Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich liebe die griechische Mythologie und Fantasy🥰 Die Kombination in diesem Roman war also genau das Richtige für mich 🙌🏼 In „Ich bin Circe“ geht es um die Hexe Circe 🧙🏻‍♀️, die von ihrer göttlichen Familie verstoßen wird. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich zu einer starken Frau. Dabei macht sie natürlich auch Fehler, fällt hin, steht wieder auf und wächst an all dem. Für mich ist das Buch nicht nur spannend, sondern auch echt kraftvoll und ziemlich feministisch. Neben der Mythologie geht es auch um Themen wie Freiheit und den eigenen Weg finden 🙌🏼✨

Leider sehr enttäuschend. Ich habe mich als Fan der griechischen Mythologie sehr auf das Buch gefreut und es war auch zwischendurch mal sehr interessant. Immer wieder dachte ich: ok, jetzt geht die Geschichte richtig los, aber dann verlief alles im Sand und ein neuer Abschnitt fing an.... ich habe gefühlt ewig gebraucht und musste mich teilweise sehr überwinden überhaupt weiterzulesen. Auch die angepriesenen feministischen Aspekte haben mir hier irgendwie gefehlt. Sehr schade, das Potenzial war da, von mir gibt es jedoch keine Leseempfehlung.🥲

Der Sonnengott Helios & die Nymphe Perse sind Eltern mehrere Kinder. Eines der Kinder ist Circe. Sie ist das Gegenteil zu ihren Geschwistern: ihre Stimme klingt wie die eines Menschen und sie hat einen schwierigen Charakter. Auch fühlt sie sich bei den Menschen wohler, als bei den Göttern. Eines Tages tut sie etwas, dass ihr eine Verbannung auf eine einsame Insel einbringt. So kämpft die nun alleine weiter, studiert die Magie der Pflanzen, lernt Tiere zu zähmen und entwickelt sich zu einer mächtigen Zauberin. Sie begegnet vielen: Diadalos, dem Ungeheuer Scylla, Medea, Odysseus und auch Penelope. Irgendwann muss sich Circe entscheiden, ob sie den Göttern zugehörig ist oder ob sie sich für die Menschen entscheidet. Es war interessant, etwas über die griechische Mythologie zu lesen. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben. Ich habe nie den Faden verloren. Es hat mich gut unterhalten.

Ich liebe seit ich denken kann die griechische Mythologie. Meine Katze heißt Artemis- das sagt alles 😁 Das Buch hat mich ultra fasziniert. Natürlich war mir klar, dass es da sehr grausam zugeht aber ich finde das hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Ich war so begeistert von all den kleinen Geschichten bzw Sagen die man so kennt und die irgendwie mit Circe verbunden sind. Das Ende war einfach schön. Ich hoffe sie hat das Happy End erhalten, dass sie sich verdient und erarbeitet hat 🥺💙

Seit mittlerweile zwei Jahren lag dieses Buch jetzt auf meine SuB. Ich hab damals „Das Lied des Achill“ mega geliebt und hab mir deswegen gleich noch dieses Buch der Autorin geholt…und dann nie gelesen. Bis jetzt. 🫣 Ich muss sagen, die Story war schön, man konnte in eine gänzlich andere Welt abtauchen, was auch dem wirklich schönen Schreibstil von Madeline Miller geschuldet ist. 🥰 Aber darüber hinaus ging dieses Buch jetzt nicht für mich. Es hat mir nicht mehr gegeben. 🫣 Wer alles in die Richtung Griechische Götter und sanft plätschernde Geschichten mag, die auch hier und da eine priese Tiefsinn haben, der wird diese Geschichte mögen. ✨

So mühelos erzählt, man kann sich einfach fallen lassen in die Welt, die zwischen Göttern und Menschen unterscheidet und die Geschichte von Circe lesen, die auf eine Insel verdammt wird und für die Ewigkeit ihr Dasein dort fristen muss. Dass sie sich mit ihrem Schicksal nicht abfinden will den Menschen sehr zugetan ist, macht sie aus. Als Odysseus eines Tages auf ihrer Insel anlandet, ändert sich alles. Ohne Vorwissen lesbar!

