Konnte mich nicht überzeugen. Wirkte wie ein Reihenteil in dem viele Informationen fehlten.

Eine andere Version von Schneewittchen
Eine andere Version von Schneewittchen? Ein Spiegel, der spricht: »Maître, Ihr seid der Mächtigste hier, aber Sebastien wird noch tausendmal mächtiger als Ihr.« und ein schlafender Hexe(r)? „Für alle, die dort draußen für Gleichberechtigung kämpfen. Egal, ob mit Magie oder ohne.“ Der Satz, mit dem das Buch eingeleitet wird und ich das Gefühl hatte, dass dieses Buch für mich gemacht war. Als wäre es für mich geschrieben. Ich habe keine Magie, aber was tu ich anderes als als Aktivistin für Inklusion für Gleichberechtigung zu kämpfen. Dabei könnte ich manchmal so einiges an Magie gebrauchen. Aber in der realen Welt kämpfen wir seltener um die Gleichberechtigung des Mannes, sondern eher und in der Gleichberechtigung der Frau, was mich beim Lesen direkt etwas stutzig gemacht hat. „Männliche Hexe“ oder „Männliche Augurin“ waren Wörter, die mir auffielen. Und erkannte gleich die Ironie. Ja, Männer, ihr wart natürlich bei Hexen und Augurinen mitgemeint. Denn diese Welt funktioniert genau andersrum. Wobei es bis zu Sébastien noch keine männliche Augurin gab. Der Schreibstil fesselte einen direkt in eine wunderbar magische Welt rund um Hexen und Magie und erinnerte auch etwas an ein Märchen. Denn statt zu wissen, wer die Schönste im ganzen Land ist, wollte Sébastien von seinem Spiegel bestätigt haben, dass er die mächtigste Hexe im ganzen Land ist. Für mich ist dieses Buch daher eine Mischung aus Märchen und Magie. Ein Pluspunkt war für mich auch wieder die kurzen Kapitel. Es waren wirklich kurze Kapitel, die sich einfach lesen ließen und einen nicht mehr losgelassen haben. Das Buch wegzulegen, war fast unmöglich. Nicht nur der Schreibstil war fesselnd, sondern auch die Geschichte rund um Hexen und Magie ließ einen nicht mehr los. Kapitel endeten, so dass man direkt weiterlesen musste und hielten so durchgehend die Spannung aufrecht. Als Leser*in hat man kaum einen Moment zum Durchatmen, denn die Spannung ließ nicht von einem ab. Außerdem gefiel mir die Charakterin Alexandra sehr gut und die Eigenheiten des Schlossturms. Beides sorgte für eine gute Portion Humor zwischen der Spannung.
Nicht der Wahnsinn aber solide
Meinung Beim Lesen des Buches wurde ich positiv überrascht 😊. Fantasy-Bücher, die so kurz sind und zudem als Stand-alone daherkommen, machen mich oft skeptisch. Doch dieses Buch hat meine Erwartungen übertroffen. Zwar entwickelt sich die Handlung für meinen Geschmack etwas unnatürlich schnell, aber das ist bei einem so kurzen Fantasy-Roman vermutlich unvermeidlich. Die Charaktere haben mir gut gefallen und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Auch die Spannung zwischen den Protagonisten war spürbar und hat die Geschichte belebt 💫. Besonders gut hat mir der Schreibstil gefallen, vor allem der Wechsel der POVs 📚. Die Story war zwar nicht überragend, aber solide. Ich hatte nie das Gefühl, mich zu langweilen, und der ein oder andere Twist hat für Überraschungen gesorgt. Fazit Alles in allem finde ich, dass das Buch vor allem für zwischendurch definitiv lesenswert ist 👍. Es bietet eine unterhaltsame Geschichte mit spannenden Charakteren und einem angenehmen Schreibstil. Auch wenn es mich nicht vollkommen begeistert hat, bleibt der Eindruck eines gelungenen Fantasy-Romans, der seine Leser gut unterhält. 📖✨
Leider konnte ich gar nicht in die Geschichte reinkommen und sie hat mich nicht wirklich gepackt… tut mir echt leid
Der dunkelste Fluch von Stefanie Hasse Jetzt habe ich wieder ein Buch von Stefanie beendet und ich muss gestehen, dass mich auch dieses wieder begeistert hat. Mit der dunkelste Fluch bin ich wieder in die Geschichte um Alex und Sebastien eingetaucht. Der flüssige und lockere Schreibstil hat dafür gesorgt. Alex gehört endlich in ihrem Leben dazu. Auch wenn es Hexen sind, die ihre Freunde sind. Ihre Gabe, dass man sie nicht belügen kann, hat endlich Sinn. Nachdem auch noch ihre Kräfte geweckt wurden, geht es erstmal ziemlich mental bei ihr zu. Es ist ja auch nicht so einfach das Ganze zu verarbeiten. Es gab einige Wendungen, mit denen ich nicht so gerechnet habe. Das Ende hatte mich ziemlich überrascht. Fand es aber richtig gut. Die rote Frau war eine Überraschung wer dahinter steckt. Damit habe ich definitiv nicht gerechnet. Die Charaktere sind auch bei diesem Buch wunderbar beschrieben und geben einen tiefen Einblick in ihre Gedankenwelt. Ich konnte alles gut nachvollziehen. Die Pärchenbildung fand ich gut gelungen. »Maître, Ihr seid der Mächtigste hier, aber Sebastien wird noch tausendmal mächtiger als Ihr.