𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐡𝐞 𝐚𝐜𝐭𝐬 𝘉𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘗𝘢𝘢𝘴𝘤𝘩 [𝘞𝘦𝘳𝘣𝘶𝘯𝘨; 𝘙𝘦𝘻𝘦𝘯𝘴𝘪𝘰𝘯𝘴𝘦𝘹𝘦𝘮𝘱𝘭𝘢𝘳] Ich war vor dem Lesen etwas skeptisch, da Alistair mir in Band 1 etwas unsympathisch wurde und ich Bedenken hatte, ihn als Protagonist zu mögen. Und auch wenn seine Umstände sein Verhalten wirklich nicht entschuldigen, kriegt man mehr Verständnis dafür. Ich finde es sehr interessant über solche Charaktere zu lesen, die es schaffen einen zum Nachdenken und vielleicht auch zum Umdenken anzuregen. Außerdem fand ich den Zusammenhang zwischen Alistair‘s Tat und Suttons Vergangenheit gut, meiner Meinung nach hat es der Story mehr Tiefe gegeben. Ich hab mich übrigens direkt in Sutton’s offene und selbstsichere Art verliebt. Die Verbindung und Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und fühlt sich ganz besonders an. Wenn die beiden Zeit miteinander verbringen und Spaß haben, gibt das dem Leser ein sehr wohliges Gefühl und macht sie sehr sympathisch. Geheimnisse, Vergangenheit, Familienstreitigkeiten und einiges mehr stellen viele Hindernisse dar und machen es den beiden schwer ihren Weg zu finden. Trotzdem bauen Sutton und Alistair ein enges Vertrauen zu einander auf und es ist schön zu lesen, wie beide sich gegenseitig aufbauen und sie zusammen wachsen. Besonders Alistair‘s Entwicklung ist hier hervorzuheben. Die Message des Buches ist so schön und wichtig und ich brauche das auch für mich selbst, es immer wieder zu hören. Bei Alistair kann Sutton einfach nur sie selbst sein und das ist für ihn völlig ausreichend - genauso auch andersrum. Das Buch deckt einiges an Emotionen ab und ich kann mir vorstellen, dass es viele Leser tief berühren könnte. 𝐼𝑐𝘩 𝑔𝑙𝑎𝑢𝑏𝑒, 𝑔𝑒𝑛𝑎𝑢 𝑑𝑎𝑠 𝘩𝑖𝑒𝑟 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑒𝑟 𝑀𝑜𝑚𝑒𝑛𝑡, 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑚 𝑖𝑐𝘩 𝑧𝑢𝑚 𝑒𝑟𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑀𝑎𝑙 𝑛𝑖𝑐𝘩𝑡 𝑛𝑢𝑟 𝑑𝑒𝑛𝑘𝑒, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑖𝑐𝘩 𝑔𝑒𝑛𝑢𝑔 𝑠𝑒𝑖𝑛 𝑘ö𝑛𝑛𝑡𝑒, 𝑠𝑜𝑛𝑑𝑒𝑟𝑛 𝑖𝑐𝘩 𝑚𝑖𝑐𝘩 𝑠𝑜 𝑓ü𝘩𝑙𝑒, 𝑎𝑙𝑠 𝑠𝑒𝑖 𝑖𝑐𝘩 𝑒𝑠 𝑒𝑛𝑑𝑙𝑖𝑐𝘩. 🙏🏽❤️

„The Way he acts“ von Bella Paasch war eine gute Fortsetzung der Reihe! Auch, wenn es sich um andere Protagonisten handelt, macht es Sinn die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Mit der Geschichte von Sutton & Alister habe ich nicht gerechnet und ich fand sie super unterhaltsam. Bei Band 1 hatte ich teilweise Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, die ich jetzt in Band 2 nicht mehr hatte. Ich wusste jetzt aber auch, was mich erwartet. Und das war ein humorvoller und umgangssprachlicher Schreibstil sowie eine kurzweilige Geschichte. Tatsächlich war es auch genau das, was ich gebraucht habe. Sutton mochte ich wirklich gerne, schon den kleinen Einblick aus Band 1 von ihr. Und in dem Buch hat sich das bestärkt. Ich fand es sehr angenehm zu lesen, wie sich da etwas entwickelt hat. Zum Schluss fand ich alles etwas überstürzt, aber an sich passt das Ende zum Stil des Buches und seiner kurzweiligen Art. Es war perfekt zum Durchsuchten und Abschalten! Ich kann es nicht jeder Person empfehlen, aber wenn man genau das sucht, kann man sich diese Reihe schon anschauen! Bewertung: 4⭐️

