Hmm... Dieses Buch hat definitiv nicht meinen Geschmack getroffen. Ich hatte einige Probleme mit dieser Geschichte. Zum einen mit dem Schreibstil, dieser war irgendwie viel zu verwirrend. Teilweise wurde es 'gezwungen' poetisch und das wirkte einfach unnatürlich. Die 'Enthüllung' wer Benett29 wirklich ist war nicht besonders gut gelöst. Anfangs wurden die Kapitel so dargestellt als wären sie aus Levis Sicht und dann stellt sich heraus das es nicht Levis sondern Judes Sicht war. Das hat für Verwirrung bei mir gesorgt. Weiters behandelt dieses Buch wirklich viele wichtige Themen. Sogar schon zu viele. Dadurch wurden diese Themen nicht wirklich intensiv genug behandelt. (Depressionen, Essstörung, Tod eines geliebten Menschen, neuer Stiefvater). Hier wäre es vermutlich besser gewesen, wenn die Autorin sich auf ein oder maximal zwei Themen konzentriert hätte. Ein Satz der in diesem Buch vorkommt hat mich auch sehr verärgert und zwar das "Liebe alle Depressionen heilen kann" (es ist nicht der selbe Satzbau wie im Buch, aber die Worte und wie dieser Satz zu verstehen ist, sind gleich) Die Charaktere waren mir leider nicht wirklich sympathisch und ich verstand dieses Love Triangle auch nicht wirklich. Vielleicht passten das Buch und ich einfach nicht zueinander

Vielleicht habe ich ein Buch noch nie so sehr gefühlt wie dieses hier. Vielleicht war es ein bisschen zu echt. Vielleicht hab ich es gebraucht, weil ich es mal lesen musste, so schwarz auf cremefarben. Nicht mehr verstecken, hinter nicht gemachten Bildern, unter Kopfhörern, gesenkten Blicken und nicht gehaltenem Augenkontakt. Gefühle nicht mehr weg schieben, egal wie, egal warum, sondern aushalten, weil das nunmal leben ist. Echtes leben. Das tut weh, das lässt das Herz manchmal ein paar Schläge aussetzen, das macht einem Angst - aber gibt einem auch so viel zurück. Wenn ich mich nämlich vor den schwierigen Emotionen verstecke, schiebe ich dann nicht auch so ganz bewusst unbewusst die schönen Gefühle weg? An einem anderen Punkt in meinem Leben hätte ich das Buch nicht lesen können. Ich hatte es fast ein Jahr im Regal stehen und habe mich nicht ran getraut. Jetzt ist eine Seite voller Anstriche das Hintergrundbild auf meinem Handy. Der Preis für Emotionen? Was auch immer „You make my dreams“ gekostet hat, denn ich hab sie alle gefühlt.

Ich LIEBE die Bücher von Gabriella einfach. Sie sind so poetisch, tiefgreifend und sprechen SO SO wichtige Themen an. Ihr Schreibstil ist so wundervoll und man versinkt einfach 🌸. Ich habe das Buch wirklich sehr geliebt! Wichtig: unbedingt die TW anschauen! Spoiler: Bin ich damit alleine, dass ich bis zu einem gewissen Punkt dachte, dass es um Levi geht? Dachte legit, dass wir seine Sicht lesen 😭😂

Ich gehöre zu der Art Personen, die in ihren Büchern Wörter wie „Salzwassermonate“ markieren und dabei dieses Gefühl im Bauch spüren, das ich irgendwie als eine sonderbare, gute Art von Melancholie beschreiben würde. Gabriella Santos de Lima gibt mir mit ihren Büchern und ihrem unglaublichen Schreibstil genau das - ganz tiefe Gefühle, Herz und faszinierende Wortgewalten, die ich am liebsten selbst so aufs Papier bringen würde. Ich weiß, dass dieser poetische Stil nicht jeden Geschmack trifft, für mich ist er jedes Mal eine 10 von 10 und der Grund, warum ich die Bücher der Autorin kaufe, ohne auf den Klappentext zu achten. In diesem Buch im Speziellen gibt es übrigens nicht nur Gendersternchen (ganz viel Liebe dafür), sondern auch einen erzählerischen Kniff mit Twist, der mich richtig überrascht hat und den ich toll umgesetzt fand. Audrey und Bennet29 waren zwei Protagonisten, die so viel Schmerz in sich tragen, dass die Geschichte stellenweise wirklich weh getan hat. Dennoch habe ich sie wahnsinnig geliebt und innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Mit ihren Problemen und Gedanken waren die Protagonisten vielleicht nicht immer sympathisch, aber sehr authentisch und so nah am echten Leben, wie ich es mir von Buchfiguren oft wünsche. You make my Dreams ist ein absolutes Herzensbuch, das ich definitiv nicht nur wegen des schönen Covers noch öfter in meinem Regal anhimmeln werde! 💜

Ich mochte die Szenerie in der berühmten Juilliard School in New York. Sie hat mich an den Film „Center Stage“ erinnert. Allein das war Grund genug dem Buch eine Chance zu geben und zu schauen, was daraus wird. Ich fand das Buch stellenweise gut, dann etwas verrückt und kitschig und im nächsten Moment verwirrend. Denn es gab so oft Momente zwischen den Protagonisten wo ich dachte „Hä?!“ und es mich als Leserin verwirrend zurückließ. Ehrlich gesagt habe ich auch jetzt nach Ende des Buches keinen blassen Schimmer, worum es genau ging. Am Ende des Buches steht zwar die Triggerwarnung, worum es gehen soll. Aber ich finde nicht, dass in diesem Buch eindeutig darauf hingewiesen wurde bzw dass die Themen entsprechend behandelt wurden. Mir fehlte da eindeutig der Zusammenhang. Zeitweise dachte ich sogar, dass vielleicht Mobbing ein mögliches Thema war, weil die Hauptprotagonisten auch viel Wut mit sich rum schleppen. Das hätte zumindest einige Momente mit Kommilitonen erklärt. Ich finde jedoch, hier bleibt man als Leser nur mit Fragezeichen zurück. Schade. Ich habe mir mehr erhofft. Für mich leider keine Empfehlung.

