17. März 2025
Bewertung:3.5

Definitiv zum Nachdenken!

Generell bin ich ein Fan von Zombies jeglicher Art (Filme etc.), daher habe ich mir dieses Buch als Mängelexemplar auch mitgenommen. Hinterher kann man mit diesem Buch sehr viel philosophieren, denn ganz abwägig finde ich das ganze jetzt nicht und es könnte uns tatsächlich mal treffen, auch wenn die meisten nicht dran glauben. Einen Tag, nachdem ich das Buch beendet habe, konnte ich in meinem Newsfeed über einen Artikel lesen, indem ein Pilz (ich glaube) Spinnen oder Ameisen befällt und diese "steuern" kann. Das ist so verrückt, da genau das gleiche in diesem Buch passiert! Warum nur 3,5 Sterne?: Der Autor hat leider viel zu oft zwischen den Protagonisten gewechselt (Erzählung in der dritten Person), weshalb ich manchmal garnicht wusste, um wen es jetzt in dem Buch geht. Durch das geswitche, war natürlich auch die Handlung etwas schwerer zu erfassen, aber nach einiger Zeit ging das auch. Man hätte das ganze sicher auch einfacher gestalten können. (z.B. mit den Namen der Protagonisten über dem jeweiligen Kapitel😁) Im großen und ganzen kann ich sagen, dass Leute, die sich für solche "Pilze" und "Zombies" interessieren, definitiv dieses Buch mal lesen können. Ich habe es nicht bereut.

Cold Storage - Es tötet
Cold Storage - Es tötetvon David KoeppHarperCollins
16. Dez. 2024
Bewertung:4

Infektiöser Drehbuch like Thriller

Das Genre wird nicht neu erfunden aber durchaus bereichert, denn der Thriller macht einfach Spass. Liest sich wie ein Drehbuch. Und in der Hörbuchversion bereichert David Nathan den gruseligen Thriller durch seine Art zu lesen und natürlich mit seiner Stimme. Kann man wunderbar zwischendurch weglesen oder hören.

Cold Storage - Es tötet
Cold Storage - Es tötetvon David KoeppHarperCollins
4. Mai 2024
Bewertung:2

Inhalt: Ein Team aus Wissenschaftlern wird 1987 in ein kleinen Ort in Australien gerufen um einen gefährlichen Pilz zu bekämpfen. Sie besiegen den Pilz mit schweren Verlusten, konnte jedoch eine Probe nehmen, die sie in einem geheimen Bunker in den USA weit unter der Erde einlagern. 32 Jahre später steht dort ein Selfstorage-Lager. Dort sind Teacake und Naomi als Wachleute beschäftigt. In einer Nacht hören die beiden ein Piepsen, das sie nicht zuordnen können. Sie gehen dem mysteriösen Piepsen auf den Grund und entdecken, dass dieses aus dem 4. UG kommt, obwohl das Lager doch offiziell nur 3 Untergeschosse hat. Sie forschen weiter und schon bald schweben sie in großer Gefahr. Meine Meinung: Die Leseprobe klang für mich anfangs noch interessant, obwohl dort viele Fachbegriffe vorkommen, die mich doch etwas aus dem Lesefluss gebracht haben. Ansonsten hat mir der Abschnitt von Dezember 1987 gut gefallen und es schien spannend zu werden. Jedoch ab dem Zeitpunkt in dem wir 32 Jahre später Teacake, Naomi und andere Charaktere kennenlernen verlor ich immer mehr das Interesse am Weiterlesen. Ich finde es wirklich toll, wenn auch die Vergangenheit der Protagonisten beleuchtet wird, jedoch waren mir diese Passagen hier zu lange und ausführlich. Es wurden teilweise Details beschrieben, die mich so gar nicht interessiert haben und die für den Verlauf der Geschichte absolut unrelevant waren. Der Schreibstil hat mir anfangs gut gefallen. Doch stellenweise wurden Sätze und Wörter immer mehrmals wiederholt, was mich ziemlich gestört hat und mich die Augen rollen ließ. So etwas ist in einem Film meiner Meinung nach okay, aber im Buch hat es mir nicht gefallen. Da habe ich mich dann jedes Mal gefragt, ob ich denn in der Zeile verrutscht bin. Die Charaktere wiederum waren gut beschrieben und v. a. Teacake und Naomi waren mir sympathisch. Naomi, die Tierärtzin werden will und eine kleine Tochter hat, hat mich mit ihrer Intelligenz und ihrem Denken begeistern können. Teacake hatte immer wieder einen sarkastischen oder witzigen Kommentar auf Lager, der die ganze düstere Stimmung etwas aufgelockert hat. Das Ende war in Ordnung und ich war zufrieden damit, auch wenn es sehr vorhersehbar war. Jedoch wirklich begeistert hat es mich nicht, sowie die ganze Handlung mich nicht wirklich fesseln konnte. Fazit: Leider habe ich mir vorn diesem Buch mehr versprochen. Die Handlung kam eine ganze Zeit lang nicht wirklich in Fahrt und die Spannung hielt sich bei mir auch in Grenzen. Der Schreibstil konnte mich auch nicht überzeugen, da ich immer wieder aus dem Lesefluss gekommen bin. Die Idee der Geschichte klang wirklich gut und auch der ein oder andere Charakter hat mich mit seinem Humor das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Ich kann leider keine Leseempfehlung aussprechen und vergebe 2 Sterne, da mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte.

