Ich mochte das Setting in dieser Steampunkwelt total gerne und auch das Spukhaus war ganz nach meinem Geschmack. Der "Exorzismus" hat mir auch sehr gefallen, da es mal eine ganz andere Herangehensweise war. Ich will aber auch nicht zu viel verraten... Die Spannung war sehr gut und konnte auf das ganze Buch gehalten werden. Die starke Protagonistin hat mir natürlich auch sehr gefallen. Ich mag es außerdem sehr, wenn das Lesen mit der passenden Gestaltung des Buches noch harmoniert. Hier mit den kleinen Illustrationen und Wechsel zur kursiven Schrift.

German: Wow! Verdammt krankhaft, grausam und gruselig! Absolut nichts für schwache Nerven, mega viele schwere Themen. Lässt euch auf jeden Fall vorher die Triggerwarnungen durch, statt sie wie ich ausversehen zu übersehen! Für alle die es unmenschlich und abgrundtief krank lieben, dieses Buch ist für euch! English: Wow! Bloody morbid, cruel and creepy! Absolutely not for the faint-hearted, lots of heavy themes. Be sure to read the trigger warnings before you start instead of accidentally overlooking them like I did! For all those who love it inhuman and abysmally sick, this book is for you!

Schaurig schön
Eine tolle Geschichte über ein Spukhaus und dem Grauen, das sich hinter Menschen verbergen kann. Die Autorin schafft es eine wundervoll schaurige Atmosphäre zu erschaffen. Ich habe mich sofort in die Geschichte und den Ort hineinversetzt gefühlt und mitgefiebert. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war fasziniert davon, Magnolia auf ihrer Reise, den Mysterien und der Geschichte des Hauses auf die Spur zu kommen, zu begleiten. Magnolia ist eine tolle Protagonistin. Ich habe sie angefeuert, mit ihr gelitten und mich für sie bei ihren Erfolgen gefreut. Mein absoluter Lieblingscharakter ist Robby. Ein totaler Schatz, den man einfach nur knuddeln will. Mit ihrer Geschichte lässt Helena Gässler den Leser in eine tolle Gothic-Atmosphäre gepaart mit subtilem Steampunk, der das Ganze wundervoll ergänzt, eintauchen. Gleichzeitig zeigt sie, dass Dinge (zB Häuser) nicht böse sein können, aber die Menschen, die sie benutzen bzw. bewohnen durchaus und das dieses Böse ein Echo hinterlassen kann. Dennoch darf man hierfür nicht den Dingen die Schuld geben, die letztlich auch nur ein Opfer sind. Mein Fazit: Eine tolle Story, die sich schnell lesen lässt. Wer Spukhäuser, Gothic und Steampunk mag, wird sich hier sehr wohlfühlen!
Ich bin absolut positiv überrascht worden! Das Buch ist endlich mal wieder was ganz anderes wie ich in der letzter Zeit gelesen habe.
Wir begleiten eine super sympathische Prota auf ihrer Mission ein Haus zu exorzieren. Was als Thema schon absolut spannend ist, wurde durch den Schreibstil und den Aufbau noch auf die Spitze getrieben. Es wird durch die Prota die Situation geschildert und immer wieder durch einen Logbucheintrag ergänzt. Das bringt sehr viel Abwechslung, Tempo und Spannung in die Geschichte. Auch die „Praktiken“ des Exorzismus werden immer wieder super integriert. Es herrscht düstere und gruselige Stimmung ohne viel vorab erzählen zu müssen. Man startet direkt voll in das Geschehen. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit inhaliert und sehr geliebt! Absolute Empfehlung!! 📚😍
Zu Beginn hat mich das Buch wirklich gefesselt. Ich fand die Grundidee super, jedoch wurde es zum Ende hin (für mich persönlich) viel zu abgedreht. Auch wenn es viele Steampunk Elemente enthielt, passte es für mich einfach nicht in diese Geschichte.
Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen mit was anderem gerechnet hatte, muss aber so fair sein, das Buch für das zu bewerten, was es ist. Zunächst: der Schreibstil ist sehr angenehm, man kann gut folgen und kommt zügig voran. Bis auf ein oder zwei Stellen sind mir keine Fehler aufgefallen. Die Darstellungen der Umgebungen usw. sind detailreich, sodass ich immer ein konkretes Bild vor Augen hatte. Die zeitliche Einordnung der Geschichte, die definitiv zu Steampunk passt, ist nicht so meins. Versteht mich nicht falsch - es ist wirklich alles passend und gut beschrieben und macht auch Sinn, es ist nur einfach nicht so das, was mich anspricht. Dennoch fand ich es sehr interessant auch mal was zu lesen was nicht so "modern" ist. Die Protagonistin fand ich sehr sympathisch und vor allem hat es mir gut gefallen auch etwas über ihre Hintergründe zu erfahren. Mir persönlich war die Geschichte, so detailreich und gut durchdacht sie auch war, bspw. mit den Logbuch-Einträgen usw., jedoch irgendwie zu langatmig. Bis Kapitel 6 gab es nur wenige kleine Momente, die ich spannend fand, am Ende vom 6. Kapitel dachte ich dann "wow, da ist ja jetzt richtig was passiert!". Die Abgründe, die Magnolia während ihrer Arbeit aufdeckt, sind zwar ein starkes Thema, dennoch hat es mir doch irgendwie an dauerhafter Spannung und fesselnden Momenten gefehlt. Die düsteren Vibes, die die Beschreibungen zu Shaw Manor so mit sich brachten, haben bei mir nicht gereicht, um mich zu gruseln oder total gespannt zu sein, wie es weitergeht. Ich hatte gerade zum Ende hin Mühe, noch weiterzulesen, habe es aber dennoch beendet und finde das Ende soweit auch ganz gut.
