5/5 Dritter "Reread" als Hörbuch
Der Auftakt meiner absoluten Lieblings Reihe Aller Zeiten. Selbst wenn man erstmal rein kommen muss und die Story eher langsam voran geht einfach grandios.
5/5 Dritter "Reread" als Hörbuch
Der Auftakt meiner absoluten Lieblings Reihe Aller Zeiten. Selbst wenn man erstmal rein kommen muss und die Story eher langsam voran geht einfach grandios.
Irgendwie nicht so viel Action, irgendwie doch. Hat mir aber mega gefallen!!!
Ein sehr guter Anfang. Die Geschichte um Fitz, dem Bastard, wird langsam erzählt. Es ist eine Coming-of-Age Fantasy Geschichte. Der Schreibstil ist außergewöhnlich schön! Das hat mir richtig gut gefallen. Ich bin sehr gespannt, was Fitz im nächsten Teil alles widerfährt.
Manche Bücher liest man – und andere erlebt man. Die Gabe der Könige ist definitiv Letzteres. Robin Hobb erschafft in diesem ersten Band der Weitseher-Trilogie eine Welt, die so lebendig, rau und emotional greifbar ist, dass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Die Geschichte folgt FitzChivalric Weitseher, einem königlichen Bastard, dessen Leben von Anfang an von Loyalität, Verrat und der Suche nach seiner eigenen Identität geprägt ist. Hobb erzählt seine Geschichte mit einer Intensität, die selten ist: still, unaufgeregt – und gerade dadurch so tiefgreifend. Es geht nicht nur um politische Intrigen, Magie oder Kämpfe, sondern vor allem um die Einsamkeit eines Kindes und die Last von Verantwortung, die viel zu früh auf seine Schultern gelegt wird. Der Stil der Autorin ist wunderbar ruhig, fast melancholisch. Jede Figur, sei sie auch noch so klein, wirkt dreidimensional und echt. Und über allem liegt eine stille, stetige Traurigkeit, die sich nicht aufdrängt, sondern sich leise in Herz und Kopf schleicht. Besonders eindrucksvoll bleibt der letzte Satz: „Menschen können nicht trauern wie Hunde, doch unser Kummer begleitet uns viele Jahre.“ Ein Satz, der nach all den erlebten Verlusten, Opfern und geplatzten Hoffnungen nicht nur Fitz, sondern auch die Leserinnen und Leser in die Seele trifft. So schlicht und doch so gewaltig – wie das ganze Buch. Fazit: Die Gabe der Könige ist eine stille, tiefgründige Geschichte über Schmerz, Loyalität und das Erwachsenwerden. Keine laute Fantasy mit großen Schlachten und Heldentaten – sondern eine feinfühlige Erzählung über einen Jungen, der alles gibt und doch so wenig bekommt. Ein Meisterwerk, das lange nachhallt.
Wie nur konnte ich verschlafen diese Serie zu lesen? Episch, intens.
Was soll ich sagen: Für mich die beste charakterfokussierte Fantasy aller Zeiten. Die "Weitseher" ist eine lange Serie, aber es lohnt sich, weil die Bücher immer besser und besser werden. In diesen ersten Teil lernen wir Fitz kennen, der als kleiner Junge an den Königshof kommt. Insofern ist es klassische Fantasy und eine ebenso typische coming-of-age-story - aber doch so anders. Die Welt ist eine High-Fantasy Welt, die aber ganz gemächlich erklärt wird. Und obwohl es natürlich Konflikte gibt, und den Kampf Gut gegen Böse, gibt es so viele ruhige Charaktermomente, die einem das cosy-Fantasy-Gefühl geben. Aber auch so viele berührende, emotionale und herzzerreissende Szenen. Und das verpackt in einer eher ruhigen Geschichte, die auch sprachlich außergewöhnlich gut ist. Und: das deutsche Hörbuch ist eines der Besten, die ich je gehört habe.
Auch beim zweiten mal einfach nur faszinierend. Zum Glück wusste ich vieles nicht mehr und es gab einige Wendungen, die mich ordentlich überrascht haben. Der Schreibstil ist so wunderschön und zieht einen trotz, oder gerade wegen, der ruhigen Erzählweise wie magisch in seinen Bann. Ich konnte es schlicht nicht mehr weglegen und kann es kaum erwarten mit Fitz und all den anderen Charakteren, deren Schicksal einem nicht egal ist, weiter auf die Reise zu gehen.
Man begleitet hier Fitz, den Bastard, seit seiner Ankunft am Hof und wie er dort aufwächst. Die erste Hälfte des Buches ist schon ab und an etwas zäh; es wird alles extrem detailliert erzählt und könnte an manchen Stellen etwas mehr Schwung vertragen. In der zweiten Hälfte wird es jedoch dann umso besser. Die Charaktere sind sehr ausführlich beschrieben und vor allem Fitz überzeugt durch seine Tiefe. Auch die Verbindung zwischen Mensch und Tier wird schön dargestellt. Es ist bei weitem nicht das spannendste Buch und wie gesagt hat es einige Längen. Insgesamt ist es aber schön zu lesen und nimmt einen mit in Fitz‘ Welt.
Klare Leseempfehlung
Schon seit Monaten hat mich kein Buch mehr so in seinen Bann gezogen wie dieses. Obwohl es knapp über 600 Seiten hat, habe ich sie innerhalb von 2 Tagen weggeatmet und konnte "Die Gabe der Könige" kaum mehr aus der Hand legen. Das Buch hat mich in die Geschichte eintauchen lassen, sodass ich alles um mich herum vergessen habe und Teil des Geschehens geworden bin. Definitiv eine Leseempfehlung!