Ich bin maßlos enttäuscht. Circe ist die perfekte Vorlage für eine wundervoll starke Frau und die Möglichkeiten werden nicht genutzt. Meine Schwester formulierte es so passend, dass ich ihre Worte nur wiederholen kann: Circe wird zu passiv beschrieben, sie schaut nur zu wie etwas passiert und reagiert - und das nicht unbedingt gut. In der Tat hat sie nur zwei Momente, in denen sie selbst aktiv wird und der starke Charakter durchschimmert. Das ist deutlich zu wenig, egal wie misogyn die Göttergesellschaft ist bzw. dargestellt wird. Ich mochte sehr wie detailgetreu (bis auf das Ende und Daidalos Schicksal) die griechische Mythologie mit Circes Geschichte verwoben bzw. erzählt wurde. Das fühlte sich sehr gut recherchiert und nahtlos an. Und ehrlicherweise rettet nur das und meine Liebe zur griechischen Mythologie die Bewertung auf 3 Sterne.

Mir hat es richtig gut gefallen. Ich mag den Schreibstil von Madeline Miller sehr gerne, weil er auf der einen Seite nicht so „laut“ ist und eher deskriptiver als emotional, aber sie es gleichzeitig schafft, so viel zu transportieren. 🫶🏼 Ich habe Circe gerne auf ihrer Reise begleitet und ihre Entwicklung beobachtet. Ich konnte mich gleichzeitig sehr gut und gar nicht in sie hineinversetzen, was wiederum irgendwie zu ihrem Charakter passt. Obwohl die Handlung an sich eigentlich mit wenigen Worten erzählt sein könnte, fand ich es nie langweilig und habe mich immer aufs Lesen gefreut. Ab und an merkt man, dass die Geschichte auf griechischer Mythologie basiert, weil die absolut wildesten Geschehnisse einfach ganz nebenbei gedroppt werden (🐮). Das Ende war zwar schön und passend, aber etwas zu schnell erzählt für mich und konnte dem Rest des Buchs von der Schreibweise irgendwie nicht ganz gerecht werden.

Wow was für ein großartiges Buch! Auf Empfehlung meines Lateinlehrers habe ich es gelesen und ich bin total begeistert!!! Es ist kein Buch das man in einem Rutsch durchliest, denn Circe erlebt schon so einiges,das muss man eine Weile sacken lassen und es kommen ja doch einige Personen und Götter vor. Für alle die sich für griechische Mythologie interessieren oder nein für alle, ein Must Read!!!

Eine sehr gute Nacherzählung der Geschichte von Circe die allerdings nicht meinem Geschmack entsprochen hat.🏛 Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch, wodurch das Setting und die Gefühle von Circe gut rüberkommen. Auch die allgemeine Message die das Buch vermittelt, findet ich gelungen. Ansonsten entsprach das Buch leider nicht meinem Geschmack. Es war sehr langatmig und es gab kaum Spannung. Die einzelnen Geschichten waren eigentlich nur aneinander gereiht. Einige Szenen (Minotaurus) fand ich sogar etwas verstörend. Wer gerne griechische Mythologie ließt und sich für die Geschichte von Circe interessiert, wird sicher Spaß an dem Buch haben. Für mich war es aber nichts.