Am Schluss für mich etwas "zu mechanisch" Meine rein subjektiv Meinung! Es war trotzdem ein großer Lesespaß.
liked it even if it felt incomplete
Was war das denn.. echt mal was anderes, aber dennoch genau was ich mir erhofft habe👻🏰👿🤖
Der Schreibstil, hömma, echt heftig. (Steampunk-)Hut ab! Die Autorin hat echt richtig was auf dem Kasten. Maschine- Den Wink versteht man wenn man es gelesen hat. Die Story hatte es auch echt in sich- hätte ich ab 16 Jahren Altersempfehlung nicht gedacht. Zwischendurch waren es mir zu viele Beschreibungen der Räumlichkeiten, aber insgesamt echt ein hammer Buch. Die handschriftlichen Notizen und Gestaltungen sind auch echt ein Hingucker.
Was soll ich sagen... Mich hat das Buch gänzlich überzeugt... Die Atmosphäre - Wahnsinn... Spannend bis zum Schluss und hoffnungsvoll über die Seiten hinaus...

Schaurig, spannend und genial 🤫
WoW 😯, einfach Mega!!! Mein erstes Buch von der Autorin Helena Gässler und ich bin begeistert 🫣. Es ist ein Urban-,Dark- und Paranormalen Fantasy in einem. Das Cover sagt schon mal viel aus, es ist düster, beklemmend und voller Familien Geheimnisse 🤔. In dieser Geschichte oder in dieser Welt geht es um Luftschiffe, Dampfmaschinen, um Geister aus der Vergangenheit und mittendrin eine Exorzistin die Gebäude vom Spuk befreit. Es geht hier um ein Schloss Namens Shaw Manor in dem es seit Jahrzehnten spukt 😳. Die Geschichte spielt in England im Jahre 1862 und das ist für mich schon ein großes Highlight 🫶. Ich liebe solche Bücher 🥰, dieses Setting finde ich sehr interessant und aufregend. Der Schreibstil ist wahnsinnig gut, die Kapitel recht lang, hat mich aber nicht großartig gestört, da man einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Es ist alles sehr gut erklärt, bis auf die Logbücher waren mir ein bisschen zu klein geschrieben 📜, aber man kann ja nicht alles haben 😂. Eine großartige Idee für eine Geschichte, ich kann es nur weiterempfehlen, wer auf Steampunk abfährt. Bitte mehr davon ✨💫
Spuk auf andere Art
Ich dachte, passend zur Halloween Zeit könnte das ein cooles und gruseliges Buch werden. Das war auch mein erstes Buch in diesem Genre. Handlung: Magnolia wird beauftragt, das Haus Shawn Manor auf Spuk zu untersuchen und diesen zu vertreiben. Ihr Vorgänger war verschwunden und ist nach vielen Tagen nicht mehr aufgetaucht. Als Exorzistin bzw. in ihrem Fall Häuserflüsterin begibt sie sich zum Anwesen und versucht nun alles, die Quelle des Spuks zu finden. Die Geschichte spielt zur Zeit der Industriellen Revolution im 19. Jhd. Dies wird auch immer wieder sichtbar, da viele Maschinen enthalten sind. Setting: Wir in England, Brixton, und ich finde die Atmosphäre sehr gut dargestellt. Man kann sich ein wenig in dieses Zeitalter versetzen und merkt, dass die Geschichte in einem anderen Jahrhundert spielt. Charaktere: Es gibt eigentlich nur Magnolia als Hauptprotagonistin. Sie ist noch sehr jung in ihrem Beruf, jedoch mit viel Kreativität gesegnet. Auch wendet sie teilweise andere Vorgehensweisen an, als sie ursprünglich gelehrt wurden. Auf jeden Fall ein spannendet Charakter. Meine Meinung: Ich habe mir das Buch als gruseliges und sehr atmosphärisches Buch vorgestellt. Leider ist es sehr sachlich geschrieben. Es liest sich wie ein Sachbuch mit hin und wieder spannenden und aufregenden Elementen. Kann ich das Buch empfehlen? Zum Teil. Die Geschichte selbst war nicht uninteressant und wurde zum Ende hin etwas aufregender. Allerdings fehlte mir der Gruselfaktor. Daher auch nur 3,5 Sterne. Das Buch scheint auf jeden Fall etwas anderes und neues in dem Genre zu sein.