Mein Herz, ich weiß nicht wohin mit all den Gefühlen. Das Buch war unbeschreiblich gut, es war so authentisch, so lebensnah, so roh und schmerzhaft und doch auch irgendwie so leicht (lol?). Meine Erwartungen wurden erfüllt und übertroffen und dafür bin ich dankbar. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von ihr.

Das Buch und ich wurden einfach nicht warm miteinander. Mir fiel der Großteil des Buches sehr schwer, stellenweise war ich verwirrt und wusste nicht, was gerade passiert. Die Idee mit den Mails und den Songs fand ich schön. Die letzten 150 Seiten haben auch mich dann abgeholt und rückblickend habe ich dann auch mehr vom Anfang verstanden. Der Schreibstil von Gabriella ist ganz besonders und gefällt mir sehr gut.

Wow. Lange haben mich zwei Charaktere nicht mehr so in einen Bann gezogen. Dazu Wendungen, die ich nicht vorhergesehen habe - definitiv eines meiner Highlights dieses Jahr. Jetzt schon. Die ersten Kapitel war der Schreibstil ungewohnt und ich wusste nicht, ganz was ich davon halten soll. Relativ schnell war es für mich aber klar: Ich liebe es, dass es mit den Mails, mit der Art des Schreibens so so gut zu der Künstlerszene passt, in der es auch spielt.

Ich weiß gerade wirklich nicht wie ich diese Rezension am besten formuliere. Die Geschichte in "You make my Dreams" ist ehrlich und echt. Sie ist realitätsnah und so unbeschönigt geschrieben ☁️✨️. Audrey und Bennett29 haben eine unfassbar tolle Chemie, und ich habe mich den Beiden so verbunden gefühlt. Die angesprochenen Themen wurden, meinem Empfinden nach, sehr gut ausgearbeitet und den Schreibstil mochte ich auch super gerne. Dieses Buch ist, kurz gesagt, Herzschmerz

Wie immer war ich wieder direkt in den Schreibstil der Autorin verliebt. Der Schreibwechsel zwischen den beiden Protagonisten war auch so schön, allerdings gab es irgendwann ein Punkt, ab dem meine Buddyreadpartnerin und ich einfach nur sehr verwirrt waren und nicht mehr wussten, was jetzt so wirklich passiert. Das war richtig schade, weil die Charaktere wie immer so echt, verletzlich und nahbar gezeichnet haben, was mir wieder sehr ans Herz ging. Für mich bisher das schwächste Buch der Autorin, hat mich aber trotzdem oft sehr berührt.

Gabriella Santos de Lima hat es wieder geschafft, meine Gedanken, die ich selbst kaum ordnen kann, in geschriebene Worte zu formulieren. 🥰 Ihren Protagonist*innen beim Denken zuzuhören, fühlt sich an, als könnte man einen Blick in seinen eigenen Kopf werfen. Audrey und Bennett29 (an dieser Stelle nenne ich keinen anderen Namen, wegen Spoilergefahr) sind King und Queen auf Miscommunication und schaffen es dennoch so ehrlich, authentisch und liebevoll zueinander zu finden. 💏 Freue mich so sehr auf weitere Bücher der Autorin! 📖

Dieses Buch konnte mich leider nicht so begeistern wie andere von der Autorin. Normalerweise bin ich ein großer Fan ihres Schreibstils, nur diesmal hat er mich nicht so mitgerissen, sondern eher irritiert. Ich hatte ganz oft das Gefühl irgendwelche wichtigen Infos zu verpassen & war irgendwie total auf dem falschen Weg mit wem Aubrey da eigentlich chattet. Ich konnte auch leider sie nicht so wirklich greifen, keine Verbindung zu ihr aufbauen. Gut gefallen hat mir hingegen wie authentisch ihre Krankheit, generell ihre Probleme thematisiert & aufgearbeitet wurden. Auch das Theater bzw. Schauspiel Studium fand ich toll, besonders den Unterricht mit den richtigen Proben. Ein nettes Buch für zwischendurch, das aber leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat 🙈

~Ich wäre lieber die verletzte Person anstelle der, die verletzt. ~ ~For a minute there I lost myself. ~ ~Unsere Körper waren einander weiterhin so nah, das ich ihn vibrieren spürte. Wie eine Stereoanlage, mit meinem Lieblingssong auf Maximallautstärke. ~ ~Ich dachte :Es ergibt keinen Sinn, dass wir nicht zwei Teile eines Ganzen sind, so gut passen wir ineinander. ~ ~Sie zog mich wieder zurück in unsere Umarmung, und ich konnte nur schweigen, weil für einen winzigen Moment lang nichts schmerzte. ~ ~Ich will alles von dir mit allem von mir. ~ ~Kannst du mich einfach weiter so halten? - Aber Jude konnte mich nicht noch fester umarmen, als er es bereits tat. ~ ~... weil du mich gesehen hast, obwohl ich nichts mehr sehen wollte. ~ ~Wenn du mich mit deinem kleinen Finger gestreift hast, war das ein Tornado in meinem Bauch. ~ ~Dann blickte er mich so tief an, dass ich dachte, ich würde fallen. ~ ~Ich glaube, das war mehr als Liebe. Ich glaube, das war Liebe, Verletzlichkeit und Vertrauen. ~

