Obwohl Rap nicht meine Musikrichtung war, fand ich Bushido damals großartig. Ich hatte seine Alben und ein Poster hing in meinem Zimmer. Auch heute höre ich ab und zu gerne seine Musik. Allerdings habe ich mich nie für die ganzen Nachrichten und Meldungen über ihn interessiert. Ich mochte seine Musik und Punkt. Jetzt einen Einblick in sein Leben zu bekommen, hat mir wirklich gut gefallen. Es hat mir ihn als Künstler nochmal näher gebracht. Und so sehe ich ihn. Bushido ist ein Künstler und wie er selbst sagt eine Kunstfigur. Der Mann dahinter ist eine andere Person. Ein Mann, der das Beste für seine Familie möchte.

Da ich die Dokumentation vorher schon geschaut habe, waren für mich einige Szenen schon vorhersehbar. Da aber in der Doku nichts über dem ersten Teil des Buches erwähnt wurde, fand ich es doch nicht schlecht es zu lesen obwohl ich die Doku schon gesehen habe. An sich ein mega gutes Buch, mit einem großen Einblick in sein Leben und seinen Tragödien.