Eigentlich hatte ich gar nicht vor das Buch zu lesen aber es lag einfach da und sagte förmlich ließ mich und ich habs getan....
Ich bin sehr positiv überrascht da ich es mir total anders vorgestellt hatte nun ja here I am und ich finde supper 🌼
⚠️spoiler⚠️
Es geht um 3 Geschwister, ihre Mutter liegt im Kranken Haus und keiner kann auf die drei aufpassen...
Dann müssen sie zu ihrer Oma die völlig hinterm Mond lebt .....
Die Geschichte von Martha und ihren Brüdern, die bei der fremden Oma bleiben müssen, weil die Mama im Krankenhaus in den USA liegt ist wunderschön erzählt. Die Charaktere sind sehr liebevoll gestaltet, Sommerby wird so gut beschrieben, dass man das Gefühl hat, direkt vor Ort zu sein und den Sommerduft zu riechen und die Meeresbrise zu spüren. Dazu kommt ein spannendes Abenteuer, dass die Kinder mit der Oma zusammen meistern. Fühlt sich für mich nach einer Mischung aus "Wir Kinder aus Bullerbü" und "Fünf Freunde" an und hat mich wirklich verzaubert.
Wunderschönes Kinderbuch, ein bisschen wie moderne Astrid Lindgren-Romane. Toll zu lesen und zu hören, ein bisschen spannend, ein bisschen zum Träumen, ganz viel zu lieben.
Das Buch ist einfach zuckersüß und herzerwärmend. Gespickt mit vielen kleinen Situationen die man entweder aus aus den Familienalltag oder aus der eigenen Kindheit kennt. Besonders hat gefällt mir immer wieder der „Kindermund“ von Marthas kleinen Geschwistern Mats und Mikkel
Hier werden drei Kinder durch ihre Oma ein wenig in den Alltag der Vergangenheit geholt. Kein Telefon, kein W-lan, mit der Hand spülen, Selbstversorgung und vieles mehr lernen die Kindern kennen. Ihre Oma liebt ihr einfaches Leben und es wird deutlich das diese Schnelllebigkeit gar nicht sein muss.
Ein wunderschönes Hörbuch mit Herz ❤️
Ein kurzweiliges Buch, das nichts Neues präsentiert und zwischendurch leider etwas zu langatmig und zu viel aufeinander. Einige Enden der Abschnitte fand ich zu abrupt gewählt. Alle anderen Bände werde ich deswegen zwischendurch nur noch als Hörbuch hören.
Ein Buch, mit steigender Leselust aber einem bitteren Beigeschmack.
Martha, Mikkel und Mats müssen durch einen Unfall ihrer Mutter zur Oma nach Sommerby. Diese 》alte Hexe《 lebt alleine mit Hühnern, Gänsen und einem Kater namens Tiger.
Sie besitzt weder WLAN, noch Netz, noch einen funktionierenden Fernseher - sterbens langweilig, findet die heutige Jugend namens Martha. Was haben wir nur damals gemacht, ohne all die Technik...
Leider ist die Schreibweise etwas schwierig, einige Passagen sind nicht flüssig und anstrengend zu lesen. Im Laufe der Geschichte fügt es sich aber ein und man gewöhnt sich dran, das es einen leicht nordischen Touch hat.
Es finden verschiedene, auch teils spannende Abenteuer statt, sie lernen neue Leute und Kinder kennen und den Alltag, den die Oma zwischen Marmelade kochen und Bratkartoffeln schälen verbringt.
Leider hat mich das eine Kapitel mit dem Bezug auf Kohlenhydratfreie Ernährung entsetzt. Marmelade würde ja direkt auf die Hüften gehen... und das in einem Buch für Kinder, die davon noch absolut keine Ahnung haben und sich erst recht keine Gedanke darüber machen sollten!
Der Widerspruch findet dann eines Abends statt, an dem es Nuggets, Pommes und Fischstäbchen gibt. Davon ist dann keine Rede mehr.
Schade das die Phrasen als ok abgenommen worden...
Zitate: "[...] viel zu fett und viel zu viele Kohlehydrate." - "[...] wie sie den Knopf an ihrer Jeans nicht mehr zukriegt". - "Zum Frühstück hat es wieder nur Kohlehydrate gegeben, [...] solange ihr Jeansknopf keine Probleme macht [...]".
Dieses Buch ist perfekt zum Eintieg in den Sommer. Es lässt sich sehr schnell und einfach lesen und man versinkt in der Welt. Da das Buch eher für jüngere geschreiben wurde, wurde es manchmal ein bisschen langweilig. Sonst aber ganz gut.
Die Geschichte hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Martha war mir als Protagonistin leider nicht so sympathisch, dafür ihre goldigen Brüder aber umso mehr.
Saftigen Abzug gibt es für die zahlreichen Aussagen, die NICHTS in einem modernen Buch (VÖ 2018!) - und schon gar nicht in einem Kinderbuch zu suchen haben. Dass sich eine 12-Jährige nahezu täglich Gedanken darüber macht, ob sie das Marmeladenbrot nun essen kann oder ob der Hosenknopf aufgrund der Kohlenhydrate dann nicht mehr zugeht, ist für mich abgrundtief verantwortungslos. Hinzu kommen stereotypische Passagen über Afrika und Herkunftsbeschreibungen, die auch schon vor 2018 outdated waren.
So niedlich die Geschichte ist, gebt sie bitte nicht euren Kindern.
"Ein Sommer in Sommerby" ist ein Buch, dass den Sommer absolut perfekt symbolisiert. Der Titel ist Sommer und auch das Cover verspricht wahre Sommergefühle.
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und hat von allem was für junge Leser. Es gibt jede Menge Sommerspaß und auch ein paar spannende und abenteuerliche Erlebnisse. Die sommerliche Atmosphäre kommt richtig gut rüber und die kleine abgelegene Insel ist einfach zauberhaft.
Die Charaktere sind insgesamt schon sympathisch, besonders die kleinen Brüder von Martha sind wirklich niedlich. Aber teilweise hatte ich auch ein paar Probleme mit der Sprachweise von einigen Charakteren, insbesondere von dem kleinen Mats und der Oma Inge. Von den beiden fand ich die Sprachweise zum Teil sehr derbe und nicht wirklich passend für ein Kinderbuch. Hier hat es mich besonders gestört, dass Mats für seine Ausdrucksweise nur sehr selten zurecht gewiesen wird, denn so sollte ein Kind nicht mit anderen reden. Die Oma ist sehr eigenbrötlerisch und auf ihre Art doch interessant, aber dennoch fand ich einige Aussagen von ihr den Kindern gegenüber ziemlich unmöglich. Dies fand ich für ein Kinderbuch leider sehr unpassend.
Insgesamt ist dennoch eine sehr schöne Sommergeschichte, die mich gut unterhalten konnte.