Dieses Buch war einfach nur cozy. (Abgesehen von offensichtlich brutalen Elementen) Magnolia ist trotz oder gerade wegen ihrer kauzig-schroffen Art absolut liebenswert. Der Approach ein Haus zu besänftigen statt einfach nur Geister ins Jenseits zu befördern ist was vollkommen neues was ich bisher noch nie so gelesen habe. Das Ende ließ mich lächeln.
Naja, ich hatte mir die Geschichte atmosphärischer vorgestellt. Die story wird eher sachlich und nüchtern in Berichtform erzählt und konnte mich leider daher nicht packen. Dazu kam, dass die wenigen Seiten kein Ende nahmen.
Absolutes Highlight, habs soo geliebt
Genial und unglaublich spannend.
Ich fand besonders toll, dass die Kapitel jeweils einen Raum des Spukhauses beinhalten. Man hat zusammen mit Magnolia mit jeder Seite, jedem Spuk und jeder Illusion mehr über Shaw Manor und seine Bewohner herausgefunden. Man wurde zusammen mit ihr in die Irre geführt und hat am Ende alles aufgelöst. Das Buch hat nicht mal den Hauch einer Liebesgeschichte bzw. unnötiges Drama und ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und toll zu lesen.
Gerne einfach mehr davon
Ich fand das Setting und die Idee sehr interessant und war einfach neugierig auf das Werk. Dann hab ich es gelesen und was soll ich sagen? Es war absolut nicht so wie erwartet. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich so wirklich erwartet hatte. Vielleicht eine normale Spukhausgeschichte, wie sie in etlichen 0815 Horrorfilmen gezeigt wird? Vielleicht einen Touch Stephen King? Zum Teil war es auch so, zu einem anderen Teil aber nicht. Es war im Gegensatz zu Stephen Kings Werken... eine Art friedliche Spukhausgeschichte, was nicht mal negativ behaftet sein soll. Im Gegenteil: So eine Art an solche Geschichten ranzugehen, war für mich neu. Ihr merkt, mir fehlen die Worte um das zu beschreiben, was ich gelesen und gefühlt habe. Ich habe das Buch schnell verschlungen und auch wenn ich nichts gegen schöne und romantische integrierte Liebesgeschichten habe, so war es auch erfrischend mal ein Buch ohne solch einen Aspekt zu lesen.
Schaurig schönes Gruselwerk
Ich habe es von Anfang bis Ende geliebt. Magnolia ist eine starke Persönlichkeit, die im Verlauf aber auch an Ihre realistischen Grenzen kommt und darüber hinaus wächst. Dabei macht sie ihre sensible Ader für die kleinen Details in ihrer Arbeit zu einer ganz fantastischen Protagonistin. Die Geschichte an sich fand ich wirklich stark und habe mich bei vielen Elementen des Spuks total abgeholt gefühlt. Mit Magnolia gemeinsam die Geheimnisse rund um Shaw Manor aufzudecken und dabei gleichermaßen in die Irre geführt und schockiert zu werden, hat wirklich Spaß gemacht :)
Mal eine etwas andere Story zum Gruseln! Empfehle ich auf jeden Fall weiter. Ich mag die Schreibweise und den Gedanken, dass die Geschichte aus der Sicht einer Exorzistin bzw. Wie die Hauptdarstellerin gerne sagt "Häuserflüsterin" geschrieben wurde. Besonders das Lockbuch von Magnolia finde ich toll. Es ist aber auch etwas gewöhnungsbedürftig. Vielleicht nichts für jedermann. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und an Spannung mangelte es mir auch nicht. Die Sprecherin hat in meinen Ohren einen sehr guten Job gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, auch noch andere Bücher der Autorin zu lesen, oder zu hören.
Solide Spukgeschichte mit tollem Setting und Steampunk-Vibes
"Spuk" wie es die Autorin verwendet, finde ich genau denn richtigen Begriff. Von Grusel/Horror sind wir weit entfernt, aber es ist wirklich eine schöne Spukgeschichte und das Setting habe ich geliebt! Steampunk-Vibes in einem bespukten, alten Herrenhaus... Schöne Idee. Habe es als Hörbuch gehört, aber ich fand den Schreibstil auch sehr angenehm. Man kam gut mit und wurde schnell von der Geschichte abgeholt und in den Bann gezogen, wie ich fand.
Verfilmungspotenzial
Wow, was für ein Buch. Es hat zwar lange gedauert, bis ich mich reingefunden habe und auch der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig (viele Fakten, viel Input, keine leichte Lektüre für Nebenbei, nein, man muss sich darauf konzentrieren können) ist es ein absolutes Highlight und müsste meiner Meinung nach sogar verfilmt werden. Was für eine unglaubliche Story in dem Zeitalter der Protagonisten. Steampunkfeeling vom Feinsten inklusive paranormaler Aktivitäten.