Beschreibung Sie ist die Tochter des mächtigen Sonnengotts Helios und der Nymphe Perse, doch Circe mit ihrer krächzenden Menschenstimme und dem gelb gescheckten Haar unterscheidet sich nicht nur durch diese auffallenden Merkmale von ihren Geschwistern. Im Gegensatz zu den anderen göttlichen Titanen fühlt sich Circe den sterblichen Menschen nahe. Sie fühlt mit den Sorgen und Ängsten der Menschen mit und verliebt sich sogar in einen von ihnen. Schließlich führt Circes zartes Wesen und ihre daraus resultierenden Handlung zu ihrer Verbannung auf eine einsame Insel. Auf Aiaia lernt Circe die Natur kennen und lieben, sie zähmt wilde Tiere und ihre Kräfte als Magierin beginnen zu gedeihen. Durch ihre Kräfte ist sie schon bald als Hexe von Aiaia bekannt und berüchtigt, so dass sie von ihrer Schwester Pasiphaë genauso um Hilfe gebeten wird, wie von gestrandeten Seemännern… Meine Meinung Mit ihrem Roman »Ich bin Circe« schaffte es Madeline Miller auf Platz 1 der New York Times Bestseller Liste und auch hier bei uns im Lande gelang ihr der Sprung auf die Spiegel-Bestseller-Liste. Natürlich hat das die Messlatte ganz schön in die Höhe getrieben, und meine Neugierde auf die moderne Geschichte über die Zauberin Circe, die ihre Ursprünge in der griechischen Mythologie hat, nur noch mehr befeuert. Das sattschwarze Cover mit einem goldglänzenden Konterfei lässt die Gedanken direkt zu den kunstvoll bemalten Vasen im antiken Griechenland reisen und stimmt einen perfekt in die kommende Geschichte voller Götter, Titanen und Sagen ein. Bisher habe ich mich noch nicht weit in das Gebiet der griechischen Mythologie hineingetraut und schöpfte mein Wissen über die bekanntesten griechischen Gottheiten Zeus, Athene, Herkules, Hermes, etc. aus popkulturellen Einflüssen in Film und Fernsehen. Zu Beginn der Lektüre hatte ich ein wenig Angst, dass ich im Meer der Namen und Geschichten untergehen würde, doch Madeline Miller führt den Leser ganz wunderbar leichtfüßig und modern in die vielfältige Welt der griechischen Mythologie ein und begrenzt sich auf die nötigste Einbeziehung der komplizierten Verwandschaftsverhältnisse. Madeline Miller erzählt die Geschichte von Circe in einer gefühlsbetonten Ich-Perspektive und lässt somit eine ganz besondere Nähe zu dieser Halbgottheit mit all ihren Gedanken, Problemen und Wünschen entstehen. Ich konnte mich wunderbar in dieses schüchterne Wesen, von Vater und Mutter sowie von den eigenen Geschwistern gering geschätzt, hineinversetzten. Circe fühlt sich in der Gegenwart ihrer Familie unwohl und stellt unter Beweis, dass sie trotz allen Umständen die Stärke hat, ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen zu folgen. Von der Liebe zu einem Sterblichen getrieben entdeckt Circe ihre magischen Kräfte und verwandelt diesen in einen Gott, um für immer mit ihm zusammen sein zu können. Hier wendet sich schließlich das Blatt für ihr eigenes Leben. Circe wird zu einem Leben im Exil auf der Insel Aiaia verurteilt, wo ihr nur die Natur und Tiere zur Seite stehen. Auf der Insel findet Circe zu sich selbst und ihr Potenzial als mächtige Magierin beginnt zu wachsen und gedeiht prächtig. Das einsames Leben auf Aiaia bestärkt sie zudem darin, die Frau zu sein die sie schon immer sein wollte. Ganz alleine bleibt Circe schließlich doch nicht, denn sie erhält Besuch vom Götterboten Hermes, der sie immer auf dem Laufenden über die Ereignisse in der Welt hält und durch ihn empfängt sie auch den Hilferuf ihrer Schwester Pasiphaë, der Circe eine Reise nach Kreta ermöglicht. Obwohl die Geschichte zum größten Teil in leisen Tönen stattfindet, gab es auch kribbelnde Momente der Spannung und mir hat es einfach unglaubliche Freude bereitet, Circe auf ihrem Weg zu einer starken und selbstbestimmten Frau zu begleiten. Wie in einem Film erlebt man die Geschichten über Theseuss und den Minotauros von Kreta, das Meeresungeheuer Scylla, Iason und das goldene Vlies und natürlich die Sagen über die Hexe von Aiaia, die gestrandete Seemänner in Schweine verwandelt und schließlich ein Kind von Odysseus austrägt. Als Circe nun schließlich als Alleinerziehende Mutter mit ihrem Sohn Telegonos die Zeit verbringt, scheint ihr Kosmos auf die Sorgen und Ängste einer (Über)mutter zusammenzuschrumpfen. Aber auch hier beweist Circe ihre wahre Kämpfernatur und legt sich sogar mit mächtigen olympischen Gottheiten an. »Ich bin Circe« von Madeline Miller ist ein zauberhafter Roman über eine starke Frau, der die von Männern dominierte griechische Mythologie in eine moderne Tunika kleidet. Fazit Eine starke Heldin, sagenhafte Erlebnisse und pure Magie – So macht griechische Mythologie Spaß!

