Ein Buch wie man es kaum ein zweites Mal erlebt. Toll geschrieben, keine langweiligen Passagen. Und eine interessante Wendung (2 mal) 😊
Öl mehr fällt mir da gar nicht zu ein. Eine klare leseempfehlung. Trotzdem ein Buch von Simone Trojahn als auch hier Triggerwarnung
Ich habe bereits viele Bücher von Simone Trojahn gelesen und weiß daher, worauf ich mich einlasse – doch dieses Mal hat sie mich wirklich überrascht. "Liebe böse Schwester" ist für mich eines ihrer stärkeren Werke, vor allem weil es nicht – wie so viele andere Titel im Festa-Extrem- oder Redrum-Segment – in ausufernden anal-fäkalen Grausamkeiten versinkt. In letzter Zeit scheint Hardcore-Psychothrill oft nur noch daraus zu bestehen, was ich persönlich eher ermüdend finde. Umso mehr habe ich es geschätzt, dass Trojahn diesmal einen anderen Weg eingeschlagen hat.
Besonders beeindruckt hat mich der Plot: Zum ersten Mal bei Simone hat mich eine Wendung wirklich eiskalt erwischt. Eine Unstimmigkeit, die mich während des Lesens immer wieder irritiert hat, wurde am Ende schlüssig und genial aufgelöst – mehr möchte ich nicht verraten, um niemandem das Leseerlebnis zu verderben.
Fazit: Für Fans des harten Psychothrills, die mehr als nur Ekelszenen wollen, definitiv eine Empfehlung!
Es fällt mir schwer, diese Rezension zu schreiben, aber ich habe 'Liebe böse Schwester' bei Seite 70 abgebrochen. Obwohl ich normalerweise Bücher lesen kann, in denen schwierige Themen, wie sexueller Missbrauch an Kindern, vorkommen, war hier die detaillierte und ausführliche Darstellung leider zu intensiv. Das Buch hat diese Thematik als Hauptbestandteil, was für mich persönlich schwer zu verkraften ist. Es tut mir leid, besonders da es ein Rezensionsexemplar ist, aber meine eigene emotionale Gesundheit erfordert, dass ich meine Grenzen respektiere und mich schütze.
Wow, was für ein unerwarteter Schluss. Damit konnte man nicht rechnen. Ich bin gerade etwas geplättet. Ein echt spannendes Buch. Eine traurige Story die zeigt wie abgrüdig die Seele von missbrauchten und geschundenen Menschen sein kann. Ich denke aber, dass ich jetzt erst mal mit Simone Trojahn Büchern pausieren werde, sonst werde ich noch ungewollt zum Vegetarier.
Irgendwie alles schon gelesen. Versuche zu schockieren, scheitern an den Wiederholungen. Ohne zu Spoilern: man kommt relativ schnell auf die Lösung. Ich finde es extrem schwierig, das Thema Kindsmissbrauch für Horror und Ekeleffekte zu „verwenden“. Fazit: na ja geht so! Allerdings muss man sagen, nix für Sensibelchen !
Eine Geschichte voller menschlicher Abgründe, die dem einen oder anderen nicht ganz so Hartgesottenen mit Sicherheit den Appetit verderben wird. Aber etwas anderes habe ich von Simone Trojahn auch nicht erwartet.
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