« Nach dem Tod seiner Mutter litt Sebastien de Beauvais unter seinem Stiefvater und entkam nur knapp dem Tod. Heute sollte er einer der mächtigsten Hexer der Welt sein, doch seine Kräfte schwinden und er ist auf einen Trank angewiesen, der seine Magie auflädt – oder auf Alex, deren Gegenwart dasselbe bewirkt. Ausgerechnet die Frau, die Gefühle liest, anstatt sie zu fühlen, lockt in ihm Emotionen hervor, die bei seiner Berufung ausgelöscht wurden. Alexandra Foster stieß durch eine Verkettung von Zufällen zu der Gruppe junger Hexen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie Freunde, gehört dazu. Doch als die Bedrohung durch die Dunkelmagier ansteigt, erkennt sie, dass ihre besondere Art, die Welt zu sehen, der Schlüssel zu etwas ist, was die Hexenwelt lange nicht mehr gesehen hat … #bookstagram #romantasy #bookiesupport #bookstagrammer #bookstagramdeutschland #bücherliebe #bücherverliebt #magischebücher #fantasy #lesenmachtsüchtig #lesenistschön #bücherwelt #bücherwurm #fantasy #romantasyroman #bookstagramchallenge #bibliophile #buchmagie😍
So ein schlechtes buch
Hat mich leider total genervt. Bin anderes von der Autorin gewöhnt
»Maître, Ihr seid der Mächtigste hier, aber Sebastien wird noch tausendmal mächtiger als Ihr.« Nach dem Tod seiner Mutter litt Sebastien de Beauvais unter seinem Stiefvater und entkam nur knapp dem Tod. Heute sollte er einer der mächtigsten Hexer der Welt sein, doch seine Kräfte schwinden und er ist auf einen Trank angewiesen, der seine Magie auflädt – oder auf Alex, deren Gegenwart dasselbe bewirkt. Ausgerechnet die Frau, die Gefühle liest, anstatt sie zu fühlen, lockt in ihm Emotionen hervor, die bei seiner Berufung ausgelöscht wurden. Alexandra Foster stieß durch eine Verkettung von Zufällen zu der Gruppe junger Hexen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie Freunde, gehört dazu. Doch als die Bedrohung durch die Dunkelmagier ansteigt, erkennt sie, dass ihre besondere Art, die Welt zu sehen, der Schlüssel zu etwas ist, was die Hexenwelt lange nicht mehr gesehen hat … (Klappentext) Nach acht Kapiteln habe ich mich entschieden, dieses Buch vorerst abzubrechen. Von dem Klappentext und auch dem Marketing lässt sich leider nicht sofort erkennen, dass "Der dunkelste Fluch" eigentlich zu "Magic Tales"-Reihe dazugehört. Erst zufällig habe ich mitbekommen, dass es heißt, man könnte es unabhängig davon lesen, es würde aber in derselben Welt spielen. Dem kann ich aber bisher nicht zustimmen. Allein den Beginn mit ... Es war einmal ... fand ich ziemlich verwirrend und komplex. Die ersten nachfolgenden Kapiteln spielen zeitlich in der Vergangenheit, die dargestellten Ereignisse wirkten aus meiner Sicht etwas zusammenhangslos, im Wechsel sprunghaft und nur kurz thematisiert. Hinzu kam, dass immer wieder Charaktere aus der "Magic Tales"-Reihe erwähnt wurden und als ich mich dann gerade in jeweiligen Szene zurechtgefunden hatte, kam der nächste Zeitsprung. Auf meinem SuB liegt "Magic Tales - Wachgeküsst im Morgengrauen", das glücklicherweise schon bei mir einziehen durfte, und das auch damit beworben wird, man bräuchte keine Vorkenntnisse zu dem ersten Band. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher und habe mich jetzt dazu entschieden, ausnahmsweise das Hörbuch von dem ersten Teil zu hören, um damit zu entscheiden, ob mir die gesamte Reihe überhaupt gefällt und ob ich die anderen Bände lesen möchte. Die beiden Hauptcharaktere Sebastien und Alex fand ich auch interessant, obwohl mich zusätzlich gestört hat, dass die Zusammenfassung am Anfang total viel von den ersten Kapiteln vorweg genommen hat und ich von der Handlung nicht überrascht wurde. Zitat : "Fasziniert von dem magischen Tattoo starrte ich reglos darauf, die Zeit schien stillzustehen. Im Ritualsaal war es totenstill, ich hörte niemanden sprechen, ja nicht einmal atmen." Für Fans der "Magic Tales"-Reihe könnte dieses Buch bestimmt gut sein. Allerdings weiß ich nicht, ob das Buch insgesamt dann Leser*innen begeistern kann. Fazit : Verwirrender Beginn, die ersten acht Kapiteln haben mich nicht überzeugen können. Dieses Buch gehört zu der "Magic Tales"-Reihe und ich würde nicht empfehlen, es ohne Vorkenntnisse zu beginnen.
Aufmerksam auf das Buch bin ich aufgrund des Covers geworden, und auch der Klappentext klingt sehr gut. Also habe ich begonnen das Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lässt sich angenehm lesen. Außerdem gefällt mir das Setting und das Worldbuilding echt gut. Die Autorin hat hier eine wunderbare Märchenadaptation geschaffen mit einem männlichen Schneewitchen. Die Story ist facettenreich, magisch und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Auch gibt es ein Happy End. Das hat mir sehr gut gefallen. Zusammenfassend konnte mich das Buch auf der ganzen Linie begeistern und bekommt 5 von 5 Sterne. Eine Leseempfehlung gibt es noch dazu.

