📚 Inhalt Triggerwarnung Dieses Horrorbuch ist nichts für schwache Nerven und beruht auf wahren Begebenheiten. Eine soziopathische Frau entführt ein Mädchen und hält es in ihrem Keller gefangen. Sie nutzt ihre Kinder und Nachbarskinder aus, manipuliert sie und leitet sie an, an der Folter und Misshandlung des entführten Mädchens teilzunehmen. Ein Buch, dass die menschlichen Abgründe aufzeigt. Abgründe, die unvorstellbar erscheinen. 📖 Meinung Ich kannte den True-Crime-Fall, auf dem diese Geschichte beruht und mir war bewusst, auf was ich mich mit dem Buch einlasse. Und es ist ganz klar ein Horrorbuch, denn die Folter und Misshandlung wird sehr genau beschrieben, wie auch die Verletzungen und Schmerzen, die die Gewalt mit sich bringt. Der Autor schafft eine schier unfassbare Spannung, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten, jedes Mal gedacht, dass es nicht noch schlimmer werden könnte und jedes Mal wurde ich eines besseren belehrt. Die menschliche Psyche ist so interessant und es ist wahnsinnig, zu was Menschen im Stande sind. Damit meine ich, welche Schmerzen man anderen Menschen oder Lebewesen zuführen kann, aber auch, was man im Stande ist auszuhalten. Der Roman ist wirklich nichts für schwache Nerven oder Mägen, daher kann ich das Buch nicht für alle weiter empfehlen. Es ist sinnvoll, sich vorab über die Themen und den Fall zu informieren, damit man sich bewusst ist, auf was man sich einlässt und die Entscheidung das Buch zu lesen, überzeugt treffen kann.

Nichts für schwache Nerven 💀
Das Buch ist nicht für schwache Nerven und kann verstörend sein! Das Buch der Schreibstil und das Gefühlsleben der Protagonisten war sehr gut geschrieben und man hat es gefühlt und mitgefühlt, wenn auch nicht positiv. Das schlimmste an der Story fand ich, dass es in wirklich so passieren hätte können. Es gibt so viel kranke Menschen in dieser Welt… Die ersten 100 Seiten wird viel Vorgeschichte erzählt, die aber zum verstehen des Buches betragen. Ich fand es sehr gut, auch wenn mich die Geschichte so schnell nicht los lassen wird. Es war das erste Buch das ich von Jack Ketchum gelesen habe und es wird nicht das letzte gewesen sein. Es ist definitiv kein Buch für jedermann. Trotzdem kann ich es nur empfehlen, wer nicht zart besaitet ist und Gewalt, Brutalität (auch von Kindern) und Vergewaltigung gut wegstecken kann, dem kann ich es empfehlen! Auch wenn es sich für mich wie ein Zwiespalt zur Geschichte anhört, war dieses Buch trotz alledem ein Highlight.

Einfach nur schrecklich
Was für eine kranke Geschichte war das nur? Das war mein erstes und auch letztes Buch von Jack Ketchum. Habe über immer wieder gehört, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven ist und auch sehr brutal…das hat mich neugierig gemacht aber was ich da gelesen habe, war einfach nur abartig, bestialisch, ekelhaft, pervers…mir würden noch so viele andere Wörter dafür einfallen. Sowas werde ich nicht nochmal lesen…Ich möchte nicht Spoilern, aber macht euch auf was gefasst, wenn ihr zu diesem Buch greift. Das hier ist nicht einfach ein Thriller, dass ist einfach nur derber Horror…😵
Das Buch, das ich nicht vergessen kann – obwohl ich es will !
Dieses Buch hat mich zutiefst schockiert – und ehrlich gesagt: auch angeekelt. Es zeigt die Abgründe des Menschen auf eine verstörende, grausame Weise, wie ich sie selten erlebt habe. Obwohl ich es vor längerer Zeit gelesen habe, läuft mir beim Gedanken daran noch heute ein Schauer über den Rücken – mit einem Beigeschmack von Übelkeit. Ich hatte danach wirklich unschöne Träume und würde es kein zweites Mal lesen. Es ist mit Abstand das „schlimmste“ Buch, das ich je gelesen habe – schlimm im Sinne von erschreckend, verstörend, real. Gleichzeitig ist es gut geschrieben, spannend und kaum aus der Hand zu legen, selbst wenn ich mehrfach kurz davor war, es abzubrechen. Ich habe es durchgezogen – und war ehrlich erleichtert, als ich die letzte Seite umblätterte. Macht euch bei diesem Buch auf einiges gefasst. Besonders, weil es auf wahren Begebenheiten beruht. Es ist grausig. Und es bleibt.
Das wahre Böse.
Das wahre Böse ist kein Psychopath mit Ledermaske, kein inzestuöser Freak, dem man nach einem Wrong Turn begegnet, nein! Es ist auch kein Clown, der sich in der Kanalisation herumtreibt. Es ist eine "Mutter" die ihr Leben lang ein Monster in sich trägt, es bändigt, aber es wird zu groß, zu stark. So stark, dass es sogar "unschuldige" Kinder infiziert, sie benutzt, um seinen bösen Plan zu verwirklichen. Diese Geschichte basiert auf der wahren Geschichte von Silvia Likings, einem Mädchen, das so lange gegen dieses "Monster" gekämpft hat, bis es nicht mehr konnte. Sie war definitiv eine Heldin, leider hatte sie nicht das Glück zu den Überlebenden zu gehören wie z.B. "Anneke Lukas". Leider siegt allzu oft das wirklich Böse. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Ich habe die Geschichte in 24 Stunden verschlungen und ein ganzes Leben wird nicht ausreichen, um Sylvia zu vergessen. ❤️
Verstörend! Man ist sprachlos!