Die Geschichte und die Charaktere haben mir grundsätzlich gut gefallen. Auch der Verlauf war sehr angenehm und „erwachsen“. ABER - viel zu viele Fehler! Ich würde gerne mehr Sterne geben, aber es wirkt fast wie ein erster Entwurf und nicht wie ein fertig überarbeitetes Buch! Schade.

Ich brauchte ein wenig in das Buch reinzukommen. Das lag aber eher daran, dass ich nicht mehr genau wusste, wieso Alistair sich mit seinen Freunden zerstritten hatte. Sutton und Alistair gefallen mir als Protagonisten sehr aber im Vergleich zum ersten Band der Reihe fehlte es mir manchmal etwas an tiefe. Das Buch war ein ständiges hin und her zwischen den beiden aber einen großen Knall hat es nicht gegeben. Durch die Ereignisse aus den ersten Band hatte Alistair sehr mit zweifeln zu kämpfen, die für dieses hin und her schuld waren. Die beiden kommen zu dem aus verfeindeten Familien. Da hätte ich mir ein wenig mehr zu gewünscht. Am Ende gab es zwar eine Auflösung aber mir fehlte dazu ein wenig mehr Hintergrund. Für mich fühlte es sich an, als wäre es einfach so eine Nebensache, die noch erzählt werden musste aber eigentlich nicht viel Platz einnehmen soll. Es war eine süße Geschichte, die ich innerhalb von zwei Abenden weggesuchtet habe aber ein wenig tiefe und Gefühl hat mir gefehlt.

„The Way He Acts“ von Bella Paasch ist für mich ein echtes Herzensbuch, das sich wie eine warme, lange und feste Umarmung anfühlt. Schon auf den ersten Seiten hat es mein Herz tief berührt, und wie ich bereits in anderen Rezensionen zu ihren Büchern geschrieben habe, hat Bella dieses unvergleichliche Talent, Poesie und Leichtigkeit zu einer perfekten Mischung zu verweben. Ihre Worte fließen so sanft, dass man gar nicht merkt, wie sie einen in die Tiefe ziehen, um ernste Themen auf eine berührende und authentische Weise zu behandeln. Wie schon in ihren anderen Werken zeigt Bella Paasch auch hier ihr unnachahmliches Gespür dafür, Worte zu weben, die sowohl sanft als auch kraftvoll sind. Sie vereint eine bezaubernde Leichtigkeit mit tiefen, bedeutsamen Themen, die einem direkt unter die Haut gehen. Was mich besonders bewegt hat, ist die Art, wie sie das altbekannte Rollenbild aufbricht – hier ist es der männliche Part, der die Zweifel trägt, und das bringt so viel Frische und Authentizität in die Geschichte. „The Way He Acts“ ist eine wunderbare Fortsetzung von „The Way She Smiles“ und hat sich für mich angefühlt wie ein echtes Wohlfühlbuch. In vielen Passagen konnte ich mich selbst wiedererkennen, besonders in den Zweifeln und Gedankengängen, die so nah und vertraut wirkten. Vielleicht ist genau das der Grund, warum dieses Buch mich so sehr berührt hat – es spricht zu jenen Teilen in mir, die nach solchen Worten gesucht haben. Während des Lesens kam bei mir nie das Gefühl auf, dass sich irgendetwas in die Länge zieht. Ganz im Gegenteil – dieses Buch ist ein kleiner Schatz, den wirklich jeder mal gelesen haben sollte. Absolut empfehlenswert!