Andreas Winkelmanns "Die Karte" ist ein rasanter Pageturner mit einem genialen Grundkonzept: Die Bedrohung lauert nicht im Dunkeln, sondern auf der vertrauten Laufstrecke. Der Schreibstil ist wie gewohnt spannend und flüssig, und die Grundidee hat mich sofort gepackt, besonders, weil ich selbst gerne laufe und die Vorstellung, dabei verfolgt zu werden, echt Gänsehaut gemacht hat. Allerdings hatte ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten, den Überblick über die vielen Figuren und Zusammenhänge zu behalten. Trotzdem blieb die Spannung durchgehend hoch, und ich wollte unbedingt wissen, wie alles verbunden ist. Doch leider stolpert die Story im Finale, dass ich meine Bewertung von anfangs sicheren 4 Sternen auf 3,75 korrigieren musste. Warum? ‼️ACHTUNG SPOILER‼️ 1. Die ungeklärten Morde: Warum tötet der Täter überhaupt andere Läuferinnen, wenn es ihm doch nur um Rache an Laura geht? Diese Logiklücke wird nicht aufgelöst, stattdessen wirken die früheren Opfer wie reine 'Spannungsfüller'. 2. Die Karte als roter Faden der ins Leere läuft: Die Idee der gezeichneten Routen als „Kunstwerk“ oder Botschaft war vielversprechend, aber im Finale wird sie kaum thematisiert und verpufft somit ins Leere und bekommt keine wirklich tiefere Bedeutung. 3. Das Ende wirkt überhastet: Nach so viel Aufbau erwartete ich eine cleverere Auflösung, stattdessen wird Laura zur besonderen Zielscheibe, ohne dass sich die vorherigen Morde wirklich in die Motivation des Täters einfügen. Das war ein bisschen unbefriedigend, weil ich mir da mehr Zusammenhang gewünscht hätte. Fazit: Ein Thriller, der groß anfängt, dann aber kleiner als erwartet aufhört. Die Spannung lohnt sich, doch wer auf nachvollziehbare Plots steht, wird vermutlich etwas enttäuscht sein 🙈

Erster Winkelmann dieses Jahr und der war leider...nicht gut. Irgendwie hat mich das ganze Buch an das letzte Buch von Winkelmann erinnert ("Der Fahrer") welches ich letztes Jahr gelesen habe und das fand ich tatsächlich auch schon nicht gut. Obwohl es mein Lieblings Ermittlerteam ist kam wieder keine rechte Spannung auf. Es war interessant, keine Frage, aber auch hier habe ich mich eher durch die Kapitel geschleppt. Ich würde Winkelmann immer wieder eine Chance geben weil da wirklich ein paar richtige Schmuckstücke von ihm in meinem Bücherregal sind, aber das war leider nichts. Würde persönlich auch nicht sagen das es ein Thriller war. Vielleicht ein netter Krimi aber für einen Thriller war mir das zu unspektakuläre. Noch dazu war das Ende irgendwie sehr weit hergeholt bzw. der Mörder und dessen "Beweggründe" zu Morden.

Gefällt mir nach dem ersten Band am besten aus der Reihe. Auch wenn es zwischendurch ein wenig langatmig war und teilweise ein wenig Verwirrung durch die vielen Namen entstand war es ziemlich spannend und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet, obwohl der Wink mit dem Zaunfahl da war ☺️

es ist das erste Buch, das ich von Winkelmann gelesen habe aber sicher nicht mein letztes Bei "die Karte" handelt es sich um Band 4 der Jens Kerner Reihe, man versteht die Handlung jedoch problemlos auch ohne die anderen Bücher zuvor gelesen zu haben, so wie in meinem Fall der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die Perspektiven wechseln zwischen den einzelnen Personen inklusive dem Täter, was ich persönlich immer sehr mag Die vielen Hinweise und zum Teil falschen Fährten sind so gut gelegt, dass man bis zum Schluss miträtselt und am Ende doch überrascht wird - wenn man auch einige Details im Laufe des Buches bereits eraten kann alles in einem ein wirklich guter Thriller, den ich nur empfehlen kann

Wiedereinmal ermitteln Jens und Rebecca in einem neuen Fall. Und dieser bietet wieder sehr viel Nervenkitzel. Das Thema rund ums Laufen fand ich sehr spannend, vor allem da ich selber öfter laufen gehe. Ab Seite eins ist es wieder spannend und Winkelmann verschafft einem wieder einige Gänsehautmomente.  Das Ende war etwas schnell, aber die Auflösung war trotzdem gut und ich bin natürlich wieder nicht draufgekommen.  Insgesamt hat mir die Reihe und vor allem auch die Geschichte zwischen Becca und Jens sehr gut gefallen. Da ich die Charaktere alle echt gerne mochte, bin ich etwas traurig, dass die Reihe jetzt vorbei ist.

