viel rausreißt. Denn ich habe nicht bekommen, was ich erwartet habe.

Schade, es hätte so gut sein können. Die Storyline ist spannend, eine arme Außenseiterin entdeckt unerwartete Fähigkeiten mit welcher sie Zutritt zu einer Geheimgesellschaft erlangt. Das ganze spielt im Paris zur Zeit der Weltausstellung was wirklich ein schönes Setting ist. Was es zu Beginn etwas erschwert in die Story bzw. einen Lesefluss zu kommen sind die französischen Begriffe und Sätze, welche das Setting zwar verstärken aber eben auch o.g. mühsam machen. Leider war für mich das ganze nicht so ausgereift, für mich verliert sich die Story schnell in unwichtigen Details und Dialogen wo jedoch an anderer Stelle Dinge abgekürzt werden, wo ich mir mehr Ausarbeitung gewünscht hätte. Ab der Hälfte nur noch geskippt.

Achtung: SPOILER! Bewertung: 4/5 ⭐️ Worldbuilding: 5/5 ⭐️ Schreibstil: 3/5 ⭐️ Plot: 4/5 ⭐️ Charaktere: 4/5 ⭐️ Ich habe vor einigen Jahren "Splitter aus Silber und Eis" von der Autorin gelesen (und es geliebt!) und musste demnach auch "They Who Guard the Night" eine Chance geben. Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Eine wunderbare Geschichte, welche wie eine Brise frischer Luft war. Etwas in der Art habe ich noch nicht gelesen und bin trotz kleiner Kritikpunkte wirklich abgeholt. Inhalt: Paris an der Schwelle des 20. Jahrhunderts: Die Bezirke sind nach den alten Göttern benannt, während die Bevölkerung in Richtung Zukunft denkt. Maschinen und wissenschaftliche Errungenschaften prägen die Gesellschaft, während die Nacht ein völlig anderes Leben in sich birgt. Nachtschwärmer, deren Kräfte nur in der Nacht funktionieren, werden von den Nyx gejagt - einer Gruppe von Menschen, die deren Fähigkeiten aufspüren und zerstören will, während die anderen im Schutz der Nacht allerlei Aufträge erfüllen. Zusammenfassung: Odette lebt im Armenviertel, wo sie ihren kranken Vater umsorgt. Allein ihr Bruder Henri ist berechtigt, in einigen Jahren zur université zu gehen. In der Nacht schleicht sie sich aber mit ihrer Freundin Louise durch Paris (ihr Job ist, sich als deren Cousin auszugeben). Louise ist dabei reich und zu ihrem 18. Geburtstag lockt diese Odette zu einem Ball, wo sie auf einen eigenartigen jungen Mann trifft. Odette betrinkt sich und tanzt mit Eugène, da greift sie der Orden der Nyx an. Eugène flieht mit Odette und diese schafft es, das Licht einer Lampe zu löschen. Da sie angeblich Kräfte wie er hat, nimmt Eugène sie dann mit sich zur Bruderschaft der Nachtschwärmer. Sie muss dann aber wieder gehen. Zuerst will Odette es ignorieren, aber als sie durch ihre Kräfte ihre Schwester Juliette verletzt, kehrt sie zu den Nachtschwärmern zurück und erfährt, dass sie elektrisches Licht kontrollieren kann. Sie wird eine Novizin. Bei einer Ballettaufführung dann gibt es Vandalismus und Odettes Vater ist unter ihnen. Louise und sie fliehen mit ihm und als Odette die Lichter löscht, erkennt die Gendarmie sie und verfolgt sie. Auf dem Eiffelturm machen dann Louise, Eugène, Jean, Armand und Odette sich eine schöne Zeit und freunden sich an. Eugène und Odette gehen dann zu einem Konzert und dann einer Feier, wo sie aber von der Gendarmie aufgefunden werden. Nyx sind auch dabei und Eugène wird angeschossen, als sie fliehen. Er heilt aber. Als Odette aus dem Orden aussteigen will, wird Louise jedoch von Nyx angegriffen. Sie können sie befreien und bringen sie in Eugènes Unterschlupf. Zurück bei den Nachtschwärmern darf Odette die Initiation zur Novizin vollenden. Sie bekommt ihren ersten Auftrag und nachdem sie bei Frauenrechtlerinnen passend eingekleidet wird, zieht sie mit Eugène los. Sie zerstören jedoch nicht das Luftschiff wie aufgetragen, sondern klauen die Masken der Nyx und erfahren etwas über Projekt S. Da sie sich jedoch nicht an den Plan hielten, verbietet Auguste ihnen, sich weiter damit zu beschäftigen. Sie gehen dann jedoch auf die exposition universelle und finden einen Stand mit Nyx-Masken. Marie Curie taucht auf und erklärt, dass diese sich für ihre Forschungen interessiert hatten, wegen einer neuen Energiequelle. Mit Louises Hilfe bekommen sie eine Verabredung mit Odettes Vorbild