Schönes Cover
Für mich leider etwas langweilige Geschichte, schade eigentlich mag ich ihre Bücher. Konnte mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden auch waren für mich einige Szenen zu langatmig, aber die Beschreibung des Agurenturmes war genau mein Geschmack.
Verwirrt
Ich kam irgendwie nicht im Buch an. Ich hab es als hörbuch gehört und irgendwie fühlte ich mich sehr in die Geschichte geschmissen. Noch fand ich die Stimme der Sprecherin nicht sehr gut. Diese gezwungen tiefe Stimme. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Handlung hat mich sehr verwirrt. Leider nicht mein fall.

🧙♂️
Naja also ich bin etwas enttäuscht weil hier eine Person aus einer anderen sehr bekannten Bücherreihe von der es auch noch mehr gibt 1 zu 1 geklaut wurde. Finde ich echt schade. Ich stelle hier niemanden an den Branger ist meine Meinung und wer nicht kritikfähig ist hat sich dann selbst ein Problem geschaffen. Die Story an sich ist gut aber zwischendurch hat sie echt Hänger wo such das Ganze echt ziemlich zieht. Es ist auch echt ein bisschen verwirrend mit den Zeitsprüngen weil man kurz denkt man ist in einer komplett anderen Welt. Ist schon mein drittes Buch von ihr und es ist nicht ganz meins. Die Lovestory die am Rande kommt ist dennoch süß.
Kein Einzelband ! ! ! Fortsetzung zu Magic Tales
Stefanie Hasses "Der dunkelste Fluch" ist eine packende Märchenadaption von Schneewittchen mit umgekehrten Geschlechterrollen. Kritisch anzumerken ist die irreführende Deklaration des Buches als Einzelband, obwohl es ggf. eine Fortsetzung oder Spin-Off zu Magic Tales ist, was für Unklarheit und mögliche Einstiegshürden sorgen kann. Nach anfänglicher Verwirrung durch ein paar Zeitsprünge entfaltet sich die Geschichte in der Gegenwart verständlich. Der Auftakt mit dem klassischen "Es war einmal" wirkt zunächst komplex, da die ersten Kapitel in der Vergangenheit spielen und die Ereignisse sprunghaft und kurz skizziert werden. Die Rückblicke sollen Zusammenhänge schaffen, könnten jedoch manche Leser durch die unübersichtliche Struktur vor eine Herausforderung stellen. Trotz dieser anfänglichen Hürden beeindruckt das Buch mit seiner märchenhaften Atmosphäre und den umgekehrten Geschlechterrollen, insbesondere wenn Sebastien als männliche Hauptfigur in die Rolle von Schneewittchen schlüpft und um Gleichberechtigung kämpft. Dies aus der Perspektive eines männlichen Protagonisten zu lesen, ist interessant und ungewöhnlich.

Inhaltlich gab es einige Aspekte, die mir gut gefallen haben. So zum Beispiel, dass Sebastian der Mächtigste Hexer wird, wo sonst nur weibliche Hexen dazu berufen werden. Auch die Thematik mit den Dunkelmagiern fand ich sehr gelungen. Und dennoch bin ich mit der Geschichte leider nicht warm geworden. Irgendwie habe ich keinen Bezug zur Geschichte oder zu den Charakteren knüpfen können. Ganz besonders schwer getan habe ich mich mit Alexandra. Mit ihr bin ich von allen Charakteren am wenigsten warm geworden. Das macht das auch an sich sehr schwer dem Buch dann insgesamt gut zu folgen, wenn man sowohl zur Geschichte als auch zu den Charakteren keinen Bezug aufbauen kann. An sich gab es auch einige sehr spannende Momente, die mich kurzzeitig gut an die Geschichte fesseln konnten, aber leider konnten diese meinen Gesamteindruck leider nicht aufwerten. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht so genau, woran es liegt. Ich habe schon einige andere Bücher von Stefanie Hasse gelesen, die mir größtenteils sehr gut gefallen haben. Fazit Der dunkelste Fluch hat einiges an Potenzial. Ich bin nur insgesamt leider nicht mit der Geschichte warm geworden. Obwohl ich schon einige andere Bücher von der Autorin gelesen habe und auch sehr mochte, war das leider keine Geschichte, die zu mir passte.