Eine sehr gute Geschichte mit spannendem Setting. Nur das Ende hat mich nicht zu 100 % überzeugt – die Auflösung wirkte auf mich etwas konstruiert und zu plötzlich . Trotzdem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich habe erst im Nachhinein herausgefunden, dass es der vierte Band einer Reihe ist, von der ich sonst noch keinen Teil gelesen habe, aber davon habe ich während des Lesens nichts gemerkt.

Hab alle 4 Teile jetzt in kurzer Zeit durchgesuchtet und man fiebert vollkommen mit, bei jedem Teil. Was diesen aber hier besonders macht, ist wie sehr man an diesem Punkt mitfühlen kann, sich ähnlich zermürbt fühlt wie die Charaktere. Es ist eben nie alles so fancy und klar wie im ständigen true crime und feiern sollte man es schon gar nicht. Aber: dieser Teil hat einiges zum Nachdenken an social commentary und eigentlich geht mir sowas immer super schnell auf den Sack - aber hier nicht. Die Reihe lässt einen vor allem dankbar zurück. Für all die Menschen, die sowas im echten Leben tun und versuchen uns alle damit vor dem Schlimmsten zu bewahren. Und natürlich kann das nicht immer klappen, wir sind ja alle nur Menschen.

Auch dieser Thriller ist gut geschrieben. Das Buch gehört zu dem vierten Teil der Reihe und ist eines der schwächeren Bücher. Die anderen Teile sollten unbedingt vorher gelesen werden, um die Beziehungen und die Gefühlslage der Hauptperson nachvollziehen zu können. Die Auflösung des Falls ist logisch erklärt, jedoch ohne Wow-Effekt.

Lennart Wolf, wollte eigentlich nur den Müll raus bringen und in Ruhe eine rauchen, als er plötzlich jemanden sieht der die Nachbarn ausspioniert. Er verfolgt den möglichen Einbrecher, wird von ihm überrumpelt und bekommt ein Messer ins Auge. Jens Kerner kommt zur Umfallstelle, doch der Täter ist längst geflüchtet. ⠀ Kurz darauf wird Jens Kerner zu einem nächsten Fall gerufen. Seine Kollegin Becca Oswald hat eben einen Mann auf einem Fahrrad beobachtet der einen menschlichen Unterschenkel durch die Straßen fährt. Dann wird auch noch eine Joggerin brutal ermordet. Kurz vor ihrem Tod hat die Joggerin einen Alarm in ihrer Lauf-App eingeschaltet und ihrer Lebensgefährtin eine Nachricht geschickt, dass sie sich beobachtet fühlt. ⠀ Es dauert nicht lange und der Täter schlägt erneut zu. Wieder ist es eine Joggerin, die ihre Laufstrecke trackt und in einer Community online stellt. ⠀ Alles etwas viel auf einmal, aber man kommt sehr gut rein in die Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Ermittler sind symphatisch. Der Einstieg war spannend, doch mitten drin gab es einen Durchhänger. Mich haben die ganzen Frauen in diesem Thriller ziemlich genervt. Jede dieser Frauen sind super emanzipiert und haben einen Hass auf Männer. Was jedesmal aufs neue einen an den Kopf geworfen wird. Mir war das eindeutig zu viel. Der Schluss wurde langsam wieder spannender doch die Auflösung fand ich sehr merkwürdig. Der Täter hatte für mich nichts mit dem Thema zu tun. Da hätte ich mir gern mehr Bezug zum Titel und der App gewünscht. Band 4 von Oswald und Kerner konnte meiner Meinung nach diesmal nicht mit dem Vorgänger mithalten. Trotzdem freue ich mich auf einen weiteren Teil. Jens Kerner und Becca Oswald sind mir schon sehr ans Herz gewachsen.

Wieder einmal hat Andreas Winkelmann es geschafft, dass ich sofort im Bann der Geschichte gefangen war. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Morde sind grausam. Der Zusammenhang der Fälle war undurchsichtig. Ich hatte ständig neue Theorien, lag aber mit allen falsch. Auch das Ende ist diesmal sehr grausam, wie ich finde. Es war auf jeden Fall wieder ein sehr spannendes Buch.

