Irgendwie kompliziert geschrieben
Mit Ashton geht die Millionaires Club Reihe zu Ende, was einfach unglaublich schade ist, da ich diese Reihe wirklich toll fand. Ashton und Ivy sind sechzehn Jahre alt und auf dem Internat als sie sich kennen lernen. Beide verlieben sich sofort ineinander und auch noch 13 Jahre später sind sie zusammen und glücklich. Doch Ivys Mutter Lola mischt sicher überall ein, vorallem in die Hochzeit und die Karriere ihrer Tochter und stellt die Liebe der beiden auf die Probe. Ashton ist locker, entspannt und genießt das Leben, wie es kommt. Er ist nicht besonders ambitioniert, was mich auch ein klein wenig gestört hat, aber es passte irgendwie und hat der Sympathie keinen Abbruch getan. Ivy arbeitet hart an ihrer Modelkarriere, obwohl sie nicht mehr ganz mit dem Herzen dabei ist. Vorallem ihrer Mutter Lola zu Liebe mutiert sie immer mehr zum Workaholic und verliert sich dabei ein bisschen selbst. Es war toll dabei zuzusehen, wie sie sich immer mehr wieder findet und wieder zu der taffen Frau wird, die man bereits kennen gelernt hat. Man kennt beide schon aus vielen der vorherigen Bändern und sie waren mir da schon unglaublich sympathisch. Es war toll hier mehr über sie zu erfahren, sie endlich kennen zu lernen und ihre Geschichte zu erfahren. Die beiden passen einfach toll zusammen und man merkt die Emotionen und Gefühle der beiden füreinander. Wie gewohnt war die Geschichte spannend und packend, dramatisch und emotional, aber auch sexy. Man trifft auf ein paar der anderen Millionäre wie Hunter, Noah und auch Knox und erfährt auch über sie ein paar neue Sachen, obwohl ich nicht dachte, dass das noch möglich wäre. Mit dem Abschluss der Reihe hat Ava Innings mal wieder etwas Tolles geschaffen. Die ganze Reihe war ein Highlight und auch dieser Teil was mal wieder was Besonderes.
In „Miami Millionaires Club – Ashton“, dem 16. Band der in Gemeinschaft entstandenen „Millionaires Club“-Reihe steht die Liebesgeschichte von Asher und Ivy im Mittelpunkt. Diese „spielt“ sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Sie entstammt der Feder von Ava Innings. Die Liebesgeschichte von Ivy und Ashton begann während der Schulzeit. Seither gelten die Zwei als wahres Traumpaar. Kurz vor ihrer Hochzeit beginnen sich jedoch die ersten Gewitterwolken zu bilden. Während Ivy ihren beruflichen Träumen hinter jagt, regen sich in Ashton Zweifel, wie weit ihre gemeinsamen Zukunftspläne unter den gegebenen Umständen noch realisierbar sind. Als ein skandalöser Bericht, um Ashton von der Zeitung veröffentlicht wird, wird ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt. Die Traumhochzeit droht ins Wasser zu fallen … Der Schreibstil ist locker und angenehm. Innerhalb weniger Seiten war ich dieser Kurzgeschichte verfallen. Auch hier, wird die Geschichte zwar in der dritten Person erzählt, dank der abwechselnden Konzentration auf Ivy und Asher, bekommt man aber einen umfangreichen Blick auf alle wichtigen Aspekte. Die Geschichte von Ivy und Ashon hat mich, von Beginn an, in ihren Bann gezogen. Der Einblick in ihre Vergangenheit ist so zuckersüß – ich schwebte förmlich gemeinsam mit dem Paar auf Wolke Sieben. Während ihrer Schulzeit hatte es Ivy trotz ihres liebenswürdigen Auftretens faustdick hinter den Ohren. In der Gegenwart steckt zwar immer noch etwas von dem kecken Mädchen in ihr, doch ist sie besonnener geworden. Gewissermaßen versucht Ivy es allen Recht zu machen, droht damit aber sich selbst zu verlieren. Ich habe Ivy total gerne gemocht. Auch, wie sie sich in der „Jungs-Clique“ integriert hat, fand ich fantastisch. Eigentlich mochte ich auch Ashton total gerne. Er hat so eine putzige (ja, ich weiß, er wird das nicht hören wollen ;) ) und frivole Art. Was mich aber dennoch an ihn ein bisschen störte, war diese, dem Leben gegenüber, so gleichgültige Art. Ich wünschte wirklich, er hätte „seine 4 Buchstaben“ hoch bewegt, und sich für irgendetwas engagiert oder interessiert. Seine Liebe zu Ivy ist aber total bedingungs- und grenzenlos, und damit wirklich wunderschön. Mit den zwei Seiten – einmal diese zuckersüße Teenager-Lovestory, andererseits die eingetretene, jahrelange Routine - wird eine Geschichte beinah aus dem wahren Leben erzählt … und ich bin so begeistert davon! Es ist ein wahres Gefühlschaos zwischen Herzklopfen und bangen Momenten. Ich habe selten bei einer Kurzgeschichte so mitgefiebert. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne.