Hui also am Anfang fand ich das Buch leider ziemlich langweilig und hab mich echt gequält. Das kann aber natürlich auch einfach am Thema liegen. Gegen Ende wurde es dann besser. Nichts desto trotz finde ich es ein sehr gutes Thema und auch sehr wichtig sich damit auseinander zu setzen dass die meisten Dinge einfach verschiedene Facetten haben und dass auch alles was man tut Konsequenzen hat.
Einfach wow!
Wer es gern Deep und nachdenklich hat, für den ist dieses Buch einfach was. Man geht durch Phasen von Trauer und Verlust, aber auch Hoffnung und Liebe. Die Gefühle der Charaktere sind super beschrieben und man kann sich gut in die Handlung reinversetzten. Dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen so gut hat es mir gefallen. Es ist ein Werk indem man wirklich zum Nachdenken angeregt wird. 🥰🫶🏻
Mika spendet seine Erinnerungen. Diese Erinnerungen sollen dazu dienen, Menschen zu helfen, die an Depressionen erkrankt sind. Und nebenbei kann er sich auch noch ein wenig dazu verdienen. Als er dann jedoch auf Lynn trifft, ändert sich all das ein wenig. Denn Lynn kennt ihn bereits aus Kindheitstagen, während er sich nicht mehr an sie erinnern kann. Und so wird er kurz darauf dazu herausgefordert, sich mit seinem eigenen Leben auseinander zu setzen, was große Folgen hat… Dieses Buch habe ich neulich entdeckt, als ich mir die Bücher des Verlages ein wenig genauer angeschaut habe. Und da ich ja gerne Bücher lese in denen psychische Erkrankungen behandelt werden, musste auch dieses Buch bei mir einziehen. Ich habe es gemeinsam mit einer Bookstagrammerin zusammen gelesen und wir beide sind der Meinung, dass uns dieses Buch überhaupt nicht überzeugen konnte. Warum das alles so ist, erzähle ich euch jetzt. Vorab möchte ich anmerken, dass ich die Grundidee des Buches total gut finde. Und wie schön wäre es, wenn man wirklich Menschen damit helfen könnte. Jedoch ist es total an der Umsetzung gescheitert. Ich weiß nicht genau wie es dazu gekommen ist, aber ich finde es echt schade. Ich wollte dieses Buch unbedingt gut finden und es lieben, da ich die Idee so super fand. Leider wurde daraus nichts… Mika ist ein junger Mann, mit dem ich zu Beginn noch zu Recht gekommen bin. Jedoch hat sich das im Laufe des Buches geändert. Natürlich dürfen Männer weinen und Gefühle zeigen. Die Repräsentation dafür ist total wichtig, was ich auch positiv hervorheben möchte. Jedoch fand ich, dass das nach und nach doch recht zu viel war. Das hat mich gestört und ich konnte zu Mika keine richtige Bindung aufbauen. Abgesehen davon fand ich, dass er seinem Alter entsprechend auch nicht angemessen gehandelt hat. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde ein Buch über ein kleines Kind lesen. Mika wirkte für mich blass und nicht richtig ausgearbeitet. Lynn fand ich ganz in Ordnung. Ich mochte sie gerne aber ich konnte dennoch nicht wirklich eine große Verbindung zu ihr aufbauen. Ihre Beweggründe, ihre Gedankengänge und ihre Handlungen wurden gut beschrieben, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte und nachvollziehen konnte, weshalb sie so handelt. Lynn war mir auch recht sympathisch, jedoch war sie für mich auch ein wenig blass und man hätte definitiv auch noch etwas mehr aus ihr rausholen können. Der Schreibstil von Janna Ruth hat mir trotz allem sehr gut gefallen. Sie schafft eine angenehme Atmosphäre damit und bringt somit eine gewisse Routine in die Handlung mit rein. Sie schreibt leicht und flüssig, was mir total gut gefallen hat. Die Geschichte wird aus der Sicht von Mika geschrieben, was ich ganz okay fand. Ich hätte mir auch gerne mal Kapitel aus der Sicht von Lynn gewünscht. ,,Memories of Summer‘‘ hatte eine Menge Potential was Janna Ruth meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft hat. Da in diesem Buch so viele, wichtige und sensible Themen behandelt werden hat mir auch eine gewisse Tiefe gefehlt. Leider hat die Autorin das hier nicht geschafft. Ich finde es so schade, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Aber wer weiß, vielleicht schreibt die Autorin ja noch weitere Bücher, die mich eventuell überzeugen können!