Puh... Ich habe viele Videos bei BookTok gesehen, in denen dieses Buch als sehr extrem bezeichbet wurde und ich dachte, die würden nur übertreiben - Nein, tun die BookToker nicht! Dieses Buch IST extrem und verstörend! Ich habe geflucht, war wütend, entsetzt, traurig, sprachlos und habe so viel Hass empfunden! Hier wird das Weltbild und die Lehre der 50er Jahre (Stand der Frauen) sehr dramatisch dargestellt und wird mit Gewalt gegen und zwischen Kindern sehr drastisch verkörpert. Ich musste das Buch zwischendurch immer mal wieder für eine Minute aus der Hand legen um kurz durchatmen zu können. Und dabei machen mir Triggerwarnungen nie etwas aus... Da sehe ich hier aber ein Problem: Es gibt keine Triggerwarnungen. Die sollten hier aber für sensiblere Leser unbedingt drin stehen! Ich konnte dem Buch den ersten 80 Seiten nichts abgewinnen. 50er Jahre und Kinder zwischen 10 und 14 Jahren als Protagonisten sind absolut nicht meins. Aber dann wurde es plötzlich so spannend und so verstörend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch heute durch lesen musste! Evil ist definitiv nichts für schwache Nerven!
What the f*** hab ich da gelesen? Ich bin zufällig über dieses Buch gestolpert und hab mit vielem gerechnet bei diesem Horror-Thriller aber ganz bestimmt nicht damit.
In dem Buch geht es um eine Kleinstadt in den USA der 50er Jahre und es beginnt, wie Stephen King in seinem Nachwort so schön formuliert hat " in wunderbarer Huckle-Finn-Manier: Ein Junge (David) liegt in der Sommersonne auf einem Bachstein und fängt mit einer Blechbüchse Flusskrebse. Dort trifft er auf ein hübsches, 14 jähriges Mädchen (Meg) mit Pferdeschwanz". Meg ist zusammen mit der kleinen Schwester nach dem Tod ihrer Eltern in das Haus gegenüber gezogen. Dort lebt Ruth als alleinerziehende Mutter, zusammen mit ihren drei Söhnen. Der Autor erweckt auf den Folgenden Seiten die 50er Jahre zum Leben. Erzählt von dem Leben in einer Vorstadt, lässt die Musik aus der Zeit einfließen und schneidet die Ängste an, die die Leute zu der Zeit hatten (Kommunismus und Sowjetunion). Man wird auf den ersten 70-80 Seiten so von der Geschichte "eingelullt", dass ich mal kurz drüber nachgedacht habe, das Buch beiseite zu legen. Aaaaaber dann nimmt die Geschichte fahrt auf, und es wird von Seite zu Seite grausamer und grausamer und abartiger. Manchmal möchte ich nicht mehr weiterlesen, diesmal allerdings aus anderen Gründen. Das verrückte an der Geschichte ist aber das man als Leser "immer weiter mitgerissen wird obwohl man sich davor fürchtet mitgerissen zu werden". Fassungslosigkeit,Unverständnis, Verzweiflung,Wut, Hass, Ekel und Trauer machen sich beim Lesen breit. Wie kann es in einem Umfeld, nur so viele abartig und kranke Menschen, vor allem Kinder geben? Und das schlimme daran ist, dass es nicht mal auf irgendeiner Fantasie beruht, sondern angelehnt ist an einer wahren Begebenheit - dem Fall Sylvia Linkens. Stephen King hat mit noch einer weiteren Aussage recht gehabt: Dieses Buch wird man so schnell nicht vergessen! ❗️❗️ Da das Buch schon was älter ist, enthält es keine Triggerwarnung. In diesem Buch geht es um Gewalt, Folter und sexuellen Missbrauch und ist wirklich nichts für schwache Nerven.