"Ich bin Circe" hat mir wirklich gut gefallen. Madeline Miller verwebt griechische Mythen und Legenden mit der von ihr interessant erzählten Geschichte von Circe. Wie gut sie die Mythen wiedergibt, kann ich nicht beurteilen, da ich in griechischer Mythologie nicht sehr bewandert bin. In jedem Fall ist dieses Buch aber eine unterhaltsame Lektüre für jede Person, die Mythen mag.

Circe, Tochter des mächtigen Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse, genügt den Ansprüchen der Götterfamilie nicht. Als sie sich in einen Sterblichen verliebt und infolge dessen ihre Hexenkräfte entdeckt werden, wird sie auf eine einsame Insel verbannt. Madeline Miller erweckt in diesem Buch die Götter zum Leben und verpackt eine altbekannte Geschichte aus der griechischen Mythologie in eine neue fesselnde Darstellung. Durch ihre klare, reine und zugleich bildgewaltige Sprache, hat mich die Autorin auf ganz besondere Weise berühren können und mich schlichtweg verzaubert. Die Entwicklung von Circe Über Jahrhunderte hinweg war mitreißend, faszinierend, rührend und tiefgreifend. Vorkenntnisse in der griechischen Mythologie sind keinesfalls erforderlich. Meine Wissenslücken wurden unterhaltsam gefüllt „Ich bin Circe" ist ein einzigartiges Buch, welches ein unvergleichliches Leseerlebnis bietet und dabei griechische Mythologie mit Feminismus verbindet. Ebenso wie „Das Lied des Achills" hat auch diese Erzählung von Madeline Miller mein Herz im Sturm erobert und sich zu einem großen Jahreshighlight entwickelt. Ich hoffe wir können ganz bald mehr aus der Feder dieser talentierten Autorin lesen. Lest alle dieses Buch!

Ich bin bekennender Märchen- und Sagenliebhaber und die griechischen Götter-/Heldensagen machen da keine Ausnahme. Das Buch lag schon länger auf meinem SUB, Anfang des Jahres ist es mir mehr oder weniger zufällig in die Hände gefallen und es war der richtige Zeitpunkt. Die fiktive Lebensgeschichte von Circe hat mich berührt und gefesselt, die Sagen auch aus einer anderen Perspektive zu lesen, empfand ich bereichernd. Gerne hätte ich gewusst, wie es für sie weitergeht, die Geschichte selbst endet offen. Trotzdem ein toller Roman.

Ich hatte eigentlich gar keine Erwartungen an das Buch & hab es nur aufgrund eines Youtube-Videos gelesen, aber WOW! Was für eine positive Überraschung 🫶🏼 der Klappentext passt meiner Meinung nach nicht soo gut zum Buch und klingt total langweilig, obwohl die Geschichte so gut ist. Der Schreibstil und die ganze Idee haben mir mega gut gefallen! Insgesamt hat das Buch total mein Interesse in Sachen griechische Mythologie geweckt und ich möchte auf jeden Fall mehr darüber lesen!! Circe als Protagonistin ist unglaublich interessant & das Buch inspiriert sehr zum Nachdenken. Für mich ist die Geschichte eine witchy, feministische und abwechslungsreiche Erzählung, die ich auf jeden Fall empfehlen kann! Einen 🌟 ziehe ich ab, weil mir noch ein kleines Spannungshighlight gefehlt hat & ich mir vom Ende etwas mehr erhofft hatte :)