Marie, während die anderen die Firma der Nyx weiter erkunden sollen. Dann taucht jedoch Louises Vater auf und ist überglücklich, seine Tochter zu sehen. Ihrer Retterin, Odette, bietet er dann einen Gefallen an - eine Arbeit für ihren Vater. Odette und Eugène horchen eine Woche später Madame Curie bei einem Treffen aus, doch Odette flüchtet, als jemand auftaucht, der sie aus dem Armenviertel kennt. Bei Armand auf der Arbeit erfahren sie mehr über das Unternehmen der Nyx. Odette bekommt dann eine Nachtschwärmerausrüstung und als sie mit Eugène versucht die Nyx zu belauschen, werden sie erwischt und müssen fliehen. Sie haben jedoch erfahren, dass sie Menschen zu Maschinen machen (ihnen den Schlaf rauben) und als die beiden sich zurückschleichen, erkennt Odette, dass ihr Vater eines der Opfer ist. Sie rettet ihn und bringt ihn bei Madame Bouchard unter, denn ihre restliche Familie wurde entführt. Sie liefert sich schließlich selbst aus und findet ihre Familie, bekommt dann jedoch neuen Mut. Bei ihrer Flucht lässt sie der Dirigent ziehen und bei Louise kommt dann auch Eugène zu ihr und als er Odette mit zu sich nimmt, erkennt sie, dass Projekt S ursprünglich eine Konstruktion seines Vaters war und Eugène es nutzt, um keinen Schlaf mehr zu brauchen. Mit Armand und Jean als Ablenkung befreien Eugène und Odette ihre Familie, doch der Dirigent hat das bereits erwartet. Odette zerstört die Maschine und aus deren Zylinder kommt ein Dämon, welchen der Orchestrator jedoch kontrollieren kann. Es ist ein Schattenwesen von jemandem, der ihre Kräfte hat - einem verräterischen Nachtschwärmer. Louise rettet sie jedoch mit ihrem Leibwächter Edwin und wirft eine Bombe ins Lager. Auf Saint-Michel wollen sie dann Auguste als Verräter festnehmen und finden eine Maschine unten im Keller, doch Clément ist der wahre Verräter (und der Dirigent) und sie müssen fliehen. Meinung: Die Geschichte hat sehr stark angefangen. Odette als Protagonistin war mir wirklich sympathisch und auch, wenn ich ihre Handlungen nicht immer unterstützt habe, so konnte ich sie immer nachvollziehen. Sie hat Angst und ist trotzdem so mutig, dass ich sie nur mögen konnte. Eugène war ebenfalls trotz anfänglicher Schwierigkeiten ein sehr sympathischer Love Interest, doch mein Favorit ist Louise. Ich hatte das ganze Buch über die Befürchtung, dass sie am Ende doch zu den Nyx gehören könnte, doch mit ihrer Rettungsaktion hat sie mich nun endlich völlig von sich überzeugt - sie ist spitze! Der Schreibstil in diesem Buch ist so ein Ding. Mich haben die französischen Phrasen stark aus dem Kontext gerissen - nicht die Namen der Bezirke oder Orte, sondern die Sätze, welche ich hätte hinten nachschlagen müssen, wenn ich nicht seit fünf Jahren Französischunterricht hätte (endlich zahlt er sich aus!). Für mich waren sie dementsprechend nur eigenartig und trotz des Settings irgendwie unpassen platziert (Finde, dass wenn sie die ganze Zeit Französisch sprechen, einzelne Phrasen nicht übersetzt sein müssen, sondern genauso gut auf Deutsch bleiben können, doch nur meine Meinung.), doch für jene, die sie nicht verstehen, müssen sie sicherlich zäh sein. Dafür jedoch waren Orte und Gegenden so schön und malerisch beschrieben, dass ich Lust habe mit eigenen Augen das nächtliche Paris zu sehen. Die Story an sich war großartig. Das Setting so wunderbar ausgearbeitet, wie die Kräfte funktionieren und die Maschinen geschaffen werden. Einfach alles. Die Mischung aus Schattenmagie und Steampunk-Elementen war etwas völlig Neues für mich und ich habe es geliebt! Zu dem großen Plottwist am Ende muss ich sagen, dass ich viele Theorien hatte und auch schon geahnt habe, dass Clément der Verräter ist, doch das hat nichts an der Spannung geändert, welche in diesen Seiten spürbar aufgebaut wurde. Gezogen hat sich das Buch kaum - höchstens in der Mitte ein wenig, doch das Ende konnte mit diesen Wendungen für mich persönlich sämtliche Längen wieder wettmachen. Die Liebesgeschichte zwischen Odette und Eugène ist hier jedoch nur wenig vorhanden und da die beiden zusammen einfach wunderbar sind, hoffe ich einfach, dass da im zweiten Band etwas (oder viel) mehr laufen wird.