✨ was für eine gender scheisse ✨ Ich glaube ich hab ein Buch noch nie so schnell abgebrochen, aber nach jedem gender Sternchen wie zb Follower*innen usw hatte ich das Gefühl, ich hab jeden mal einen Schlaganfall beim lesen. Meinetwegen Gendert halt, aber doch nicht in Büchern???!!! Und wenn dann nicht mit Sternchen alter. Ne sorry diese sprach verhunzung schaff ich nicht.

Die Geschichte konnte mich nicht von sich überzeugen. Mit den Protas konnte ich nicht warm werden. Hinsichtlich der Geschichte empfand ich es teilweise als zu lang. Nach Flaming Clouds damals hatte ich eigentlich gar nicht so schlechte Erinnerungen an den Schreibstil und Geschichte von Gabriella Santos de Lima. Nur die letztgelesenen Bücher konnten mich alle nicht mehr überzeugen. „Dein Körper ist keine Maschine, die Du auf Knopfdruck bedienen kannst." Mit den angesprochenen Themen wurde gut umgegangen. Beide hatten ihre Rucksäcke zu tragen, die es nicht immer leicht machten.

Schöne Idee hinter der Geschichte. Trotzdem hat sie mir nicht gefallen und ich kann leider auch nicht sagen, woran das genau liegt. Für mich ist es grade sehr schwer das Buch zu bewerten, deswegen halte ich es kurz und knapp. Der Schreibstil ist relativ poetisch und leicht zu lesen und aber verwirrend geschrieben obwohl der schreibstill sich nicht wirklich von andern unterschieden hat. Leider bin ich nicht mit den Protagonisten warm geworden. Das Setting und die Grundidee war gut nur leider hat mir das Drumherum nicht wirklich gefallen. Außerdem könnte ich die Verbindung zwischen Parker und summer nicht spüren. Aber die Mails waren super, die hab ich gern gelesen.

You make my Dreams hat mich berührt. Was an sich keine große Überraschung ist, denn es ist ein Buch von Gabi (ich meine??). Ihre Worte gingen so tief und haben mich getroffen. Mich hat so oft dieses tiefe Mitgefühl überschwemmt, während ich diese Geschichte von Audrey und Bennett29 gelesen habe. Es werden so wichtige Dinge thematisiert, dass ich es am liebsten jedem in die Hand drücken würde. Auch, wenn ich weiß, dass es niemal etwas für alle sein kann. Weil das eben so ist. Weil es die eine Fraktion gibt, die es liebt, dann die, die es okay findet und die, die es hasst. Aber hey, ich gehöre definitiv zur ersten Fraktion. Ganz klar! Es war so gut. Und ich liebe die Easter Eggs aus den anderen Büchern sehr. Generell liebe ich alles an diesem Buch. 🗽💥📧🎭🤎

Ich mag Gabriellas poetischen Schreibstil, er ist anders… besonders. Leider war die Geschichte sehr verwirrend, teilweise kam ich nicht hinterher, dachte ich hätte Dinge falsch verstanden, musste Passagen neu lesen um zu verstehen. Das war sehr schade. Beide Protagonisten sind authentisch und nachvollziehbar, es sind wichtige Themen die in dem Buch behandelt werden. Die Gefühle von Audrey sind sehr gut nachvollziehbar und das Verhalten welches sie aufgrund einer Essstörung an den Tag legt ist sehr gut beschrieben. Ich glaube die Geschichte hätte sehr viel besser sein können, wenn manche Kapitel verständlicher gewesen wären. Es wirkt als wäre das Buch nicht fertig, als hätte niemand vor dem veröffentlichen drüber gelesen und es strukturiert. Das ist sehr schade, dennoch hat mich die Geschichte von Audrey und Jude sehr berührt.

Wie wir es von Gabriella Santos de Lima schon kennen… war auch dieses Buch mal wieder absolute Poesie zwischen den Seiten. Ein so so besonderer Schreibstil, der zu einem absinkt großartigen Leseerlebnis führt - ich hab die ganze Zeit mitgerätselt und mitgefühlt und geweint - einfach nur WOW! Die Autorin kann so gut mit Worten umgehen… ich Liebe alles an diesem Buch!! Die angesprochenen Themen hab ich anfangs nicht erwartet aber alles hat am Ende einen Sinn ergeben und auch der Plottwist war einfach nur eine 10/10. Kann das Buch und generell die Autorin wirklich nur empfehlen - wurde bisher noch nie enttäuscht und kenne niemanden der so schreibt wie Gabriella! Poesie-Liebe Poesie-Liebe Poesie-Liebe. <3