Düster, mystisch, mal was Anderes
Wir befinden uns im mystischen England des 19. Jahrhunderts. Ein riesiges, verkommenes Anwesen wird von Geistern der Vergangenheit heimgesucht und unsere Protagonistin, offiziell Exzorzistin, widmet sich dieser Villa auf ihre ganz eigene Weise. Sie selbst bezeichnet sich selbst Hausflüsterin, denn ihre Art, ein Haus von seinen Geistern zu befreien, ist ein etwas anderer, als für Exorzisten üblich. Lange Zeit erfährt man über die Protagonistin selbst sehr wenig und auch über das Buch hinweg, widmet sich nur ein Kapitel ihren eigenen Dämonen, was ich sehr schade fand. Der Wechsel zwischen Logbucheinträgen und anderer Perspektive gefällt mir recht gut, lockert das Ganze etwas auf und lässt die Gedanken unserer Hauptfigur erkennen. Dennoch zieht sich die Suche nach dem großen Geheimnis des Hauses bisweilen, sodass ich für ein nicht einmal 300-Seiten Buch länger brauchte, als üblich… zum Ende hin steigern sich die Vorkommnisse und die Spannung natürlich und es offenbaren sich z.T. Unerwartete, wirklich unschöne Gegebenheiten. Mir gefiel das Setting, die weibliche Hauptfigur fand ich sympathisch und das Buch war durchgehend düster. Auch die steampunkigen Aspekte, die hier und dort beschrieben werden, fand ich echt cool! Dennoch empfand ich das Buch als recht langatmig und nicht so spannungsgeladen, wie ich es mir von einem Horrorbuch erhofft hatte; darum leider nur 3,5 Sterne für dieses doch sehr eigene Werk.

Die Seele eines Spuk Hauses von Helena Gässler Drachenmondverlag 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Wäre der #buddyread mit @thrillerwelt.books, @silkes_buecherliebe und @sven_weidner_world nicht gewesen, hätte ich dieses Schätzchen wohl abgebrochen... Das Cover und auch das Innenleben vom Buch sind wirklich super schön gestaltet und haben mich eine leicht gruselige Steampunk Geschichte erwarten lassen. So schön das Buch aber auch aufgemacht ist, beim lesen der teils übervollen recht klein gedruckten Seiten, hatte ich so meine Schwierigkeiten. Zudem gibt es regelmäßig „Logbuch“ Einträge unserer Exorzistin Magnolia – diese sind klein und in kursiver Schrift verfasst... Sieht toll aus, war aber wahnsinnig anstrengend zu lesen. Dazu bin ich mit dem Schreibstil der Autorin leider durchweg nicht warm geworden und es kam auch keine gruselige Stimmung bei mir auf. Der Schreibstil wirkt irgendwie kühl, abgeklärt, so als ob nur Informationen runter gerattert werden. Das soll jetzt nicht so böse klingen, denn natürlich hat die Autorin Herzblut in diese Geschichte gesteckt – aber mich hat es einfach nicht erreichen können. Vielleicht hätte mich die Geschichte mehr gepackt, wenn sie aus der Sicht von Magnolia direkt geschrieben gewesen wäre. Dank des #buddyreads habe ich aber gut durchgehalten und konnte die Geschichte beenden, die wohlgemerkt, einer echt tollen Idee zu Grunde liegt. Aber für mich war das leider nichts. Daher gibt es von mir für „Die Seele eines Spuk Hauses“ auch keine Leseempfehlung. ..
Leider konnte mich das Buch nicht begeistern. 🤷🏼♀️ am Ende aber immer Geschmacksache. Ich fand es war eher eine sachliche Beschreibung als eine flüssig zu lesende Geschichte. Spannung kam leider auch zu kurz und wenn mal was kam wurde es durch die trockene Gestaltung des Charakters der Protagonistin direkt wieder im Keim erstickt!
Etwas verwirrend
Die erste Hälfte des Buches hatte mich wirklich gepackt. Sie war spannend und es gab einige überraschende Wendungen. Danach wurde es für mich stellenweise etwas verwirrend und mir fehlten die Zusammenhänge. Schade, denn die Grundidee des Buches fand ich wirklich gut.
Starker Anfang,schwacher Abgang Der Einstieg mit seinen ganzen Erklärungen war super und das Einfühlungsvermögen von Magnolia. durch das Herantasten dem Haus gegenüber,fand ich großartig.Bis zu Hälfte war es wirklich richtig gut und ließ dann schlagartig nach.Es überschlugen sich die Ereignisse so rapide,man kam nicht mehr hinterher.Ein Ereignis jagte das Nächste,überschlägt sich alles,dass man irgendwann nicht mehr folgen konnte. Danach war es so dermaßen verwirrend und die Autorin verliert sich in allem,nur nicht in Erklärungen. Was musste er kompensieren? Wie passt es alles zusammen? Wofür waren die Triggerwarnungen,wenn die Themen nur minimal angekratzt werden? Fazit: Der Schreibstil war ganz gut, aber nicht bildhaft. Sehr gute Grundidee,nur leider blieb sie weit hinter meinen Erwartungen zurück.Die Überschrift war noch das Gruseligste.Eine nette Geschichte die mich ab der Hälfte einfach nicht mehr überzeugen konnte. Und eine Geschichte,die ganz viele Fragen zurück lässt.