Ich fand es schade, dass wir so wenig über die Fähigkeiten erfahren haben. Der Lernalltag wurde nicht mal ansatzweise beschrieben. Da ist so viel Potential und es wurde nicht genutzt. Ein weiterer Punkt der mich nachher genervt hat - Odette und ihr Geheimnis der Herkunft 🥱. War irgendwann drüber und das ständige wiederholen ebenso. Ich habe es bereits nach den ersten fünf Malen verstanden… Zudem haben mich diese unheimlich vielen französischen Begriff genervt 🙈 und ich hatte französisch in der Schule (vielleicht lag es auch genau daran 😁). Ich verstehe, dass man damit das französische Setting unterstreichen wollte, doch wird es spätestens ab der Hälfte des Buches überflüssig… da ich das zweite Buch schon habe, werde ich wohl weiterlesen. Der Cliffhanger am Ende hat auch ein wenig neugierig gemacht.

Odette gehört zur Unterschicht, sie und ihre Familie sind unbedeuten für die Bourgeoisie, gerade gut genug um die Arbeit für die Reichen zu erledigen. Aber Odette hat keine normale Arbeit wie es sich für eine junge Erwachsene gehören würde. Nachts schleicht sie sich in eines der nobleren Arrondissments und klopft an eine unscheinbare Tür und hinter dieser Tür erwartet sie das Nachtleben von Paris, sie spielt die männliche Begleitung von Louise, der Tochter eines reichen Geschäftsmannes und wird dafür großzügig entlohnt. Und trotzdem verläuft ihr Alltag relativ erignislos, bis sie eines Nachts Louise nicht als Mann, sondern als Odette von höherem Stand, auf eine nicht genehmigte Soiree begleitet. Dort lernt sie Eugene kennen, einen hochnäsigen, unverschämten Adelignen mit Sternen in den Augen. Die Beiden kommen sich näher, bis plötzlich Tumult ausbricht und die Feier von maskierten Menschen gestürmt wird. Es scheint als würden sie gezielt nach Eugene suchen ohne ihn wirklich zu kennen, da Odette nichts anderes übrig bleibt flüchtet sie mit dem jungen Mann durch ein Fenster in die Gassen von Paris. Niemals hätte sie gedacht, dass diese Nacht ihr ganzes Leben verändern, und unzählige Geheimnisse mit sich bringen würde. Ein Slow Burn Romantasy für alle Liebhaber von französichen Settings rund um das 20. Jahrhundert. Die unterschiedlichsten Persönlichkeiten treffen bei waghalsigen Missionen aufeinander, in einer Welt in der Magie nur im Geheimen praktiziert wird. Ein spannendes Magiesystem, dem ich so noch nie begegnet bin.

Wenn ich das Buch mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es wohl: zäh. Die Idee der Geschichte finde ich sehr ansprechend, die Figuren und das Setting auch. Der Anfang war allerdings sehr schleppend. Nicht zuletzt durch die (für meinen Geschmack etwas zu häufig gebrauchten) französischen Begriffe. Im Mittelteil fühlt sich viel nach Hin und Her an. Ein gefühltes Vor und Zurück. Die Geschichte ist wenig straight, mit Ausnahme der letzten 5% des Buches. Es war ganz nett, aber ich musste mich irgendwann dazu durchringen es zuende zu lesen.

They Who Guard the Night ist ein fesselnder Fantasy-Roman, der eine düstere, atmosphärische Welt mit vielschichtigen Charakteren verbindet. Die Geschichte folgt einer Elitegruppe von Wächtern, die die Stadt vor gefährlichen Kreaturen schützen – doch hinter den Mauern lauern Intrigen, Geheimnisse und eine Bedrohung, die größer ist als alles, womit sie je konfrontiert wurden. Die Stärken des Romans liegen in seiner intensiven Atmosphäre, der gut durchdachten Welt und den spannenden Charakterdynamiken. Besonders beeindruckend sind die detaillierten Beschreibungen und die stetig wachsende Spannung. Allerdings hätte die Handlung stellenweise etwas straffer erzählt werden können, da einige Abschnitte langsamer wirken. Insgesamt bietet They Who Guard the Night eine mitreißende Mischung aus Action, Mystery und dunkler Fantasy – eine klare Empfehlung für Genre-Fans, auch wenn kleine Längen das Tempo gelegentlich bremsen. 4 Sterne!

Mich hat der Klappentext dazu gebracht das Buch zu kaufen. Die Story hat mich Paris zu Anfang des 20. Jahrhunderts (1900) erleben lassen. Das historische Setting ist geprägt von einer Klassengesellschaft, zahlreichen Erfindungen, der Weltausstellung und Feminismus. Ich fand es unglaublich interessant in diese Zeit abzutauchen. Die Autorin hat das Setting zusätzlich noch mit einem Konflikt von zwei magiebegabten Geheimgesellschaften ergänzt. Als eine ausschweifende Soiréen vom Orden der Nyx gesprengt wird, ändert sich das bescheidene Leben von Odette. Sie gerät zwischen die Fronten eines Konflikts und entdeckt, dass Sie die Fähigkeit hat elektrisches Licht zu manipulieren. Bei der Flucht ist Eugène an ihrer Seite, ein Charmeur und Filou, welcher sie in die Bruderschaft der Nachtschwärmer einführt. Zusammen versuchen sie die Nyx zu sabotieren und daran zu hindern, die Menschen durch Fortschritt immer mehr zu überwachen. Ich bin sehr froh, dass ich mich für das Hörbuch entschieden habe, ich wäre sonst beim Lesen über die Aussprache der französischen Namen, Orte und Wörter gestolpert. Ich kann euch sehr empfehlen das Buch zu hören, weil ich dadurch die Story richtig genießen konnte. Odette ist zielstrebig, gewissenhaft und dickköpfig. Ihr größter Traum ist es, Physik an einer Universität zu studieren. Doch als Frau aus dem Proletariat ist dieser Wunsch unerreichbar. Vor den Nachtschwärmern hält sie ihre verarmte Herkunft geheim. Ein schwieriges Unterfangen, da Odette und Eugène sich zueinander hingezogen fühlen. Zusammen mit dem hochattraktiven Draufgänger bricht sie zu gern die Regeln der Gesellschaft. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Den Plottwist hab ich leider erahnt, jedoch finde ich in sehr interessanten und freue mich auf den 2. Band. Insgesamt war es eine gemütliche, interessante und spannende Handlung mit ein bisschen Action und einer sanften Lovestory. 4/5⭐️

Das war ein Highlight. Paris, 19. Jahrhundert, mal ein ganz anderes Setting und es war so gut! 🤗 Eine Lovestory die so erfrischend anders ist, als alles was ich die letzen Jahre so gelesen habe🫣 und ein „Magiesystem“ was ebenfalls nicht schon gefühlt in jeder Geschichte eingearbeitet wurde ☝🏻 Ich verspreche mir extrem viel von zweiten Band und glaube das wird noch ganz großes Kino! 🍿