Handlung: Audrey wird an der Juilliard School of Arts angenommen, um am Schauspielprogram teilzunehmen. Dort lernt sie den etwas arroganten Levi und den eher zurückhaltenden Jude kennen und fühlt sich zu beiden hingezogen. Für ein Projekt muss sie anonym mit einem ihrer Korrespondenten schreiben. Dadurch lernt sie Bennett29 kennen, mit dem sie sich zunehmen besser versteht. Und schon bald steht sie zwischen den dreien und dem was sie selber will. Charaktere: Audrey mochte ich recht gerne. Teilweise war sie aber ziemlich anstrengend, da sie austeilen, aber nicht einstecken konnte. Beispielsweise sagt sie zu Levi, dass er unsicher wäre, aber sobald er ihr sagt, dass sie eine Übertreiberin sei, ist sie eingeschnappt. Dennoch fand ich ihre Probleme sehr gut dargestellt und veranschaulicht. Levi mochte ich ebenfalls, auch wenn er tatsächlich sehr von sich selbst überzeugt war. Jude fand ich zunächst sehr unsympathisch, bis er gelächelt hat. Und ab da wusste ich auch nicht, ob ich nun Levi oder Jude lieber mag. Letztendlich konnte mich die Spannung zwischen Audrey und Jude und einfach Judes ganze Art von ihm überzeugen, da er einfach so süß und rücksichtsvoll war. Also definitiv Team Jude! Bennett29 habe ich richtig ins Herz schließen können. Seine Nachrichten waren so schön und generell das gechatte von ihm und Audrey: Einfach mega schön. Amal war schon von Anfang an ziemlich unsympathisch, dennoch hielt sich das in Grenzen. Rhonda dagegen konnte ich gar nicht ausstehen, da sie erstens so gemein zu Audrey war und zweitens es sie überhaupt nichts angeht, mit wem Audrey mal befreundet war oder nicht. Spannung: Erst war ich mir sicher, dass die Handlung ziemlich offensichtlich ist, doch da wurden noch einige Überraschungen bereitgehalten, wodurch ich sogar kurzzeitig echt verwirrt war und es gar nicht fassen konnte. Die knisternde Spannung zwischen Audrey und Jude hat mir dann auch noch den Rest gegeben. Es war einfach so schön romantisch und kitschig. Jude ist ganz eindeutig mein neuer Bookboyfriend. Schreibstil: Den Schreibstil fand ich an und für sich sehr schön, auch wenn zunächst viele Namen genannt wurden, welche nicht direkt eingeordnet wurden, wodurch ich zu Anfang recht verwirrt war. Die Chatelemente habe ich richtig geliebt, da sie teilweise so amüsant waren. Cover: Mir gefällt wie schlicht das Cover ist, aber gleichzeitig auch so viel aussagt. Die angedeuteten Gesichter weisen schon direkt auf den künstlerischen Inhalt, in Form der Schauspielerei, hin. Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich die Geschichte, auch durch die ganze Verwirrung, geliebt habe. Gerade in Jude konnte ich mich verlieben und die Spannung zwischen ihm und Audrey, hat mir einfach den Atem geraubt. Ich bin sehr überrascht, wie sich die Geschichte entwickelt hat und würde es auf jeden Fall noch einmal lesen. Absolute Empfehlung!

Sie trifft ihn und er trifft sie und wie es endet, dass weiß man nie. Sie sieht ihn und er sieht sie und jeder Blick ist pure Magie. Verloren in Blicken, ertrunken in Worten, einander verfallen und ohne einander zerfallen. Lieder, die Herzen berühren und Masken die fallen, Gefühle sich ballen und dann, dann knallen. Die Explosion von Gefühlen erfolgt in Farben und jeder zeigt irgendwann seine Narben. "Der LKW war ihr Tag", weils oftmals daran lag, dass man sich vor der Wahrheit versteckt und lieber an seinen Gewohnheiten verreckt, die tief sitzen. So tief, dass man meint, man müsse Situationen überspitzen, sich selbst überhitzen, bis die Wahrheit beginnt durchzublitzen. Intensiv, dass sind die zwei, als er sie sieht und sie ihn sieht und es sie zueinander hinzieht, doch irgendwie immer einer flieht und sie nicht wissen, wie ihnen geschieht. Zwischen Monsteragrün und Dezembergrau, stehen Mondgesichtsmileys und Audrey. Und Audrey weiß genau, dass sie kein Halten kennt, immer weiter rennt, bis der Moment kommt, an dem sie verbrennt. Das Leben im Rausch, grell und voll, alles andere als toll, doch sie nicht weiß, wie sie die Spirale verlassen soll. Ich bin sprachlos, weils echt war. So unfassbar echt. So unfassbar bedeutsam und so unfassbar, so unfassbar schön. Mehr mag ich nicht sagen, außer lest es, fühlt es, lasst euch darauf ein und ich hoffe, ihr liebt es, so wie ich es geliebt habe. Ich werde es definitiv noch mehr als einmal lesen, denn diese zwei, die sind so viel mehr gewesen und so viel mehr wert. ❤️ Mein Song für Bennett29? Rembrandts – I´ll be there for you.

Das Buch war so traurig, mein armes Herz... wie die Autorin es nur jedes Mal schafft, dass man so mitleidet. Hab wieder unglaublich viele Textstellen matkiert, weil der Schreibstil so wunderschön ist. Ich musste einige Stellen zwar öfter lesen, weil ich sie nicht sofort verstanden habe, aber abgesehen davon bin ich schnell durchgekommen, weil die Geschichte wirklich fesselnd war. Sehr wichtige Themen, aber man muss wirklich in der Stimmung für das Buch sein, da es sehr schwer und traurig ist. Insgesamt große Empfehlung meinerseits!