Verdammt gruselig und langatmig Magnolia ist eine faszinierende Persönlichkeit und hat einige Stellen des Buches deutlich besser gemacht. Mir gefällt ihre Art zu denken und darüber hinaus ihre "Andersartigkeit". Sie bezeichnet sich selbst als Häuserflüsterin statt einer Exorzistin und ich denke, dass trifft es auf den Punkt. Vor allem der Ausschnitt in ihre Vergangenheit hat mich sehr beeindruckt. Allerdings muss ich auch sagen, zieht sich das Buch auch sehr. Es passiert zwar immer mal wieder was bis zur Häflte, aber so richtig zu Potte kommt die Geschichte erst ab der Hälfte etwa. Da werden dann endlich die Geheimnisse so richtig aufgedeckt. Jedoch hat es mich auch wirklich sehr erschreckt, welch Abgründe hier aufgedeckt wurden und ich werde sicher noch länger ein paar Alpträume von diesem Kopfkino haben. Die FSK 16 Einschätzung ist hier definitiv richtig zuzuordnen, allerdings sollte man dann doch ein hartes Gemüt vorweisen, denn die Thrillerelemente sind wirklich mit Gänsehaut und Schreckmomenten übersät. Ich war tatsächlich froh, als es endlich vorbei war. Die Charaktere sind wahrlich das highlight gewesen, denn die Geschichte zog sich, für mich, einfach unfassbar in die Länge. Wer also etwas kurzlebiges sucht, ist hier an der falschen Adresse. Die Geschichte ist zeitintensiv und erfordert Geduld, sowie jede Menge Lernbereitschaft, denn Häuserflüstern ist nicht so einfach, wie man es sich vorstellt.
Tolles Buch
Den Prolog fand ich so toll, dass ich direkt schon in der Geschichte drin steckte (Brixton, England, 1862). Leider war ich aber direkt bei Kapitel 1 raus (es gefiel mir nicht so). Aber... Ab Kapitel 2 war ich wieder voll drin in der Story. Hab nie den Faden verloren und finde die Story richtig gut. Und das Cover.... Ein Träumchen ❤️.

Eine völlig unerwartete Geschichte! Ich habe das Buch ohne jegliche Erwartungen oder Vorwissen begonnen – und es hat mich sehr überrascht! Zum Teil gruselig, sehr interessant und auch etwas abgedreht war alles dabei. Hier wird kein klassischer Exorzismus durchgeführt – hier wird ein Spukhaus therapeutisch behandelt! Die Protagonistin Magnolia ist sympathisch – durch Einblendungen aus ihrer Kindheit wächst sie mir nur mehr ans Herz. Ein wenig schrullig ist sie natürlich trotzdem und auch das Spukhaus hat einiges an Charakter und Geschichte zu bieten. Bis zum Schuss bleibt es spannend aber auch zunehmend skurril. Eine seichte Schauergeschichte für zwischendurch.
Puhh was soll ich sagen. Der Titel hat mich sehr angesprochen und auch die Geschichte fand ich sehr interessant. Hab mich gefreut, das Buch zu lesen. Jedoch musste ich ziemlich schnell (Seite 44) das Buch abbrechen, da ich es störend fand, dass die Hauptprotagonistin ständig in ein Log-Buch schreibt und somit für mich den Geschichtsfluss arg unterbricht. Dennoch denke ich, dass dieses Buch eine gute Geschichte beinhaltet.
Ein bisschen gruselig
Magnolia Feyler ist eine Exorzistin und bekommt den größten Auftrag ihrer Karriere. Shaw Manor. An diesem Auftrag ist bereits ein anderer Exorzist gescheitert. Nun versucht sie mit ihren eigenen Methoden Shaw Monor von seinen Geistern zu befreien. Nur werden diese Methoden Ihr helfen den Spuk zu beenden oder ihn verschlimmern? Jeder der sich ein bisschen gruseln möchte, sollte diese Geschichte lesen.
WTF
Also das Buch hatte alles. Mord, Liebe, Steampunkt, Geister, Maschinen, Luftschiffe. Mensch/Maschienen und Geistertieaschienen. Alles also, was ein krasser Steampunk Roman braucht. Ach ja und Exorzismen ganz ohne Religion zumindest keine die mir aufgefallen wäre. Exorzisten sind eher Handwerker in dieser Welt. Super spannendes Buch ich hoff es gibt irgendwann eine Fortsetzung.