Das Setting gefällt mir sehr, da es anders ist als in vielen anderen Büchern die ich gelesen habe. Außerdem gibt es dem der Story einen guten touch, da Odette wegen der Zeit (Ende 19. Jahrhundert) und wegen der Umgebung bzw. der Familie (ärmstes Arrondissement, arme Familie) in der sie geboren wurde, viele Hürden überwinden muss. So hat sie es schwer, sich in dem Orden Respekt zu verdienen, da sie eine Frau ist, außerdem kann sie Eugene nicht erzählen dass sie arm ist, da er zu den sehr reichen Familien in Paris gehört und sie Angst hat, das er dann nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Die Story ist gut erzählt, es gibt viel Spannung und es fällt einem leicht, die verschiedenen Figuren ins Herz zu schließen. Was man natürlich nicht vergessen darf, ist der Romantische Teil des Buchs. Odette und Eugene haben eine, meiner Meinung nach, sehr interessante Beziehung, wegen der ich immer weiter lesen wollte. Spice ist allerdings nicht zu erwarten, was aber auch eigentlich nicht immer nötig ist, wenn die Story und und die verschiedenen Beziehungen zwischen den Carakteren gut geschrieben sind. Was hier definitiv der Fall ist. Alles in allem ist „They who guard the Night“ definitiv mein Lieblings Buch, das ich nur empfehlen kann❤️

Das Buch ist durch das Cover schon wunderschön gestaltet. Auch die Innenseiten des Einbandes sind wirklich bemerkenswert designed worden. 😍 Anfangs hatte ich es wirklich schwer voran zu kommen. Da die Geschichte in Paris spielt sind viele französische Wörter eingebaut. Trotz dass ich französisch in der Schule gelernt und dadurch einige Wörter verstanden habe, bin ich immer wieder aus der Geschichte gerissen worden. Gegen ca. 3/4 des Buches nahmen die Wörter dann etwas ab, es wurde weniger kompliziert. Zur Erklärung der einzelnen Wörter gab es im Einband am Ende des Buches ein Glossar. Die Idee hinter dem Buch fand ich echt gut, so etwas in der Art habe ich so noch nicht gelesen. Die Charaktere waren mir persönlich allerdings zu oberflächlich gestaltet. Man hat Odette zwar etwas besser kennengelernt, die anderen aber eher weniger. Hier hätte ich mir zum Teil andere Schwerpunkte gewünscht. Es blieben jetzt noch einige Fragen offen, die ich gerne aufgelöst haben möchte. Ich denke ich werde Band 2 noch lesen aber da muss ich mir noch ein bisschen Zeit lassen. So schnell werde ich es jedenfalls nicht in die Hand nehmen… 🥴✨

Leider fand ich das Buch garnicht gut. Die Storyline hatte Potenzial aber man hätte mehr Spannung einbringen können. Entweder war der Spannungsbogen so lang das die Spannung zur Normalität wurde oder einfach sehr vorhersehbar beziehungsweise auch nicht so rübergebraucht das Spannung erzeugt wurde. Auch die Beziehung der beiden Protagonisten hätte weiter ausgebaut werden können um dadurch etwas Stimmung einbringen. Auch die vielen französischen Begriffe waren für mich als nicht Französisch sprechende sehr anstrengend und verwirrend. Leider nur eine 2/4 ich hätte das Buch gern besser bewertet.

DNF nach 20% Ich breche super selten Bücher ab, aber Leute was ist das bitte? Zu aller erst zur Protagonistin: Die hat nämlich überhaupt keine Persönlichkeit und handelt eigentlich garnicht. Sie lässt alles über sich ergehen und fühlt dabei absolut nichts. Hatte das Gefühl ich lese einen Sachtext. Die Sprache: Die sind im 20. Jahrhundert und benutzen zum einen Wörter wie: Frohlocken Und zum anderen sagen die Sachen wie: Das juckt mich nicht In welcher Welt passt das zusammen? Dann werden dauernd irgendwelche französische Begriffe eingebaut, bei denen ich hinten im Buch nachschauen muss, was die bedeuten- fühle mich wie im französisch Unterricht Zu aller letzt, das schlimmste - der Schreibstil Hab noch nie so einen schlimmen schreibstil gesehen. Man weiß nicht, wie die Umgebung aussieht, noch wo sich die Protagonisten aufhalten. Die Situationen sind so dermaßen verwirrend, dass ich so selten durch geblickt habe. Zum anderen ist der super einschläfernd und einfach nicht verständlich. Es gab eine Kampfszenen zwischen zwei Kämpfern und ich hab noch nie so eine langweilig beschriebene KAMPF Szene gelesen. Ich wusste weder wer wer ist, noch was da jetzt genau passiert und unsere HP? Sie stand nur und hat teilnahmslos ( wie immer ) zugesehen. Wirklich schade, da dass Buch echt hübsch ist und mich die Idee eigentlich total angesprochen hat

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich es lesen muss. Ich war sofort vom Klappentext begeistert und hab nur auf das Erscheinen des Buches hingefiebert. Der Einstieg ins Buch fiel mir dann auch super leicht, denn ich wollte unbedingt wissen was in dem Buch passiert. Wir begleiten die Protagonistin Odette, die in einer Nacht ihre magischen Fähigkeiten entdeckt, worauf sie sich plötzlich in einer neuer Welt zurecht finden muss, in der sie als einzige eine andere Fähigkeit besitzt und sich als einzige Frau im Orden durchsetzen muss. Bald befindet sie sich in einem Kampf gegen einen Orden, der es auf ihre Fähigkeit abgesehen hat.. Dieses Buch hat mir so unfassbar gut gefallen, angefangen bei den sympathischen, starken und wundervollen Charakteren, bis hin zur der fesselnden und einzigartigen Story! Ich konnte das Buch von Anfang an nicht aus der Hand legen, hab mit den Charakteren mitgefiebert und wollte unbedingt wissen, wie die Story weitergeht. Das Setting aus dem späten 19. Jahrhundert wurde einfach so gut beschrieben, dass es quasi lebendig wurde und ich beim lesen echt dachte ich laufe durch die Straßen von Paris im 19. Jahrhundert. Das Ende des Buches hat mich dann nochmal umgehauen, es ist so viel passiert und mit dem Plottwist am Ende hab ich auch garnicht gerechnet. Umso größer ist nun die Vorfreude auf Band 2

