Eine weitere zauberhafte Reihe von Kai Meyer findet hier ihren spannenden, emotionalen Abschluss. Ich habe die Geschichte um Jolly und ihre Freunde sehr geliebt, und sie gehört nun definitiv zu meinen absoluten Highlights. Sie wird definitiv noch nachwirken.
Ich muss sagen, dass trotz der ganzen Fehler die wohl klar beim Verlag liegen, dieses der für mich stärkste Teil der Reihe war.
Gerade das wirklich schöne Ende in dem es noch mal einen kleinen Blick in die Zukunft gab und das Happy End für Solesad und Griffin haben mir total gut gefallen
Genauso wie das Gefühl mich mit den beiden Quappen am Meeresgrund aufzuhalten, fand ich wirklich toll und kann die Reihe guten Gewissens mit dem Hinweis auf die Fehler weiter empfehlen
Der dritte Band der Wellenläufer Trilogie ließ sich flüssig und gut weglesen. Ich fand die Habdlung spannend und alle wichtigen offenen Fragen wurden geklärt. Auch das Ende hat mir gut gefallen.
Alles in allem bin ich glaube ich für die Bücher schon zu alt weshalb mich manchmal die Art der sehr jungen Charaktere genervt hat. Nichtsdestotrotz war es eine tolle Geschichte, mit einer coolen Welt und tollen Charakteren.
Es ist von Anfang an der beste Teil der Trilogie. Zuerst machte ich mir Sorgen, weil Munk und Jolly so schnell vorankamen. Da fragte ich mich, was er noch auf 300 Seiten erzählen möchte und er hatte noch so einiges zu erzählen. Man hofft bis zum Schluss auf ein gutes Ende. Man fiebert mit, man fighted mit und es gibt einige Szenen, in denen man den Qtem anhält. Zudem zeigt sich auch, wie stark die Gefühle füreinander sind. Gleichzeitig sind diese aber auch so stark, dass man einfach mitleidet.
Für mich mit Abstand der beste der drei Teile.
Auch der letzte Teil dieser magischen Meerwelt-Fantasy hat mir wieder richtig gut gefallen. Ich mag einfach die Charaktere, das Setting und die Handlung sehr und habe mich gefreut, nun mit Jolly, Griffin, Munk und co. das letzte Abenteuer zu erleben und zu erfahren, wie der Kampf gegen den Mahlstrom in die letzte Runde geht. Wie auch bei den vorherigen Bänden mochte ich den flüssigen Schreibstil sehr und auch das Hörbuch konnte mich durch eine angenehme Sprecherstimme und schöne Soundeffekte, wie Wellengeräusche, mitreißen. Das Ende hat mir dann gut gefallen und ich kann diese Reihe nun wärmstens weiterempfehlen.
Das ganze Buch empfand ich als sehr spannend, die Hauptfigur stand nicht zu sehr im Mittelpunkt (meine Hasstiere allerdings schon; Schlangen...) Aber war ein sehr gutes Buch, fand ich.
Nervenaufreibender Abschluss der „Wellenläufer“-Trilogie. Man steht und fällt mit den Charakteren!
Während ihre Freunde in Aelenium kämpfen, sind die beiden Quappen auf dem Weg zum Grund der Tiefsee. Ihr Weg führt sie zu den Ruinen einer versunkenen Stadt, durch bizarre Felslabyrinthe und Vulkanschluchten. Hier stoßen sie auf das Mädchen Aina. Seit Jahrtausenden ist sie auf dem Meeresgrund gefangen. Im schwarzen Abgrund eines Tiefseegrabens treffen sich die Muschelmagier zum letzten Kampf.
„Die Wasserweber“ ist der letzte Band der Trilogie „Die Wellenläufer“ von Kai Meyer und zugleich der längste Band der Reihe. Stilistisch hat sich nicht viel geändert, aber es ist der mit Abstand spannendste Band, nicht zuletzt, weil immer etwas passiert. Es gibt kaum Verschnaufpausen – im positiven Sinne, denn so liest man den Roman sehr schnell durch. Es gibt auch einige unvorhersehbare Wendungen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat, und vieles, was vorher im Dunkeln geblieben ist, wird nach und nach aufgeklärt. Es fügt sich alles zusammen und man ist als Leser mittendrin statt nur dabei.
Im letzten Band wachsen die beiden Hauptfiguren noch einmal über sich hinaus. Um das Zentrum des Mahlstroms zu erreichen, müssen Munk und Jolly alles geben – und ihre Streitigkeiten beiseite legen und zusammenarbeiten. Ihre Beziehung ist von großem Misstrauen geprägt. Jolly traut Munk aufgrund seines Verhaltens im Vorgängerband nicht mehr über den Weg und behält ihn besonders im Auge. Sie ist es auch, die immer noch daran zweifelt, dass die beiden Quappen die Welt wirklich retten können, obwohl sie weiß, dass sie die letzte Hoffnung sind.
Munk hingegen muss lernen, mit der Verantwortung umzugehen, die Macht mit sich bringt.
Wie schon im zweiten Band in Maßen, wird auch der dritte Band wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass der Leser noch mehr von der Gesamtsituation mitbekommt und tiefere Einblicke erhält. Die Handlungszeit ist nicht sehr lang, aber es passiert viel Relevantes.
Die Mischung aus Fantasy und Piraten verzaubert auch hier wieder ungemein, nicht zuletzt, weil Kai Meyers Sprachstil sehr bildhaft ist und man sich alles genau vorstellen kann. Man fiebert unweigerlich mit und hofft, dass alles gut ausgeht, fühlt mit den Figuren.
Nachdem ich die ersten beiden Bände förmlich verschlungen hatte, konnte ich auch bei Band 3 nicht wirklich eine Pause einlegen und habe meine gesamte Freizeit dem Lesen gewidmet. Es war genau das, was ich mir von einer guten Fantasy-Reihe erhofft hatte. Sie hat mich mitgerissen und verzaubert, aber auch zum Nachdenken angeregt.
Dementsprechend kann ich die Reihe wirklich nur jedem empfehlen, der sich für Fantasy, vielleicht auch für Piraten und Seefahrt begeistern kann und eventuell gerade eine Flaute hat, was gute Bücher angeht.