Ich habe selten so viel geheult!
Memories of Summer hat mich unheimlich tief in die Geschichte gezogen. Zwischendrin wollte ich Mika einfach nur ganz doll schütteln! Es hat mich verzweifeln lassen, dass er trotz etlicher Warnungen seines Umfeldes nicht mit den Spenden aufgehört hat. Und dann hat es mir das Herz zerrissen... Ich wurde von tiefen Schluchzern geschüttelt und konnte nicht weiterlesen, weil ich so weinen musste. Aber das Buch hat trotz der Schwere auch eine sehr hoffnungsvolle Seite. Lynn und Mika zusammenwachsen zu "sehen" und die Familiendynamik in Mikas Familie waren die lichten Punkte, die dieses Buch gebraucht hat. Mich hat es vom Hocker gehauen und die volle Punktzahl absolut verdient! Eines meines absoluten Highlights dieses Jahr.
Spannende Coming of Age Geschichte Memories of Summer ist ein Roman, der Kindheitserinnerungen feiert, nachdenklich macht und der das letzte Fünftel für mich nicht gebraucht hätte. In nicht allzu ferner Zukunft können Kindheitserinnerungen gespendet werden, um damit anderer Menschen Depressionen und Traumata zu behandeln. Mika spendet aus Leidenschaft, aber eher wegen der guten Bezahlung, die ihm so manchen Luxus erlaubt. Doch dann trifft er Lynn wieder. Lynn, die seine beste Freundin aus Kindertagen war und an die er keine Erinnerung hat. Während ihre Freundschaft neu erblüht, beginnt Mika sich zu fragen, was Erinnerungen wert sind. Memories of Summer ist ein wunderbarer Roman. Ich liebe Coming of Age Geschichten und so drückt Janna Ruths Roman bei mir all die richtigen Knöpfe. Mika und Lynn sind interessant und vielschichtig beschrieben, handeln nachvollziehbar, sind sympathisch und man leidet mit ihnen. Das Konzept der Kindheitserinnerungen, die man gefühlt nicht mehr braucht und längst vergessen hat und darum spenden kann, ist großartig und macht nachdenklich zugleich, da man automatisch zurück an seine eigene Kindheit denkt - zumindest ging es mir so. Dadurch bekommt die Geschichte einen angenehmen philosophischen Touch, der sie von anderen abhebt. Warum dann nur 4 Sterne und nicht 5? Das liegt am Schluss der Geschichte. Ohne zu spoilern, aber was bis dahin passiert ist, läuft im letzten Fünftel der Handlung auf eine Abenteuer-Geschichte mit Bösewichten hinaus, die ich persönlich nicht gebraucht hätte. Andere mögen das anders sehen, ich hätte mir aber eher einen Schluss gewünscht, der mit dem Rest der Handlung eine stärkere Einheit bildet. Unterm Strich ist Memories of Summer aber ein wundervoller Jugendroman, den ich jedem nur ans Herz legen kann. 8/10 von meiner Seite aus.
Welche Erinnerungen würde man hergeben
Die Frage danach, welche Erinnerungen ich selbst verkaufen würde, hat mich in diesem Buch sehr beschäftigt (einfach die Beschreibung des Buches lesen, wenn man mehr wissen will). Zu wissen, dass die Technologie irgendwann vielleicht die Möglichkeit dazu geben könnte, ist genauso erschreckend. Auch noch zu wissen, dass ausschließlich gute Erinnerungen genommen werden, war entsetzlich. Zumindest kleinere, wenn sie legal genommen wurden. Doch illegaler Handel mit Erinnerungen wurde auch betrieben. Man wurde mental zerpflückt. Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ab wann man noch seine eigene Identität wahren konnte oder ob man mehr Teile von sich verlor. Irreperable Dinge. Also einfach nur wow und total Schade, dass ich das Buch nirgendwo sehe. Meiner Meinung nach verdient dieses Buch eigentlich einen Hype, statt andere. ●•●•●•●•●•●•●●•●•●•●•●•●•●●•●• Meinungen können sich unterscheiden, deswegen muss jede:r wohl selbst entscheiden, welcher er/sie/div es hat. MEINE MEINUNG IST NICHT EURE. •●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●
Vom Konzept her hat mir „memories of Summer“ sehr gut gefallen, und es hat mich wirklich sehr zum Nachdenken gebracht. Während des Lesens habe ich mich häufig gefragt, wie ich in Mikas Situation gehandelt hätte. Mika als Protagonist war authentisch beschrieben und mir hat besonders gefallen, dass ihm seine Familie so wichtig ist und er alles für sie tun würde. Insgesamt fand ich, dass die Welt noch etwas mehr ausgebaut hätte sein können. Aber ich kann auch verstehen, dass der Fokus auf Mikas und Lynns Geschichte gelegt wurde. Ansonsten sehr schön geschrieben und es wurde ein sehr wichtiges Thema behandelt. Leseempfehlung!