Das erste Buch von Laura Cardea, das ich gelesen habe war Lessons of Curses, und da bin ich einfach nicht so gut in die Welt hineingekommen, bzw. es hat sehr lange gedauert. Bei They who guard the night war das etwas ganz anderes. Die Charaktere und auch die „Situation“, waren von Anfang an sehr gut und klar verständlich und die Protagonisten sind mir super schnell ans Herz gewachsen. Das Buch ist sehr spannend, es hat viele überraschende Wendungen, und auch die Lovestory ist sehr schön , nimmt aber nicht überhand (spielt aber auch 1870)

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und trotz meiner mangelhaften Französischkenntnisse mochte ich auch, dass immer mal wieder Snippets und Eigennamen in dieser Sprache kamen. Insgesamt kam das Paris dieser Epoche atmosphärisch wirklich gut rüber. Außerdem war jeder einzelne Charakter auf seine Weise liebenswert und nachvollziehbar. Die vielen Hinweise und Legenden am Anfang des Buches haben allerdings mehr Komplexität versprochen als am Ende wirklich geboten wurden. Ich weiß nicht, ob sie als (Meta-)Hintergrundwissen dienen sollen oder für eventuelle Folgebände mal wichtig werden, aber in diesem Band habe ich dieses Wissen nicht benötigt und habe auch das Gefühl, dass einige dieser Details gar keine Erwähnung gefunden haben. Ebenfalls ging mir das Ende im Vergleich zum „Spazierschritt“ des Storytellings vorher dann auch zu schnell. Auf mich wirkt sowas immer, als ob der Autor irgendwann einfach nur noch fertig werden wollte. Nachvollziehbar, aber irgendwie fühlt man sich dann auch, als ob man 5 Minuten vor Ladenschluss zum Kauf gedrängt wird. Insgesamt hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen und war wirklich mal „was Anderes“ in dem Genre.

Ich hab die ersten 80 Seiten alles super schleppend empfunden. Die vielen französischen Begriffe waren für mich eher anstrengend, da sie auch nicht übersetzt wurden. Daher einen halben Punkt Abzug. Ansonsten war es ein großartiges Buch, sodass ich Mitten in der Nacht auch Teil 2 bestellt habe. Ich wusste bis zur letzten Seite auch nicht, dass es überhaupt einen zweiten Band gibt, bin darüber aber echt froh. Die Story wurde daher nicht bis zum abwinken gestaucht, sondern lässt sich genügend Zeit sich zu entwickeln. Odette empfinde ich als starken, charismatischen Charakter. Ihr ist nichts wichtiger als die Familie und alles, was sie tut ist genau darauf ausgerichtet. Sie verlässt sich auf ihren Instinkt. Sie ist sehr jung und dafür wirkt sie super selbstbewusst und selbstbestimmt, was vor allem durch die damalige Zeit auch logisch erklärbar ist. Sie hat Angst, dass sie aufgrund ihrer ärmlichen Herkunft anders behandelt wird, sodass sie dies das ganze Buch über auch für sich behält, um eben die Familie zu schützen. Ich finde die historischen Aspekte des damaligen Parises sehr akkurat umgesetzt und perfekt eingesetzt. Auch der Widerstand gegen die damaligen Diskriminierungen gegenüber Frauen wurde aufgegriffen sowie der Widerstand gegen misständliche Arbeitsbedingungen der Arbeiterklasse. Sogar einen Einblick in den Bau des Eiffelturms und der Weltausstellung kann man erhaschen. Super gelungen. Die Story um die Nachtschwärmer und deren Gefahren war sehr verständlich aufgebaut, man wird langsam darin eingeführt, aber dann geht es auch richtig zur Sache. Einige romantische Einblicke , aber vor allem spannende Wendungen, Storyelemte und Cliffhanger runden das Buch meiner Meinung nach grandios ab. Eine große Leseempfehlung für Fantasy und Romantasy Liebhaber

Die Geschichte gefällt mir vor allem wegen ihrer Steampunk-Aspekte gut. Der Kampf zwischen Nachtschwärmer und Nyx bietet viele Möglichkeiten - doch leider wirkt die Story an vielen Punkten eher flach. Auch die immer wieder auftretenden französischen Begriffe und ausrufe stören leider den Lesefluss. Mein Schulfranzösisch hat zwar fast immer gereicht, aber trotzdem habe ich das nicht gebraucht. Auch so wusste ich, dass die Handlung in Paris spielt. Die Umgebung wird allerdings anschaulich beschrieben..Dafür ist die Charakterisierung an vielen Stellen aber auch wieder eher flach gehalten Und man baut keine richtige Bindung zu den einzelnen Figuren auf. Zur zweiten Hälfte wurde es dann doch spannender, das Ende war allerdings auf einmal sehr abrupt erreicht. Nichtsdestotrotz könnte Band 2 besser sein als Band 1. Ob ich wirklich weiterlese, weiß ich noch nicht.