Ein verstecktes Spin-off. Vorneweg ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass es sich bei diesem Buch, welches auf sämtlichen Verkaufsplattformen als Einzelband erscheint, um ein Spin-off oder vielleicht sogar eher um einen regulären dritten Band zur "Magic Tales"-Reihe der Autorin handelt, welche beim Loewe-Verlag erschienen ist. Die Geschichte spielt in derselben Welt und bereits bekannte Charaktere aus "Magic Tales" spielen hier wieder Hauptrollen. Dementsprechend nimmt dieses Buch viel vorweg und sollte im besten Fall erst NACH "Magic Tales" gelesen werden - Leider war mir das vorher nicht bewusst, sonst hätte ich beide Bände der Reihe im Voraus gelesen. Es gibt hier zu Beginn zwar eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Geschehnissen, aber das ist natürlich nicht das Gleiche. Ohne Vorkenntnisse ist dieses Buch meiner Meinung nach sehr verwirrend bis mühselig zu lesen. Ich war wie gesagt nicht darauf eingestellt, bin aber gerne in diese Welt zurückgekehrt. Ich mochte das Worldbuilding schon beim ersten Teil der "Magic Tales"-Reihe sehr gerne und habe mich vor allem über das Wiedersehen mit Adela gefreut. Leider kam der Zauber der Hexenwelt hier nicht mehr ganz so sehr bei mir an wie zuvor, womöglich liegt das aber eben auch daran, dass mir der Zwischenband fehlte. Die Handlung brachte durchaus spannende Momente mit sich, konnte mich insgesamt aber leider nur bedingt mitreißen. Es gab viele ruhige Momente und das übergreifende Erzähltempo war vergleichsweise langsam. Dabei war die Geschichte natürlich nicht langweilig, etwas mehr Schwung, Action und Pep hätten ihr in meinen Augen aber trotzdem nicht geschadet. Die Geschichte zieht sich für die Kürze ihrer Gesamtlänge stellenweise schon sehr in die Länge. Adela hatte mir als Protagonistin deutlich besser gefallen als Alex und auch zu Sebastien konnte ich leider nicht annähernd so viel Nähe aufbauen wie ich es mir erhofft hatte. Es war immer eine gewisse Distanz zwischen den Charakteren und mir vorhanden. Ich habe nicht das Gefühl, die Figuren vollständig durchdrungen zu haben. Sie waren mir in mancher Hinsicht schlicht und einfach zu oberflächlich und ich hätte mir an vielen Stellen mehr Tiefe in den Gefühls- und Gedankenwelten der Protagonist:innen gewünscht, deren Handeln ich häufig einfach nicht nachvollziehen konnte. Sie waren alle so sprunghaft. Die Liebesgeschichte ging mir damit einhergehend auch viel zu schnell und konnte mich dementsprechend nur sehr eingeschränkt abholen und bewegen. Jüngere Leser:innen haben womöglich aber mehr Freude an den hier beschriebenen Charakteren als ich. Die unbeschwerten und unterhaltsamen Momente sind der Autorin gut gelungen, aber im Gesamten wurde das Potenzial der Buchwelt hier in meinen Augen leider nicht voll ausgeschöpft. 2,5/ 5 Sterne ⭐️
Einfach richtig gut!
Nachdem Tod seiner Mutter leidet Sebastian sehr unter seinem Stiefvater. Bei seiner Einführung in den Hexenzirkel läuft einiges Schief und er soll hingerichtet werden. Heute gilt Sebastian als einer der mächtigsten Hexer aller Zeiten, doch der Schein trügt. Durch einen Fluch ist es ihm nicht möglich auf seine vollständige Macht zu zu greifen& er ist auf einen Trank angewiesen. Als Alex in sein Leben tritt beginnt eine Verkettung vieler Ereignisse was die ganze Welt von ihm und seinen Freunden auf den Kopf stellt. Wer gewinnt? Die Licht, oder die Blutmagie? Meinerseits eine große große Empfehlung! 🖤❤️
Teils sehr verwirrend, da es zwar als Einzelband angegeben ist, es sich aber eigentlich um die Fortsetzung einer Dilogie handelt und so einiges an Input fehlt.
In dem Buch "Der dunkelste Fluch" von Stefanie Hasse, erschienen 2021 im Drachenmondverlag, geht es um den jungen Sebastian, welcher Teil einer alten Prophezeiung ist, welche die Hexenwelt verändern soll. Sebastian entkommt nur Knapp dem Tod durch seinen Stiefvater und soll eine alte Prophezeiung erfüllen, die die gesamte Welt der Hexen, besonders der männlichen Hexer verändern wird. Doch er hat Schwierigkeiten seine Kräfte einzusetzen. Sie scheinen zu schwinden. Dann lernt er Alexandra kennen. Sie liest Gefühle anderer Menschen in deren Äußeren, kann diese aber nicht selbst spüren. Ausgerechnet sie löst in Sebastian starke Gefühle aus, die bei seiner Berufung eigentlich ausgelöscht worden sein sollten. Doch auch Alexandra, die über die Welt der Hexen Bescheid weiß und mit einigen befreundet ist, muss feststellen, dass sie eine Gabe hat, die unglaublich selten ist. Die Story beginnt mit einem sehr verwirrenden Prolog in dem viel zu viele Informationen grob zusammen gefasst wurden. Dies erklärt sich dadurch, dass dieses Buch zwar als Einzelband angegeben ist, aber eigentlich die Fortsetzung einer Dilogie darstellt. Dementsprechend hatte ich beim Lesen auch ständig das Gefühl, das mir viele, vielleicht auch wichtige Informationen fehlten. Zusammenhänge waren teilweise nur schwer zu verstehen und ich musste zu Beginn immer wieder zurück zum Prolog blättern, um neue Charaktere einordnen zu können. Das hat den Lesefluss deutlich gestört und sorgte bei mir dafür, dass ich das Buch immer wieder zur Seite legen musste und lieber was anderes las, sodass ich einen sehr langen Zeitraum benötigte, um es abzuschließen. Sebastian hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Man erfährt viel über ihn und seine Aufgabe. Ein großes Thema ist hier die Emanzipation. Anders als wir es aus der Realität kennen, aber sie der Männer, da diese in der Welt der Hexen zurück stecken müssen. Alexandra fand ich dagegen etwas schwieriger. Man merkte, dass da vorher schonmal was gewesen sein musste, genau wie bei den anderen Charakteren. Es gab immer mal wieder kleine Hinweise auf die Vorgeschichte, die aber ohne tieferen Einblick eher Fragezeichen zurück ließen. Ansicht hat mir die Story und der teils malerische Schreibstil aber gut gefallen. Fazit: Eine eigentlich ganz interessante Geschichte, die man aber wahrscheinlich besser erst nach der vorangegangenen Dilogie lesen sollte, da es sonst ein wenig zu verwirrend ist. Die Angabe als unabhängig lesbaren Einzelband würde ich auf jeden Fall klar verneinen.
