"Es ist kaum zu glauben", sagte Willy. "Das wir eine gsnze Armee mit Lianen und Bambus aufhalten können." S.146
Es ist ein gut gelungenes, kurzes Buch. Von Anfang bis Schluss mag es die Spannung halten. Laos, ein für uns so unbekanntes und entferntes Land. Der Vietnamkrieg, für viele von uns genau weitentfernt. Die Geschichte zeigt eindrücklich, wie die Vergangenheit mit der Gegenwart zusammenhängt. Das Wunden der auseinander gerissenen Familien nie ganz heilen. Das die CIA an vielen Orten schmutzige Geschäfte treiben. Das die Verbindung zu sich selbst und der Natur die besseren Waffen sind, als jedes Gewehr. Das es nicht immer schlecht ist, der anderen Seite zu helfen. Obwohl Guy und Willy viel streiten, weil sie beide unterschiedliche Meinungen haben, merkt man schnell, dass sie gut harmonieren. Beide suchen Willy's Vater aus unterschiedlichen Gründen und mit anderen Herangehensweisen. Aber wenn die Bürokratie so kompliziert ist, und man überall dem Tod davon rennen muss, ist eine Zusammemarbeit meist doch am sinnvollsten.