Dieses Buch stellt eine wirklich außergewöhnliche Horrorgeschichte dar, weshalb ich das Verfassen einer Rezension gar nicht mal so leicht finde - sie soll dem Buch immerhin gerecht werden. Als Erstes möchte ich anmerken, dass die Aufmachung von dem Buch unglaublich schön ist. Jede Seite wird von kleinen Extras geziert ( oft z.B. Zahnräder ), Absätze durch verschiedene Symbole gekennzeichnet. Die Logbuch-Einträge der Protagonistin sind in Schreibschrift verfasst. Die Zahnräder geben auch einen Hinweis auf das, was uns hier erwartet: ein Spukhaus im Jahr 1862 und eine Menge Steampunk. Wir finden hier mechanische Diener und Roboter-Haustiere. Ehrlich gesagt ging ich relativ planlos an das Buch heran und war von der Steampunk-Version Großbritanniens etwas überrascht. Zuerst wusste ich nicht, ob mir das gefallen würde, aber das hat es! Hin und wieder gibt es Textstellen, die etwas verwirrend geschrieben sind und ich konnte der Handlung teilweise nicht ganz folgen. Im Großen und Ganzen war die Geschichte aber sehr schlüssig und das Ende bzw. die Auflösung hat mir extrem gut gefallen! Auf den knapp 300 Seiten wurde viel Spannung aufgebaut, die Exorzistin hat ganz neue und innovative Möglichkeiten der Geisteraustreibung aufgezeigt. Allgemein muss man bei dem Buch etwas aufmerksamer sein, da man sonst den Faden verliert. Ich würde die ganze Geschichte definitiv als Geschmackssache bezeichnen - mir hat sie gut gefallen. Horror trifft Steampunk, Thriller, Mystery, Detektivarbeit, Psychoanalyse.
Eine düstere Reise, auf die uns Helena Gäßler mitnimmt. Ich bin von Anfang an in diesem Buch versunken. Tatsächlich muss ich gestehen, dass mich diese knappe, sachliche Vorstellung von Magnolia völlig eingenommen hat. Dadurch ist man direkt ins Geschehen geworfen. Was soll ich sagen, dieses Haus hat mich verschluckt. Ich fühlte mich, als wäre ich dort selbst umher gestöbert, habe um Ecken gespäht, um für Gestalten gewappnet zu sein, habe auf staubigen, angefressenen Möbeln Platz genommen, um alte Gemälde im Detail zu betrachten. Die Atmosphäre ist zum greifen nah, als hätte ich Magnolia begleitet, die akribisch alles sachlich in ihr Logbuch trägt. Ich habe es sehr genossen und bin völlig beeindruckt von der objektiven Herangehensweise der Figur und natürlich von allen unvorhersehbaren Situationen, die sich zutragen und alle Thesen, die man im Kopf hat, völlig über den Haufen werfen. Was mich etwas gestört hat, war Magnolias Geschichte, wie sie zur Hausflüsterin wurde. Diese Passage floss als Block in etwa der Mitte des Buches hinein. Keine Frage -es war spannend- aber tatsächlich habe ich immer wieder beim umblättern gehofft, dass sich die Geschichte wieder Shaw Manow zuwendet. Keine Frage, es unterstreicht die Protagonistin. Für meinen Geschmack hätte es diese Passage jedoch nicht gebraucht. Ich mochte Magnolia auch ohne dieses Wissen und es hat ihrer Authentizität vorher auch nicht geschadet. Wer beklemmende Atmosphäre mit Gänsehautfaktor mag und ein brilliant geschaffenen Plot erleben möchte, sollte zu diesem Buch greifen.
Kann man gut lesen!
Ich fand das Buch sehr gut gelungen. Kann man gut lesen!
Spannende Geschichte hat was von Lockwood meets Frankenstein

Einfach Toll ***
Dieses Buch ist wunderschön gestaltet innen sowie außen. Es hat keinen Farbschnitt aber den braucht es auch gar nicht Ich hab selten ein Buch so schön gestaltet gesehn. Die Story find ich klasse und man fragt sich dauernd was wirklich passiert ist. Super toll geschrieben. Ich hoff auf mehr solcher Bücher. Absolute Empfehlung
Spannend - nette Geschichte
Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. Spannende Geschichte, ab und zu ein bisschen weit hergeholte Abschnitte. Sehr schön beschriebene Charaktere, mit denen ich sehr mitgefiebert habe. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und kann es echt weiterempfehlen.

“Der Spuk liegt im Detail.”
Ein Buch das man nicht nur liest sondern auch fühlt – so lässt sich Die Seele eines Spukhauses von Helena Gäßler wohl am besten beschreiben. Hier hat einfach alles gestimmt was stimmen muss. Die Autorin schafft schon am Anfang eine richtig tolle Atmosphäre. Man lernt die Protagonistin Magnolia sehr gut kennen und kann sich schnell mit ihr identifizieren. Wirkt sie doch am Anfang noch sehr Taff, so wird im laufe der Geschichte doch schnell klar, dass auch Magnolia ihre Schwächen hat und sich auch nicht zu schade ist diese zu zeigen. Man bekommt also nicht nur eine sehr authentische Protagonistin, sondern auch eine geniale Story. Wir alle kennen ja gewisse Spukgeschichten in denen es um besessene Menschen oder gar um Geister geht, aber gab es schon mal ein ganzes Haus? Sicher, gab es bestimmt auch schon, aber nicht so wie dieses hier. Schon der erste Schritt auf das Anwesen enthüllt eine dunkle und schaurige Aura, die sich so durch das ganze Buch zieht. Man weiß sozusagen nie was sich hinter der nächsten Ecke tummelt. Ich kann einfach nur sagen das es eine grandiose Story mit einem richtig tollen Schreibstil und tollen Charakteren gewesen ist, die man gerade zur etwas schummrigen Jahreszeit einfach nur weginhaliert. Sehr zu empfehlen. Von mir gibt es auf dem Dachboden kratzende 5 von 5 Delicious Sternchen.