Fitz ist mir ans Herz gewachsen ♥️
Hätte ich kein Booktube Video von diesem Buch gesehen, hätte ich es niemals gelesen. Der Klappentext beschreibt nicht mal annähernd, wie großartig dieses Buch ist. Die langsame, einfühlsame Erzählweise ist nie langweilig oder langatmig, sondern sie lässt uns in die Welt von Fitz eintauchen und begleitet ihn durch seine tragisches Leben. Manchmal ist es herzzerreißend. Der Schreibstil ist wie wohlschmeckender Honig, der genüsslich im Mund zergeht. Freu mich schon weiter zu lesen. 
Magie zwischen Mensch und Mensch und Magie zwischen Mensch und Tier.
High Fantasy aus der "ich" Perspektive. Eine langsam erzählte Geschichte ohne Orks, Elben, Zwerge, Vampire o.ä. Keine epischen Schlachten. Keine 27 verschiedenen Handlungsstränge in denen die Geschichten von 196 Protagonisten erzählt werden. Keine unfehlbaren Helden. Aber liebevoll ausgearbeitete Charaktere, detailreiche Beschreibungen. Ränge, Intrigen, Verrat und Morde. Aber ebenso Freundschaft, Vertrauen und Treue, sowie eine tiefe Verbundenheit zwischen Mensch und Tier. Insgesamt ein ruhiges, empathisches, irgendwie melancholisch-harmonisches Buch.
Was ein Auf und Ab. Einige Teile besonders die politischen haben mich sehr gelangweilt, die charaktergetriebenen wiederum sehr an die Seiten gefesselt und bewegt.
Man benötigt etwas Geduld, aber die lohnt sich. Eine Charakterstudie und eine Studie der Macht und Politik. Außerdem ein Aufruf zur Toleranz anderen Gebräuchen gegenüber. Aber letzteres ist ja jede Fantasie! Überzeugte 5 Sterne!
Ereignisreicher Auftakt zur ersten Weitseherchronik, der mit offenen Fragen endet und Lust auf die weiteren Fortsetzungen macht.
Ein großartiges Fantasyepos. Die vollständige Rezension, die recht umfangreich ist, gibt es auf meinem Blog https://buchweiser.com/2017/09/03/rezension-die-gabe-der-koenige-von-robin-hobb/
Irgendwie nicht so viel Action, irgendwie doch. Hat mir aber mega gefallen!!!
Wow! Extrem spannend
Eine sehr spannende Geschichte, mit gut ausgearbeiteten Charakteren und vielen unvorhergesehenen Wendungen
Eins meiner Lieblingsbücher
Als Fitz sechs Jahre alt ist, wird er am Königshof abgegeben. Die Familie seiner Mutter hat keine ausreichenden finanziellen Mittel, um Fitz über die Runden zu bringen. Da Fitz der Bastard von Prinz Veritas ist, hat er nicht den leichtesten Stand am Hof. So kommt es, dass Fitz bei Bullrich einzieht, der für die Falknerei und die Stallungen verantwortlich ist. Da Bullrich stark mit seinen Aufgaben eingebunden ist, versucht er zwar, Fitz in gewissem Umfang einzubinden, lässt er Fitz aber auch viel Narrenfreiheit. So freundet Fitz sich mit dem Hund Naseweis an, und lernt in der Stadt neue Freunde kennen, die aufgrund ihrer Armut stehlen müssen. Doch Fitz neue Freunde und deren Abenteuer bleiben nicht unbemerkt, ebenso, dass die Freundschaft zum Hund Naseweis weit mehr als eine normale Verbindung hinausgeht. Als Burrich merkt, dass Fitz die Gabe der Könige hat, schlägt dies Wellen: Fitz kommt direkt im Königshaus unter, und bekommt nicht nur Unterricht für Kampftechniken, sondern wird auch in Tischmanieren (heute würde man wohl generell Knigge dazu sagen) unterrichtet. Zudem wird er in der Gabe bei Galen gelehrt. Doch das geht nicht gut. Welchen Herausforderunge wird Fitz bei Galen stellen müssen? Und welche Rolle spielt der nächtliche Unterricht im Turm? Fazit: Ein definitiv interessantes Buch. Es hat mich jetzt nicht so gefesselt, wie manch anderes Buch, dennoch hab ich es sehr gerne gelesen. Die Verbindung zwischen Mensch und Tier besteht seit so vielen Jahrtausenden, und es gibt wirklich viele Menschen, die eine besondere Verbindung zu Tieren haben, und mit diesen auch „blind“ interagieren können. Dass Robin Hobb diese Idee aufgegriffen hat, fand ich gut. In den Zeiten, in die Robin Hobb die Geschichte verpackt hat, gab es sicherlich noch keine so grosse Wissenschaft bzw. Erkenntnis, was sich hinter der Gabe verstecken mag. Man hat das Wissen von Generation zu Generation einfach weiter gegeben. So wird diese besondere Gabe auch bei Fitz ausgebaut. Als Bastard hat er im Prinzip kein Anrecht auf den Königsthron, bekommt aber dennoch seine Rolle im großen und ganzen zugewiesen. Eine tolle Geschichte, die ohne reißerische Wendungen auskommt! Der Penhaligon Verlag hat dieses Buch in eine wundervolles Gewand gepackt. Das Buch wurde bereits in den 1990ern das erste Mal veröffentlicht. Penhaligon hat den Hirsch, der das Familienwappen von Fitz Familie ist, wunderschön ins Cover mit eingearbeitet. So ist im ersten Teil die Schrift über dem Hirsch rot, für Teil zwei gibt es einen Wolf unter blauer Schrift und beim dritten Teil gibt es einen Drachen in grün unter grüner Schrift.