Schönes Buch, was zum nachdenken anregt
Das Buch hat mir alles in allem gut gefallen. Die Geschichte von Mika, dem Verlust seines Vaters und seiner Erinnerungen lässt einen über das eigene Leben und die eigenen Kindheitserinnerungen nachdenken. Auch die Beziehung zu Lynn und die Entwicklung ihrer Beziehung hat mir sehr gut gefallen. Bloß das Ende hat sich ein wenig abrupt angefühlt. In den letzten 30 Seiten des Buches gibt es auf einmal einen riesigen Plotttwist, welcher doch einigermaßen vorhersehbar war. Außerdem wurde meiner Meinung nach zu wenig auf die Entdeckungen von Mika und Lynn im Untergrund des NEURO-Gebäudes eingegangen. Das Buch endet mit einem Happy-End, was Mika nach den vielen Schicksalsschlägen im Buch auch auf jeden Fall verdient hat.
Ein wirklich schönes Buch mit wichtigen Themen, über die man im Nachhinein noch viel nachdenken kann. Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und dadurch, dass das Buch verhältnismäßig recht dünn war, kam man auch schnell voran.
Ein überraschendes Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Ein bisschen düster aber mit so viel versteckter Wahrheit. Wirklich toll. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar locker und leicht. Einmal in die Geschichte eingetaucht, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mika ist ein 17-jähriger Schüler, der seine Erinnerungen spendet um sich etwas dazu zu verdienen. Als sein Vater schwer erkrankt wird plötzlich Mika zum Hauptverdiener. Er kümmert sich aufopferungsvoll, vielleicht ein bisschen zu sehr. Mika ist ein Starker Charakter der auch die ein oder anderen kleinen „Fehler“ bereithält. Er trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen. Aber so sind Teenager nun mal. Und genau das hat diese Geschichte auch so Lebhaft gemacht. Aber anders gefragt: Hätten wir es in seiner Situation nicht genau so gemacht wie Mika? Eine wirklich spannende Frage, die aber auch sehr Kritisch zu betrachten ist. Manchmal hätte ich Mika am liebsten genommen und geschüttelt, nicht zu tun, was er getan hat… Auf der anderen Seite konnte ich es Nachvollziehen. Mit Lynn, Mikas Kindheitsfreundin, hatte ich Anfangs einige Probleme sie einzuordnen. Sie ist vom Charakter her ehr etwas Stur und beharrt auf ihre Meinung. Andere Meinungen kann sie nur schwer akzeptieren. Mit der Zeit lernt man aber damit umzugehen. Ein wirklich großartiges Buch, das zum Nachdenken anregt. Würdet ihr Kindheitserinnerungen Spenden? Vor allem, wenn es einem guten Zweck dient? Was resultiert daraus? Wie weit darf man gehen? Darf man alle Kindheitserinnerungen spenden, oder muss dann Schluss sein? Bleibt man er selbst, wenn man alle oder zu viele Erinnerungen spendet? Gibt es eine Zukunft ohne Vergangenheit? Diese Fragen werden euch in diesem Buch beantwortet. Ein Buch mit einer Tiefe, die ich so nicht erwartet hätte. Es war wirklich wunderbar und spannend und zur Abwechselung ein ganz anderes Gebiet. Ich habe es wirklich sehr genossen das Buch gelesen zu haben. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Fazit: Ein überraschendes Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Ein bisschen düster aber mit so viel versteckter Wahrheit. Wirklich toll. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann.
Ein Blick in die Zukunft
An sich ist es eine ganz schöne Geschichte. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass so manches nicht vollkommen ausgereift war und die Autorin zu viel in das Buch mit einbringen wollte. Dennoch konnte ich sehr mit Mika mitfühlen, denn der Protagonist kommt aus einer armen Familie (wie ich auch) und opfert sich für diese beinahe selbst. Das konnte mich doch sehr berühren.