Irgendwie hatte ich so meine Probleme mit diesem Buch. Die Story an sich hat mir gut gefallen. Auch das französische Setting finde ich gut. Aber ich, die so gut wie kein französisch spricht, bin oft ins Stolpern gekommen mit den französischen Begriffen. Vielleicht hat mich das einfach festlegt, da ich so immer wieder raus gekommen bin. Leider konnte ich zu der Protagonistin keine richtige Bindung aufbauen, obwohl sie mir gut gefallen hat. Die Story ist trotzdem interessant und spannend. Aber leider bin ich nicht 100%ig in der Story gewesen. Das Ende konnte ich zum Teil vorhersehen, aber ich möchte trotzdem wissen wie es weiter geht, deshalb werde ich auch Band 2 lesen/ hören. Ich habe immer wieder das Hörbuch gehört und das ist gut umgesetzt. ✨

Es ist mal ein anderes Buch, auch durchaus spannend. Eine junge Frau (Odette) aus ärmlichen Verhältnissen muss sich um ihre Familie kümmern und hat dauerhaft mit den Problemen einer Frau aus dem frühen 20. Jahrhundert zu kämpfen. Sie lernt eine reiche Freundin kennen und arbeitet Nachts für sie. Auf einer Party trifft sie dann Eugene. Ein ebenfalls reicher und gut aussehender Herr. Auf dieser Party werden sie allerdings verfolgt…naja eigentlich Eugene, aber bei der Flucht werden die geheime Kräfte von Odette erweckt. Diese hängen mit dem Licht zusammen, Eugenes Kräfte mit der Dunkelheit. Odette ist eine Seltenheit und dazu noch die erste Frau mit solchen Fähigkeiten. Natürlich sind dann auch andere hinter einer solch seltenen Frau hinterher. Das Abenteuer beginnt. Was mich allerdings stört ist, dass oft französische Phrasen verwendet werden, die man nicht immer versteht und im Glossar nachschlagen muss. Zum anderen verstehe ich bisher nicht ganz, was die griechischen Götter in Paris suchen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam, bis jetzt ist nicht ganz klar, wohin die Beziehung mit Odette und Eugene geht. Das wird irgendwann beim Lesen anstrengend, da man merkt, dass es zwischen den beiden knistert, aber nichts passiert.

Odette streift Nacht für Nacht durch die Gassen Paris‘, um für ihre siebenköpfige Familie sorgen zu können. Doch ihr Leben ändert sich, als sie auf den charmanten, gutaussehenden Großunternehmerssohn Eugène trifft und sich in ihr eine Kraft Bahn schlägt, die die Nacht zum Leuchten bringt oder sie in Dunkelheit hüllt. Daraufhin erfährt sie von Eugène, dass es die Bruderschaft der Nachtschwärmer gibt, in der jeder Schattenkräfte besitzt, und der bedrohliche Orden der Nyx sie vernichten will. Nun muss Odette kämpfen, für ihre Familie, für sich und für ihre Liebe. Auf „They Who Guard The Night” habe ich mich schon seit Anfang des Jahres gefreut, da ich „Splitter aus Silber und Eis“ von Laura Cardea fantastisch fand und das Setting Paris zur Jahrhundertwende genau meinen Geschmack trifft. Wenn Laura Cardea etwas schafft, dann ist es dieses Setting auf eine magische, einzigartige Art und Weise in den Köpfen der Leser auferstehen zu lassen. Paris im Jahr 1900 kommt unheimlich gut zur Geltung. Es kommt sehr authentisch daher, sodass ich mich aufgehoben fühlte, weil man merkt, dass die Autorin intensiv recherchiert hat. So kommt die richtige Atmosphäre schnell auf. Dazu trägt natürlich ein oft sehr schöner, fast schon poetischer Schreibstil bei, der ganz wundervolle Bilder im Kopf entstehen lässt. Doch leider ist der Schreibstil in meinen Augen ein zwei schneidiges Schwert, denn so schön, so repetitiv ist er auch. Besonders zum Ende hin hat mich massiv gestört, dass ein Gedanke in drei Sätzen ausgedrückt wurde, die alle dasselbe aussagten, aber einer völlig gereicht hätte. Ebenso wiederholend sind Odettes Gedankengänge, wodurch sie mir zunehmend unsympathischer wurde. Statt einer Entwicklung fällt Odette immer wieder in alte Muster zurück, in dem sie an sich selber und ihrem Handeln zweifelt, statt für sich und ihre Entscheidungen einzustehen. Genauso repetitiv ist auch die Handlung im letzten Drittel, ein ewiges Konfrontation-mit-dem-Gegner und Fliehen. Ungelogen passiert viermal hintereinander vom Prinzip her dasselbe. Das war letztlich sehr ermüdend, unter anderem auch weil keine wirkliche Spannung aufkommt. Mich konnte aber auch die Liebesgeschichte nicht überzeugen: Ich habe nichts gegen Slow Burn, im Gegenteil, ich liebe es, aber im Falle von Odette und Eugène lässt uns Laura Cardea viel, viel, viel zu lange am Harken hängen. Das ist noch ganz nett am Anfang, aber nach 470 (!) Seiten ist mir das, was wir bekommen, einfach zu wenig. Die Essenz dieser Liebesgeschichte besteht nur aus Misskommunikation und jungen Erwachsenen, die sich nicht getrauen, sich ihre Liebe einzugestehen bzw. darüber zu reden. Und wenn die beiden doch mal kurz davorstehen, sich zu überwinden, lässt die Autorin sie nicht in Ruhe, sondern schickt jemanden vorbei, der sie stört – und das wiederholt. Trotz dessen gibt es durchaus einige süße Szenen, die mein Herz erwärmt haben. Die Charaktere sind aber auch eher ein Hit or Miss: Bei Odette hatte ich das Gefühl, dass wir sie nicht wirklich kennengelernt haben. Bis auf ihre Liebe zu ihrer Familie fällt mir kein weiterer Charakterzug ein. Ich liebe meine Familie auch, aber das reicht mir leider nicht, um mich mit ihr identifizieren zu können. Auch Odettes Familie ist mir nicht wirklich ans Herz gewachsen, dafür haben wir einfach zu wenig Zeit mit ihnen verbracht. Jedoch gibt es zwei Charaktere, die einen großen Pluspunkt für das Buch erkämpfen: Louise und Eugène. Beide fühlen sich facettenreich und sympathisch an und stehlen der Protagonistin definitiv die Show. Die beiden Figuren habe ich sehr ins Herz geschlossen. Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir die erste Hälfte der Geschichte extrem gut gefallen hat. Ich war mit Herz und Seele bei der Sache, habe mit den Figuren mitgefiebert und mich von dem faszinierenden Setting bezaubern lassen. Ich musste ganz viele Zitate und Szenen markieren, die ich sehr mochte. Ich war so begeistert, dass ich sogar eine Pinnwand auf Pinterest erstellt habe. Nur schwächelt die Geschichte im zweiten Teil deutlich durch die unterschiedlichen Wiederholungen in Text und Handlung. Hätte man das Buch auf vierhundert Seiten eingekürzt, hätte es vielleicht besser funktioniert. Leider war das Leseerlebnis für mich eher ernüchternd und auch etwas enttäuschend, da ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut hatte. Aber Geschmäcker sind verschieden und vielleicht gefällt es euch besser. (Zitat im Titel der Rezension stammt aus Game of Thrones)