Erschütternd
》 Die USA in den 50er Jahren. Nach außen hin eine heile Welt, doch inmitten der amerikanischen Vorstadtidylle wird ein Junge mit unvorstellbaren Grausamkeiten konfrontiert. [...] Denn in einer ruhigen Sackgasse, in der er und seine Freunde wohnen, geschehen in einem Keller Dinge, von denen niemand weiß und die auch nicht ans Tageslicht kommen sollen. Was passiert, wenn der Wahnsinn ungebremst seinen Lauf nimmt und das Böse von Menschen besitzt ergreift? 《 Vorab möchte ich anmerken, dass es Bücher gibt, die durchaus mit einer Trigger-Warnung kommen müssen (!). Die Leser sollten vor dem Kauf des Buches darauf aufmerksam gemacht werden, dass in diesem Buch körperliche Misshandlung, seelische und psychische Gewalt und auch sexuelle Gewalt eine Rolle spielen werden. Und da reicht es nicht aus, glücklicherweise über eine Rezension zu stolpern, die genau dies anspricht, denn manchmal ist es dafür dann auch leider schon zu spät. Es ist schwer für dieses Buch die richtigen Worte zu finden. Es ist grausam, intensiv, verstörend, hautnah und garantiert nicht für jeden das Richtige. Um aus dem Nachwort von Stephen King zu zitieren: "das Buch verheißt den Schrecken nicht nur, sondern löst sein Versprechen auch". Und ich kann dem nur zustimmen. Ich habe mir die Rezensionen durchaus durchgelesen, bevor ich mir dieses Buch gekauft habe. Viele schreiben, dass es nichts für schwache Nerven ist und ich muss zugeben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, wie verstörend dieses Buch sein wird. Und es wurde verstörend. Und das auch gerade dadurch, dass die Charaktere einfach gestrickt sind und das sie menschlich sind und man weiss, dass so etwas durchaus wirklich existiert. Und zusätzlich wird deutlich, dass die Beteiligten in einen Abgrund gezogen werden und das Ganze (ähnlich wie beim Mobbing) systembedingte Dynamiken an nimmt. Es gibt passive Personen, aktive Personen und anstachelnde Personen. All die Emotionen und Gedankengänge, die bei einem solchen Geschehen erlebt und gedacht werden, werden durch den Protagonisten wirklich gut verkörpert und veranschaulicht. Ich gebe dem Buch deshalb 5 ☆, weil es lebensecht geschrieben ist. Es ist erschütternd , intensiv, verstörend und gut geschrieben. Jedoch kein Buch, das jeder lesen sollte.

Diese Geschichte geht unter die Haut!
Was für eine unglaubliche, verstörende Geschichte! Evil liest sich beinahe wie eine Beichte – voller Reue, Schmerz und Schuldgefühle. Der Ton ist intensiv, persönlich und beklemmend ehrlich. Der Einstieg nimmt sich bewusst Zeit. Wir lernen die Figuren und das Setting in aller Ruhe kennen – was sich im Nachhinein als essenziell herausstellt. Ohne dieses gründliche Fundament wären die späteren Handlungen der Figuren kaum zu begreifen, geschweige denn emotional nachzuvollziehen. Nach etwa 100 Seiten nimmt die Handlung spürbar Fahrt auf – und ab da lässt einen das Buch nicht mehr los. Die psychologische Tiefe, mit der Jack Ketchum die Abgründe der menschlichen Seele auslotet, ist erschütternd. Es ist keine leichte Lektüre – sie ist roh, unbequem und schonungslos. Doch gerade diese ungeschönte Direktheit macht Evil so wirkungsvoll. Was mich besonders bewegt hat, war die erzählerische Perspektive: die Reflexionen, die stille Verzweiflung, das Bedürfnis, zu verstehen und irgendwie zu verarbeiten. Es fühlt sich an, als würde man direkt in die Gedanken- und Gefühlswelt des Protagonisten blicken – und genau das macht die Geschichte so intensiv. Am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mich emotional komplett gepackt, wütend gemacht, fassungslos, traurig – aber auch nachdenklich. Evil ist keine Geschichte, die man vergisst. Sie hallt nach, bleibt im Kopf, brennt sich ein. Von Jack Ketchum werde ich definitiv mehr lesen – denn wenn eine Geschichte so tief unter die Haut geht, weiß man, dass der Autor etwas Besonderes kann. ⭐️⭐️⭐️⭐️✨️
Ein gnadenlos brutales, emotional verstörendes Buch über die Abgründe menschlicher Grausamkeit – nichts für schwache Nerven, aber absolut lesenswert.
Evil ist kein Buch, das man einfach so nebenbei liest – es ist ein Schlag in die Magengrube, roh, ungeschönt und zutiefst verstörend. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, was allein schon zeigt, wie fesselnd es trotz (oder gerade wegen) seines grausamen Inhalts ist. Der Einstieg wirkt zunächst harmlos, fast unscheinbar – doch dieser trügerische Beginn macht das, was folgt, nur umso härter. Sobald die Gewalt einsetzt, steigert sich das Grauen von Seite zu Seite. Ketchum schildert die Eskalation auf eine so direkte und explizite Weise, dass man als Leser regelrecht gefesselt und abgestoßen zugleich ist. Was Evil besonders macht, ist die emotionale Wirkung. Ich habe selten beim Lesen so viel Wut und Abscheu empfunden – gegenüber Figuren, die zum Teil selbst noch Kinder sind. Doch genau darin liegt eine der verstörendsten Wahrheiten des Romans: Grausamkeit kennt kein Alter. Ketchum zeigt die Abgründe menschlicher Natur in einer Intensität, die einem unter die Haut geht. Wer sich emotional und mental gewappnet fühlt, sollte dieses Buch definitiv lesen. Es ist keine leichte Kost, aber es hält dem Leser auf brutale Weise einen Spiegel vor. Es zeigt, wozu Menschen fähig sein können, wenn Moral, Empathie und Menschlichkeit verloren gehen. Keine Metaphern, kein Zurechtbiegen – nur die blanke, erschütternde Realität. Evil ist nichts für schwache Nerven – aber für alle, die sich trauen, ein echtes Extrem des Horrorgenres zu erleben. Härter als jeder Fitzek? Ohne Zweifel.

Evil..
Based on true events and being one of my first introductions to the genre and this author, this book really caught me off guard. It’s a rough, heartbreaking retelling of a disturbing event that will stick with you for a while. I wasn’t able to put the book down and it left me with an eerie feeling for a long time.