Was würdest du mit deinen Erinnerungen machen?
Dieses Buch hatte für mich eine sehr bewegende Geschichte. Manchmal würde man sich wünschen Erinnerungen einfach so los zu werden oder? Eine sehr spannende, aber auch tiefgründig emotionale Geschichte steckt in diesem Buch. Sehr empfehlenswert.
Ein Buch welches man so noch nicht gelesen hat und einen selbst zum Nachdenken bringt

Ich hatte nicht allzu hohe Erwartungen an "Memories of Summer", was vor allem daran lag, dass ich es zuvor nie irgendwo gesehen habe... Und trotzdem hat mich der Klappentext des Buches sehr angesprochen und ich habe ihm eine Chance gegeben. Ich muss ehrlich sagen, ich hab's nicht bereut. 🤭 Das Buch hat eine unheimlich interessante Thematik, welche mich von Anfang bis Ende total einnehmen konnte - hier können Menschen Kindheitserinnerungen spenden und somit dazu beitragen Depressionen zu heilen. Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet und es gab so gut wie keine Längen. Die fast durchgehend sehr melancholische Atmosphäre in dem Buch hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. 🥰 Fazit: Ein fesselndes und sehr unterhaltsames Buch, bei dem ich mich frage, warum es so unbekannt ist. 👀 4/5 ⭐️
Immer wieder spendet Mika seine Erinnerungen. Er kann so Geld verdienen und andere Menschen werden von ihren Depressionen geheilt. Doch als auf einmal Lynn auftaucht und er sich überhaupt nicht an sie erinnern kann, beginnt er zu zweifeln. . Erzählt wird die Geschichte vollständig aus Mikas Perspektive und man bekommt so einen tollen Einblick in seine äußerst bewegte Gefühlswelt. Als Protagonist ist er wirklich angenehm und man kann sich sehr gut in ihn hineinversetzen. Auch Lynn ist äußerst sympathisch und man kann sie quasi mit Mika zusammen neu kennenlernen. Die Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt, lässt sich wirklich wahnsinnig schön lesen. Besonders spannend sind die erfundenen technischen Praktiken, die zu Beginn noch wie ein Traum wirken. Vor allem da man von Mika die positiven Aspekte erklärt bekommt und von Lynn die negativen. Stellenweise lässt sich die Handlung recht gut vorhersagen, aber das ist nicht weiter schlimm. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. . Sehr bewegendes Buch.
Eine bewegende Geschichte…regt zum nachdenken an..es werden viele triggerede Themen angesprochen: Trauer, Tod, Depressionen. Aber die Message dahinter ist super wichtig!
Abgebrochen!
Leider kann ich dieses Buch nicht bewerten da ich es auf Seite 133 abgebrochen habe. Die Handlung geht einfach nicht voran. Die Protagonisten sind ziemlich langweilig und auch der Verlauf ist sehr langatmig. Es passiert einfach nichts! Schade, fand den Klappentext sehr interessant.