Klassische Fantasy über einen Bastard am Hof des Königs, der seinen Platz im Gefüge von Intrigen und Machtansprüchen sucht. Auch wenn die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt hat, verfolgen wir die Fitz auf einer Art Heldenreise vom Niemand zu jemandem, der zumindest einen Haufen Feinde sein eigen nennt. Die Geschichte wird in gemächlichem Tempo in der ersten Person aus der Sicht des Protagonisten erzählt, bedient sich seiner Gefühle und seiner Fähigkeiten in der Nutzung der Gabe. Entsprechend besitzt der Charakter sehr viel Tiefe, doch auch die anderen, die wir durch seine Augen betrachten, kommen keineswegs zu kurz. Dennoch gab es nur wenige Sequenzen, in denen ich mir mehr Dynamik gewünscht hätte, und bin sehr gespannt, ob die beiden Folgebände sich eines ähnlichen Aufbaus bedienen oder ob es rasanter wird. Insgesamt kann ich das Buch mit seinem flüssigen und handwerklich hervorragenden Schreibstil definitiv empfehlen.
Eine der Buchreihen meines Lebens. Über mehrere Jahre hinweg habe ich alle neun Teile dieser Reihe gelesen und es ist so, als würden mich diese Charaktere für immer begleiten. Kein Buch, was man aus der Hand legt und wieder vergisst, es ist so viel mehr als das. Ich wünschte, ich könnte diese Reihe noch einmal lesen.
Ich weiß nicht genau, was ich von dem Buch halten soll. Im Großen und Ganzen hat es mich gut unterhalten: es war stellenweise spannend und ein oder zweimal auch recht emotional. Es war gut geschrieben, nur manchmal driftete der Schreibstil etwas ab und wirkte, als ob zwanghaft ein "mittelalterlicher" Touch eingebaut werden sollte. Ich kann es irgendwie nicht anders beschreiben. Aber insgesamt flüssig zu lesen und eine interessante Idee hinter der Story. Obwohl versucht wurde immer wieder ein Spannungsbogen aufzubauen, zog sich besonders die erste Hälfte, weil Tagesabläufe und Reisen meiner Meinung nach oft zu ausschweifend beschrieben wurden und von der eigentlichen Story abgelenkt haben. Insgesamt war ich manchmal etwas verwirrt. So hat es mich bestimmt 3/4 des Buches gebraucht, um zu verstehen, was die Gabe denn jetzt ist bzw was man mit ihr kann und ganz sicher, dass ich wirklich das komplette Ausmaß erfasst habe, bin ich mir immer noch nicht. So stört mich beispielsweise, dass diese Gefahr der Ekstase oder der Kontrollverlust beim Gebrauchen der Gabe einfach nie wieder thematisiert wird oder auch nur beiläufig erwähnt wird, obwohl im "Unterricht" so ein großes Thema daraus gemacht wird. Und wie genau kannst du jemanden jetzt manipulieren? Mir persönlich (aber das ist eher ein eigenes Problem meiner Person) fällt es auch schwer, sich zu merken, wer jetzt mit wem wie verwandt war und wer wessen Bastard ist oder welcher Leibdiener wem unterstellt, aber dem Anderen treu ergeben ist. Und zur Hölle: Wer oder Was ist denn der Narr? Aber mein größtes Problem ist diese "depressive Grundstimmung", die sich durch das ganze Buch zieht, was vermutlich an dem Protagonisten liegt, der ja zugegebenermaßen auch 'n ziemlich mieses Leben führt und dem einfach nichts Gutes passiert. Aber was will man auch erwarten, wenn man von allen nur Fitz, was das Wort für Bastard in der Welt ist, oder schlicht 'Junge' genannt wird. Trotzdem hat mich das beim Lesen irgendwie runter gezogen, aber nicht auf die Art wie man mit einem Protagonisten mitfühlt, sondern umfassender irgendwie. Es gab eine Vielfalt an Charekteren, die meistens jedoch nur einen Charakterzug stark ausgeprägt hatten und selten sehr facettenreich waren. So kann man 90% der Genannten klar Gruppen zuordnen wie zum Beispiel Böse und/oder intregant, gutmütig und/oder einfältig, Fleißig und/oder loyal. Manchmal stach eine Person dann durch eine eigene persönliche Note etwas heraus, aber das war eher die Ausnahme. Besonders jedoch mochte ich Burrich, der auf seine unperfekte Art irgendwie liebenswert war. Doch warum dann 4 Sterne bei so viel Kritik? Ich wollte tatsächlich erst nur 3 Sterne geben, doch die letzten 100 Seiten oder so haben es dann nochmal rausgehauen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es gab etwas Aktion und "nicht ganz" unerwartete Wendungen. Allerdings ist der Epilog jetzt nicht so ein Cliffhanger, dass ich unbedingt auch den nächsten Teil lesen muss. Darüber denke ich nochmal in Ruhe nach. Noch ein kleiner Pluspunkt am Ende: Das Cover find ich recht schön.
Ich hatte gehofft es würde mir nicht gefallen.. Tja
Ein eher langsamer Einstieg, der sich dann aber zu einer gewaltigen Erzählung aufbaut! Die Welt war so bildhaft ausgearbeitet, die Charaktere so detailreich und der Schreibstil verdammt fesselnd. Ich habe schon öfter Fantasy-Bücher über die Verbindung mit Tieren gelesen, aber ich glaube, so gut wie hier hat mir das noch nie gefallen. Und ich hoffe, dass der nächste Band verdammt episch wird, denn es braucht nunmal die richtige Grundlage, damit eine Geschichte episch werden kann. Und die ist hier definitiv gegeben. ;)
Langsamer, harmonischer Aufbau mündet in spannende politische Intrigen und Kampf um Macht und Interessen.