☠️...nichts für schwache Nerven...☠️ Wer Jack Ketchum Bücher liest bzw sich dafür entscheidet sie zu lesen sollte wissen worauf er sich einlässt. Harte Kost....ich mag's 😈ab und zu....
Heftig, fast wie Festa Extrem nur in real !
Jack Ketchums Evil ist ein Roman, der unter die Haut geht – nicht nur wegen seiner brutalen Handlung, sondern vor allem, weil er auf einer wahren Begebenheit basiert. Inspiriert vom realen Fall der Sylvia Likens erzählt der Autor eine Geschichte über Grausamkeit, Mitläufertum und moralisches Versagen. Normalerweise mag ich es bei Büchern nicht, wenn es lange dauert, bis die Handlung in Gang kommt. Auch in Evil lässt sich die eigentliche Eskalation Zeit. Doch in diesem Fall hat es sich richtig angefühlt. Weil es auf einer realen Tragödie basiert, war es wichtig, die Figuren zuerst kennenzulernen. Man versteht so besser, wie es zu all dem kommen konnte – was die Geschichte letztlich noch bedrückender macht.
Es fing harmlos an und entwickelte sich dann zu einer Geschichte, die einen nur schwer loslässt. Ich musste immer wieder eine Pause einlegen um das Ganze zu verarbeiten. Trotz allem habe ich nicht bereut es gelesen zu haben.

Jack Ketchums Schreibstil ist einfach anders gut. Ich bin mir nicht sicher ob ihr versteht was ich meine, aber ich finde er schreibt kalt, direkt und distanziert. Trotzdem schafft er es, die richtigen Emotionen rüberzubringen. Er schafft es den Leser betroffen zu machen und er zeigt uns wie viel Böses in einem Menschen stecken kann. Auch wenn David sich dem ganzen nicht widersetzen konnte, hab ich mit ihm etwas Mitgefühl gehabt. Ja Leute, tatsächlich. Er war doch noch ein Kind. Bei Meghans Leidensweg braucht man sich nichts schönzureden. Das was ihr widerfahren ist, wünscht man niemandem. Die Brutalität, die hier von Jack Ketchum beschrieben wird, ist einfach „next level". Ich bin immer noch baff und deshalb unfähig die Rezension hier verständlich rüber zu bringen. Die Geschichte hat mich erschüttert und wirklich sehr berührt. Abschließend möchte ich über das Urteil was loswerden. Wie erbärmlich sind die Urteile von Donny usw. ? Und das Ruth vor dem Knast verreckt ist... da könnte ich ausrasten. Viel zu einfach und zu milde für diese kranke Frau! Schade, dass sie nicht im Gefängnis verrotten konnte. Auch wenn das für manche ein harter Brocken sein wird, für mich ist das ein Buch das JEDER gelesen haben muss. Jack Ketchum, ich danke dir für dieses grandiose Buch
Puh…
Ich habe dieses Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen und wollte es nach der Empfehlung natürlich schnell lesen. Jetzt fällt es mir echt schwer eine Bewertung zu schreiben. Ich wusste zu Beginn nicht mal, das dieses Buch auf wahre Begebenheit beruht. Das habe ich erst am Ende erfahren. Somit war es im Nachhinein noch viel schlimmer. Ich habe so viel gefühlt während ich das Buch gelesen habe, aber am meisten Wut, Hass und Trauer und ein klein wenig Ekel. Aber es hat sich definitiv gelohnt zu lesen.
Das muss man erstmal sacken lassen...
Evil zeigt einem nochmal wie böse Menschen sein können und leider ist das alles, wenn auch teilweise überspitzt dargestellt, nicht weit her geholt. Die menschlichen Abgründe sind sehr tief. Das beweist dieser Roman auf jeden Fall. Man möchte den Protagonisten schütteln und fragt sich, wie sowas passieren kann. Wie bei manchen Nachrichten im echten Leben... Alles in allem ein spannendes, trauriges, grausames und dennoch sehr lesenswertes Buch!
Ein Buch ganz nach meinem Geschmack! Gleich zu Beginn hat mich der flüssige und atmosphärische Schreibstil von Jack Ketchum begeistern können, so dass ich der Handlung gespannt gefolgt bin. Die Protagonisten waren kurz und knackig ausgearbeitet, dennoch hat es an nichts gefehlt. Der Storyverlauf war grausam und zum Schluss auch wirklich traurig. Es lässt mich mit einem schwere Gefühl zurück, dennoch fand ich es sehr gut. Die Handlung im allgemeinen verlief recht zügig, dennoch hatte man nie den Eindruck, dass es an Informationen gefehlt hat.
Kann man mal machen 😊
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich aufgrund der anderen Rezis etwas Angst vor diesem Buch hatte. Allerdings musste ich für mich persönlich gesprochen feststellen, dass das Buch nicht so schlimm war. Natürlich war es brutal und an manchen Stellen auch schmerzhaft zu lesen, aber nichts was mich nachhaltig verfolgen würde. Das Buch an sich hat sich anfangs etwas gezogen. Die Story an sich fand ich allerdings sehr gut. Nichts desto trotz für mich kein Highlight auf diesem Gebiet.
Sooo böse, aber sooo fesselnd.