Zu Beginn ist das Buch ernster und auch etwas traurig. Doch sobald Circe auf ihrer Insel ankommt, wird es echt toll. Schön und fantasievoll wird die Geschichte der Hexe Circe erzählt und ich konnte das Buch garnicht aus der Hand legen. Leider gibt es einige wenige Stellen, in denen nahezu garnichts passiert, außer, dass die Pflanzen und Tiere vor sich hin vegetieren. Das stört leider ein wenig. Ansonsten echt super. Spice: 🌶

Ich bin etwas hin und her gerissen was meine Bewertung angeht. „Ich bin Circe“ hat mich gefesselt. Es war spannend und ich hätte es am liebsten in einem Zug gelesen. Trotzdem finde ich die 3.5 Sterne gerechtfertigt. Es hat weniger mit der Schreibweise oder der Schreibart zu tun. Mehr ganz klar mit der Storyline. Die Geschichte hat sich lange gedämpft und in Watte eingehüllt angefühlt. Ursprung dieses Empfindens ist die Entwicklung von Circe im Laufe des Buches. Die ersehnte Wende im Buch kommt für mich etwas zu spät und zu kurz. Trotzdem habe ich „Ich bin Circe“ sehr genossen.

Mein erstes Buch, dass sich mit griechischer Mythologie auseinandersetzt und ich habe definitiv Lust auf mehr. Ich fand vor allem die erste Hälfte der Geschichte sehr bewegend und fesselnd. Zum Ende hin hat es sich für mich etwas gezogen. Aber im Großen und Ganzen ein tolles Buch ❤️

Madeline Miller schenkt der griechischen Mythologie mit Ich bin Circe eine kraftvolle und zutiefst menschliche Perspektive. Circe, die Tochter des Sonnengotts Helios, entwickelt sich von einer unterschätzten Figur zu einer mächtigen Zauberin, die ihre eigene Geschichte schreibt. Miller verwebt epische Mythen mit moderner Erzählkunst und verleiht Circe eine Stimme, die rebellisch und einfühlsam zugleich ist. Besonders die Begegnungen mit Figuren wie Odysseus oder Penelope sind bewegend und ungewöhnlich menschlich. Trotz der beeindruckenden Tiefe verlangt das Buch Geduld, da einige Passagen langsamer voranschreiten. Doch genau diese Momente verleihen der Geschichte eine außergewöhnliche Komplexität. Für Fans der griechischen Mythologie ist Ich bin Circe ein fesselndes Highlight – feministisch, emotional und zeitlos. Bewertung: 4/5 Sternen

Ich mag das Buch seh, vor allem die erste Hälfte flog nur so dahin! Wer sich für Göttergeschichten interessiert (und sich mit Zeus und Co schon etwas auskennt), für den ist die Geschichte perfekt! Auch wenn alle Götter egomanische Pupsköpfe sind - was ich in der zweiten Buchhälfte dann irgendwie anstrengend fand, aber das sind eben unsterbliche, gelangweilte ****. Was ich nach dem Lesen definitiv nicht sein möchte: unsterblich (wollte ich vorher auch schon nicht, aber he). Dieses Ende hat mich so dermaßen ruhig und erfüllt zurückgelassen - nach all den Jahrhunderten vorher - dass das Buch seine Berechtigung in meinem Schrank hat! Auch das sich durchziehende Thema „Feminismus“ war sehr gut - stets präsent, aber Circe hat nie wirklich laut ausgesprochen, was sie darüber denkt. Sie macht es einfach anders, WILL es für sich anders. Sie analysiert die Welt in sich drin und handelt danach ❤️

Viele kritische Stimmen sagen, dass dieses Buch Längen habe oder ohne Spannungsbogen daher käme. Ich würde das Gegenteil behaupten. Das Leben einer Göttin in der Welt der Sterblichen ist eine Angelegenheit, auf die man sich einlassen muss. Ich habe das Buch geliebt und innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Geschichte Circes und welchen Charakteren aus den Heldengeschichten sie begegnet hat mich in den Bann gezogen und von vorne bis hinten begeistert.