Magnolia ist eine Häuserflüsterin mit unkonventionellen Methoden zur Geisteraustreibung. Shaw Manor ist an Grausamkeit und Geheimnissen nicht zu überbieten und nach jeder Seite habe ich mich gefragt, wie es noch schlimmer kommen kann und ja, das wurde es. Makaber und spannend ist die Story. Auvh Magnolia muss mit ihren eigenen Ängsten kämpfen, damit sie die Schrecken im Spukhaus beenden kann. Das Ende war etwas gewöhnungsbedürftig, daher der kleine Abzug.
Großartige Light Academia. Spannende Story, auch die Rückblicke oder „Neben-Szenen“ lassen sich flüssig lesen. Tolle MC, gut ausgearbeitete Nebencharaktere. Wirkliche Empfehlung.
"Der Dachboden war ein Ort, an dem Erinnerungen einstauben konnten, damit sie nie ganz vergessen wurden." Magnolia Feyler arbeitet für die Gilde der Exorzisten. Sie befreit Spukhäuser und nennt sich selber Häuserflüsterin. Doch Shaw Manor ist ein ganz besonderes Haus und der Fluch auch für Magnolia fast tödlich. Ich habe dieses Buch nicht nur gelesen, ich habe es gelebt. Lange habe ich mich nicht mehr so gegruselt bei der Lektüre eines Buches. Es war schaurig und spannend, ich war mittendrin in der Geschichte und hatte fast durchgehend Kopfkino. Autorin Helena Gäßler macht die Story lebendig und schafft eine ständige bedrohliche Atmosphäre. Ich mag Magnolia als Hauptcharakter sehr, ich mag, dass wir auch etwas über sie als Person und über ihre Vergangenheit erfahren. Und ich mag die Idee der "Therapie" für ein Spukhaus, die Idee, so ein Haus vom Spuk zu befreien. Das Buch ist Steam Punk, dass heißt, dampfbetriebene Maschinen spielen eine große Rolle, was hier wunderbar in die Geschichte eingebaut ist. Die Story ist gut aufgebaut, eine Mischung aus Ermittlerthriller und Horror, man darf nicht zimperlich sein beim Lesen wobei sich viele Horrorelemente auch im Kopf abspielen. Magnolia muss immer wieder auf neue Situationen reagieren was die Geschichte wirklich abwechlungsreich macht. Das Ende kommt mit einem großen Knall, der mir fast schon ein bisschen zu viel war aber wirklich gut zum ganzen Buch passt. Bitte mehr davon, Frau Gäßler
Dieses Buch war echt mal was ganz anderes, was ich bisher gelesen habe. Ein bisschen Fantasie und alte Zeiten, da es im Jahre 1862 spielte. Mystik, Geheimnisse und Spuk. Ein Erlebnis das ich nicht beschreiben kann. Ein klasse Buch.

𝑅𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 - „𝒟𝒾𝑒 𝒮𝑒𝑒𝓁𝑒 𝑒𝒾𝓃𝑒𝓈 𝒮𝓅𝓊𝓀𝒽𝒶𝓊𝓈𝑒𝓈“ 𝓋𝑜𝓃 𝐻𝑒𝓁𝑒𝓃𝒶 𝒢äß𝓁𝑒𝓇 👻 Wie kann man bei diesem Cover bitte nicht neugierig werden. Nahezu perfekt für die Gruselzeit, oder? So ging es mir eben auch und ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut & es mir extra in den Oktober 🎃gepackt. Magnolia würde ich jetzt nicht als sonderlich sympathische Protagonistin beschreiben, aber man konnte ein wenig zu ihr durchdringen. Allerdings wurde alles sehr oberflächlich gehalten. Die Story an sich war gut, aber oft auch ziemlich zäh. Musste mich etwas zusammenreißen um nicht in eine Leseflaute zu rutschen. 🙆🏼♀️ Leider kann ich nur 3⭐️ Sterne vergeben, da mir die ganze Geschichte einfach zu schwach war. Es fehlte irgendwie ein Spannungsbogen .. oder ein Tiefgangsbogen .. oder .. irgendein Bogen.. es war mir kurzgefasst einfach zu steif. Wirklich schade! 🤷🏼♀️
Eine ganz tolle Leseerfahrung, denn das Buch ermöglicht es jeden Tag im Oktober ein Teil des Tagebuchs zu lesen. Hätte ich es in einem verschlunge, hätte ich bestimmt nicht so gut miträtseln und mich gruseln können.