Nichts ist so dunkel, wie es scheint. Nicht einmal die Nacht. Band eins der Night Shadow Dilogie Lasst euch vom Paris des späten 19. Jahrhunderts verzaubern. Ich fand das Buch einfach wunderschön und verträumt. Trotz der Kämpfe, welchen die Protagonisten gegen die Widersacher der Nacht auf sich nehmen, wirkt die Geschichte märchenhaft und  versetzt einen in das malerische Paris . Beim Lesen wäre ich gerne selbst ein Teil der Nachtschwärmer geworden. Zu den Charakteren kann ich nur sagen, ich liebe sie alle. Sie sind alle einzigartig, aber harmonieren sehr gut miteinander. Jeder trägt seine eigenen Geheimnisse mit sich, welche über die Zeit ans Licht kommen. Odette ist eine starke, selbstständige Frau, welche für die, die ihr wichtig sind, alles tun würde. Zugleich versucht sie, ihre niedrige Standeszugehörigkeit zu verbergen, was manchmal gar nicht so leicht ist. Eugene macht den Eindruck, als könne ihn nichts aus der Bahn werfen und genießt das Leben in vollen Zügen. Doch je näher man ihn kennenlernt, desto mehr bröckelt diese Fassade. Und weil sie einfach mein Liebling ist, muss Louise ebenfalls extra erwähnt werden. Ihre Willensstärke und ihr Humor haben es mir einfach angetan. Kann sie bitte auch meine beste Freundin sein? Was dieses Buch zu bieten hat… …eine Starke Protagonistin die für ihre liebsten alles gibt …slow burn romance über die Ständegemeinschaft hinweg … einen wunderschönen flüssigen Schreibstil, auch das bisschen französisch stört nicht, erstens kann alles im Glossar übersetzt werden, und es perfektioniert die Geschichte … abenteuerreiche Nächte … starke Frauen, Feminismus  ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich bin schon sehr gespannt wie es in Band 2 weitergeht ✨🌙

Ich habe eine lange Review darüber geschrieben, warum das Buch nur meh ist. Dann hat die App sich geschlossen und meine Review gelöscht. Jetzt bin salty und kann nur folgendes sagen: Dieses Buch ist mir weder positiv, noch negativ (looking at you, Persephone) in Erinnerung geblieben. Eigentlich ist es mir gar nicht in Erinnerung geblieben und hat einen ganzen Monat lang mit 80% gelesen in meinem Regal gelegen. Kein gutes Zeichen. Ich sollte weniger nach Covern kaufen - und ihr solltet es auch nicht tun. 😏

Der Klappentext klang viel Versprechend und die Aufmachung des Covers und er inneren Klappen hat mich direkt fasziniert. Der Anfang hat sich für mich ziemlich gezogen und mir den Einstieg in die Geschichte und in das Pariser Leben um die Jahrhundertwende um 1900 erschwert. Doch von Kapitel zu Kapitel konnte ich mehr in die Welt und Fähigkeiten der Nachtschwärmer und den Kampf gegen ihre Feinde eintauchen und mit den Hauptcharakteren sympathisieren. Zum Ende hin gab es einige Dinge, die ich nicht so vorhergesehen habe. Ich bin ganz gespannt auf den zweiten Teil.

Die Geschichte von Odette und Eugene hat mich etwas an Rubinrot erinnert. ☺️ Die Idee der Geschichte fand ich ganz süß. Leider war es mir persönlich doch etwas zu kindlich. Jedoch nicht so kindlich wie Rubinrot z.B. und trotzdem schön zu lesen. Der Cliffhanger am Ende ist aber trotzdem gemein.. Arrrghh..