Ein wirklich gutes Buch! Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Eine sehr spannende Geschichte mit fesselnden Protagonisten. Als einzige Kritik könnte ich anbringen, dass die Thematik mit der Karte nicht so wirklich eine Rolle gespielt hat. Tatsächlich hätte man das ein bisschen mehr ausgestalten dürfen. Ein schöner Thriller mit wirklich guten Momenten.

Blöd war nur, dass ich nach Band 2 aus dieser Reihe direkt den Band 4 gelesen habe… Das Buch war trotzdem echt super spannend. Ein bisschen zu wenig Hagenah kam in dem Buch vor (ich liebe seine Rolle als stämmiger Polizist, der jeden einschüchtert hahaha), aber damit konnte ich leben. Mal wieder ein gelungener Thriller, wo es mir ab und an mal ein bisschen Gänsehaut beschert hat. 😖 Natürlich war ich immer auf der falschen Fährte was den Täter betrifft; aber das ist ja auch Sinn und Zweck von Winkelmann 😉

Ach Jens - mit Deiner herrlichen norddeutschen Art, Deinen unkonventionellen Ermittlungsansätzen und nicht zuletzt Deiner unbedingten Zuneigung zu Deinem Team ist mir schon ab dem „Haus der Mädchen“ bewusst gewesen: das mit uns wird was längeres. Nach Deinem letzten Fall in die Karte war Dein Urlaub nun auch mehr als überfällig… __________________________ …und trotzdem ist es für mich härter als gedacht, nicht zu wissen, wann der Protagonist Jens Kerner, Kommisar in Hamburg mit seiner Freundin Rebecca Oswald wieder aus dem Urlaub zurück sein wird. Schon seit dem ersten Teil dieser Reihe bin ich hin und weg von den Büchern rund um das Kommissariat am Wiesendamm und dem Ermittlerteam um Jens. Auch in diesem Teil schildert Andreas Winkelmann wieder auf großartige Art und Weise einen Kriminalfall der in und rund um Hamburg spielt und näher am Leben nicht sein könnte: Was passiert aus verletztem Stolz? Wie weit sollte man sich selber in Gefahr begeben um zu helfen? Sollte man wirklich alles auf Social Media teilen? Schlussendlich - wie auch in den anderen Teilen der Reihe - haut einen die Auflösung rund um die Täter um. Andreas Winkelmann übertrifft sich ein ums andere Mal und ich hoffe, dass die Geschichte rund um Jens Kerner noch nicht zu Ende erzählt ist.

Auch in diesem Band begleiten wir den Polizeikommissar Jens Kerner und seine Kollegen auf einem neuen kniffligen Fall. Und auch in diesem Buch schafft es Herr Winkelmann seine Leser wieder in den Bann zu reißen… Dieses Mal mit der Hilfe eines sogenannten GPS Trackers… also gebt Acht was ihr alles von euch preis gebt, wer weiß wer euch beobachtet 🤫 Also Herr Winkelmann… wie war das mit Band 5?!… 🫠😂

Hat mich nicht so abgeholt wie die anderen beiden davor, aber ich muss auch sagen das es sehr gute Story ist. UND ich hab bis zum Ende überlegt wer dahinter steckte und bin nicht drauf gekommen. Warum dieses Buch mich ein bissel weniger abgeholt hat kann ich deshalb nicht mal genau sagen, ist halt einfach so .

Ich hab ein Gedächtnis wie ein Sieb und das Buch damals gelesen als es erschienen ist. Jetzt habe ich alle Bücher der Reihe nochmals, und direkt hintereinander, gelesenes und empfand es wieder als äußerst spannend. Auch wer der Täter war, kam mit erst am Ende wieder in den Sinn 😄

Im Gegensatz zu meinen bisherigen Winkelmann-Büchern war dieses an einigen Stellen recht langatmig & ich dachte mir nur „Wann geht es endlich in der Story weiter?“. Ich bin nicht so der Fan von Lovestories zwischen Kollegen, möchte lieber eine gute blutige Geschichte 😅 Und der Zufall mit dem Bild auf dem Handy ist… naja, wirklich sehr groß 🙈 Ansonsten ist die Story aber spannend wie immer und ich mag die kreative Art des Täters mit den Laufstrecken.

Ich hab ein bisschen gebraucht, um in der Geschichte Fuß zu fassen. Dann wurde es für mich auch interessanter, da mich auch der Erzählstrang von "dem Mädchen" sehr gut fesseln konnte. Das Ermittlerteam mag ich immer noch sehr gerne und fand es traurig, dass wir jemanden verloren haben. Die Auflösung am Ende kam überraschend, aber ich mochte sie irgendwie nicht so doll. Da der Täter vorher keinmal erwähnt wurde, konnte man überhaupt nicht mitknobeln. Keine Spur zeigte auf ihn, woher auch, wenn er das erste Mal erst am Ende der Geschichte auftaucht. Das fand ich blöd. Da hätte ich die anderen Verdächtigen viel interessanter und spannender gefunden. Ich muss auch zugeben, dass ich Simon Jäger als Sprecher besser gefunden habe als Charles Rettinghaus (auch wenn er eine angenehme Stimme hat). Für Thriller ist leider nicht so geeignet.