Wer Jack Ketchum (oder eigentlich ja Dallas Mayr) liest, der darf sich leider kein Happy End erwarten. 🫣 Ich habe meine Erwartungshaltung auch dementsprechend angepasst, weil es nicht mein erstes Buch dieses Autors ist. Die Geschichte fällt ins Genre 'Horrorthriller' und ist es genau dieser Horror, der einem das Buch nicht aus der Hand legen lässt! 😱 Aber Achtung! Es ist wirklich nichts für Zartbesaitete und führt tief in die Abgründe menschlicher Seelen!👆🏻
WTF 😳 Nichts für schwache Nerven!
Das Buch tut weh. Ketchum tut weh. Viele Aussagen und Beschreibungen sind ein Schlag und machen sprachlos. Dabei sind es nicht mal detaillierte Beschreibungen von Folter oder Schmerz. Es ist die Empathie für Meg und ihre Schwester, die den Leser an den Abgrund treiben. Als Leser ist man gefangen zwischen Abscheu, Sprachlosigkeit, Verständnis und purer Wut. Schlimm finde ich auch, dass es so einen ähnlichen Fall wirklich gegeben hat. Sorry, aber manche Menschen sind einfach Monster.
Erschreckend realistisch.
Ich muss das Buch erst mal sacken lassen. Habe es gerade erst beendet. Ich war hin und her gerissen. Erst hatte ich unwahrscheinliche Wut auf die Kinder und dann schwang es um in Abscheu gegen die Mutter. Mit welch narzisstischen Zügen sie die Kinder manipuliert und emotional erpresst. Fazit: Schaut genau hin was um euch herum passiert. Nehmt die Äußerungen von Kindern wahr, die direkt und auch indirekt um Hilfe bitten. Lieber ein Mal zu viel, als ein Mal zu wenig. Nix für schwache Nerven!!!!! Auch mich hat es getriggert.
Als True-Crime-Fan bin ich irgendwann über den Fall von der jungen Sylvia Likens gestolpert. Das Buch "Evil" von Jack Ketchum basiert auf diesem äußert tragischen und brutalen Verbrechen, weswegen ich es lesen wollte. M.E. ist dieses Buch nichts für schwache Nerven. Ich fand es unglaublich tragisch nochmals zu erfahren (wenn auch etwas anders als wirklich geschehen), was die arme Sylvia in den letzten Wochen vor ihrem Tod ertragen musste. Dennoch ein wirklich sehr gutes Buch für mich - der Schreibstil hat mich an das Geschehen gefesselt; ich konnte das Buch nicht beiseite legen.
Ich muss sagen das ich das Buch nervenaufreibend und echt scheußlich fande was da geschrieben wurde aber es war ein Buch was man lesen muss. Es ist auf jeden fall nichts für Schwache Nerven.
Das Buch war wirklich schwer zu lesen. Nicht wegen des Schreibstils, der sehr gut war, sondern aufgrund des Inhalts. Die schleichende Veränderung in der Gruppe der Protagonisten und die zunehmende , nicht nachvollziehbare, Gewalt haben mir alles beim lesen abverlangt. Besonders der beiläufige und selbstverständliche Einsatz der Grausamkeiten sind wirklich schwer zu verdauen. Dennoch ein gutes Buch, dass einen tief berührt.

‼️ | Nichts für schwache Nerven
⠀ Ich bin zwiegespalten wie ich dieses Buch bewerten möchte. Einerseits war die Schilderung der Gewalttaten und die grausame Wahrheit hinter der Geschichte sehr gut geschrieben. Aber andererseits fühlt es sich falsch an, ein Buch positiv zu bewerten worin Kinder in schlimmster Art und Weise gefoltert wird. Dieses Buch ist ein Gewaltakt und mein erstes vom Autor Jack Ketchum. Es ist erschreckend wie viel Wahrheit hinter diesen Handlungen steckt, wie schnell man Mitläufer und auch Täter wird sobald man Gewalt nur beobachtet. In »Evil« ist auch unser Hauptprotagonist nicht unschuldig, denn auch wenn er kein direkter Täter war, hätte er alles verhindern können. Jack Ketchum zeigt wie beeinflussbar die menschliche Psyche ist, zugleich wie man sich versucht rauszureden sobald man Taten nicht aktiv beigestanden hat. Der Schreibstil ist schnell aber sehr detailliert. Die Gewalt war sehr schwer zu lesen und teilweise musste ich schwer schlucken. Doch genauso schrecklich wie es war, so gefesselt war man in der Geschichte. In den ersten 100 Seiten dachte ich, dass es niemals so zur Sache gehen würde wie am Ende.. doch da habe ich mich gewaltig getäuscht. Deswegen: Nimmt die Warnungen vor dem Buch zu Herzen da es wirklich heftiges Zeug ist. Die Dinge die in diesem Buch passieren sind leider nicht unrealistisch und die dargestellte psychische Gewalt zu Beginn, gibt es vermehrt in vielen Haushalten. Außerdem wurde das Buch nach einer wahren Begebenheit geschrieben, was dem ganzen einen fadigen Beigeschmack gibt. Zu diesem Buch werde ich sicher nicht nochmal greifen, jedoch hat Jack Ketchum mich mit seiner grausamen Idee hinter dem Buch fasziniert und ich werde zukünftig mehr von ihm lesen. Zum Abschluss: Möge die Stiefmutter in der Hölle, der Hölle schmoren und ihre Kinder gleich mit. ⠀
Offiziell bekommt das Buch von mir keinen einzigen Stern und ich hinterfrage ernsthaft jede einzelne positive Bewertung. Ich bin definitiv nicht zart besaitet, aber ein Buch, das einzig und allein pure Gewaltausübung, Folter und erdenkliche körperliche Übergriffe an Kindern und von Kindern bis ins kleinste Detail schildert? Nein.