Also ich hatte mich auf das Buch gefreut, da ich die Bücher von Stefanie Hasse eigenlich total mag. Leider fand ich dieses Buch etwas langweilig. Ich fand es sehr vorhersehbar. Auch konnte ich nicht so richtig mit Sebastian und Alex nicht warm werden. Schade. Dann bleibe ich doch lieber bei ihren Jugendthrillern.
Cover: irritiert mich total, die Schrift wirft Schatten, die dafür sorgen das es total unscharf aussieht, ist es aber gar nicht Innengestaltung: Irre schön. Zusätzlich werden die sigille ausführlich erklärt und es gibt ein Hexenrad zum ausklappen und mitzaubern! Irgendwie hat mich das Buch nicht so abgeholt wie die ersten zwei Bände, es war ein ganz anderer flow. Irgendwie spannend aber auch vorhersehbar, was ich von den ersten zwei Bänden nicht behaupten kann. Aber die wärme die ich sonst beim lesen empfunden habe war nicht da, obwohl es um meinen liebsten Charakter ging… Alle Auflösungen, die sich durch alle drei bände gezogen haben waren sehr gut. Aber die Thematik selbst dieses Bandes,… schwierig. War ich nicht so konform mit.
Meine Meinung: Fangen wir mal beim Cover an. Das ist ein absoluter Hingucker
Ich hatte keine hohen Erwartungen und würde sehr positiv überrascht. Das Buch ist fesselnd und macht richtig Spaß.
Der Dunkelste Fluch war ein Buch auf dass ich mich schon lange sehr gefreut habe. Es war auch gut - aber es konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Ich mochte den Schreibstil und die Charaktere und das Worldbuilding und die Grundkonzepte und alles, ich habe mich bloß manchmal gefragt, ob dem Buch nen bisschen mehr Länge nicht gut getan hätte. Gerade am Anfang treffen die Protas gefühlt das erste Mal aufeinander und sind schon verliebt und auf ner Art date - Seelenverwandschaft hin oder her, das ging mir zu zackig. Da war keine Charakterentwicklung dahin zu spüren, sondern es hat sich sehr mechanisch und gewollt angefühlt. Genell fand ich das Konzept der Hexenwelt und Emanzipation der Männer ganz spannend, hätte mir das aber besser ausgearbeitet gewünscht. Was genau die Rolle der Männer abgewertet hatte wurde nur sehr oberflächlich behandelt und auch der eigentliche Prozess der Emanzipation wurde von keinem Charakter mehr als durch ihre reine Existenz irgendwie befördert - hier hätte ich mir mehr gewünscht. Auch dass die alle irgendwie in einer Beziehung mit ihrem magischen Seelenpartner waren hat am Ende für mich die Nebencharaktere sehr gleichförmig wirken lassen, es hat für den Leser kaum Unterschied gemacht ob da jetzt Noah, Tristan oder Chris sprechen (oder ihre weiblichen Pendants) : Keine ihrer Rollen hatte spezielle Aufgaben die sie differenzierbar gemacht hätten. Hätten auch eine Person sein können. Der Anfang: Zuerst dachte ich: Yay, magische Geschichtsstunde, spannende Einleitung. Dann habe ich gechecked dass das eine rasante Zusammenfassung der Magic Tales Bücher war, die auch in dieser Welt spielen. Ich persönlich habe die nicht gelesen, und war von der Informationsflut ehrlich gesagt etwas überwältigt, Überblick hatte ich da nicht mehr, merken konnte ich mir 90% davon auch nicht. Da hätte mich gefreut wenn die wirklich wichtigen Dinge man eher in die Geschichte wo einbauen hätte können und generell den Charakteren und den Handlungen mehr Raum zur Entfaltung geboten hätte, statt am Anfang den Leser mit Infos zu erschlagen die so zu diesem Zeitpunkt in der Masse nicht nötig gewesen wären. Seriously, das waren so viele Namen, Hilfe. Im großen und ganzen: interessantes Buch, mit interessanten Ansätzen und Ideen, guter Schreibstil, leider fehlt an so gut wie allen Enden ein bisschen das gewisse Etwas. Ich hätte mir sowohl für Charaktere und Handlung gewünscht, dass man sich die Zeit genommen hätte das alles nicht so zu hetzen und hinzuhudeln. Das Cover finde ich übrigens truamhaft, und auch den Farbschnitt der Bücherbüchse-Exklusivausgabe! Dennoch durchaus empfehlenswert: 3,5 Sterne
Sebastian de Beauvais erlebt bei seiner Initiierung als Hexer eine böse Überraschung, es geht so einiges schief und er wird fast getötet. Jetzt muss er untertauchen und er wurde mit einem Zauber belegt, der ihn vor den anderen verbirgt. Jetzt nach vielen Jahren verliert er auch noch seine Magie und nur ein Elixier kann diese wieder aufladen. Durch Zufall trifft er auf Alexandra Foster, die eigentlich ein Mensch ist, aber mit der Welt der Hexen in Berührung gekommen ist. Durch sie lädt sich ebenfalls eine Magie auf und er fragt sich natürlich warum das so ist. Bei Büchern mit Hexen kann ich einfach nicht widerstehen, deshalb wollte ich dieses Buch hier von Stefanie Hasse aus dem Drachenmond Verlag unbedingt lesen. Die Welt, in die wir hier erführt werden, ist recht düster und teilweise auch recht brutal, was mir sehr gut gefallen hat. Den Anfang fand ich aber ehrlich gesagt etwas verwirrend, die Autorin fast nämlich ein Ereignis aus der Vergangenheit zusammen, das in der Gegenwart eine wichtige Rolle in der Handlung spielt. Für meinen Geschmack hätte man das anders lösen können, nämlich in dem man die Ereignisse in kurzen Rückblenden während der Handlung erzählt. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Alexandra und Sebastian. Man lernt die beiden erst einmal kennen und anfangs haben die beiden gar nichts gemeinsam, zumindest wirkt das so auf einen ersten Blick so. Die Romanze ist ein wichtiger Bestandteil der Handlung, wirkt aber nicht zu aufdringlich. Gerade die Entwicklung von Alexandra fand ich sehr spannend, aber auch Sebastian war mir sehr sympathisch. Auch wenn ich den Einstieg etwas verwirrend fand, konnte mich dieses Buch letztendlich ab einen Punkt doch abholen und überzeugen. Denn nach und nach werden alle Fragen beantwortet und alles ergibt ein wirklich spannendes Gesamtbild. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.
