Ich liebe die Romane von Penelope Ward. So habe ich auch dieses hier regelrecht verschlungen. Die Anziehung und Gefühle zwischen den Protas sind wieder unglaublich gut umgesetzt. Ich habe mit ihnen gelitten und wirklich sehr viel beim Lesen gefühlt. Aber hier war mit teilweise das Drama etwas zu konstruiert. Es geht um die Einhaltung moralischer Grenzen die eine Beziehung unmöglich machen, die ich nicht verstehe da sie nach meinem moralischen Kompass weniger dramatisch sind. Das machte für mich die Sache teilweise weniger nachvollziehbar. Dennoch ist der Schreibstil unglaublich gut und mitreißend. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen. Leider hat mir das Cover wieder überhaupt nicht gefallen.
Große Moody liebe
Wie immer hat Penelope Ward genau meinen Geschmack gefunden. Wieder Husbandmaterial / tolle liebenswerte Charaktäre, Plottwist den ich nicht kommen sah super schön und voller Gefühle.

Leider nicht meins
🌟🌟 Rezension [Werbung|Rezensionsexemplar] 🌟🌟 Titel: Moody – Nur du siehst mich Autorin: Penelope Ward Genre: New Adult Klappentext: In den Kommentaren Meine Meinung zum Buch: Zugegebenermaßen liest sich der Klappentext sehr Clichée. Aber ich wollte in diesem Augenblick genau ein solches Buch. Leider schaffte es „Moddy“ jedoch nicht mit vollends zu begeistern. Aber warum? Die meisten Plottwists waren so vorhersehbar wie die Verspätung der deutschen Bahn, währen all die Zufälle wohl die beste Wahrsagerin nicht hätte erahnen können, so sehr waren sie an den Haaren herbei gezogen. Alles wirkte irgendwie erzwungen, als würden die Charaktere und die Geschichte nicht zusammenpassen. Moody war mir irgendwie zu oberflächlich und alles um ihn herum zu stereotyp gestrickt, als wäre er nur ein Abziehbild dem man versucht hat eine möglichst tragische Geschichte zu geben um ihn zu ‚verkorksen‘. Es passte einfach nicht so richtig. Wren hingegen hat mir gut gefallen, die Art wie sie ihren eigenen Weg geht war toll und so manche Frau könnte sich da eine Scheibe abschneiden. Der Spice war gut und mir haben auch zwei Nebencharaktere (Raffe und Shannon) gut gefallen, jedoch nicht Morgan. Bei diesem Charakter hatte ich wieder das Gefühl man bräuchte einen „Bösewicht“ damit sich die Geschichte besser erzählen lässt. Dadurch war mir das Ganze aber viel zu schwarz-weiß. Ich verstehe nicht warum man unbedingt aus ihr eine „Böse“ machen musste. Abgesehen von meiner Kritik war es aber ein gutes Buch, der Schreibstil war sehr schön eingängig und der Spannungsbogen baute sich gut auf. Wer mit meinen Kritikpunkten leben kann, wird hier vermutlich viel Freude an der Geschichte haben. Bewertung: 3/5 Fazit: Ein kurzweiliges Buch, mit zu vielen Zufällen und leider vorhersehbarer Geschichte.
Sie wollen sich, aber dürfen nicht!Starcrossed Love
Wren kommt als Masseurin ins Haus zu Dex. Doch ihre gegenseitigen Gefühle dürfen nicht sein. Man konnte lachen, mitfühlen und leiden. Den Grund warum Wren und Dex keine Beziehung eingehen können auf Rafe zu schieben fand ich schwach und nicht nachvollziehbar. Die Andeutung, dass Dax emotional (noch ) nicht in der Lage für diese Beziehung war, fand ich viel schlüssiger. Die Chemie der beiden war stimmig, die Dialoge witzig und ihre Gespräche gefühlvoll. Allerdings fehlte es mir etwas an Handlung. Hier hätte deutlich mehr passieren können. Im Prinzip drehten sich die beiden über Jahre im Kreis. Und das aus einem mir nicht ganz nachvollziehbaren Grund. Ob sie für Rafe unglücklich nur befreundet sind oder nach einer gescheiterten Beziehung unglücklich befreundet bleiben würden, kommt auf dasselbe raus. Warum also nicht erstmal versuchen ob es klappt. Die zweite Hälfte des Buches gefiel mir besser, sie hatte mehr Handlung und Ehrlichkeit. Eine Starcrossed Story die mich nicht ganz überzeugt hat aber trotzdem nett zu lesen war.