Das ist so ziemlich die schönste und berührendste Widmung die ich je gelesen habe. Das Buch hat mit seinem Coverdesign und dieser Widmung sehr hohe Erwartungen geweckt. Aber es hat sie gehalten! Das Worldbuilding war super schön, Paris ist geradezu vor meinem inneren Auge entstanden. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz und das Setting ist einfach wundervoll. Ich hatte am Anfang meine Probleme, mit Eugene warm zu werden, aber das hat sich im Verlauf der Handlung gelegt. Die Geschichte fokussiert sich zwar natürlich auf Fantasy, aber zeigt auch gesellschaftskritische Themen auf und hält den Leser förmlich in Atem. Das einzige, was mir negativ aufgefallen ist, war, dass mir persönlich recht schnell der Verdacht kam, wer der “Böse” ist, auch wenn ich mir lange nicht sicher war. Trotzdem alles in allem ein Buch, das für mich definitiv zu den Jahreshighlights gehören wird.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie. Das Hörbuch ist insgesamt 14 Stunden und 38 Minuten lang und wird von Simone Scheuer vorgelesen. Ihre Stimme passt sehr gut und sie liest auch gut vor. Eine Sache muss man aber zur Sprecherin bemerken, sie spricht Eugène englisch aus und nicht französisch, was ich unpassend fand. Die Geschichte spielt immerhin in Paris und Eugène ist Franzose. Das war jetzt aber kein Grund für mich, das Hörbuch abzubrechen. Was mir persönlich gar nicht gefällt ist das Cover.  Ich habe das Cover tatsächlich zuerst nicht einem Fantasybuch zugeordnet und diese Geschichte wäre mir fast gar nicht aufgefallen. Für ihre Geschichte hat sich die Autorin als Handlungsort Pairs ausgesucht, was ich schon einmal sehr interessant fand. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Odette, einer jungen Frau aus dem Arbeiterviertel. Durch ihre Freundschaft zu Luise, die aus völlig anderen Verhältnissen kommt, hat sie die Chance, das Pariser Nachtleben zu genießen. Hier kommt sie dann auch das erste Mal mit Eugène in Kontakt und entdecket ihre besonderen Fähigkeiten. Odette ist eine wissbegierige und intelligente junge Frau, ich mochte sie sehr. Ihre Familie ist ihr sehr wichtig, für die würde sie alles tun.  Was mich etwas gestört hat war, dass sie Eugène die ganze Zeit über nicht gesagt hat, dass sie aus armen Verhältnissen kommt. Das passte für mich nicht so richtig zu ihrem restlichen Verhalten. Eigentlich müsste ihr das doch egal sein.  Es gibt auf der einen Seite die Bruderschaft der Nachtschwärmer, zu denen auch Eugène gehört und ihre Widersacher die Nyx. Odette gerät in die Schusslinie, weil ihre Fähigkeit sehr ungewöhnlich sind.  Insgesamt hat mir die Handlung sehr gut gefallen. Es gibt sehr viel Aktion, aber auch etwas Romanze und ein bisschen Zeitgeschichte (Marie Curie). Die Geschichte endet sehr offen, aber Teil 2 erscheint bereits im Februar.  Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte. 

Der Klappentext klingt vielversprechend, aber leider werden die am Anfang des Buches aufgestellten Regeln nur kurz befolgt und dann in den Wind gesetzt. Odettes Familie ist arm und lebt hauptsächlich von ihrem Lohn, dann bekommt sie wochenlang keinen, weil sie anderweitig beschäftigt ist und trotzdem ist das kein Problem für die Familie. Dann werden am Anfang die Benimmregeln aus dem letzten Jahrhundert aufgestellt und kurz darauf interessieren sie keinen mehr. Auch Odette als Hauptfigur ist sehr... flatterhaft. In der einen Minute will sie dies unbedingt erreichen, in der nächsten ist ein anderes Ziel extrem wichtig und das erste schon wieder komplett vergessen. Und auch der Schreibstil sorgt dafür, dass die ganze Geschichte irgendwie unrund ist. Laut Inhalt vergehen mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate während des ganzen Geschehens, es fühlt sich aber nicht so an, weil die Zeitsprünge eher so beschrieben werden, als sei nur ein Tag vergangen. Dafür wird in Kampfszenen dann bis ins kleinste Detail beschrieben wie Odettes Atem zwischen ihren Rippen drückt (was auch immer das heißen mag). Alles in allem war die Geschichte vielversprechend, wurde aber nur mittelmäßig umgesetzt.

Die Geschichte von Odette und Eugene ist auf die Griechische Mythologie aufgebaut. Sie Zwei erleben einige Abenteuer, die sie in große Gefahr bringen. Odette entwickelt sich immer mehr mit der Zeit. Sie wird mutiger und ehrlicher. Sie lernt ihr Leben neu kennen und das verdankt sie Eugene. Die Gefühle der beiden entwickeln sich immer mehr, aber übermalen nicht den Rest der Geschichte. Auch ihre Freunde waren mir sehr sympathisch. Leider hat es mit einem Cliffhanger geendet...Ich muss wissen wie es weiter geht!!!

Das schwarze und schlichte Cover passt perfekt zu der Geschichte, die fast nur bei Nacht spielt. Wir befinden uns zur Zeit der Weltausstellung in Paris. Einem etwas anderen Paris, denn es gibt nicht nur christliche Kirche, sondern es werden auch noch die alten Götter vom Olymp angebetet. Odette gehört zur untersten Schicht und arbeitet viel, um ihrer arme Familie zu unterstützen. Dabei würde sie wahnsinnig gerne studieren, aber dazu fehlt das Geld und es ist für Frauen auch nicht üblich. Durch ihre Arbeit bei ihrer Freundin Louise trifft sie eines Nachts auf den wohlhabenden Eugene. Durch eine spontane Flucht zusammen mit Eugene entdeckt sie ihre besondere Fähigkeiten, Licht zum erlöschen zu bringen oder zum erstrahlen. Auch Eugene hat eine besondere Fähigkeit und zusammen versuchen sie ein gefährliche Geheimnisse aufzudecken. In Paris verändert sich alles, es wird gestreikt, es gibt Feministinnen und der Fortschritt lässt sich nicht mehr aufhalten. Man hat beim lesen das Gefühl, die damalige Zeit mitzuerleben. Geschichte mal ganz anders. Man trifft auf Marie Curie, flaniert durch die Weltausstellung und erlebt wie es ist arm zu sein. Die Geschichte ist sehr interessant mit vielen genialen Details und trotzdem spannend. Sie hat zwar manchmal ihre Längen, macht es aber an anderen Stellen wieder weg. Die Geschichte enthält auch ein bisschen Steampunk und eben eine Art Magie oder besondere Fähigkeiten die mit der Dunkelheit zu tun haben. Ich kann die Geschichte jedem Nachtschwärmer oder Geschichtsfan empfehlen. Mal eine ganz andere Art von Urban Fantasy. Es ist eine Diologie und im Frühjahr 2023 erscheint der 2 Teil.