Es fällt mir unfassbar schwer dieses Buch zu bewerten. Einerseits ist der Schreibstil so gut, dass man irgendwie in der Geschichte gefangen ist und garnicht aufhören kann zu lesen. Anderseits hat mich dieses Buch wirklich an meine Grenzen gebracht. Ich hab mich eigentlich die ganze Zeit gefragt "warum tut ich mir das an?" Und ich hatte wirklich ein mulmiges Gefühl weiterzulesen. Da ein Buch das erstmal schaffen muss, hab ich es sehr gut bewertet. Aber ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen...

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne
Trigger-Warnung: Dieses Buch ist im hohen Maße brutal. Wenn du nicht an schreckliche Szenarien gewöhnt bist, halte dich bitte fern davon. Eine Vorstadt in den USA der 1950er-Jahre – scheinbar idyllisch, doch mit dunklen Geheimnissen. Der junge David entdeckt, dass in der ruhigen Sackgasse, in der er lebt, Unheimliches geschieht, verborgen in einem Keller. Was passiert, wenn der Wahnsinn entfesselt wird und das Böse sich in den Menschen ausbreitet? Ich muss meine Sternebewertung erklären: Rein inhaltlich ist das Buch ein absoluter Albtraum und übersteigt alles, was ich je in meinen Träumen erlebt habe. Aber der Schreibstil ist unglaublich und die Atmosphäre ist erschreckend realistisch. Sobald ich das Buch aufgeschlagen habe, war ich völlig in der Geschichte versunken. Es fühlte sich nicht an wie bei anderen Büchern – es war, als wäre ich wirklich Teil der Handlung. Ich habe alles um mich herum vergessen, bis ich selbst für mich entschieden habe: Okay, ich brauche eine Pause. Es war erschreckend, aber gerade dadurch wahnsinnig gut. Dennoch muss ich betonen, dass es bisher das schlimmste Buch ist, das ich je gelesen habe. Ich habe beim Lesen so eine Wut verspürt, vor allem weil ich komplett handlungsunfähig war… Dank diesem Werk hinterfrage ich das Wesen des Menschen jetzt noch mehr als zuvor.
Absolut Kranke Scheiße
Das Buch hält schon was es verspricht. Es ist verstörend. Ich fand die ersten hundert Seiten schon verstörend. Letztendlich empfinde ich das Buch als authentisch und emotional geschrieben und die Geschichte wirklich fesselnd. Um diese Art Genre kennenzulernen, hätte ich aber auch mit einem anderen Buch anfangen können..
Ganz ehrlich? Ich weiß nicht, was ich hier hinschreiben soll…
F**k. Die Story ist absolut krank. Einfach nur krank. Und was es noch schlimmer macht: Der Fall basiert auf einer wahren Begebenheit. Die Grundlage für dieses Buch ist die Geschichte von der 16-jährigen Sylvia Likens (STOP: Googlet erst wenn ihr die Rezension zu Ende gelesen habt) die 1965 von einer Familie in deren Keller zu Tode gefoltert wurde. Ketchum weicht zwar von den wahren Ereignissen ab, jedoch hat die Story so ungefähr stattgefunden und das macht Ganze einfach grauenhaft. Ketchum erzählt aus der Sicht eines Jungen namens Dave, der die ganzen Geschehnisse um die Folter von Meg live miterlebt und zeitgleich einen inneren Konflikt austrägt: Zuschauen oder Helfen? Was diesen Horror so einzigartig gut macht ist, dass man viel darüber erfährt wie Kinder Erwachsene wahrnehmen und wie sie denken, dass sie von Erwachsenen wahrgenommen werden. Welche Konflikte im Inneren stattfinden und wie leicht manipulierbar Kinder sind. Die Story fängt langsam, gemütlich und idyllisch an und steigert sich dann step by step in den absoluten Horror. Die Ereignisse zeigen auch, wie „Shifting Baselines“, also das stufenweise Erhöhen von Misshandlung („Es fängt nur mit einem Zwicken an“) dazu führt, dass man seine eigenen Taten nicht mehr als „schlimm“ wahrnimmt. Mir fehlen hier echt die Worte zu diesem (positiv) kranken Buch. Fünf Sterne und an alles hartgesottene True-Crime und Horror/Thriller Fans: Lest dieses Buch. Es ist unfassbar schrecklich und zeitgleich sehr gut. BOOM! *Werbung - Erschienen im Heyne Verlag – selbstgekauftes Exemplar
Die Geschichte ist sehr bewegend, emotional und unglaublich traurig. Sie wird aus David's Perspektive erzählt, welche auch eine tragende Rolle spielt Es geht um Meg und ihre jüngere Schwester, welche zu Waisen werden und bei ihrer Tante Ruth, alleinerziehend mit 3 Söhnen, unter kommen. Ist Ruth's Verhalten und das ihrer Söhne am Anfang noch "normal", verfällt Ruth immer mehr dem Wahn und steckt ihre Söhne damit an. Sie projeziert ihre Unzufriedenheit auf Meg und beginnt sie zu demütigen und zu quälen. Ihre Söhne machen mehr und mehr mit, David ist "nur" Beobachter. Wehrt Meg sich, muss ihre Schwester herhalten und wird somit zum Druckmittel. Meg wird solange gequält und gefoltert, bis David es nicht mehr aushält und ihr zu Flucht verhelfen will. Das Ende ist tragisch und emotional, ich möchte aber nicht zu viel verraten. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und durch den guten Schreibstil, möchte man gar nicht aufhören zu lesen, da man unbedingt wissen möchte wie es weiter geht. Ich fühlte mit David total mit und konnte seinen Zwiespalt helfen zu wollen, es aber irgendwie nicht zu können, sehr gut nachvollziehen. Meg und ihre Schwester taten mir so leid, das ich das kaum in Worte fassen kann, bei dem was Meg erleiden musste. Ich kann dieses Buch nur empfehlen ... 5🌟
Einfach nur schlimm . Das Buch ist spannend aber diese Brutalität die Menschen anderen Menschen zufügen ist einfach unendlich . Wollte sie einfach nur in den Arm nehmen .