Ein Buch von Stefanie Hasse und dann noch mir Hexen? Muss ich lesen. Da ich die "Vorgänger" kenne, war für mich der Einstieg mit "Es war einmal...", welcher eine kurze Zusammenfassung enthielt, nicht so ganz befremdlich. Eher war es für mich noch einmal ein kleiner Reminder. Sebastien soll initiiert werden, was allerdings schief geht. Er wird versteckt und landet später bei den Auguren. Zukunftssehern der Hexen. Ein Novum, denn Sebastien ist der erste männliche Augur. In der Welt der Hexen sind Frauen die Befehlsgeber und diejenigen, welche Macht und hohe Positionen begleiten. Mit Sebastien ist das natürlich erst einmal ein Umbruch. Leider leidet seit seiner Ernennung zum Auguren, aber auch die Seherei, denn die 3 Auguren, können nichts "sehen". Dazu schwinden auch Sebastiens Kräfte. Außer Adela mischt ihm eine entsprechenden Trank oder Alex ist in der Nähe. Doch was blockiert die Fähigkeiten der Seher? Direkt zu Beginn bekommt man schon mit, dass Sebastien für sein Schicksal eher Nichts kann. Sein Stiefvater hat einen mehr erheblichen Einfluss auf das, was mit dem Jungen passiert. Obwohl er wahrscheinlich auch etwas anderes erwartet hat, denn eigentlich zerfrisst ihn die Trauer und Sebastien ist da leider die Lösung. Die Charakter sind gut gezeichnet und Stefanie Hasse führt gewohnt locker leicht durch die Handlung. Mit den wechselnden Perspektiven erfährt man halt auch immer, was in den Köpfe so vorgeht, was mich ja eigentlich immer begeistern kann. Es gibt Spannung, etwas Action und Liebe. Eine solide Mischung im Märchenhintergrund, die sich auch schon in den Vorgängern gezeigt hat. Fazit Schöne Geschichte für Zwischendurch, die sich für mich mit 4 Sternen bei seinen Vorgängern einreiht. Schön finde ich noch immer die Idee mit der umgekehrten Rollenverteilung und das Männer in einer von Frauen "regierten" Welt um ihren Platz kämpfen müssen. Ein tolles Setting und sympathische Figuren tun ihr Übriges.
Was für ein schönes Buch….tolle Figuren, klasse Story. Hat für mich alles was ein sehr gutes Fantasybuch mitbringen sollte. Definitiv eine Empfehlung wert.
Aufmerksam auf das Buch bin ich aufgrund des Covers geworden, und auch der Klappentext klingt sehr gut. Also habe ich begonnen das Buch zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lässt sich angenehm lesen. Außerdem gefällt mir das Setting und das Worldbuilding echt gut. Die Autorin hat hier eine wunderbare Märchenadaptation geschaffen mit einem männlichen Schneewitchen. Die Story ist facettenreich, magisch und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Auch gibt es ein Happy End. Das hat mir sehr gut gefallen. Zusammenfassend konnte mich das Buch auf der ganzen Linie begeistern und bekommt 5 von 5 Sterne. Eine Leseempfehlung gibt es noch dazu.
Ich liebe Märchenadaption und "Der dunkelste Fluch" versprach eine düstere Schneewittchen Story zu werden. Es war ganz cool, aber irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet.