Unpopular opinion ahead: Mir hat als gefühlt einzige Person weltweit dieses Buch nicht gefallen. Wobei ich jedoch denke, dass das nicht primär an Miller und/oder ihrer Geschichte liegen könnte, sondern an der deutschen Übersetzung. Diese können nämlich ein Buch ziemlich ruinieren, wie ich letzthin mal wieder mit "Station Eleven" erfahren durfte. Ich habe stark das Gefühl, dass das hier auch geschehen ist. Circe hat mich als Figur nicht wirklich begeistern können. Sie erzählt halt ihre Geschichte, die mir ehrlich gesagt nur ein Schulterzucken entlockte. Ich glaube, ich bin auch keine Leserin von Retellings, mit diesen hatte ich auch in der Vergangenheit schon Mühe. Da lese ich lieber die Originale.

Das Buch hat mich von der Idee her direkt überzeugt. Eine feministische Neuerzählung aus der Mythologie? Da bin ich doch dabei. Außerdem hatte mir Madeline Millers Herangehensweise bei der Neuerzählung der Achilles Sage schon sehr gut gefallen, hier konnte sie für meinen Geschmack leider nicht anknüpfen. Zunächst einmal zum Positiven. Der Schreibstil ist wirklich modern. Falls man sich durch den Mythologiehintergrund vielleicht denkt, es könnte vielleicht zu akademisch geschrieben sein, der braucht sich keine Sorgen machen. Auch ohne Mythologiehintergrundwissen kommt man hier gut mit und bekommt genügend Hintergrundinformationen, ohne davon erschlagen zu werden und es ist auch nicht trocken geschrieben. Es ist wirklich sehr bildgewaltig, was aber nicht bedeutet, dass es nicht trotzdem etwas träge ist. Denn das ist es an vielen Stellen, gerade im Mittelteil. Da kommt die Geschichte einfach nicht voran und da hab ich mich wirklich oft gefragt, was mir jetzt eigentlich vermittelt werden soll. Wirklich gut gelungen fand ich die Schilderung ihres familiären Hintergrunds. Die Ausgrenzung und Verhöhnung ihrer Person wurde gut beschrieben, da konnte man wirklich mitfühlen und -leiden. Circes schweres Schicksal, das sie seit ihrer Geburt begleitet, kam dadurch wirklich gut hervor. Auch das neue Ende ihrer Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Gefühl, dass die feministische Geschichte dann erst losgeht. Denn das ist mein größter Kritikpunkt an der ganzen Sache. Eine feministische Neuerzählung soll es sein, aber wo ist der Feminismus? Ich sehe natürlich die Grundzüge: Sie muss viel erleiden unter der Macht von Männern. Aber ihre Stimme erhebt sie ganz lange nicht. Selbst nachdem sie ihre Verbannung in ihre eigene Freiheit umgewandelt hat, für sich selbst sorgen kann und mächtig ist, macht sie sich immer wieder abhängig von Männern, wirkt so, als würde sie ihnen hinterherrennen wollen. Sie scheint ihren starken Willen jedes Mal abzugeben, sobald ein Mann an ihrer Küste landet. Nur in wenigen Szenen ändert sich das und die haben mir auch echt gut gefallen. Da konnte man wirklich noch mal spüren, wie Frauen unter Männern leiden müssen, die es als selbstverständlich ansehen, ihren Willen zu bekommen. Davon hätte ich gerne mehr gehabt. Ihre Wut und ihre Macht setzt sie oft gegen Frauen ein. Aus Eifersucht und Missgunst. Auch wenn sie für ihre anfänglichen Taten Reue zeigt, kommt diese Sichtweise auch gegen Ende des Buches wieder zum Tragen. Das ist eher das Gegenteil von Feminismus. Für Fans der Mythologie also eine gute Neuinterpretation von Circes Leben, die sich stellenweise aber etwas verliert.