Nicht so verstörend wie erwartet
Vielleicht liegt es an mir und ich bin einfach krank, aber ich habe schlimmeres erwartet. Ja, die Geschehnisse, die dort beschrieben werden, sind natürlich schlimm, aber trotzdem hatte ich nochmal ganz andere Erwartungen, nachdem ich gelesen habe, dass Leute das Buch abbrechen mussten. Bis 3/4 des Buches ist nichts passiert, das was dann passiert ist, war gefühlt immer das Gleiche. Da habe ich brutalere und abwechslungsreichere Bücher gelesen, die auch noch mehr ins Detail gingen. Da fand ich im Vergleich dieses Buch einfach nur plump und wenig künstlerisch. Der Protagonist ging mir zudem tierisch auf die Nerven.
Ein Buch, das unter die Haut geht – nichts für schwache Nerven… Bitte vorher erst informieren, dann entscheiden, ob man es wirklich lesen kann.
Ich habe im Laufe der Jahre schon einiges gelesen und bin auch einiges gewöhnt – aber dieses Buch hat mich wirklich erschüttert und aufgewühlt. Es war das erste Buch, bei dem ich es immer wieder zur Seite legen musste, nur um die Grausamkeit der Geschichte für einen Moment abzuschütteln und Luft zu holen. Die Handlung ist so intensiv und die Schilderungen sind so schonungslos, dass sie unter die Haut gehen und Spuren hinterlassen. Doch obwohl das Thema aufwühlend ist, hätte die Story selbst besser erzählt werden können. Der Schreibstil wirkt stellenweise heruntergerattert, und es fehlt an Tiefe, die den Figuren und der Handlung mehr Raum gegeben hätte. Dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Es zeigt die dunklen Seiten des Menschseins in all seiner Härte und lässt den Leser mit einem Gefühl der Beklemmung zurück. Wer sich darauf einlassen kann und die emotionale Stärke dafür mitbringt, wird eine Geschichte erleben, die man so schnell nicht vergisst.
Schreckliche Geschichte, Jack Ketchum hat die Geschichte aber mit viel Spannung erzählt die einen nicht mehr loslässt. Trotzdem sollte man sich überlegen ob man dieses Buch wirklich lesen möchte
„Was passiert, wenn der Wahnsinn ungebremst seinen Lauf nimmt und das Böse von den Menschen Besitz ergreift?“ Puuuh.. dieses Buch macht einen sprachlos, es ist einfach nur grausam, brutal und hat mich persönlich auch sehr zum Nachdenken angeregt wie schnell doch so manches seinen Lauf nehmen kann. 5 ⭐️ Weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und ich so gefesselt war. Dennoch - „Evil“ ist nichts für „zarte Gemüter“!
Ein wunderbar grauenvolles Buch
Also dieses Buch ist unerwartet grausam und lässt sich kaum aus der Hand legen! Das Setting könnte nicht einfacher sein: ein paar Kinder, die Haus an Haus in einem Dorf leben und jede freie Minute zusammenbringen. Ein Mädchen, dass plötzlich aufgenommen werden muss und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Was sich zu einem romantischen Jugendroman entwickeln könnte, wird zu einem wahren Horrorroman. Den obwohl viele der pubertären Jungen sich in das reife, schöne Mädchen verlieben, wird sie doch kollektiv gefangen genommen und auf brutalste Weise gefoltert. Und an der Spitze der Brutalität: die Mutter der Jungen, die stets durch Sympathie aufgefallen ist. Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Es ist unheimlich fesselnd, es ist unverblümt brutal und nimmt kein gutes Ende. Ich muss zugeben, über dieses Buch werde ich noch lange nachdenken müssen.
Ich würde mal behaupten, dass ich in Sachen Brutalität in einem Roman schon ziemlich abgehärtet bin. Doch das hier war für mich ein neues Kapitel. Der Verlauf war immer wieder so grausam, dass ich das Buch öfter zur Seite legen und durchatmen musste. Umso schlimmer ist der Inhalt, wenn man sich vor Augen führt, dass er auf wahrer Begebenheit beruht.

Das war anders...