Der dunkelste Fluch von Stefanie Hasse beginnt mit einer „Es war einmal…“-Einleitung. Ich dachte, es wird halt eine Prophezeiung oder so etwas erzählt. Allerdings wurde es innerhalb weniger Sätze absolut verworren und unübersichtlich. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Zusammenfassung zweier Vorgängerbücher handelt. Und das war gar nicht mal so einfach herauszufinden. Es gibt zwei Bücher der Magic Tales Reihe (in anderem Verlag erschienen), auf denen Der dunkelste Fluch aufbaut. Dabei wird das Buch überall als Einzelband geführt. Dementsprechend war ich ziemlich sauer am Anfang, weil die Ereignisse direkt zusammenhängen und aufeinander aufbauen. Ich musste erstmal aufmalen, wie alle heißen und wie so ungefähr die Zusammenhänge sind. Dadurch fiel es mir schwer, Anschluss zu den Personen zu finden. Nach der Einleitung geht es weiter mit der Erzählung verschiedener Ereignisse aus dem Leben von Sebastian. Es gibt nur Sequenzen, dazwischen immer wieder Zeitsprünge. Ich war so verwirrt und genervt, ich sage es euch. Ich hätte das Buch nach 80 Seiten am liebsten abgebrochen, wollte es aber für die durchziehen. Und es hat sich auch gelohnt. Irgendwann beginnt die richtige Geschichte. Sie wird neben Sebastian auch von Alex erzählt. Beide Protagonisten mochte ich ganz gerne. Zu den ganzen Nebencharakteren konnte ich durch meine Wissenslücke der vorherigen Bände nicht wirklich eine Beziehung aufbauen. Insgesamt gingen mir die zwischenmenschlichen Entwicklungen alle etwas zu schnell, sowohl Freundschaften als auch Liebe. Hat mich nicht so abgeholt. Trotzdem war die Geschichte spannend zu verfolgen. Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist leicht verständlich und hat mir keinerlei Probleme bereitet. Insgesamt mochte ich das Buch schon, es war eine spannende Geschichte. Aber es hat mich einfach nicht eingesogen, nicht mitgenommen. Ich habe nicht mit den Figuren gefühlt, gelitten, gebangt und geweint. Vielleicht wäre es anders gewesen, hätte ich die Magic Tales Bände vorher gelesen. Ich weiß es nicht. Aber wenn ihr Interesse an dem Buch habt, würde ich euch die anderen beiden Bände vorab definitiv empfehlen.
Nachdem ich schon lange kein Buch mehr von Stefanie Hasse gelesen habe, hab ich gestern ganz spontan nach „der dunkelste Fluch“ gegriffen. Und was soll ich sagen. Auch wenn ich gerade denke, dass mich Fantasy gerade nicht so begeistert, so gelingt es Steffi immer wieder meine Liebe für dieses Genre neu entfachen. Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd und absolut bildgewaltig. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und konnte garnicht genug davon bekommen. Die Charaktere und die damit verknüpften Persönlichkeiten sind absolut großartig ausgearbeitet. Jeder erfüllt seine Rolle, wie er soll und konnte mich spielend leicht um den Finger wickeln. Ein ganz besonderer Charakter ist für mich in allererster Linie Sebastien. Er hat mich von erster Sekunde an menschlich berührt. Ich konnte mich einfach so unglaublich gut in ihn hineinversetzen. Weil er war, wie er war. Weil er nicht aufgab, sich nicht untergraben ließ. Alex fand ich ebenfalls unglaublich toll. Ihre Persönlichkeit hat mich unglaublich fasziniert. Man könnte es als Segen oder Fluch betrachten. Am Ende war es wohl beides. Denn womit sie gesegnet ist, ist definitiv nicht leicht zu verdauen und stellt zudem vor einige Herausforderungen. Aber es kristallisiert sich auch als besonderer Schlüssel heraus, was es absolut fantastisch macht. Auch die anderen Charaktere sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet. Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht wie erhofft. Die Einleitung ist etwas speziell und fasst die beiden Magic Tales Bände zusammen. Für mich etwas schnell, da ich die beiden Bücher noch nicht gelesen habe. Danach folgte die eigentliche Geschichte. Und damit hat mich Stefanie Hasse von Beginn an unglaublich fasziniert und in Atem gehalten. Ich liebe dieses französische Setting in das man hier eintaucht. Ich hatte direkt dieses Charmed (Hexen Serie) Feeling und das fand ich unglaublich großartig. Man erfährt hierbei im Wechsel die Perspektiven von Sebastien und Alex, was Ihnen sehr viel Tiefe und Intensität verschafft. Die Atmosphäre ist dazu sehr düster, melancholisch und absolut magisch. Am Anfang hat mir etwas der Kopf geschwirrt, all die Namen und das Setting überforderten mich etwas. Das legte sich relativ schnell. Ich mag die Idee hinter diesem Buch unglaublich gern. Dabei werden verschiedene Märchen mit eingewoben und das auf sehr gekonnte Art und Weise. Was aber das Besondere hierbei ist. Diese Story lebt förmlich und gräbt sich tief unter deine Haut. Ich mag die Idee mit den Sigillen und dem Grimoire unglaublich gern. Denn die Möglichkeiten sind grenzenlos und das wird hier sehr deutlich vor Augen geführt. Ebenso die Sonnen- und Schattenseiten dessen. Es wird recht vielschichtig, aber ganz besonders den zwischenmenschlichen Aspekt mochte ich unglaublich gern. Sebastien und Alex haben mich tief drinnen berührt. Ich konnte ihren Schmerz und ihre Wut spüren und das hat so viel mehr mit mir gemacht. Gekonnt wird man auf unterschiedliche Zeitebenen entführt, damit man auch das Dahinter versteht und die Hintergründe besser dargelegt werden können. Mich konnte Stefanie Hasse mit dieser zauberhaften und zugleich herzzerreißenden Story wieder sehr begeistern, zumal man nie weiß, worauf es am Ende hinausläuft. Es gibt immer wieder Wendungen, die dem Ganzen eine völlig neue Bedeutung verleihen und das hat mich absolut sprachlos gemacht. Man wird mit Niedertracht und Missgunst konfrontiert, aber auch mit Liebe und reiner Seele. Ich liebe es einfach. Eine absolute Leseempfehlung. Fazit: Der dunkelste Fluch “ von Stefanie Hasse taucht gleich in unterschiedliche Märchen ein. Was unglaublich genial und vielseitig ist. Sebastien und Alex begeistern und berühren sehr mit ihrer Art, was dem ganzen einen sehr schmerzlichen und emotionalen Aspekt verschafft. Am meisten hat mich das Charned Feeling begeistert. Eine Story die unglaublich magisch, herzzerreißend und fantastisch zugleich ist. Ich liebe es. Eine absolute Leseempfehlung
