Ich kann die negativen Bewertungen bei Amazon sehr gut verstehen. Es steht "Thriller" auf dem Cover, aber es ist "Trojahn" drin. Bei meinem ersten Buch von ihr war ich gleichermaßen angewidert und fasziniert. Wer Simone und den Verlag kennt, weiß worauf er sich einlässt. Dieses Buch habe ich fast in einem Rutsch durchgelesen. Mir persönlich war es zu kurz und das Ende kam zu schnell. Hätte gerne mehr von dieser Familie erfahren. In den anderen Büchern hat Simone es immer geschafft, dass mir "der Böse" irgendwie ans Herz gewachsen ist und ich ihn sogar verstehen konnte - ich weiß, das ist krank. In diesem Buch war es diesmal nicht so - irgendwie fehlt mir was ?!

Achtung 🙈
"Zu Risiken und Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen, lesen Sie den Klappentext und fragen Sie ihren Blogger oder Bookfluenzer..." So oder so ähnlich- man sollte vor "Bad Family"gewarnt werden...🤢😁 Was da auf einen zukommt ist nicht von schlechten Eltern und stark an der Grenze dessen, was ertragbar ist...🙈 sowohl für die weiblichen Charaktere auf dem Dachboden der Family als auch für den Leser! Von Simone Trojahn war dies mein erstes Buch und ich hatte keine Vorstellung davon. Es hat mich immer wieder an Jack Ketchums "Evil" erinnert, welches in die selbe Kerbe schlägt. Lässt man die Geschehnisse mal außen vor, besticht "Bad Family" mit schneller Action und einer gnadenlosen Direktheit. Der Vater ist ein irrer Sadist, die Mutter eine willenlose Verrückte, und die 5 Kinder..... naja, ratet mal. Mit 250 Seiten ist es kurz an einem Tag gelesen, wenn's denn sein muss. Das wär dann aber fast ne Überdosis 😁. Es hinterlässt ein schales Gefühl im Bauch und schwirrt einem auch nach der Lektüre noch im Kopf rum. Spannung bietet es allemal, wenn es sich auch nicht für jeden eignet, denn dieses Buch greift Themen auf wie Vergewaltigung, Kannibalismus und Folter.
Sehr spannend
Selten habe ich so mitgefiebert. Immer in der Hoffnung das Fips Unterstützung bekommt. Dennoch nichts für schwache Nerven. Simone Trojahn beschreibt Gewaltszenen sehr detailliert. Aber es liest sich sehr sehr gut

Spannend
Man kann sogar etwas Mitleid mit Fips und den anderen haben … Es war sehr spannend geschrieben und sehr bildhaft!
Zwei Freundinnen aus Australien sind zum ersten Mal in Deutschland und besuchen das Oktoberfest in Bayern. Die Stimmung ist ausgelassen, der Alkohol fließt und dort lernen sie drei Geschwister kennen, die zwar nur gebrochenes Englisch sprechen, aber doch ganz nett zu sein scheinen, bis sie in das Auto der Geschwister gezerrt und zum Haus der Familie Koller gefahren werden. Was sie dort erleben, hat mit einem liebevollen Elternhaus nichts zu tun.. Die Story an sich fand ich sehr spannend. So etwas in der Art gibt es als Horrorfilme und genauso hat es sich auch gelesen. Sehr viel Gewalt, Blut und andere fürchterliche Dinge kommen in diesem Buch zuhauf vor. Die Geschichte ließ sich sehr flüssig und schnell lesen. Für mich war es eine kurzweilige Geschichte, die mir an einigen Stellen zu brutal und ein bisschen zu drüber war und auch hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht.
Kaputte Familie
Wenn alle um einen herum dem Wahnsinn verfallen, hat man da überhaupt noch eine Chance selbst bei klarem Verstand zu bleiben ? Dieser Frage stellt man sich immer wieder in diesem Buch. Eine Familie, in der keiner normal scheint. Einer schlimmer als der andere. Mittendrin der junge Fips. Ist er genauso ein Monster wie die anderen ? Kann man darüber selber entscheiden ? Das Buch ist gut geschrieben und auch nicht in die Länge gezogen. Die Ereignisse überschlagen sich immer weiter und das auch in einem Umfang, den man so nicht erwartet. Simone Trojahn zeigt hier ihr volles Talent. Sie ist zurecht eine der erfolgreichsten in diesem Genre.
Beendet! Wow, was soll ich sagen außer "Was für eine kranke Scheiße" 😱🙈🤯😳Ich fand das Buch echt gut, man musste weiterlesen....ihr Schreibstil ist top. Wer Hof Gutenberg mag, wird dieses Buch lieben. Ich persönlich finde es krasser als den 1. Teil von Andreas Laufhütte. 🥩🥩🥩🥩🥩 von 5 Fleischstücke (wenn ihr das Buch gelesen habt werdet ihr verstehen warum ich in diesem Fall Fleischstücke vergebe 😉).