Ich mochte den schreibstil absolut nicht. Diese Mischung aus Tiktok Memes und deutscher Jugendsprache. Ugh. Wenn man ein Buch schon in einem anderen Land bzw. in der Stadt New York spielen lässt, sollte man wenigstens auch die Sprache der Figuren daran anpassen. Das hat für mich zu sehr nach Deutscher Großstadt geklungen. Es fällt mir echt schwer mich auf das Buch zu konzentrieren wenn ich den schreibstil nicht mag. Bei all den 5* Bewertungen und guten Worten hätte ich tatsächlich mehr erwartet. Zumal viele in ihren Reviews meinten „bestes Buch das ich dieses Jahr gelesen habe“. Ich kritisiere ja niemanden der das Buch mag, das ist einfach nur meine Meinung :) ich mochte die Protagonistin auch nicht so sehr. Sie hat mir massive Pick me vibes gegeben. Und dann so for Textpassagen in CAPS geschrieben? Hell no. Einfach absolut nichts für mich dieses Buch. Ich hab es dennoch durchgelesen. Immerhin das Ende war ganz schön :) ich hab auch mit dem einen Typen und der Protagonistin mitgefiebert. Ich mochte die scenen zwischen den beiden :) aber trotzdem nur 1*, der ist für diese genannten Scenen. Ich wollte eigentlich auch die anderen Bücher der Autorin lesen, aber ich glaube ich lasse lieber die Finger davon :‘D

Im Buch handelt es sich um die 19-jährige Audrey, welche unbedingt Schauspielerin werden möchte und dafür sogar ihre Heimat Florida verlassen. Die Julliard School of Performing Arts ist in New York und mit der Stadt verbindet sie ein bisschen Familie, da ihre Mutter auch dort hin gezogen ist, als sie die Familie verlassen hat. An der Uni lernt Audrey Bennet29 kennen, welcher sich sehr rätselhaft verhält. Ich fand das Buch ganz schön aufgemacht, vor allem auch mit den Mail-Verläufen. Ich denke die künftigen Bücher von Gabriella Santos de Lima werden besser

Immer wieder hört/liest man auf Bookstagram folgende Frage: Welches Buch hat dein Leben nachträglich verändert/berührt? Bis vor Kurzem hätte ich keine Antwort auf diese Frage gewusst....bis ich "You Make my Dreams" von @gabriellasantosdelimaa gelesen habe. Unsere Hauptprotagonistin ist kompliziert und das hat sie für mich perfekt gemacht. Ich konnte mich in vielen Dingen in ihr widererkennen: der Drang, die Kontrolle zu behalten. Das Gedakenkarussell und vor allem Verhaltensweisen in Bezug auf das Thema Essen haben erschreckend oft mit meinen Gedankengängen übereingestimmt. Was Audrey denkt, wenn sie vor Anderen isst und darüber sinniert, wie sündig der erste Bissen schmeckt, während kurz darauf das Erwachen wartet. Die Blicke der Anderen und die Kommentare beim Essen eines Salates, obwohl man eigentlich kein Salat-Mensch sein möchte....eignetlich möchte man nur genießen, wäre da nicht der Kopf, der Einen zwingt, nach einem Eis doppelt so viele Schritte zu machen, sich für Essen vor sich selbst zu rechtfertigen, sich bei jedem Spaziergang an einer Bäckerei vorbei zwingt, ja nicht hin zu schauen. Also bleibt mir nur eins zu sagen: danke! Danke, dass du mir mit diesem Buch gezeigt hast, dass Hungern KEIN Ausdruck von Stärke ist. Dass es okay ist, diese Beziehung zu Essen zu haben. Dass Trauern verdammt weh tun darf und kein Verfallsdatum hat. Dass es auch andere Menschen gibt, die vor jeglicher sozialen Interaktion Bauchschmerzen haben, obwohl ein Boots-Ausflug mit anderen Studierenden spaßig sein kann. Dass es auch andere Menschen gibt, die sich mal auf den Boden legen und einfach nur nach dem "Fühlen" suchen müssen. Während im nächsten Moment das Gedankenkarussel so lange kreist, dass man vor Emotionen zu platzen scheint. Nicht nur die melancholische Atmosphäre, die die Autorin mit ihrem modernen und gleichzeitig poetischen Schreibstil hier schafft, ist einzigartig. Der Plot, die Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten und auch der Umgang mit diesen schweren Themen ist absolut gelungen. Klare Leseempfehlung!