Ich habe das Buch bis heute jeweils so gelesen wie Magnolia die Geschichte erlebt hat. Aber nach den heutigen Abschnitt konnte ich nicht mehr warten und habe einfach weiter gelesen. Das Buch war wesentlich ernster als ich erwartet habe, aber ich hatte trotzdem viel Spaß beim Lesen. Ich mochte Magnolias Art an die Dinge heranzugehen und neues Auszuprobieren. Und mit der Auflösung hatte ich nicht gerechnet.

Für die dunklere und kälteste Jahreszeit ist "Die Seele eines Spukhauses" genau das richtige Buch und verspricht düstere Lesestunden, worauf das Cover schon sehr gut einstimmen kann. Mit dem Einstieg wird man in eine schaurige Atmosphäre entführt, in ein Setting, das in der Vergangenheit spielt, dabei aber fantastische und moderne Elemente mitbringt. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, dass nicht nur die Geschichte eine besondere ist, sondern auch Magnolia Feyler eine ganz besondere und spezielle Protagonistin ist, aber dadurch nur noch besser hinein passt. Es dauert nicht lang, bis der Kern der Geschichte erkennbar wird und dadurch wurde ich direkt hinein gezogen. Mit dem lockeren, aber auf den Punkt gebrachten Schreibstil, kann die Autorin ein passendes Bild erschaffen und baut an den richtigen Stellen, gut gewählte Beschreibungen ein. Der lockere Schreibstil täuscht jedoch nicht über die grausame Geschichte hinweg, die sich nach und nach offenbart und es schon sehr früh in sich hat. In angenehmen Abständen baut die Autorin neue Informationen und Hinweise ein, wodurch ich zum Miträtseln angeregt wurde. Im Vordergrund stehen jedoch mehrere Figuren, weswegen es nicht ganz so leicht ist, alles zu durchschauen. Einen Überblick zu behalten bleibt dabei aber leicht. Die Autorin wechselt zwischen einer typischen Gestaltung und den Logbucheinträgen von Magnolia, wodurch es eine schöne Abwechslung und unterschiedliche Facetten gibt. Die Geschichte tritt zu keinem Zeitpunkt auf der Stelle, denn es gibt immer etwas neues zu entdecken, wobei sich aber auch ein gutes Tempo und eine greifbare Entwicklung gibt. Wie schon erwähnt, ist Magnolia Feyler eine besondere Protagonistin, die für mich sehr gut in ihre Aufgaben und die Geschichte hineinpasst. Sie ist speziell und geht ihrer Tätigkeit auf besondere Weise nach und sticht dadurch deutlich heraus. Dadurch ist sie mir aber auch ein wenig ans Herz gewachsen, denn es wird deutlich, dass ihr Vorgehen nicht von irgendwo her kommt. Sie weiß sich selbst zu reflektieren und hat auch eigene Zweifel. Es verläuft nicht alles nach Plan und sie trifft auf Schwierigkeiten, was sie einfach noch mehr abrundet. Die Geschichte verspricht schaurige Lesestunden und ein Geheimnis, das nichts für schwache Nerven ist. Die Gestaltung ist perfekt auf die Geschichte zugeschnitten und es wird die richtige Atmosphäre erschaffen. Die Beschreibungen werden zum Ende hin immer ein Stück detaillierter und lassen sich nicht so leicht auf die Schulter nehmen. Für mich ist es eine sehr gelungene Geschichte, die hält, was man sich von ihr verspricht. Trotzdem konnte es mich nicht gänzlich überzeugen, da ich den Aufbau manchmal etwas zu wirr und stückelhaft fand und auf der anderen Seite ein wenig zu lang gehalten. Sehr lange weiß man nicht, welche Richtung das Ganze nimmt, was auf der einen Seite zwar Spannung aufbaut, schnell aber auch ein klein wenig mühsam wird, was auch auf den Schluss zutrifft. Der Reiz des Spukhauses hat sich für mich auch nach und nach bis zum Schluss immer ein Stück mehr verloren, was ich etwas schade fand. Lesenswert und spannend bleibt es aber bis zum Schluss und von mir gibt es aufjedenfall eine Empfehlung
Super Buch
Ich habe das Buch auf der Buchmesse in Leipzig gekauft, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Ich war sofort begeistert. Kann es nur jedem empfehlen

Meine erste Spukhausgeschichte!
Eine noch sehr sanfte zum Einstieg, aber ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß! Ich mochte die Protagonistin sehr und allgemein fand ich es richtig gut, dass das Exorzieren mal nicht von Religion abhängig war, sondern anderen Ursprung hatte. Ich mochte die Gestaltung des Buches zudem sehr, einfach richtig schön. Ich mag Steampunk sehr, weshalb ich mich sehr über diese Aufmachung gefreut habe. Das einzige, was ich nicht so mochte, waren die langen Kapitel. In den meisten konnte man aber zumindest gut pausieren, da es Unterkapitel gab. 💛