Langsamer, harmonischer Aufbau mündet in spannende politische Intrigen und Kampf um Macht und Interessen. Sehr spannendes Buch, wenn man kein Problem damit hat, sich einem langsamen und detaillierten Aufbau von Welt und Charakteren zu widmen, der am Ende trotzdem Fragen offen lässt. Als erster Teil macht das Buch sehr viel Lust auf mehr.
Abgebrochen nach 40%: Ich hatte mich sehr auf dieses Buch bzw. Fantasy-Universum gefreut, da es mich thematisch wirklich sehr angesprochen hat. Allerdings plätschert die Geschichte nur so dahin... Eventuell versuche ich es in ein paar Jahren nocheinmal.
Eines meiner Jahreshighlights! Endlich konnte ich wieder voll und ganz in ein Buch abtauchen, und das trotz Ich-Perspektive, von der ich ja eigentlich gar kein Fan bin. Der langsame Verlauf der Handlung hat mir besonders gut gefallen, da ich Zeit hatte die Charaktere kennen (und lieben) zu lernen. Auch wenn es bisher nur einen kleinen Einblick in die Welt gab, bin ich sicher, dass da noch ganz viel kommt. Es geht für mich direkt mit Band 2 weiter.
Schönes Buch
Auf social Media wird diese Reihe häufig gelobt. Für gewöhnlich meide ich diese hoch gelobten Bücher, da sie oft deutlich hinter meinen Erwartungen zurück bleiben. Zum Glück habe ich mich aber doch für dieses Buch entschieden. Es ist wunderbar entschleunigend und trotzdem flogen die Seiten förmlich dahin. Ich schätze, für viele kann das Tempo zu langsam sein, für mich aber genau richtig. Ich finde die Charaktere sind wunderbar glaubwürdig geschrieben und ich fand es auch angenehm, dass keine übertriebene Liebesgeschichte hier rein gezwängt wird. Ich freue mich sehr auf den nächsten band 😁
Liebe mit Anlaufschwierigkeiten
Die Gabe der Könige ist der erste Band der Weitsehertrilogie von Robin Hobb und gleichzeitig der erste Band aus einem ganzen High Fantasy Universum. Wir verfolgen das Schicksal des Bastards Fitz, der am Hof des Königs zum Assassinen ausgebildet wird. Höfische Intrigen, Liebe, Magie, Kriege... das klang eigentlich perfekt für mich. Die ersten 250-300 Seiten fand ich aber doch unfassbar zäh. Das Ganze ist aus der Ich-Perspektive erzählt und wir verfolgen Fitz' Kindheitstage. Der Erzählstil ist eher langsam und recht detailliert. Das Setting ist sehr mittlalterlich. Tatsächlich habe ich das Buch nach 250 Seiten abgebrochen.... ...bis ich 2 Wochen später in Stimmung war für Robin Hobbs Schreibstil. Die zweite Hälfte hat deutlich an Fahrt aufgenommen und hat mir dann noch richtig gut gefallen. Inzwischen bin ich beim letzten Band der Trilogie angekommen. Trotz des schweren Einstiegs gibt es von mir 4⭐ Man muss hier einfach durchhalten, hier werden die Grundlagen für die vielen Bücher gelegt, die man mit Fitz verbringen wird. Inzwischen liebe ich die Welt und verschlinge die Bücher geradezu
Titel : Die Gabe der Könige Autor : Robin Hobb Format : Broschiert Verlag : penhaligon Preis : 15.00 € Erschinen am : 28.08.2017 Fitz ist ein Bastard, der Sohn eines Prinzen und eines Bauernmädchens. Doch schon in jungen Jahren nimmt ihn der König in seine Dienste. Noch ahnt Fitz nicht, was er für seine Treue aufgeben muss . seine Ehre, seine Liebe, sogar sein Leben! Denn die Intriegen am Hofe sind mannigfalig, und Fitz kann seine Augen nicht vor dem drohendem Unheil verschließen, das dem Reich droht. Doch da befiehtlt ihm der König, genau das zu tun. Fitz muss sich entscheiden : Wird er gehorchen oder seinem eigenen Gewisen folgen ? An dieser Stelle sei gesagt, "Die Gabe der Könige" war mein Monatshighlight. Die Seiten sind förmlich zwischen meinen Finger geschmolzen, nachdem ich mich in die Geschichte rein gefunden hatte. Ich gebe zu der Anfang ist ein bisschen schwierig, ich hatte da auch so meine Probleme und dachte schon "ups, Fehlgriff " aber das hatte sich schnell wieder gegeben. Fitz ist ein wunderbarer Charakter, in "Die Gabe der Könige" begleiten wir einen kleinen Jungen, der aus seiner Familie Mütterlicherseits gerissen wird und zu seinem Vater soll. Dieser sollte sich endlich um den Jungen kümmern. So sollte er auch weiterhin heißen "Junge", Fitz wird er erst später genannt. Vielleicht ist der Ich-Erzähler für einige ein bisschen abschreckend ich sage euch es lohnt sich auf jeden Fall. Im großen und ganzen begleiten wir Fitz wie er unsichtbar am Rande der Menschen in der Burg lebt. Er selbst hat da gar kein so großes Problem damit, ihn interessieren die Ränge und Pläne der Adeligen nicht. Für ihn zählt sein Hund Naseweis sein erster Freund, und Burrich, der auf seine Art die Rolle von Fitz Vater teilweise übernimmt. Er kümmert sich darum das Fitz zumindest etwas zu tun hat. Irgendwann wird Fitz natürlich bemerkt und dass sicherlich nicht auf die Art, die sich Burrich für ihn gewünscht hat. Da beginnt Fitz Reise dann wirklich, und