Ich mag die griechische Mythologie sehr gern. Ich bin kein Wissensexperte, und das Buch hat mir wieder neue Erkenntnisse gebracht. Es gab ein paar Längen, aber trotzdessen gefällt mir das Buch wirklich Mega gut! Circe ist eine absolut sympathische Protagonistin. Das Ende fand ich auch echt toll.

Der Anfang hat mich direkt sehr angesprochen und ich war neugierig wie es weiter geht. Der Hauptcharakter Circe fällt direkt in die Opferrolle und ist das schwarze Schaf der Familie. Mir haben die Bezüge zur griechischen Mythologie wie zum Beispiel die Geschichten von Prometheus & Odysseus und generell die einzelnen Gottheiten gefallen. Allerings fehlte mir grundsätzlich der rote Faden in der Geschichte sowie die Charakter-Entwicklung von Circe. Es wurde kaum Spannung zum Ende aufgebaut; auch die Entwicklung zum Ende passte nicht ganz in die Geschichte. Dafür war Schreibstil sehr angenehm. Insgesamt trotzdem ein schönes Buch mit meiner Meinung nach viel mehr Potential!

Griechische Mythologie im Fantasyformat. Da Beides, normalerweise nicht, zu den von mir bevorzugten Genres gehört war ich gespannt auf diesen viel gepriesenen Roman. Circe als Tochter des Sonnenkönigs Helios, wird auf eine einsame Insel verbannt und entwickelt dort ihre Fähigkeiten als Hexe. Ihr Sckicksal verbindet sich mit dem des Odysseus und endet schließlich mit dem Tod desselben durch die Hand des gemeinsamen Sohnes. Das Buch ist spannend und leicht zu lesen und hat mir einen Einblick in diesen sehr bekannten Mythos ermöglicht. Doch das Thema ist leider nicht meins. ☺️

Griechische Mythologie im Fantasyformat. Da Beides, normalerweise nicht, zu den von mir bevorzugten Genres gehört war ich gespannt auf diesen viel gepriesenen Roman. Circe als Tochter des Sonnenkönigs Helios, wird auf eine einsame Insel verbannt und entwickelt dort ihre Fähigkeiten als Hexe. Ihr Sckicksal verbindet sich mit dem des Odysseus und endet schließlich mit dem Tod desselben durch die Hand des gemeinsamen Sohnes. Das Buch ist spannend und leicht zu lesen und hat mir einen Einblick in diesen sehr bekannten Mythos ermöglicht. Doch das Thema ist leider nicht meins. ☺️ Drum nur 3,5 ⭐️

I loved the book! Mommy Circe >>>>>> Odysseus<<<<< Ich habs geliebt wie möglichst viele griechische Sagen um Circes Leben herum erzählt wurden und sie der unanfechtbare main character war. Ich liebe sogar das Ende. Wenn du die griechische Mythologie liebst dann lies dieses Buch!

Madeline Miller und ich passen nicht zueinander. Obwohl das Buch weit von schlecht entfernt ist, habe ich es nach 50% abgebrochen. Mich konnte das Lied des Achill auch nicht so recht begeistern. Dort fand immerhin noch so viel Handlung statt, dass es mich bis zum Schluss am Ball hielt. Madeleine Miller hat einen auf mich sehr gefälligen Schreibstil. Sie hat eine Art Geschichten zu erzählen, die wie ein plätscherndes Bächlein daherfließen. Wenn man Lust auf einen gemütlichen, unspektakulären Waldspaziergang hat, mag dieses Buch genau das richtige sein. Mir ist das gerade einfach zu fad, zu weichgespült. Da fehlt der Charakter, etwas zum Reiben.