Stefanie Hasse hat mit " Der dunkelste Fluch " eine tolle Geschichte rund um ihr männliches Schneewittchen geschrieben. Schön, dass Alex und Sebastian ein tolles Zuhause im Drachennest (Drachenmond-Verlag) gefunden haben. Zu allererst bekommt man eine kleine Übersicht, was bisher geschah. [Gut für alle, die nicht ihre beiden Magic Tales aus dem Loewe-Verlag gelesen haben ;-) ] Man bekommt in kurzen Rückblicken einen ersten Eindruck, was Alex und Sebastian bisher in ihrem Leben erlebt haben. Sehr gut finde ich den Wechsel zwischen den beiden, sodass man gut in ihre Gefühlswelt eintauchen kann.Das große Finale mit dem Kampf Gut gegen Böse ist total mitreißend und nervenaufreibend und eventuell sind da auch ein paar Tränchen geflossen. Generell hat das Buch diese magische Grundstimmung, die einen immer weiter lesen lässt. Für mich sind es ohne Frage 5 ⭐⭐⭐⭐⭐, da einfach alles zusammen passt - Spannung, Hexenmagie, Intrige, Freundschaft, Akzeptanz und natürlich die Liebe. Von mir gibt es ganz klar eine Kauf-bzw. Leseempfehlung
Cover: Dieses Cover gehört wohl zu den Schönsten! Die ganzen kleinen Details und die Farben sind einfach ein riesen Hingucker und wunderschön!
So richtig konnte es mich nicht verzaubern Ich habe ein eRezensionsexemplar von NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen und möchte mich dafür ganz herzlich bedanken! Für mich ist »Der dunkelste Fluch« das erste Buch, dass ich von Stefanie Hasse gelesen habe. Am Anfang hatte ich noch Angst, dass es eine verkappte Schneewittchen-Story wird; ich bin kein großer Fan von Märchenadaptionen. Mit »Der dunkelste Fluch« entführt uns Stefanie Hasse in die Welt der Hexen, die mithilfe von Sigillen ihre Magie wirken. Im Gegensatz zu unserer eher patriarchischen Welt, ist die Welt der Hexen hier ein absolutes Matriarchat, in der die männlichen Hexen eher unterjocht werden. Die Geschichte beginnt mit Sebastien, der nach dem Tot seiner Mutter allein mit seinem Stiefvater aufwächst. Sein Stiefvater hat den Tod seiner Frau jedoch nicht gut verkraftet und versinkt immer tiefer in einer Spirale aus Missgunst und Hass Sebastien gegenüber. Da sowohl seine Mutter, als auch sein Vater sehr mächtigen Hexenfamilien entspringen, ist es kaum verwunderlich, dass sich bei Sebasien bei dessen Initiierung eine enorme Macht offenbart. Bei diesem Ritus beschreibt die Autorin, wie genau sich die Sigillen mittels eines Hexenrads zusammensetzen, was ich mir allerdings schlecht vorstellen konnte. Hier hätte ich mir zumindest am Ende des Buchs eine Abbildung von einem Hexenrad und/oder einer Sigille gewünscht. Dennoch mochte ich vor allem den Anfang, in dem es noch um Sebastien ging. Es war sehr spannend wie er trotz widriger Umstände mit seiner Magie gewachsen ist, auch wenn er ein totaler Streber war. Ab da wurde die Geschichte, für mich, irgendwie strange. Ich mag Alex, aber irgendwie wirkte das ganze dann doch sehr aufgesetzt und erzwungen. Zudem verstehe ich diesen „Zwillingsbund“ im Grunde, dennoch geht es zwischen Alex und Sebastien doch etwas sehr schnell und auch das Ende konnte mich nicht so recht überzeugen. Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch, auch wenn es den ein oder anderen Schwachpunkt hat. Dennoch denke ich, dass jeder, der gerne Storys über Hexen liest, sehr viel Spaß mit diesem Buch haben wird.
Nachdem ich anfangs nicht so ganz mit den Figuren warm werden konnte, war ich am Ende doch sehr von der Handlung rund um Hexen und Dunkelhexen gefesselt. Die Magie und die ganze Welt, die Stefanie Hasse drum herum geschaffen hat, ist wirklich einzigartig. Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass es sich hier um den dritten Teil der Magic Tales Reihe handelt, die eigentlich im Loewe Verlag erschienen ist und so habe ich mich etwas über die ersten beide Bände gespoilert. Nichtsdestotrotz ist "Der Dunkelste Fluch" eine tolle Schneewittchen Adaption, die gut umgesetzt ist und alte Prinzipien umdreht. Was mir vor allem gut gefallen ist, war das die Hexengesellschaft matriarchalisch aufgebaut ist, was einem als Leser schön den Spiegel vorhält und definitiv zum Nachdenken anregt. Auch wenn mir Konzept Spannung, Handlung und Schreibstil echt gut gefallen haben, konnten mich die Charaktere leider nicht so dolle abholen. Vielleicht liegt es eben daran, dass mir ihre Vorgeschichte fehlt, da ich die Magic Tales noch nicht gelesen habe. Deswegen möchte ich das hier nicht als allzu großen Kritikpunkt anführen. Insgesamt war das Buch eine schöne, magische Zwischendurchlektüre, die ich vor allem Fans von Märchenadaptionen sehr empfehlen kann!