Das Buch „Right for Love: Gibt es dich?“ von Jo Jonson ist 2019 im Verlag Digital Publishers erschienen. Klappentext Manchmal reicht ein Augenblick, um alles zu verändern … Ein mitreißender Roman über die wahre Liebe und den Mut, die eigenen Träume zu erfüllen Die rastlose Emma sucht ihr ganzes Leben schon nach der einen großen Liebe. Als nach zahlreichen bedeutungslosen Liebschaften nun auch ihre langjährige Beziehung zu ihrem Kollegen Alex scheitert, zieht sich die junge Frau vollständig in sich zurück und schwört der Männerwelt ab. Bis zu dem schicksalhaften Abend, an dem sie die Stimme jenes Mannes im Radio hört, der ihr Herz zum Singen bringt. Sofort ist sie Feuer und Flamme und lässt sich in die Gefühle fallen, die Jason in ihr auslöst. Ihr Kontakt beschränkt sich jedoch auf Nachrichten, die immer mehr Fragen in Emma aufwerfen: Ist sie mehr für ihn als nur ein Zeitvertreib, fühlt er ähnlich wie sie? Bald kommen ihr Zweifel, ob der Mann am anderen Ende Deutschlands nicht nur ein Gebilde aus ihren sehnsüchtigen Träumen ist oder ob sie beide auch eine echte Chance zusammen hätten … (Quelle: digitalpublishers.de) Schreibstil Der Schreisbtil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr leicht und einfach zu lesen. Auch die Ausdrucksweise der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Zudem waren die Sätze nicht zu sehr in die Länge gezogen oder gar an manchen Stellen unpassend. Auch die Orte wurden von der Autorin sehr bildhaft beschrieben. Meinung Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich bin sehr schnell in die Handlung hineingekommen und war auch direkt mit der Protagonistin Emma auf einer Wellenlänge. Dadurch konnte ich mich auch gut mit ihr identifizieren. Die Handlung an sich fand ich an manchen Stellen etwas kurios und habe auch ab und an (leider) gedacht, dass Emma ein bisschen zu versteift in ihre Handlungen und in ihr Vorhaben ist. Zwar finde ich sie extrem mutig, aber auf der anderen Seite auch etwas zu mutig, wodurch ich ihre Handlungen etwas überstürzt und unüberlegt fand. Fazit Ein tolles Buch, das ein paar schöne Lesestunden bereitet. Außerdem ist die Message, die das Buch vermittelt sehr toll und auch etwas worüber man sich längerfristig Gedanken machen wird. Bewertung 4,5/5⭐️ * Vielen Dank an Digital Publishers für das Rezensionsexemplar.
Inhalt: Emma ist unzufrieden mit ihrem Leben, aber schafft es nicht, es zu ändern, obwohl ihr Ex-Freund und inzwischen bester Freund Alex sie immer wieder dazu ermutigt. An einem deprimierenden Abend geht sie in Bar und hört einen Song. Der Stimme des Sängers Jason geht ihr sofort unter die Haut, sodass sie Jason anschreibt, der ihr wirklich antwortet. Ihr gemeinsames Chatten und die Lieder von Jasons Band ermutigen Emma endlich ihre Träume zu leben. Sie besucht mehrere Orte, wo sie noch nie war, trifft neue Leute und findet eine neue Leidenschaft. Dabei geht ihr Jason nie aus dem Kopf und ihr Herz schlägt schneller, wenn sie an ihn denkt... Meine Meinung: Emmas Weg nach sich selbst hat mir sehr gut gefallen. Sie war mir sehr sympathisch, weil jeder im Leben mal einen Moment hat, wo man sich fragt, was man nun mit seinem Leben anfangen will. Manchmal braucht man nur einen Anstoß, wie zum Beispiel ein Lied wie bei Emma. Es war schön zu beobachten, wie sie immer glücklicher wird und richtig aufblüht. Dabei fand ich es realistisch, dass Emma wieder Zweifel bekommt, weil sie doch vieles ändert, aber es dann doch durchzieht. Einige der Nebencharaktere haben mein Herz erwärmt, ganz vorne Alex. Ich habe mich beim Lesen etwas in ihn verliebt, denn er ist Emmas Fels in der Brandung und unterstützt sie in allem. Schön war auch, dass Emma aus einem schönen heilen Elternhaus stammt, und ihre Eltern unterstützen sie, auch wenn sie ihre Zweifel zwischendurch verlauten lassen. Doch das ist auch typisch für Eltern. Emma findet auch in Barkeeperin Randy eine tolle Freundin, während mir ihre beste Freundin Sarah unsympathisch war. Man erfährt nachher zwar den Grund für ihr Verhalten, aber das rechtfertigt es in meinen Augen trotzdem nicht. Nun kommen wir zu meinem Kritikpunkt und zwar die Liebesgeschichte. Der Klappentext verheißt eine süße Romance, doch das ist eine Irreführung. Für mich ist es ein Buch über Selbstfindung, aber kein Liebesroman, so dauert es auch ewig bis Jason und Emma aufeinander treffen. Jason bleibt die ganze Zeit über blass, weil man nichts über ihn weiß, außer seinen Beruf und seinen Wohnort. Ich habe keinerlei Gefühle zwischen Jason und Emma gefühlt und für mich war es nicht nachvollziehbar, wenn Emma über Liebe spricht. So trifft Emma auch noch zwei weitere Kerle, die ich lieber mit ihr gesehen hätte als Jason. Und wenn es wirklich Liebe gewesen wäre, hätte Emma sich den anderen beiden Kerlen gegenüber anders verhalten müssen. Obwohl ich Liebesgeschichten liebe, habe ich bis zum Ende gehofft, dass aus Emma und Jason kein Paar wird, sondern Jason einfach nur Emmas Stimme bleibt, die sie für einen Neuanfang motiviert. Fazit: Es ist ein Buch über Selbstfindung und für mich keine Liebesgeschichte, da für mich auch keine Gefühle in dieser Richtung aufkommen. Nett für Zwischendurch