Es fällt mir schwer das Buch zu beschreiben. Man kann nicht sagen das Buch war gut, das war es nicht, es war fesselnd. Ich habe es so nicht erwartet. Weglegen konnte ich es kaum. Es war beklemmend und man wollte das es zu Ende ist. Man musste aber auch wissen wie es ausgeht.. Ich denke ich werde noch oft an die Geschichte denken, ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.
Dieses Buch ist das Einzige bei dem ich bis jetzt jemals beim lesen geweint habe und das nicht weil es so rührend romantisch war. Ich habe noch nie zuvor ein so verstörendes und grausames Buch gelesen. Ich hatte einfach nur Mitleid mit dem Mädchen, das in diesem Buch auf so bestialischeweise gequält wurde . Es ist an sich wirklich gut geschrieben, aber absolut NICHTS für zartbeseitete Gemüter!! Ich kann wirklich nicht sagen, ob ich jemals wieder was von Ketchum lesen werde.
Keine leichte Kost
Also ich weiß ehrlich gesagt garnicht, was ich sagen soll? Ich bin geschockt. Ich habe aufgrund der Bewertungen ein bisschen was anderes erwartet, fragt mich nicht was, aber es wurde relativ schnell klar, in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Ich hab noch nie so viel in einem Buch empfunden. Von Hass und Abscheu sowie Ekel und Fassungslosigkeit ganz zu schweigen. Der Schreibstil ist gut, lässt sich toll lesen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch guten Gewissens empfehlen kann. Hab die letzten 100 Seiten echt noch öfter das Buch zu geschlagen um kurz durchzuatmen, als die ersten 200 Seiten. Geheult hab ich auch. War einfach traumatisierend gut. (Hätte nicht gedacht, dass ich so ne mimi sein kann hahahah)
Alter Schwede! Das tut weh!
Zu Beginn wirkt alles ein wenig unschuldig… langsam, schleichend und diffizil kommt man den Abgründen der menschlichen Seele immer mehr auf die Spur. Was zuerst einen putzigen Vorstadtidyllen-Roman vermuten lässt, wird zu einem Horror, der subtil und doch unendlich brutal ist. Manipulation und Gruppenzwang werden hier besser dargestellt, als einem lieb ist.
Oh ich mag dieses Buch. Es ist verstörend gut. Ich brauche mehr Bücher des Autors.
Okay wow. Ich weiß garnicht was ich zu diesem Buch sagen soll…Ich glaube vorbei muss ich sagen, dass es eine wirklich sehr sehr grausame Geschichte ist. Ich habe noch nie so viel Ekel, Hass und Abscheu gleichzeitig gefühlt. Ich mochte die meisten Charaktere nicht und alles was in der Geschichte passiert ist, war einfach nur schlimm. Aber trotzdem fand ich das Buch sehr gut. Weil es einfach Dinge sind, die wirklich passieren und wir nicht einfach drüber hinweg schauen sollten. Ein wichtiges Thema, über welches, in unserer Gesellschaft, viel mehr gesprochen werden sollte. Ich kann dem Buch trotzdem keine 5 Sterne geben, einfach weil es dafür zu grausam war, aber trotzdem kann ich es empfehlen. Aber Achtung: bitte geht mit viel Vorsichtig an die Geschichte heran
Kranker Sche*ß ... nichts für schwache Nerven!
Ich glaube, dass das Buch nicht für jeden gemacht ist. Es ist wirklich geisteskrank, verstörend und voll von Gewaltverherrlichung. Da es auf einer wahren Begebenheit basiert würde ich jedem empfehlen vorher genau zu überlegen, ob er oder sie genug emotionalen Abstand zu solchen Geschichten aufbauen kann. Für alle Thrillerliebhaber, die solchen Geschichten gewachsen sind jedoch eine absolute Leseempfehlung. Der Handlungsstrang ist spannend und gut geschrieben. Außerdem sprengt er die Vorstellungskraft. Ich weiß nicht, wie oft ich an dem Punkt war zu denken, dass es jetzt wirklich nicht mehr schlimmer werden kann. Und doch, es kann immer noch einer oben drauf gesetzt werden ... Ich habe es in einem durchgelesen, weil es einfach so spannend und gut geschrieben war.
Wenn man ausblendet, dass das Buch auf Grund einer wahren Geschichte geschrieben wurde, kann man es ganz gut lesen, mit emotionalem Abstand. Meiner Meinung nach beginnt es schleppend, man lernt die Beteiligten kennen und fühlt sich zurückversetzt in jene Zeit, was durchaus positiv zu bewerten ist. Andererseits hat es mich nicht gefesselt. Ab Teil 4 wird es dann kniffelig. Unglaublich, was sich dann abspielt. Und erschreckend, wie leicht Menschen manipulierbar sind und mitmachen. Mitmachen bei Dingen, die nicht in Ordnung sind. Ich hätte mir gewünscht, dass dieses arme Mädchen gerettet werden würde, insbesondere so knapp vor der Befreiung. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert, so auch nicht dieses Buch. Was soll ich also bewerten? Den Schreibstil und den Spannungsfaktor, daher 3,5 Sterne. Die Kritiken auf dem Buchcover kann ich nicht nachvollziehen. Es ist weder furchteinflößend noch psychologischer Horror, es ist einfach nur eine Erzählung über ein grausames Verbrechen an einem armen Mädchen. Vielleicht erklärt es ein wenig, weshalb die Beteiligten alle mitgemacht haben. Vielleicht aber auch nicht.
Puuhhh...heftig