4 / 5 ⭐️ You make my dreams ist das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Ich bin tatsächlich durch ihre tiktoks darauf aufmerksam geworden und der Klappentext und Erzählungen über das Buch haben mich echt neugierig gemacht. Wir begleiten in diesem Buch die 19-jährige Audrey, wie sie sich durch das erste Studienjahr an der Julliard in New York durchschlägt. Zu Anfang des Semesters musste jeder Ersti sich für ein Seminar einschreiben, wo eine anonyme Email-Korrespondenz mit einem Kommilitonen durchgeführt werden soll. Darüber trifft sie dann Bennett29 und verknallt sich in seine Worte und Musikempfehlungen. Allerdings wissen wir Leser, genauso wie Audrey nicht wer Bennett29 wirklich ist und das macht es actually echt spannend. Es kommen 2 Love-Interests in Frage und man kann mit erleben wie Audrey herausbekommt wer hinter dem anonymen Profil steckt. Dabei lernt man die Charaktere sehr gut kennen, sie sind kompliziert, schwierig, traurig und authentisch. Jeder, der hier was anderes sagt kann sich anscheinen weniger in das Leben eines psychisch-kranken Menschen hineinversetzen..aber Gabriella Santos de Lima hat es geschafft mit ihren Worten den inneren Kampf gegen die Psyche sehr gut darzustellen. Einige Rezensionen reden darüber, dass es keine richtige Entwicklung der Charaktere gab. Da frage ich mich eher, glaubt ihr wirklich, dass man Depressionen oder Esstörungen, Angstzustände einfach mal so besiegt? Nein, das wäre utopisch. Audrey macht eine Entwicklung in diesem Buch durch, man lernt sie kennen und fühlt mit ihr. Danke Gabriella dafür, dass du den inneren Sturm einer psychisch-kranken Person poetisch auf ein Blatt Papier gebracht hast. Es war wunderschön

Das Buch hat mich zwischenzeitlich verwirrt, so dass ich zurückblättern und einige Zeilen nochmal nachlesen musste. Auch an den poetischen Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen, mag ihn aber inzwischen ganz gerne. Die Geschichte hat mich auch gefesselt, so dass ich sie innerhalb weniger Tage gelesen habe, um zu wissen wie es weiter geht. Ich kann das Buch empfehlen, trotzdem ist ‚You make my dreams‘ kein Jahreshighlight für mich.

Meine Meinung zu dem Buch ist wirklich sehr zwiegespalten. Der Klappentext und das Cover haben mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte. Allerdings bin ich mit dem poetischen Schreibstil nicht so gut zurecht gekommen, wodurch es mir sehr schwer fiel ins Geschehen einzutauchen. Das liegt vor allem daran, dass man es hier mit den Gedankengängen der Protagonisten zu tun hat (kurze, abgehackte Sätze, wiederholende Wörter und Sätze, Sätze die einfach so enden etc.). Es finden somit wenige Dialoge statt, welche das Geschehen auflockern würden. Das war oftmals für mich ziemlich verwirrend, wodurch ich sogar manche Sätze mehrmals lesen musste, um die Handlung zu verstehen. Die Protagonistin Audrey war sehr authentisch und ich konnte viele ihrer Handlungen nachvollziehen. Schön fand ich auch das ihre Problematik (Triggerwarnung: Essstörung/Magersucht) sich durch das ganze Buch gezogen hat. So wurde gezeigt, dass diese Problematik jeden Aspekt ihres Lebens beeinflusst. An Bennett29 mochte ich, vor allem seine geheimnisvolle, intensive und charakterlich starke Persönlichkeit. Die Liebesgeschichte selbst konnte mich leider auch nicht so richtig packen. Sie hat mich leider nicht so berührt. Irgendwie ging es mir bei den beiden auch viel zu schnell und ich hätte mir dort noch eine tiefere Thematik gewünscht. Bei den Nebencharakteren hat es mir teilweise an Authentizität gefehlt. Sie wirkten häufig so als existierten sie nur, um das Leben von Audrey zu beeinflussen oder voranzutreiben. Dadurch wirkten sie nicht wirklich „echt“. Gut gefallen hat mir das Setting des Buches. Sowohl die Beschreibungen von New York als auch von der Juilliard School fand ich stimmungsvoll und interessant. Man konnte schöne Einblicke in die Schauspielerei gewinnen. Und auch die Mail Korrespondenz zwischen EternalSummer & Bennett29 fand ich sehr spannend. Vor allem weil ich mit einer ganz anderen Auflösung gerechnet habe, wer hinter Bennett29 steckt. Trotz der vielen Kritikpunkte, gab es dennoch auch einige Phasen in denen ich den Roman durchaus gerne gelesen habe und er mich zum Ende hin sogar teilweise berührt hat. Fazit: Vielversprechender Klappentext, aber leider hat es nicht meinen Geschmack getroffen. Ich weiß nicht ob mir der Schreibstil nicht lag oder ob es an etwas anderem lag. Die Handlungen waren am Anfang sehr durcheinander und auch die Gefühle der Protagonisten / Protagonistinnen kamen bei mir nicht an. Trotzdem gab es aber auch Stellen im Buch die mir gut gefallen haben. 2,5/5⭐️

Als ich das Buch angefangen habe hab ich mich richtig darauf gefreut. Ich muss jedoch sagen, dass es mich im laufe des Buches extrem verwirrt hat. Audrey hat mit einem anonymen Typ Emails verschickt. Deren Email Namen stand dann als Namen über dem Kapitel, sodass man halt nicht wusste wer der anonyme Typ ist. Man erfährt gleichzeitig über sein Leben usw. Was mich verwirrt hat war, dass ich die ganze Zeit dachte ich wüsste mit wem sie schreibt. Man hat auch die ganze Zeit Anzeichen dafür bekommen. Als es aufgelöst wurde, wer der anonyme Typ ist war ich so verwirrt. Einfach ich hatte das Buch komplett falsch verstanden. Es hat mich halt ein bisschen aufgeregt, weil ich da einfach nicht so gut damit klar gekommen bin. An sich ist es gut geschrieben und es werden gute Themen mit aufgegriffen. Doch danach konnte ich das Buch nicht mehr so gut lesen, weil ich einfach so verwirrt war. Ich bin halt einfach nicht gut in das Buch reingekommen, was ich sehr schade fand.