Ich habe das Buch im Sommerurlaub gelesen und das war genau das Richtige, weil ich da die nötige Ruhe und auch Konzentration hatte. Madeleine Miller schreibt wirklich toll, aber auch nicht ganz einfach. Das Buch ist eher langsam erzählt und dreht sich viel um die Gedankengänge der Protagonistin. Inhaltlich wird die Geschichte der Nymphe Circe erzählt, die eine Rolle in der Odyssee spielt. Ich fand ihre Charakterdarstellung spannend, vor allem auch ihre feministische Entwicklung über die Jahrhunderte. Es war interessant, welche weiteren Figuren und Mythen dargestellt werden. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen. Wenn man sich darauf einlässt, kann das Buch ein toller Startpunkt sein, um sich näher mit der Ilias & Odyssee zu befassen.

Eigentlich möchte ich dem Buch nicht so wenig Sterne geben, da es theoretisch nicht schlecht ist, es war aber überhaupt nicht meins. Den Schreibstil der Autorin mochte ich gar nicht. Es war sehr monoton geschrieben und meiner Meinung nach gab es keinen Spannungsbogen, generell wenige spannende Stellen. Für mich hat sich das Buch gelesen wie ein Geschichtsbuch oder eine Übersetzung aus dem Lateinunterricht. Wenn du das magst? Super, dieses Buch wird was für dich sein. Ich mochte es gar nicht. Es hat sich für mich gezogen und angefühlt wie Arbeit. Während meiner Lernpausen habe ich gelesen und dieses Buch hat mich dazu gebracht stattdessen lieber weiter für mein Studium lernen zu wollen. Wenn ich abends gelesen habe, konnte ich ungelogen nur zwei Seiten lesen, da ich sofort davon eingeschlafen bin, einfach weil ich es als so langweilig empfunden habe. Wer also Schlafprobleme hat, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen, denn damit schläft man innerhalb von Minuten ein (funktioniert auch beim Mittagsschlaf). Ich fand die Protagonistin langweilig, die Story langweilig und der Schreibstil war nicht meins. Wer aber wirklich Interesse hat an griechischer Mythologie hat oder darüber lernen möchte ohne die spannendste Geschichte seines Lebens zu lesen, für den könnte das was sein.

Wunderschönes Buch, in der die Geschichte Circes einfach unglaublich bewegend und schön erzählt wird. Der Charakter hat eine ganz besondere Tiefe und man kann die Entwicklung von Circe im Roman mitverfolgen. Eine wirklich spannende und mitfühlende Schreibweise! Der griechischen Mythologie mit all den Olympischen Göttern, Titanen und Nymphen wurde Leben eingehaucht und man konnte viele Geschichten vor allem aus dem Latein Unterricht wiedererkennen. Die Figur Circe wird zu einem Menschen in den man sich hineinversetzen kann <3

Eigentlich war ich sehr neugierig auf das Buch. Ich habe es zur Hälfte gelesen. Dann wurde es mir zu langweilig. Leider! Man muss sich auf diese Art Roman einlassen können. Das mit der griechischen Mythologie und dem Eintauchen in Circes Leben und Scheitern, war für mich Nix. Circes Leben und Schicksal sind zwar bewegend geschrieben, aber für mich auch manchmal etwas drüber. Ich konnte es nicht mehr weiterlesen, weil mich die Entwicklung der Geschichte gar nicht mehr interessiert hat. Auch Circes Entwicklung hat mir im Laufe der Geschichte nicht gefallen. Wer allerdings diese Art Romane mag, hat bestimmt Freude daran.

Mir war die griechische Mythologie weitestgehend fremd und vielleicht fand ich es auch genau deswegen unheimlich interessant, so viel Neues kennenzulernen. Die Geschichte hat ihre Längen, wurde aber nie langweilig. Eine wirklich tolle Mischung aus Geschichte, Magie und Gefühlswelten. Macht Spaß und lässt die Umgebung vergessen.

Wahrscheinlich hat die Tatsache, dass ich das Buch auf Kreta gelesen habe sehr dazu beigetragen, dass es mir so gut gefallen hat. Ich bin Circe ist zu lesen wie eine Biographie mit Höhen und Tiefen und vielen Zitaten, die mir nahe gehen. Ein perfektes Sommer Buch vor allem wenn man sich für griechische Mythologie interessiert