hier setze ich ab damit ich nicht zuviel verrate ;) Ich kann euch aber sagen es ist spannend und ich habe unheimlich mit Fitz mitgefiebert, die seltsamsten Gestalten drängen sich in sein Leben um ihn nach ihren Meinungen zu formen und als Werkzeug zu nutzen. Was er dann daraus macht oder nicht macht, dass müsst ihr selbst lesen. Ich freue mich schon unheimlich auf den 16 Oktober 2017, denn dann geht es endlich weiter. Robin Hobb hat eine greifbare Welt geschaffen auch wen Magie darin vorkommt, dass ist irgendwie die Kunst finde ich. Es trotzdem so realistisch wie möglich zu machen. Die Charaktere werden alle von ihren eigenen Motiven angetrieben, und ich bin mir sicher das noch eine ganze Menge im Dunkeln verborgen liegt. Fitz hat einige tolle "Begabungen" ich hoffe sehr, dass die in den Folgebänden noch eine Rolle spielen werden. Bis dahin tröste ich mich den "Drachenkämpfern" von Robin Hobb :) Ich hoffe ihr werft mal einen Blick in das Buch. An dieser Stelle ein Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Titel : Die Gabe der Könige Autor : Robin Hobb Format : Broschiert Verlag : penhaligon Preis : 15.00 € Erschinen am : 28.08.2017 Fitz ist ein Bastard, der Sohn eines Prinzen und eines Bauernmädchens. Doch schon in jungen Jahren nimmt ihn der König in seine Dienste. Noch ahnt Fitz nicht, was er für seine Treue aufgeben muss . seine Ehre, seine Liebe, sogar sein Leben! Denn die Intriegen am Hofe sind mannigfalig, und Fitz kann seine Augen nicht vor dem drohendem Unheil verschließen, das dem Reich droht. Doch da befiehtlt ihm der König, genau das zu tun. Fitz muss sich entscheiden : Wird er gehorchen oder seinem eigenen Gewisen folgen ? An dieser Stelle sei gesagt, "Die Gabe der Könige" war mein Monatshighlight. Die Seiten sind förmlich zwischen meinen Finger geschmolzen, nachdem ich mich in die Geschichte rein gefunden hatte. Ich gebe zu der Anfang ist ein bisschen schwierig, ich hatte da auch so meine Probleme und dachte schon "ups, Fehlgriff " aber das hatte sich schnell wieder gegeben. Fitz ist ein wunderbarer Charakter, in "Die Gabe der Könige" begleiten wir einen kleinen Jungen, der aus seiner Familie Mütterlicherseits gerissen wird und zu seinem Vater soll. Dieser sollte sich endlich um den Jungen kümmern. So sollte er auch weiterhin heißen "Junge", Fitz wird er erst später genannt. Vielleicht ist der Ich-Erzähler für einige ein bisschen abschreckend ich sage euch es lohnt sich auf jeden Fall. Im großen und ganzen begleiten wir Fitz wie er unsichtbar am Rande der Menschen in der Burg lebt. Er selbst hat da gar kein so großes Problem damit, ihn interessieren die Ränge und Pläne der Adeligen nicht. Für ihn zählt sein Hund Naseweis sein erster Freund, und Burrich, der auf seine Art die Rolle von Fitz Vater teilweise übernimmt. Er kümmert sich darum das Fitz zumindest etwas zu tun hat. Irgendwann wird Fitz natürlich bemerkt und dass sicherlich nicht auf die Art, die sich Burrich für ihn gewünscht hat. Da beginnt Fitz Reise dann wirklich, und hier setze ich ab damit ich nicht zuviel verrate ;) Ich kann euch aber sagen es ist spannend und ich habe unheimlich mit Fitz mitgefiebert, die seltsamsten Gestalten drängen sich in sein Leben um ihn nach ihren Meinungen zu formen und als Werkzeug zu nutzen. Was er dann daraus macht oder nicht macht, dass müsst ihr selbst lesen. Ich freue mich schon unheimlich auf den 16 Oktober 2017, denn dann geht es endlich weiter. Robin Hobb hat eine greifbare Welt geschaffen auch wen Magie darin vorkommt, dass ist irgendwie die Kunst finde ich. Es trotzdem so realistisch wie möglich zu machen. Die Charaktere werden alle von ihren eigenen Motiven angetrieben, und ich bin mir sicher das noch eine ganze Menge im Dunkeln verborgen liegt. Fitz hat einige tolle "Begabungen" ich hoffe sehr, dass die in den Folgebänden noch eine Rolle spielen werden. Bis dahin tröste ich mich den "Drachenkämpfern" von Robin Hobb :) Ich hoffe ihr werft mal einen Blick in das Buch. An dieser Stelle ein Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Es ist ein unaufgeregter Roman rund um den jungen Fitz, der sich in der Welt des Hofes als Bastard zurechtfinden muss. Die Autorin hat eine interessante Welt erschaffen, die viel Potenzial für Geschichten birgt. Auch die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und ich freue mich auf die nächsten Bücher!
Wow, also dieser Showdown am Ende macht mich echt sprachlos. Was für ein geniales Buch.
Der Anfang des Buches war rückblickend betrachtet zwar sinnvoll, konnte mich aber leider nicht sonderlich überzeugen. Dafür hat mich die Geschichte im Verlauf noch sehr begeistern können, als es langsam begann sich alles zu verstricken. Auch der Schreibstil konnte mich fesseln. Ich freue mich auf den nächsten Teil!