Irgendwie war es eine Hassliebe zwischen dem Buch und mir.. 😅 Zu Anfang bin ich mit Audrey überhaupt nicht warm geworden und auch mit den vielen unterschiedlichen Charakteren kam ich nicht wirklich zurecht. Ich hab mich bei den Szenen der Schauspielschule nicht wirklich wohl gefühlt und fand sie meistens eher langweilig und eintönig, weshalb die erste Hälfte des Buches sich für mich sehr in die Länge gezogen hat. In der zweiten Hälfte dann konnte ich Audreys Gedanken- und Gefühlswelt immer mehr nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen, die Auflösung von Bennett29 war dann aber sehr verwirrend, weil ich persönlich von Anfang an von jemand anderem ausgegangen bin. Besonders ein Thema zieht sich durch das ganze Buch und legt sich über alles wie ein graues Tuch, war irgendwie sehr schade und hat die Atmosphäre immer sehr gedämpft. Insgesamt eher ein auf und ab und für zwischendurch ganz unterhaltsam, aber definitiv keines meiner Lieblingsbücher der Autorin. Ich finde man merkt sehr, dass es eines ihrer ersten Bücher war 🤍

2,5⭐️ Für mich ist es sehr schwer das Buch zu bewerten. Der Schreibstil ist wiedermal sehr poetisch und dadurch sehr besonders. Leider bin ich wieder nicht ganz mit warm geworden sodass ich Schwierigkeiten hatte die Geschichte flüssig zu lesen und etwas durch die Seiten gestolpert bin. Die Triggerwarnung sollte wie ich finde definitiv gelesen werden, denn ich muss gestehen mich hat ein gewisses Thema sehr runtergezogen und ich habe nicht ganz verstanden, wo dieses „Problem“ herkam. Auch mit den Protagonisten wurde ich überhaupt nicht warm, für mich hatten beide viel zu viel mit ihrem Problem und Päckchen zu kämpfen, um sich aufeinander konzentrieren zu können. Auch hab ich zwischendurch absolut den Faden verloren wer jetzt wer ist Jude, Levi , Parker , Benett

Ab der Auflösung von Bennett29 war ich nur noch verwirrt und musste immer wieder zurückblättern, weil ich die ganze Zeit davon überzeugt war, dass ich die Person dahinter kenne und glaubte, dass ich Szenen vergessen oder falsch gelesen habe. Diese Verwirrung blieb bis zum letzten Wort, welche auch jetzt noch, nach Beendigung des Buches da ist. Wie ich den anderen Rezessionen entnehmen kann, bin ich nicht die Einzige, die beim Lesen so verwirrt war. Die Szenen beim Vorsprechen ganz zu Beginn hätten etwas deutlicher sein können bezüglich des zeitlichen Abstandes.

Schauspiel ist so viel mehr als eine Rolle und niemals weniger als das Leben —— Audrey ist eine junge Frau, die in und mit ihren Gedanken fließt. Sie denkt, überlegt, grübelt viel und ihr Kopf scheint immer zu rennen. Für mich war sie eine Charakterin, die Mut, Disziplin und Stärke vorgelebt hat, aber auch Schwäche, Traurigkeit und das scheinbar unmögliche Überwinden von Hürden aufgezeigt hat. Auch ihre Familie und ihre Beziehung zu ihr fand ich sehr real dargestellt. —— Bennett29 war für mich ein ganz besonderer männlicher Charakter, weil ich durch Gabriellas Schreibstil das Gefühl hatte viel tiefer in ihn hineinschauen zu können. Bis zuletzt hat er bewiesen, das Klischees oft nicht wahr sind. Dass es sich lohnt zu kämpfen und man es manchmal einfach wagen sollte. Und auch die Art wie er mit seinen Mitmenschen umgegangen ist hat mich immer wieder von innen gewärmt. —— Gabriellas Bücher sind für mich jedes Mal etwas ganz besonderes. Ihr Schreibstil, ihre rhetorischen Stilmittel und Verknüpfungen aus jedem Bereich der Wahrnehmung lassen einen die Geschichte(meiner Meinung nach) ganz anders wahrnehmen, als die meisten anderen. Aus diesem Grund weiß ich auch bis jetzt nicht wirklich, wie ich dieses Buch bewerten, was ich fühlen, was ich gut und nicht gut finden soll. Deshalb fange ich einfach an: Audrey und Bennett29 erzählen eine sehr emotionale Geschichte, die in so viel Poesie verpackt ist. Oft war das gerade das Schöne, aber manchmal war ich dadurch auch verwirrt, musste manches nachlesen oder zurückblättern. Doch das lag eben an Gabriellas ganz besonderen Schreibstil, auf den man wirklich sich einlassen muss. Die Geschichte dreht sich unter anderem und zum großen Teil um das Schauspiel und Theater und ich habe es geliebt! Mit jeder Zeile des Buches ist mir klar geworden, wie sehr ich diese Thematik mag. Und der Plot! Ich will nicht spoilern und das tue ich auch gar nicht, aber ich war mir so sicher auf der richtigen Spur zu sein, nur um in der Mitte einmal dick umgekippt zu werden. Und an diese Wendung musste ich mich dann erstmal gewöhnen und war mir nicht sicher ob sie mir so gefällt, aber am Ende hätte ich es gar nicht anders gewollt. —— You make my dreams ist ein (wie für Gabriella typisch) sehr poetisch geschriebenes Buch und jeder der es liest sollte sich bewusst darauf einlassen. Bennett29 und Audrey sind zwei wundervoll kantige Personen, die er wert sind kennengelernt zu werden. Und wer das Theater und das Schauspiel liebt ist hier absolut richtig!