Worum geht es?: Mika spendet regelmäßig seine Erinnerungen im NEURO-Institut. Denn was ist schon dabei? Man verdient eine Menge Geld und hilft bei der Behandlung von Depressionen, da die Erinnerungen den Erkrankten eingepflanzt werden. Doch dann tritt Lynn in sein Leben, die so viel über ihn weiß, und plötzlich wünscht Mika sich, er könne sich auch an sie erinnern. Schließlich will er seine Erinnerungen zurückholen – und kommt dabei den Geheimnissen des NEURO-Instituts gefährlich nahe… Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Mika erzählt. Seine Gedanken und Handlungen werden super beschrieben und die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Ich bin durch die Seiten geflogen. Die Liebesgeschichte zwischen Mika und Lynn wurde sehr ruhig erzählt und hatte genau das richtige Tempo für diese Geschichte. Die Hauptfiguren: Mika ist ein Teenager, welcher gerade seinen Schulabschluss macht. Als sein Vater schwer erkrankt, ändert sich sein Verhalten sehr schnell und er wird zum Hauptverdiener der Familie. Wie Mika um das Überleben seines Vaters kämpft, und sich aufopferungsvoll um seine Familie kümmert, ist einfach so toll mitzuverfolgen. Ich habe Mika lieben gelernt, mit seinen ganzen Stärken, aber auch Fehlern die er begeht. Man kann ihn einfach nur ins Herz schließen. Lynn ist eine Kindheitsfreundin von Mika, die sich nach langer Zeit wieder treffen. Sie macht eine sehr schwere Zeit durch (was im Buch auch näher thematisiert wird). Mit Lynn hatte ich anfangs ein paar Startschwierigkeiten, da sie eine sehr sture Person ist, welche immer auf ihre Meinung pocht. Mit der Zeit macht sie allerdings eine gute Entwicklung durch und zum Ende hin hat sie besonders an Charakterstärke gewonnen. Was ich noch erwähnen möchte: Nun zu dem Punkt, warum das Buch leider nicht ein 5-Sterne-Highlight geworden ist. Mika braucht sehr schnell, eine größere Summe Geld. In dem Buch heißt es, dass die einzige Möglichkeit an Geld zu kommen, das Spenden von Erinnerungen sei. Bei all den tollen Wendungen und den großartigen Beschreibungen die das Buch zu bieten hat, hat mich das doch etwas verärgert. Warum wird hier nicht wenigstens geschaut, ob man auch anders größere Summen Geld verdienen kann? Das war mir dann doch irgendwie zu einfach. Endfazit: Dieses Buch ist ein großartiges Jugendbuch, welches einen zum Nachdenken anregt. Es hat eine tolle Botschaft und besonders das Spenden von Erinnerungen wurden super erklärt. Eine große Leseempfehlung! Das Buch erhält von mir sehr gute 4,5 von 5 Sterne.
1,5* Für mich hatte die Geschichte unglaublich viel Potential doch leider hat das Buch diese nicht mal ansatzweise ausgeschöpft, was ich total schade finde, da das Cover wunderschön ist und auch der Klappentext super spannend klang. Ich glaube die Autorin hatte eine grobe, halb überdachte Idee über eine Geschichte und hat diese leider komplett langweilig umgesetzt. Vom Anfang an mochte ich den Schreibstil der Autorin nicht, für mich hat sich "Memories of Summer" wie eine Geschichte auf Wattpat gelesen und nicht wie ein überarbeites Buch. Die Charaktere waren sehr flach ausgearbeitet und irgendwie sind mir fast alle Charaktere tierisch auf die Nerven gegangen. Ich mochte ebenfalls nicht wie die Autorin mit dem Thema Depressionen umgegangen ist, viele Aspekte haben mich unglaublich gestört, wodurch ich teilweise nur genervt und wütend geworden bin. Das Ende sollte eigentlich Emotionen in einem hervorrufen und das ist bei mir überhaupt nicht der Fall gewesen. Daher erspart euch dieses furchtbar langweilige und nichtssagende Buch und lest etwas anderes.
3,5 Sterne | Pluspunkte: Grundlegendes Konzept; Gefühlsebene | Minuspunkte: Handlungsebene | TW: (psychische) Krankheiten, Tod Erinnerungen spenden, um Menschen zu helfen, die an Depressionen erkrankt sind, und nebenher die Haushaltskasse aufbessern; das ist Mikas Leben. Für ihn ist nichts dabei, bis er Lynn trifft. Sie kennt ihn noch aus Kindheitstagen, während er sich nicht mehr an sie erinnern kann. Mika wird dazu herausgefordert, sich mit seinem eigenen Leben auseinandersetzen, was immense Folgen hat – und das nicht nur für ihn. „Memories of Summer“ glänzt mit einer emotionalen Ebene, die wahrlich überzeugend ausgearbeitet ist. Sei es die Dynamik der Familie des Protagonisten, die Beziehung zu Lynn oder die Auseinandersetzung mit wirklich schwierigen Themen. All das verwebt Janna Ruth mit einer Geschichte, der ich in dieser Form noch nie begegnet bin. Das umrissene Szenario ist fesselnd und regt zum Nachdenken an, hat mich auch während der Lesepausen sowie über das Ende des Buchs hinaus beschäftigt. Ich habe ganz automatisch damit begonnen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und mich zu fragen, wie ich mich verhalten hätte – kein Wunder, bei den wichtigen Aspekten, die hier auf ehrliche und sensible Weise angesprochen werden! Allerdings konnte mich das Buch trotzdem nicht gänzlich überzeugen. Der Fokus lag eindeutig auf Mika und Lynn – weshalb wohl auch die Emotionen so gut transportiert werden konnten. Leider sind dadurch aber auch Punkte hinten rüber gefallen, die mich brennend interessiert hätten. Solch ein spannendes Konzept birgt so viele Möglichkeiten für gesellschaftliche Entwicklungen und ähnliches, dass der Blick über den Tellerrand hinaus meiner Meinung nach noch mehr Tiefe hätte schaffen können sowie der Geschichte gerade zu Anfang etwas mehr Schwung hätte geben können. Speziell das Ende hätte für mein Empfinden noch etwas breiter aufgearbeitet werden können, um wirklich rund zu sein. Trotzdem gibt’s eine Leseempfehlung!