Ein Meisterwerk der High Fantasy! Schon vor drei Jahren las ich das erste mal die Weitseher Chroniken von Robin Hobb und erinnere mich noch dass ich komplett begeistert war. Das hat sich jetzt beim zweiten mal lesen auch nicht geändert. Obwohl die Geschichte aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, was sonst nicht meine bevorzugte Perspektive ist, zieht es den Leser vollkommen in seinen Bann. Es gibt einen großartigen Protagonisten mit Fitz, der als kleines Kind als Bastard an den Königshof kommt. Wir begleiten ihn durch die Jahre und erleben schöne, aber auch viele harte und ja, auch grausame Momente. Es gibt Intrigen die einem das Blut zum kochen bringen. Außerdem weiß Robin Hobb zu schreiben. Und bedenkt man, dass die erste Trilogie von ihr ein so großartiges Werk ist, ist es kaum zu glauben dass sie mit der Das Erbe der Weitseher Trilogie sogar noch eine Schippe drauf legt.
Am Anfang kam ich erst schwer in die Geschichte rein aber mit jeder Seite wurde es immer besser. Freue mich auf Band 2
;( traurig alles aber auch sehr sehr schön Zusammenhängende Gedanken kommen irgendwann in den nächsten Tagen
Meine Erwartungen an 'Die Gabe der Könige' von Robin Hobb, übersetzt von Eva Bauche-Eppers, waren enorm. Jede*r in meinem buchigen Umfeld liebt den Trilogieauftakt und ich wollte es unbedingt auch mögen. Und was soll ich sagen? Ja, ich auch! Was für eine High-Fantasy-Geschichte.. Sehr langsam erzählt, bildhaft und detailreich, kann man gar nicht anders als vollkommen in Fitz' Lebensgeschichte einzutauchen. Sie ist wie ein Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Die Ich-Perspektive der Story eröffnet uns Leser*innen die Welt, die Magie darin und ihre Historie erst nach und nach und zeigt jetzt nach dem ersten Teil schon, dass da noch Gewaltiges auf uns zukommen wird. In jeglicher Hinsicht. Ich liebe die Charaktere, so vielschichtig und lebendig, manche fühlen sich jetzt schon wie Freund*innen an. Also ja, wenn eine Geschichte von allen geliebt wird, muss ich sie auch lieben. Weil sie halt einfach in jeder Hinsicht perfekt ist.
Das Buch habe ich vor über zehn Jahren in einer ganz alten Ausgabe noch unter einem ganz anderen Titel zum ersten Mal gelesen und geliebt. 2008 habe ich mein Studium begonnen und dort auch meine beste Freundin kennen gelernt. Wir haben schnell bemerkt, dass wir beide wahnsinnig gern lesen und sie hat mir die Reihe rund um Fitz den Bastard des Weitseher Hauses empfohlen. Und was soll ich sagen: Die Bücher sind mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, sie haben definitiv einen großen Emotionalen Impact auf den Leser, die Charaktere sind allesamt greifbar, haben Stärken und Schwächen und auch die Welt und die verschiedenen Formen der Magie sind interessant, gut durchdacht und wahnsinnig spannend zu verfolgen. Für mich war es eines der ersten Fantasy-Bücher die zumindest grob der Form eines Briefromanes folgen. Der "alte" Fitz erzählt dem Leser anhand von Aufzeichnungen seine Geschichte und diese ganz spezielle Form der Innensicht führt dazu, dass Fitz dem Leser noch näher kommt. Robin Hobb hat neben all den sympatischen und spannenden, manchmal auch geheimnisvollen Charakteren auch Charaktere erschaffen, die ich mit jeder Faser meines Seins zu hassen gelernt habe. Selten sind mir Antagonisten über den Weg gelaufen, die ich so sehr gefürchtet und so sehr gehasst habe, wie die Figuren in den Weitseher Romanen von Robin Hobb. Und auch das ist eine Kunst, die ich sehr zu schätzen weiß. Dazu kommt, dass die Länge der Bücher (in späteren Teilen der Reihe haben die deutschen Ausgaben teilweise mehr als 1000 Seiten pro Buch) beim Lesen überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Man fliegt nur so durch die Seiten, ist so sehr an die Geschichte gefesselt, dass man gar nicht bemerkt, wie dick die Bücher teilweise sind. Alles in Allem kann ich (auch vor allem im Rückblick) nur empfehlen der Reihe eine Chance zu geben. Die Bücher sind ganz großes, spannendes, emotionales Fantasy-Kino und mittlerweile sind ja Neuauflagen erschienen, die zusammen passen und auch noch toll aussehen im Regal.
Im ersten Teil der Weitseher Chronik lernen wir Fitz kennen. Er ist noch ein Kind (der Bastard eines Prinzen) und wird am Hof der Königsfamilie abgesetzt. Bald wird er in den Dienst des Königs gestellt und beginnt zu verstehen, welche besondere Gabe er als Nachkomme der Königsfamilie hat und diese einsetzen kann. Es geht um Intrigen, Freundschaft, Tierliebe und Aufrichtigkeit. Auch wenn die Geschichte eher ruhig ist, hat sie dennoch immer wieder überraschende Momente. Ich mochte viele der Figuren und dass man sich bei anderen oft nicht sicher sein kann, wem man vertrauen darf. Mich hat der Schreibstil und die Story emotional echt abgeholt und ich freu mich gerade sehr auf den zweiten Band.