36. Buch im Jahr 2023 Das war leider nicht mein Buch. Gegen Ende hin konnte es mich zwar doch noch ein bisschen berühren und ich empfand es als deutlich besser, aber durch die ersten 2/3 musste ich mich leider trotzdem durchkämpfen. Ich mochte den Schreibstil nicht so gerne, bin manchmal der Geschichte nicht hinterher gekommen und irgendwie hat sie mich auch nicht so mitgenommen, wie es bei Büchern mit diesen Themen sonst der Fall ist. Die Charaktere fand ich leider auch eher unsympathisch und manchmal sogar regelrecht anstrengend. Ich kann verstehen, dass viele Leute dieses Buch mögen, mein Fall war es aber leider einfach nicht. 2,5⭐

Eventuell beinhaltet die Rezension LEICHTE Spoiler - nur um das vorab kurz zu erwähnen und niemandem das Leseerlebnis zu ruinieren. „You Make My Dreams“ ist das erste Buch, das ich von Gabriella Santos De Lima gelesen habe. Ich hatte einige ihrer Videos auf TikTok gesehen, in denen es um schlechte und teilweise auch verletzende Rezensionen ging, und wie viel der Autorin das Buch und die darin verarbeiteten Dinge bedeuten. Daher wollte ich mir mein eigenes Bild dazu machen. Leider bin ich mit „You Make My Dreams“ bzw. dem Schreibstil des Buches überhaupt nicht warm geworden. Von ähnlichen Büchern bin ich es gewohnt, durch die Seiten zu fliegen, doch hier musste ich viele Sätze mehrmals lesen, weil sie teilweise sehr… „poetisch“ (?) formuliert und dadurch weniger nachvollziehbar waren. Dadurch hat es auch tatsächlich etwas länger gedauert, bis ich erstmal gecheckt habe, dass die Hauptperson Audrey und nicht Summer heißt - und auch bei den beiden männlichen Hauptpersonen und Nebencharakteren kam ich immer wieder durcheinander, wer nun eigentlich wer ist. Dadurch konnte ich auch weder zu den Charakteren noch der Story wirklich eine Bindung aufbauen. Natürlich ist das aber vollkommen subjektive Geschmacksache und ich bin mir sicher, dass es viele Leser*innen da draußen gibt, die das anders empfinden. Gleichzeitig hat es mich aber auch gestört, dass mitten in diesem „poetischen“ Schreibstil auf einmal Umgangssprache, Anglizismen oder „Schimpfwörter“ verwendet wurden. Das passte für mich irgendwie nicht zusammen. Genauso störte es mich, dass der Roman zwar in New York City spielt, aber gleichzeitig auch deutsche Musik und Vinted - eine deutsche? App - erwähnt werden. Das hat das Setting irgendwie nicht glaubwürdig gestaltet. Nachdem ich sowieso schon Schwierigkeiten hatte, dem Buch zu folgen, hat mich leider auch die Story teilweise verwirrt. In einem Moment standen sie noch in der Uni, plötzlich gestehen sie sich ihre Liebe. Was stand denn nun im Buch? Was hatte es mit der ganzen Geschichte rund um Elle auf sich? Das Ende war dann leider auch nochmal sehr abrupt. Dinge, die mir aber wirklich gut gefallen haben: - Es war das erste Buch, das ich je gelesen habe, in dem gegendert wurde. - Protagonist*innen, die zur Therapie gehen. Es tut mir wirklich leid, dass ich mit dem Buch nicht warm geworden bin, aber ich werde der Autorin auf jeden Fall nochmal eine zweite Chance geben :)

Darum geht's: Die 19-jährige Audrey will unbedingt Schauspielerin werden. Für ein Studium an der renommierten Juilliard School of Performing Arts war sie sogar bereit, ihr geliebtes Zuhause in Florida zu verlassen. Dabei hasst sie New York – schon deshalb, weil ihre Mutter hier lebt, die für ihre Karriere die Familie verlassen hat. Doch dann lernt Audrey den rätselhaften Bennett29 in dem anonymen Mailprogramm NewInYork kennen. Obwohl er anfangs fast abweisend ist, wird ihr Nachrichtenaustausch schnell intensiver. Und viel zu persönlich. Schon bald ist Audrey sich sicher, dass sie nicht die Einzige ist, die etwas verheimlicht … -------------------------------------------------------- Leider musste ich das Buch abbrechen,denn ich fand es meines Erachtens leider nicht gut. Hierbei muss ich erwähnen,das mich nicht mal das poetische am Schreibstil gestört hat. Sondern die Geschichte die einfach nur verwirrend ist. Man versteht Audrey nicht richtig und auch Levi konnte ich bis zum Zeitpunkt kein bißchen so richtig kennenlernen. Mir fehlt die Chemie. Keine Verbindung. Nichts. Und auch zu Jude der anscheinend noch eine Rolle spielen wird,konnte ich nichts aufbauen. Leider fehlt mir die Tiefe oder die Spannung damit man weiterlesen möchte. Ich kann leider nur 1 Stern vergeben. Auch wenn mir die Autorin mega sympathisch ist