Ein Mord an einer Joggerin, ein Mann, dem ein Auge ausgestochen wird und zusätzlich noch ein Rentner, der mit seinem Fahrrad mitten in der Nacht durch einen Park fährt und auf dem Gepäckträger einen menschlichen Fuß mit sich führt. All diese Szenarien in einer Nacht stellen die Polizei vor ein Rätsel. Mitten im Geschehen der Kommissar Jens Kerner, der verbittert versucht die Taten aufzuklären. Doch als wäre dies schon alles gewesen kommt es zu weiteren Mordfällen, die dem geschehenen sehr ähneln. Spannend bis zu den letzten Seiten hat es Winkelmann hier geschafft, seinen Thriller zu veröffentlichen. Normalerweise nicht so mein Genre, auf Empfehlung meiner Frau hin aber doch mal geschnappt. Winkelmann hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Kapitel sind schön kurzgehalten. Auch wenn man mal ein paar Tage nicht die Zeit zum Lesen hatte, kommt man wieder sehr gut in die Geschehnisse. Die Charaktere der Geschichte wurden sehr gut beschrieben, sodass man leicht ein Bild von ihnen hat. Sie wirkten sympathisch auf mich, allesamt. Der Autor schafft es bis zu den letzten Seiten den Nervenkitzel beizubehalten. Die Auflösung dieses Falls war leider ein wenig schnell dahingeschrieben, hier hätte man mehr herausholen können. Trotz dessen ein sehr gutes Buch. Ich will weitere Bücher von Winkelmann im Regal stehen haben 😉

Es tut mir in der Seele weh, Winkelmann nur zwei Sterne für sein neustes Buch zu geben, aber leider konnte es mit den vorhergehenden Büchern der Reihe nicht mithalten. Was größtenteils daran liegt, dass es sich dabei immer um Männer hassende Frauen handelt und es erschien mir so, als könne der Hauptcharakter nicht richtig mit Frauen mitfühlen, die Angst vor gewalttätigen Männern haben. Hierbei war mir viel zu sehr das Klischee von "Not All Men" vorhanden. Irgendwie gab es mir viel zu sehr den Eindruck, als hätte jemand Misandrie mit Feminismus verwechselt, da alle Frauen das Ziel hatten, stärker als Männer zu wirken, um sich selbst besser dastehen zu lassen. Die größere Story, nämlich die Karte und Fitness Tracker, kam meiner Meinung nach zu kurz. Ich erwartete eher einen Roman, der "Die App" von Strobel ähnelt, fand aber einen Fall vor, der mir am Ende einfach zu unaufgeklärt war. Das Mordmotiv fand ich überspitzt dargestellt und der Charakter kam auch aus dem Nichts. Tatsächlich habe ich mir von diesem Buch mehr erhofft, werde aber sicher weiterhin zu Winkelmann Thrillers greifen.

Was für ein mega spannendes Buch, hab es kaum aus den Händen gelegt. Hier war alles dabei Spannung, mit rätseln und emotionales. Die ganze Zeit über hab ich mich gefragt wer der Täter hätte sein können und wurde an der Nase herum geführt und mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Das was mich aber auch zum Nachdenken gebracht hat ist, die Frage, ob man wirklich alles im Internet preisgeben sollte..? Dies war mein erstes Buch von dem Autor Andreas Winkelmann und wird definitiv nicht mein letzes sein.

Dieses Buch hat mich genauso begeistert wie seine Vorgänger. Die Idee des Plots ist richtig gruselig und die Spannung kommt in diesem Buch definitiv nicht zu kurz! Das ein Fitness-Tracker, der die Laufstrecke online teilt und somit jeden wissen lässt, wo man war und (vermutlich) wieder sein wird, als Grundlage für den psychopathischen Täter dient, ist wirklich sehr ergreifend und fesselnd! Paranoia sind vorprogrammiert und das ich das Buch währen einem Roadtrip durch Schottland gelesen habe, hat für den zusätzlichen Nervenkitzel gesorgt… Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist, wie in allen seinen Büchern, leicht und flüssig zu lesen. Das macht alle seine Thriller zu regelrechten Pageturnern und lesenswert. 📚