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Bewertung:4

„California Bad Boy“ ist die eine Neuauflage der Liebesgeschichte des überheblichen Surfers Strider Sinclair und der gescheiterten Journalistin Trish. Eine Geschichte über eine schicksalhafte Begegnung, Vorurteilen, den Einfluss von unbedachten Handlungen und einer unerwarteten Liebe. Ich habe die Geschichte von Strider und Trish bereits in „Mad Crush: Striders Secret“ kennen gelernt, muss aber zugeben, dass davon nicht viel hängen geblieben war. Daher wollte ich ihnen in der überarbeiteten Version noch einmal die Chance geben, mich von sich zu überzeugen. Das Cover ist sehr nett anzuschauen. Die Farben harmonieren, sodass es einen tollen Anblick bietet. Der Klappentext verspricht eine unterhaltsame und aufregende Geschichte. Eine Fehlentscheidung kostete Trish nicht nur ihren Traumberuf als Journalistin, sondern auch ihr ansonsten angenehmes Leben auf Hawaii. Für die Hochzeit ihres Bruders muss sie an den Ort des Grauens zurückkehren. Ausgerechnet dort scheint auch die nächste große Story auf sie zu warten. Um jedoch an diese zu gelangen, muss sie sich ganz schön was einfallen lassen, und landet dabei ausgerechnet in den Armen von Strider Sinclair. Die Begegnung mit ihm ist und war erst der Anfang allen Übels. Ausgerechnet er bietet ihr auch noch einen Deal, den sie unmöglich ablehnen kann … Doch Striders Motivation kommt nicht von ungefähr, und könnte Trish erneut das Herz brechen. Die Geschichte von Strider und Trish baut sich langsam auf. Der flüssige Schreibstil erweckt die Geschichte zum Leben. Diese wird im Wechsel aus der Sicht von Strider und Trish erzählt. Das erste Viertel der Geschichte, befasst sich mit den Ereignissen in der Vergangenheit, ehe man sich zwischen den aktuellen Ereignissen wiederfindet. Diese nun lineare Erzählweise gefiel mir besser, als das Durcheinander in der ersten Auflage. Aufgrund dessen, dass man nun so viel aus der Vergangenheit von Strider und Trish erfährt, dauert es leider etwas, ehe die Geschichte zwischen ihnen so richtig in Gang kommt. Obwohl es der lockere und angenehme Erzählstil leicht macht, durch die Seiten zu fliegen, wirkt es auch hier etwas langatmig. Ein bisschen weniger Vergangenes, hätte mir insgesamt besser gefallen. Auf den ersten Blick, wirkt Strider ungehobelt und arrogant. Doch ein Blick hinter seine Fassade, offenbart einen sehr sanftmütigen und gutmütigen Mann, der sich auch nur nach Liebe und Geborgenheit sehnt. Zurückweisung und fehlende Unterstützung seitens der Familie, haben Strider gelehrt, sich eine raue Fassade zu zulegen. Wäre da nicht sein schlechtes Gewissen und dieses unerwartete Gefühl in Trishs Nähe. Nach dem demütigenden Vorfall ist die alte, unbedarfte Trish verschwunden. Zurückgeblieben ist die ehrgeizige, aber verunsicherte Patricia. Dabei versucht sie unnahbar und knallhart zu wirken, und ihre Mitmenschen auf Abstand zu halten. Die Selbstgefälligkeit der Surfer bringt ihr Blut zum Kochen, und Rider mit seiner störrischen und aufdringlichen Art auf unerwartete und ganz besondere Weise … Strider und Trish wirken sehr gegensätzlich. Doch die temperamentvollen Meinungsverschiedenheiten sorgen für jede Menge guter Unterhaltung. Aus dem anfänglichen, angespannten Verhältnis, entsteht eine echte Bindung – zunächst freundschaftlich und später mit einem leichten Kribbeln im Bauch. Mit der nun linearen Erzählweise, hat mir die Geschichte von Strider und Trish dieses Mal doch noch etwas besser gefallen, als beim letzten Mal! Mein einziger Kritikpunkt, ist jedoch, dass die Erzählung der vorangegangenen Ereignisse, zu viel Platz einnimmt. Die Lovestory von Trish und Strider war aber mitreißend, witzig, neckisch, und bot aber auch ernst zunehmende Themen. Die gefühlvolle und schöne Liebesgeschichte bleibt mir dieses Mal deutlich besser in Erinnerung! Süß und unterhaltsam. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

California Bad Boy
California Bad Boyvon Ava InningsNova MD
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Bewertung:4

Wie habe ich mich doch auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext hat mich sofort überzeugt und auch das Cover finde ich sehr ansprechend! Ich musste nur die ersten Zeilen lesen und schon hatte mich die Autorin überzeugt. Am Beginn der Geschichte wird sofort die Vorgeschichte von Patricia und Strider erzählt. Und diese zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch! Ich bin begeistert. Besonders der Schreibstil von Ava Innings hat es mir angetan. Das Buch liest sich flüssig und fesselte mich von Beginn an. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Patricia und Strider geschrieben und das macht es so einfach die Gefühle und Gedanken der Beiden mitzuerleben. Die Beschreibung der Kulisse sowie die detaillierte Beschreibung über das Surfen fand ich beeindruckend. Strider und Patricia sind wundervolle Hauptfiguren. Sie sind authentisch, sympathisch, total interessant beschrieben - man muss sie einfach lieben. Auch die Nebenprotas fand ich großartig. Die Autorin hat wundervolle Arbeit geleistet. Denn es gab soviele Emotionen. Ich hatte Tränen in den Augen, durfte lachen, musste mitleiden, hatte Wut im Bauch und musste manchesmal einfach nur den Kopf schütteln.....ich war mitten in der Geschichte! Ganz großes Kopfkino! Ich muss gestehen, dass ich wirklich traurig war, als ich dem Ende der Geschichte immer näher kam. Ständig hab ich auf die Anzahl der verbleibenden Seiten gesehen und gedacht „Nein, ich will noch nicht aufhören!“ Aber wir kennen ja alle das Sprichwort, dass man aufhören soll, wenn es am Schönsten ist. Und das hat Ava Innings super hinbekommen.

California Bad Boy
California Bad Boyvon Ava InningsNova MD