Wow, was für ein Buch! Robin Hobb hat mich mit ihrem Schreibstil absolut in ihren Bann gezogen. Ich konnte regelrecht mit dem Hauptprotagonisten mitfühlen. Ihre Erzählweise gefällt mir sehr gut. Sie ist ruhig und im 1. Band kommen keine Kämpfe vor. Der Schreibstil liest sich einfach. Anfangs konnte ich keinen roten Faden erkennen, dies hat sich aber schnell geändert und ich freue mich schon sehr, weiter in ihre Welt der Weitseher einzutauchen. Teils hat es mich von der Erzählweise auch an Der Name des Windes erinnert. Absolute Empfehlung!
Da sind diese Bücher, die uns das Herz erwärmen und unsere Seele streicheln. „Die Gabe der Könige“ ist ein solches Buch für mich. Es geht um Fitz, der der Bastard des Prinzen und Thronfolgers ist. Er wird eines Tages als kleiner Junge am Burgtor abgegeben und von da an vom Stallmeister, einem Mann seines Vaters, großgezogen. Wir begleiten Fitz also mehr oder weniger von Beginn an durch sein Leben, das aufgrund der Tatsache, dass er als Bastard geboren wurde, kein leichtes ist. Immer wieder muss er spüren, was es bedeutet, der Fitz (Bezeichnung für einen Bastard) zu sein. Die Handlung ist geprägt von den Ränkeschmieden in der Burg, den Rivalitäten der Prinzen, von Intrigen und Geheimnissen. Aber auch von besonderen und innigen Freundschaften und Magie. Was diese Geschichte für mich so besonders macht, sind die langsame und bildhafte Erzählweise, die grandios gezeichneten und vielschichtigen Charaktere, die wundervolle Welt und die Atmosphäre, die durch dieses Zusammenspiel entsteht. Selten hab ich ein Buch gelesen, dass mich so sehr abholt und meine Gefühle in allen Varianten so anspricht. Und lange hatte ich keinen Charakter mehr, der mir so nahe ging, wie Fitz es tut. (Obwohl mein heimlicher Liebling trotzdem der Narr ist…
Wow! Ich hätte nie Gedacht das Die Gabe der Könige mich so packen würde. Ich bin wirklich positiv überrascht das die Geschichte mich so gefesselt hat. Ich war mir Anfangs nämlich gar nicht so sicher ob die Geschichte mich richtig packen kann. Aber das hat sie zu 100% Ich liebe die Geschichte um Fitz. Sie ist so Spannend und Abenteuerreich. Von Anfang an lernt man Fitz kennen und wächst mit ihm auf. Mir ist Fitz richtig ans Herz gewachsen. Ich finde es schade, das es damals so extrem war mit "Bastarden" aus dem Königshaus. Es sind doch ganz normale Kinder. Trotz das Fitz so ausgestoßen wird, findet er tolle Freunde die immer an seiner Seite stehen und ihm helfen durchs Leben zu kommen. Da der König einiges von ihm verlangt. Doch Fitz gibt niemals auf, er kämpft immer weiter obwohl die Versuchung groß ist einfach aufzugeben. Ich bin wirklich sehr gespannt wie es im 2 Teil weiter geht es hat an einer wirklich spannenden Stelle geendet. Ich hoffe das Fitz aus seiner aktuellen Lage noch glimpflich heraus kommt und sich doch irgendwie alles zum guten wendet. Wer einen Historischen Fantasy Roman lesen möchte wo es um wundervolle Charaktere geht die einem direkt ans Herz wachsen sollte unbedingt mal einen Blick in Die Gabe der Könige werfen.
„Die Gabe der Könige“ ist die Neuauflage der Weitseher-Trilogie von Robin Hobb und erzählt die Geschichte des Bastards Fitz-Chivalric Weitseher. Erschienen ist der Roman erstmals 1995. Diese Neuauflage wurde im August 2017 bei penhaligon veröffentlicht. Fitz ist der Sohn des Thronfolgers Chivalric und eines Bauernmädchens und somit ein Bastard. Als er in jungen Jahren an den Königshof kommt, wird er alles andere als willkommen geheißen. Dennoch verspricht ihm der König ein Dach über dem Kopf sowie eine Ausbildung im Gegenzug für die unverbrüchliche Treue des Jungen. So gerät Fitz mitten in ein Netz aus Intrigen und muss versuchen nicht selbst darin umzukommen. Außerdem zeichnet sich auch eine weitere Bedrohung durch die Roten Korsaren ab. Diese rauben Menschen aus den Küstenstädten und senden diese als Entfremdete zurück… Dieses Buch habe ich bereits im letzten Jahr auf der Frankfurter Buchmesse gesehen und das Cover sowie der Klappentext haben meine Neugier geweckt. Natürlich auch die Empfehlung, dass es für Fans von Game of Thrones ein Muss ist. Der Vergleich ist mir nach dem Lesen durchaus klar, dennoch findet man hier eine eigene Geschichte vor. Wer die Brutalität und Verderbtheit aus Game of Thrones mochte, wird bei diesem Buch eher enttäuscht sein. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und war flüssig zu lesen, wenn auch ein bisschen zu ausschweifend für meinen Geschmack. So manches Mal habe ich mich beim Querlesen und dem Suchen nach dem Fortgang der Geschichte erwischt. Der Roman hat dementsprechend lange bis sehr lange Kapitel. Wir begleiten Fitz bei der Erstellung einer Chronik über die Sechs Provinzen. Auszüge hieraus lesen wir immer am Anfang jedes Kapitels in kursiver Schrift, bevor es dann in eine Ich-Erzählung aus der Sicht von Fitz übergeht. Der Spannungsbogen der Geschichte baut sich eher langsam auf. Es gab immer mal wieder spannende Szenen zwischendrin, ansonsten folgen wir dem Lebensweg von Fitz, der als kleiner Junge von seinem Großvater verstoßen und an den Königshof nach Bocksburg gebracht wird. Man erlebt die verschiedenen Stationen seiner Ausbildung und sein Aufwachsen mit, an dessen