Cold Storage - Es tötet
Cold Storage - Es tötetvon David KoeppHarperCollins
22. Dez. 2023
Bewertung:5

Die Geschichte ist geschrieben wie ein Drehbuch, kein Wunder, denn der Autor schreibt welche. Es hat mich von Anfang an nicht losgelassen. Die Perspektivwechsel waren super. Spannend bis zum Schluss. Hoffentlich wird es verfilmt.

Ich habe das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen und ich mag es nach wie vor. Das Setting, das Pacing, die Charaktere. Der Pilz selbst wird dargestellt, wie ein Protagonist, das macht es auch einfacher, die chemischen Prozesse zu verstehen, die er durchläuft. Man fliegt nur so durch die Seiten und kein Moment ist langweilig. Kurz, knackig, spannend. So soll es sein.

Cold Storage - Es tötet
Cold Storage - Es tötetvon David KoeppHarperCollins
24. Aug. 2023
Post image
Bewertung:4

David Koepp ist der Drehbuchautor von u. a. Jurassic Park, Krieg der Welten und Spiderman und veröffentlichte nun seinen ersten Thriller. Da ich ein Fan der Filme bin, wollte ich mir sein Debüt nicht entgehen lassen. 1987 stürzt ein mutierter Pilz mit Weltraumschrott auf die Erde und verbreitet sich in einem kleinen australischen Wüstendorf. Das entsandte Einsatzteam findet nur noch Leichen vor. Die Gegend wird zur Sicherheit niedergebrannt, aber eine kleine Probe des Pilzes wird zu Forschungszwecken in die USA überführt, in einem unterirdischen Trakt in Sicherheit gebracht – und vergessen. Jahrzehnte später ist die militärische Einrichtung längst verkauft und zu einem Self-Storage-Lagerhaus umfunktioniert worden, in dem die gelangweilten Wachleute Teacake und Naomi Nachtschicht arbeiten. Eines Nachts hören beide ein mysteriöses Piepsen und gehen der Sache nach, wodurch sie eine Kette katastrophaler Vorkommnisse in Gang setzen… Das Cover trifft meinen Geschmack nicht, anders als der leuchtend giftgrüne Buchrücken dieser broschierten Ausgabe, der im Bücherregal auffällt. Der erste Teil des Werks, der 1987 spielt, überzeugte mich schon nach wenigen Seiten. Wir lernen die drei Mitglieder der Einsatzgruppe näher kennen, die im Flugzeug nach Australien sitzen. Sofort fiel mir auf, dass David Koepp ein gutes Gespür für Charaktere hat. Er hauchte ihnen Leben ein und formte sie zu greifbaren Individuen. Insgesamt lebt das ganze Buch von den besonderen Figuren. Weitere davon lernen wir im Hauptstrang der Geschichte kennen, im Jahre 2019. Der Ex-Sträfling Teacake, für den seine erste Arbeitsstelle nach dem Gefängnis alles ist und Naomi, eine alleinerziehende Mutter, die ihre Chance auf ein Studium trotz ungeplantem Kind noch ergreifen möchte und sich