Eine spannende Idee, die definitiv zum Nachdenken anregt
🐝 Guten Morgen ihr Lieben! 🐝 Oh man, was für eine Woche! 🙈 Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich aufs Wochenende gefreut habe 😅 Dementsprechend kam ich auch so gut wie nicht zum Lesen 😬 Da es bei uns gerade in Strömen regnet, dachte ich mir, zeig ich euch mal ein sommerliche Foto 😉 "Memories of summer" hatte ich bei @kikiwees.welt.der.buecher in der Story gesehen und da es ihr gut gefallen hatte, dachte ich mir, das muss ich mit in Urlaub nehmen. Mika spendet regelmäßig seine Kindheitserinnerungen und hilft so Menschen, die an Depressionen oder anderen Krankheiten leiden. Eines Tages trifft er Lynn, seine Freundin aus Kindheitstagen, doch er kann sich nicht mehr an sie erinnern. Sie soll diese fremden Erinnerungen erhalten, damit ihre Depressionen geheilt werden. Sie steht dem ganzen allerdings sehr skeptisch gegenüber. Die Grundidee fand ich mega spannend. Fremde spenden ihre schönen Kindheitserinnerungen und dadurch wird z. B. die Depression einer anderen Person geheilt. Beim Lesen habe ich die ganze Zeit drüber nachgedacht, was ich tun würde. Ich finde, die Autorin hat das für und wieder sehr gut dargestellt. Denn wenn ich meine schönen Erinnerungen spende, wer sagt mir, dass ich nicht dann auch irgendwann depressiv werde? Ein guter Roman übers erwachsen werden, wo man nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft, obwohl man in der Situation denkt, man tut es eben doch. Einzig das Ende hat mir nicht so gefallen. Es war dann doch etwas reißerisch und passte nicht so ganz zur restlichen Geschichte. Wie würdet ihr euch entscheiden? Würdet ihr eure schönen Kindheitserinnerungen spenden, wenn ihr damit anderen Menschen helfen könnt? Auch wenn eure Erinnerungen dann für immer verloren wären? Oder auch andersherum, würdet ihr euch diese Erinnerungen einpflanzen lassen, wenn ihr wisst, danach geht es euch besser? Was hättet ihr für Bedenken? Ich bin super gespannt auf eure Kommentare! #rezension #memoriesofsummer #kindheitserinnerungen #depression #erwachsenwerden #bücherwurm #buchwurm #bookie #buchliebe #bücherliebe #bookstagram

Spannender angehauchte Science Fiction Thriller über Erinnerungen und wie sie anderen wirklich helfen können.
☀️Story: Was schöne Kindheitserinnerungen all den Menschen bringen können die an Depressionen leiden. Das denkt sich Mike auch, dass es dafür auch Geld gibt kommt für ihn gerade gelegen. Doch ein Wiedersehen mit Lynn, die sich aus Kindheitstagen kennen, verändert Stück für Stück seine Sichtweise für wirklich wichtige Dinge im Leben. ☀️Meinung: Ehrlich gesagt habe ich mir am Anfang etwas ganz anderes von dem Buch vorgestellt. Dann überrascht es mit einer intensiven Atmosphäre und vielen Aspekten was jemand alles für einen anderen Menschen zu tun wagt. Eine Story, die ein wenig an einen Sciencefiction Thriller erinnert und das menschliche nicht aus den Augen verliert. Mit Mike und Lynn durchlebt jeder das heranwachsen, die Vergangenheit die auf Mike seiner Seite wie durchlöchert ist. Aber auf Lynns dann mehr mit schlechten Erinnerungen überschattet wird. Doch beide finden einen Weg diese zu überwinden. Von Kapitel zu Kapitel wird es spannender und das Ende war für mich sehr befriedigend. Dennoch stellt sich mir die Frage, was wäre wenn der eine Schritt zu spät gewesen wäre und was dann aus den beiden geworden wäre. Faszinierende Story mit futuristischen Ansätzen und spannend gestaltetem Plot!

