Für mich der stärkste Band
Der Beginn hat mich, und hier spielt wohlmöglich einfach die Sprecherin eine große Rolle, deutlich mehr angesprochen. Ich fand die Grundidee einfach direkt sehr gut. Ian der alles weiß, die Hoffnung das Elaja sich erinnern würde oder eben ihr jetziges ich und Linea die einfach nur sie selbst sein will. Man hat im Vergleich zu den ersten beiden Bänden direkt einen Sprung im Erzahlstil und Entwicklung der Autorin gemerkt. Ich glaube, hätte ich Band drei als standalone gelesen, wäre ich deutlich glücklicher mit der Reihe gewesen. Denn das ist meiner Meinung nach möglich. Immerhin lernen wir an lineas Seite quasi alles neu in groben Zügen. Leider verliert es sich dann ab der Hälfte, die Spannung ist raus gewesen kaum das Linea sich für gefragt hatte wie es wohl wäre Ian doch eine Chance zu geben. Zum Ende hin ist dann wieder vieles Schlag auf Schlag gekommen und einige logiklücken sind für mich geblieben. Das ganze Konstrukt mit den vorherigen Leben war mir etwas zu abstrakt und auch die Willkür sich gegen den Jahrhundertealten Hass, wenn ja der Charakter eigentlich irgendwo doch immer gleich bleibt oder zumindest in den hauptzügen, zu stellen oder darauf zu beharren. Ich hab mir mehr erhofft und gewünscht Grade auch zu dem Thema, warum sie immer wieder kommen, warum immer die gleichen und so weiter. Man hätte hier noch einiges mehr rausholen können. Alles in allem vollkommen in Ordnung für zwischendurch.