etwas dazu verdient, sind beide sehr einprägsam gezeichnet, mit sympathischen und unsympathischen Aspekten, die sie real wirken lassen. Man erfährt einiges aus ihrem Privatleben und das nicht ohne Grund, denn noch weitere Menschen finden in dieser schicksalhaften Nacht auf unterschiedliche Weise ihren Weg zum Lagerhaus und werden in den Kampf gegen den Pilz mit hineingezogen. Und da wäre noch der Pilz. Der Autor gab ihm eine Art Persönlichkeit. Einige Kapitel sind aus seiner Sicht geschrieben, was ich innovativ und spannend fand. Spannend blieb es aber nicht dauerhaft. Zwischenzeitlich muss man als Leser Geduld haben, bis die Geschichte wieder an Schwung gewinnt. Insgesamt passierte mir einfach zu wenig. Es fühlte sich an wie ein langgezogener Film. Man merkt dem Autor an, dass er Drehbücher schreibt. David Koepp glänzt aber mit einem flüssigen Schreibstil, gewürzt mit cleverem Sinn für Humor. Immer wieder werden ulkige und bizarre Ereignisse eingestreut, um der gruseligen Grundstimmung Witz zu verleihen. „Cold Storage“ ist ein unterhaltsamer Thriller für Freunde des Body-Horror-Genre wie John Carpenters „Das Ding aus einer anderen Welt“.

Cold Storage - Es tötet
Cold Storage - Es tötetvon David KoeppHarperCollins
31. März 2023
Bewertung:3.5

Gute Monsterunterhaltung im B-Movie Style. Der Schreibstil ist gut zu lesen und hat oft einen humorvollen Unterton. Die Hauptfiguren bleiben blass und teilweise sehr stereotypisch was mich persönlich aber nicht sehr gestört hat, ich fand den Pilz da viel interessanter. Es hat Spaß gemacht seinem Handeln zu folgen. Letztendlich war es gute und schlichte Unterhaltung zum weglesen, kopfschütteln und genießen.

Cold Storage - Es tötet
Cold Storage - Es tötetvon David KoeppHarperCollins
31. Aug. 2022
Bewertung:5

Inhalt: 1987: Das Dorf Kiwirkurra ist verlassen. Es ist buchstäblich ausgestorben, denn ein mutierter Killerpilz hat die gesamte Bevölkerung innerhalb kürzester Zeit getötet. Doch dank zwei US-Agenten wird der Killerpilz sicher weggeschlossen. Für immer. 32 Jahre später entdecken zwei Lagerhausmitarbeiter bei ihrer Nachtschicht ein seltsames Piepen und stoßen dabei, ohne es zu wollen auf diesen Killerpilz, der in Vergessenheit geraten ist. Der Pilz breitet sich rasant aus und könnte die gesamte Menschheit ausrotten, gibt es eine Chance, ihn noch aufzuhalten? . Meine Meinung: Man merkt beim Lesen schnell, dass David Koepp Drehbuchautor ist, denn auf brilliante Art und Weise lässt er Bilder im Kopf entstehen, die man so schnell nicht mehr loswird.

Cold Storage - Es tötet
Cold Storage - Es tötetvon David KoeppHarperCollins