Wahnsinn, wortwörtlich!
Eine fantastische Geschichte für alle Lovecraft Fans, die zwischen Küstenkrimis und sich in einer grauen Masse verlierenden Thrillern nach einer geballten Ladung Horror suchen. Hier kommt man definitiv auf seine Kosten.
Wahnsinn, wortwörtlich!
Eine fantastische Geschichte für alle Lovecraft Fans, die zwischen Küstenkrimis und sich in einer grauen Masse verlierenden Thrillern nach einer geballten Ladung Horror suchen. Hier kommt man definitiv auf seine Kosten.
Das Buch lag sehr lange auf meinem SuB und ich habe es immer wieder zurückgelegt da es laut Klappentext eine historische Erzählung ist - was nicht so mein Ding ist. Aber was ich jetzt gelesen habe ist einfach wahnsinnig spannend und düster gewesen. Ich bin begeistert - ein Thriller ganz nach meinem Geschmack!!!!
....das war spannend! Die vermeintliche Auflösung was es mit dem Schacht auf sich hat, hat mir sehr gut gefallen. Konnte das Buch kaum aus der Hand legen und mit knapp 370 Seiten war das für mich eine schnelle, gruselige und unterhaltsame Story zum durchfliegen. Ähnliches feeling wie beim lesen von H.P.Lovecraft
Hatte mir von dem Thema viel versprochen. Leider haben mich weder die Personen noch die eisige Atmosphäre erreicht. Die Abstiege in den Schacht empfand ich weder spannend , noch gruselig. Schade, hätte man mehr draus machen können.
An sich eine tolle Story , aber die Charaktere und das Setting der Story hat mich nicht ganz abgeholt und überzeugt. Konnte mich nicht richtig in die Umgebung hineinfühlen und die Charaktere blieben mir etwas zu blass . Die Abstiege in den Schacht waren mir stellenweise zu lang beschrieben. Da hätte mehr Spannung entstehen können.
Wow...
...absolut Wow. Eine packende und fesselnde Geschichte. Zudem grandios geschrieben. Und das Ende... Ich las den letzten Satz und mir entfuhr ein "Nein, was?". Absolut genial! Ich muss definitiv mehr von Andreas Gruber lesen.
Es war mein erstes Buch von Gruber - und wird nicht das letzte sein. Sehr spannend und unterhaltsam mit leichtem Gruselfaktor.
1911 startet Berger eine Expedition in den eisigen Norden und entdeckt dort einen mysteriösen Schacht, der kilometerweit in die Tiefe führt. Genre. Da der Verlag Luzifer SF, Mystery etc. verlegt, war ich die ersten ca. 100 Seiten verwirrt, warum nichts davon drin vorkommt. Danach ist es jedoch eindeutig Genre. Distanz. Mein größter Kritikpunkt ist die Distanz. Man spürt nicht die Kälte, die die Figuren umgibt, man spürt nicht ihre Trauer, wenn jemand stirbt. Der Spannung tut es nicht ab, aber ich hätte mir mehr Nähe zu den Figuren gewünscht. Fragen. Die eine oder andere Frage bleibt unbeantwortet. Insbesondere über die Entstehung der Antlitze. Vielleicht weil Gruber es selbst nicht weiß. Ende. Für die Erklärung des Schachtes gibt es nicht so viele Möglichkeiten. Ich hab auf eine andere Erklärung gehofft, aber die gegebene funktioniert für mich ebenfalls. Fazit: Insgesamt sehr spannend, machte Spaß zu lesen, gerne wieder etwas von Gruber.
Ein, wie gewohnt spannender Gruber! Von der Thematik her mal was anderes als seine Thriller und mega interessant
Grandios!
Worum geht es in dem Buch? Die Hauptgeschichte spielt hauptsächlich 1911-1914. Die Geschichte wird 2021 aus Tagebücher des leitenden Andreas Berger geschildert. Eine Gruppe Forscher, unter anderem der Arzt Andreas Berger und eine Kartografin Namens Marit, versuchen die Arktis zu kartografieren und machen dabei eine mysteriöse Entdeckung eines schier endlosen Schlunds im Eis. Die Erforschung dieses Schlund wird zu einem Grauen, das sich keiner hätte ausmalen können. Meine Meinung: Andreas Gruber schafft es, so bildhaft zu schreiben und die Exkursion so anschaulich zu schildern, dass ich oft das Gefühl hatte, selbst vor Ort zu sein. Und genau das hat das Buch für mich auch so unglaublich gut gemacht. Zu Beginn war es einfach super interessant die Gruppe zu begleiten und sich alles genau vorstellen zu können. Als es dann aber immer mysteriöser wurde und der Wahnsinn seinen Lauf nahm hätte mich am liebsten unter der Decke verkrochen. Andreas Gruber spielt ziemlich gekonnt mit den Ängsten vor dem Unbekannten und das auf höchstem Niveau. Das Buch war kein Schocker oder ähnliches, es hat in mir ein ziemlich beklemmendes und unbehagliches Gefühl ausgelöst, da das Grausige in diesem Schlunds bis kurz vor Schluss absolut nicht greifbar ist. Ich denke das Eulentor wird mich noch etwas länger beschäftigen. Und aus diesem Grund, kriegt das Eulentor auch volle fünf Sterne, ein großes Lob an den Autor für einen meisterhaften Schreibstil!
Die unheimliche Stimmung die Andreas Gruber in diesem Buch schafft und die damit verbundene Faszination für diesen Schacht und sein Geheimnis haben mich gefesselt, ich wollte hinter sein Geheimnis kommen. Auch die ruhige und fesselnde Handlung, sowie die unterschiedlichen Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen. Der Horror ist eher subtil, aber genau das macht für mich die Spannung aus.
Eine Mischung aus…
Djatlow Pass und dem Film Empty Man. Eine ganz neue Seite von Andreas Gruber. Es war ganz okay.
Schon lange nicht mehr so ein gruseliges Buch gelesen. Top!! 👍
Das fällt mir ungeheuer schwer, aber die Story und die Figuren hatten mich einfach nicht richtig. Der Schreibstil des Autors ist wie immer mega gewesen, aber der Horror fehlte mir ein wenig. Die Geschichte plätscherte für mich ein wenig zu sehr dahin. Auch das eisige Setting konnte ich nicht richtig fühlen. Kann aber auch daran liegen, dass ich zurzeit parallel dazu Terror lese 🤷🏻♀️ Gegen Ende gefiel es mir wieder besser, als man ein wenig über das Eulentor erfahren hat, aber da war ich beim EBook schon bei 90%.
Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, was am Ende des Schachts ist. Hat mich aus einer Leseflaute geholt.
4,5 / 5 ⭐ Mich hat schon sehr lange kein Buch mehr dazu gebracht, abends nur ungern die Augen zu schliessen. Fantastisch!
Unterschwelliger Wahnsinn im Eis
Das Buch hat ein langsames Tempo. Darauf muss man Lust haben, sonst langweilt man sich. Man spürt wie Stück für Stück der Wahnsinn Besitz von den Protagonisten Besitz ergreift. Das ganze hat etwas mythisches, unheimliches. Ich mag generell Geschichten, die in einer eisigen Umgebung spielen. Ich persönlich kann das Buch weiterempfehlen, an alle die Mal wieder Lust auf unterschwellige Horror a la Lovecraft haben.