3,5 Sterne | Pluspunkte: Grundlegendes Konzept; Gefühlsebene | Minuspunkte: Handlungsebene | TW: (psychische) Krankheiten, Tod
Erinnerungen spenden, um Menschen zu helfen, die an Depressionen erkrankt sind, und nebenher die Haushaltskasse aufbessern; das ist Mikas Leben. Für ihn ist nichts dabei, bis er Lynn trifft. Sie kennt ihn noch aus Kindheitstagen, während er sich nicht mehr an sie erinnern kann. Mika wird dazu herausgefordert, sich mit seinem eigenen Leben auseinandersetzen, was immense Folgen hat – und das nicht nur für ihn. „Memories of Summer“ glänzt mit einer emotionalen Ebene, die wahrlich überzeugend ausgearbeitet ist. Sei es die Dynamik der Familie des Protagonisten, die Beziehung zu Lynn oder die Auseinandersetzung mit wirklich schwierigen Themen. All das verwebt Janna Ruth mit einer Geschichte, der ich in dieser Form noch nie begegnet bin. Das umrissene Szenario ist fesselnd und regt zum Nachdenken an, hat mich auch während der Lesepausen sowie über das Ende des Buchs hinaus beschäftigt. Ich habe ganz automatisch damit begonnen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und mich zu fragen, wie ich mich verhalten hätte – kein Wunder, bei den wichtigen Aspekten, die hier auf ehrliche und sensible Weise angesprochen werden! Allerdings konnte mich das Buch trotzdem nicht gänzlich überzeugen. Der Fokus lag eindeutig auf Mika und Lynn – weshalb wohl auch die Emotionen so gut transportiert werden konnten. Leider sind dadurch aber auch Punkte hinten rüber gefallen, die mich brennend interessiert hätten. Solch ein spannendes Konzept birgt so viele Möglichkeiten für gesellschaftliche Entwicklungen und ähnliches, dass der Blick über den Tellerrand hinaus meiner Meinung nach noch mehr Tiefe hätte schaffen können sowie der Geschichte gerade zu Anfang etwas mehr Schwung hätte geben können. Speziell das Ende hätte für mein Empfinden noch etwas breiter aufgearbeitet werden können, um wirklich rund zu sein. Trotzdem gibt’s eine Leseempfehlung!

„Memories of Summer - Wer bist du ohne Vergangenheit?“ Von Janna Ruth Mika braucht Geld. Dringend. Wie praktisch, dass er seine Kindheitserinnerungen spenden kann und damit nicht nur gut verdient, sondern auch Menschen mit Depressionen helfen kann. Und da die Erinnerungen danach ja unwiederbringlich weg sind, vermisst er sie auch nicht. Doch dann trifft Mika Lynn, seine beste Kindheitsfreundin und im Gegensatz zu ihr kann er sich an all die guten Zeiten und Lynns Existenz überhaupt nicht erinnern. Nach und nach lernen die beiden sich erneut kennen und kommen dabei einem Geheimnis auf die Schliche, das Mikas Weltbild zerstört…. Innerhalb weniger Stunden habe ich dieses Buch inhaliert, anders kann man es wirklich nicht nennen, denn es hat mich nicht mehr losgelassen. Die Geschichte von Mika und Lynn ist eine zarte Liebesgeschichte, aber nicht nur das, es ist eine Geschichte über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und das, was wirklich wichtig ist im Leben. Während das Buch hier nun leergelesen neben mir liegt, schießen mir immer wieder neue Fragen durch den Kopf: Wie wäre mein Leben, wenn meine Kindheit anders verlaufen wäre? Wie viel von uns bleibt, wenn wir keine Vergangenheit mehr hätten? Und was ist die Menschheit bereit zu geben, um Depressionen zu heilen? Ist wirklich jedes Mittel recht? Dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und ich denke, so schnell wird dieses Buch nicht aus meinen Gedanken verschwinden. Für mich ein kleiner Minuspunkt: das Ende kam mir zu plötzlich, zu schnell und irgendwie hatte ich da auf mehr gehofft. In Summe daher 4/5 Sterne.