Ende die ersten Aufträge stehen. Gerade zum Schluss hin wurde das Buch sehr spannend, so dass ich neugierig auf den zweiten Band bin. Die wirkliche Gefahr lauert im Hintergrund und eine wirkliche Konfrontation gab es in diesem Buch noch gar nicht. Die roten Korsaren, die Menschen rauben und als entfremdete, seelenlose Menschen zurückschicken, bekommt man nur aus der Ferne mit. Das hat die ganze Geschichte irgendwie geheimnisvoll gemacht, weil ich noch überhaupt keine Ahnung habe, was da wirklich passiert und warum diese Piraten überhaupt angreifen. So richtig durchgegriffen wird in diesem Punkt allerdings auch nicht, sondern es wird stattdessen am Hof um Macht gefeilscht, wo wir wieder bei dem Vergleich mit Game of Thrones wären. Ich habe allerdings das Gefühl, das scheint an sich so ein Ding von High Fantasy zu sein. Die Charaktere im Buch haben mir auch gut gefallen. Mit Fitz als Erzähler der Geschichte, konnte ich mich identifizieren. Burrich, ein Vertrauter seines Vaters, sowie Chade, der Assasine, waren mir sympathisch. Der Narr des Königs wurde wunderbar undurchsichtig gezeichnet. Gemeinsam mit Fitz hat man eine Abneigung gegen den Prinzen Edel oder auch Galen, dem Gabenmeister. Die Gabe ist bisher auch noch eine Sache, die eher undurchsichtig ist und wo ich gespannt bin, was in dieser Hinsicht alles ans Licht kommen wird. Die Geschichte kommt ohne viele Fantasy-Elemente aus und ist ans Mittelalter angelehnt. Es gibt Könige, Prinzen, Stallmeister und Küchenbedienstete. Es gibt weder Trolle noch Elfen oder Zwerge. Die einzigen Fantasy-Elemente sind eine alte Macht, die Gabe und die roten Korsaren, die Menschen als Entfremdete zurückschicken. Dies hat mir ganz gut gefallen, aber ich bin gespannt, ob in dieser Hinsicht noch das ein oder andere Fantasy-Element hinzukommt. Fazit: Ein guter Auftakt in die Weitseher-Chroniken, dessen Spannungsbogen sich eher langsam aufbaut, der es aber zum Schluss versteht auf den Folgeband neugierig zu machen. Für Fans der High Fantasy sicher sehr zu empfehlen. Fantasy-Elemente wurden sehr sparsam gesetzt. Wer also lieber Geschichten mit Trollen, Zwergen, Drachen oder Elfen mag, wird hier eher nicht auf seine Kosten kommen.
Robin Hobb is amazing at building three-dimensional characters despite them being described by a protagonist which view on them is not quite so complex. Our perception of them grows with Fitz´s and as he gets older, his understanding of the world around him as well as the political intrigue becomes stronger. Despite the name of the book, not that much of it is actually about assassin training, it´s more of a coming-of-age-story. You really empathize for Fitz, since not only are there terrible things happening to him (but never so much that it feels like torture porn) but he is also lacking a place where he belongs. There are, throughout the story, some people that might seem like they become father figures or friends but there is always something between them due to Fitz´s weird position in court and in the world but sometimes also his own fault, since he´s still quite young in this book. The worldbuilding is very much in details: it´s our world in the past but with little things that makes it its own. I enjoyed the descriptions, since the book never loses itself in them. The whole storytelling is very engaging and I always caught myself being affected and intrigued by what’s going on, not always being sure of everyone’s motives. It´s unfortunately hard to really gush about the novel since the things I loved are pure spoilers. The only thing that keeps it from being a 5 star book for me is the lack of a real story. While it would be very wrong to say nothing happens, it´s mostly about events from his life and the overall threat for the most part only influencing his story as much as big world events do for every one of us. There are a lot of great and memorable scenes, but so far just a tiny bit too little to connect them
Wow! Ich hätte nie Gedacht das Die Gabe der Könige mich so packen würde. Ich bin wirklich positiv überrascht das die Geschichte mich so gefesselt hat. Ich war mir Anfangs nämlich gar nicht so sicher ob die Geschichte mich richtig packen kann. Aber das hat sie zu 100% Ich liebe die Geschichte um Fitz. Sie ist so Spannend und Abenteuerreich. Von Anfang an lernt man Fitz kennen und wächst mit ihm auf. Mir ist Fitz richtig ans Herz gewachsen. Ich finde es schade, das es damals so extrem war mit „Bastarden“ aus dem Königshaus. Es sind doch ganz normale Kinder. Trotz das Fitz so ausgestoßen wird, findet er tolle Freunde die immer an seiner Seite stehen und ihm helfen durchs Leben zu kommen. Da der König einiges von ihm verlangt. Doch Fitz gibt niemals auf, er kämpft immer weiter obwohl die Versuchung groß ist einfach auf zugeben. Ich bin wirklich sehr gespannt wie es im 2 Teil weiter geht es hat an einer wirklich spannenden Stelle geendet. Ich hoffe das Fitz aus seiner aktuellen Lage noch glimpflich heraus kommt und sich doch irgendwie alles zum guten wendet. Wer einen Historischen Fantasy Roman lesen möchte wo es um wundervolle Charaktere geht die einem direkt ans Herz wachsen sollte unbedingt mal einen Blick in Die Gabe der Könige werfen.