𝕄𝕠𝕣𝕕 𝕚𝕟 ℕ𝕚𝕫𝕫𝕒 von Andrea Istone ist ein sehr sweeter seichter Krimi. Wir werden enttführt ins Frankreich der 1920er Jahre: Frauen haben nix zu melden, sind abhängig von ihren Männern und falls sie sich scheiden lassen wollen, müssen sie bei ihren Männern die Scheidung erbeten 🤮 In dieser Szenerie lernen wir Elisabeth kennen, eine junge Witwe aus England, die von ihrer alten Schulfreundin Florence nach Nizza eingeladen wird, um zu beweisen, dass ihr Mann eine Affäre hat. Plötzlich aber ist Elisabeth mitten drin in einem Riesen Komplott und wird sogar verdächtigt, einen Mord begangen zu haben… schließlich nimmt sie die Ermittlungen selber in die Hand, um Licht ins Dunkel zu bringen… Erstaunlicherweise hat mich das Buch hier und da überrascht, Lizzy ist zwar schon ab und an sehr naiv und ein bissl anstrengend, aber das Buch ist kurzweilig und alles in allem wirklich sehr charmant geschrieben und ich würd es vorallem als Hörbuch gelesen von Angela Neis unbedingt weiter empfehlen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist toll geschrieben und dadurch leicht und flüssig zu lesen. Ich wurde immer wieder auf eine falsche Fährte geführt, oder hab mich selbst "durcheinander gedacht", da hat mich das Ende des Buches natürlich überrascht. Als Flossie mit Elisabeth Kontakt aufnimmt, ahnt Lizzy nicht, was es damit auf sich hat. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was Flossie vor hat. Als dann aber im Hotelzimmer von Lizzy, Jack ermordet wurde und Lizzy den Mann von Flossie mit dem Messer in der Hand gefunden hat, beginnt das Ratespiel wer der Mörder ist. Dieses Rätselraten und welche Geheimnisse dabei ans Licht kommen, haben mich sehr erheitert.  Im Zug auf dem Weg trifft Lizzy Gaston und isst mit Ihm zu Abend. Als die Beiden sich im Hotel wiedertreffen, wird Lizzy klar, dass sie wohl etwas für Ihn empfindet, aber sie verbirgt es sehr gut.  Ich freue mich schon sehr auf die Folgebände und wie es und überhaupt, ob es mit Lizzy und Gaston irgendwie weitergeht.