Wow dieses Buch hat mich wieder mega fühlen lassen. Es hat Spannung liebe und auch sehr ernste Themen. Es geht auch um Panikattaken und es spielt auch der Tod eine Rolle. Sowie verlusstsängste. Dieses Buch kann ich nur empfehlen. Der schreibstil ist flüssig und verständlich. Ich freue mich schon auf die nächsten zwei Teile.
Abgebrochen nach etwa 250 Seiten. Ich verstehe das Thema und ich hab auch den Aufbau des Buches verstanden. Es war trotzdem nicht meins. Der Schreibstil hat mir nicht sehr gut gefallen, ich empfinde solche Stile oft als gewollt poetisch, was mich nicht catched. Die Protagonisten haben mich auch nicht aus den Socken gehauen. Maggie war mir viel zu anstrengend und auch wenn die Krankheit vieles erklärt, entschuldigt sie doch nicht, dass Maggie nicht einfach erzählt hat was mit ihr los ist, damit die Menschen in ihrem Umfeld eventuell einschätzen können wie sie mit ihr umgehen müssen. Leo dagegen benimmt sich für mich ständig wie ein getretener Hund. Ich empfand es nicht als empathisch oder freundlich dass er sich permanent schlecht behandeln lässt und es hilft auch keiner Beziehung dass er sich benutzen ließ wann immer Maggie grade mal Lust auf ihn hatte. Der komplette Umgang miteinander war unehrlich und die Kommunikation durchweg schlecht, das hat mich extrem gestört.
Positiv fand ich die generelle Struktur des Buches, da ich durch die kurzen Kapitel doch recht schnell vorangekommen bin, das war’s aber auch.
Schade :(
2025 soll unter anderem im Zeichen des SuB Abbaus stehen, das bedeutet, dass ich mir besonders SuB Leichen vornehme. „Wenn ich uns verliere“ von Antonia Wesseling war eines davon. Ich hatte mir dieses Buch damals zum ET gekauft und seitdem ist es im Regal nur beim Umräumen rausgewandert. Während ich damals, als ich das Buch gekauft habe, noch sehr gehypt war, hatte mein hype mit der Zeit nachgelassen. Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch von Antonia Wesseling
Ob das Buch mich dennoch überraschen konnte, erfahrt ihr in der Rezension:
HINWEIS: Im Bereich Charaktere kann es u.a. einen Spoiler geben. Dieser wird an der Stelle nochmals gekennzeichnet!
Handlung:
„Wenn ich uns verliere“ bietet einen Own Voice New Adult Roman mit einem deutschen Setting. Die Handlung spielt in Köln, was ich als sehr positiv empfunden habe. Besonders überrascht hat mich die Tatsache, dass der One Night Stand und die kurze Zeit, die die beiden vor der 2-jährigen Trennung miteinander verbringen, beschrieben wird. Ich hätte gedacht das es eher wie bei anderen NA Romanen so sein wird, dass die Lesenden es nur durch die Protagonisten erfahren und nichts direkt davon lesen. Das Tempo der Handlung ist angenehm, mit einer gewissen Portion Drama und Spice.
Es gibt nicht viele Bücher, in denen ich auch dem Nachwort Beachtung schenke, doch hier habe ich es getan und ich kann jeden nur Empfehlen dieses zu lesen.
Charaktere:
Wir erleben die Geschichte aus einem wechselnden POV, was mir schon mal sehr gut gefallen hat. Im Folgenden werde ich auf die Protagonisten nochmals etwas genauer eingehen. ACHTUNG: Spoiler beim Abschnitt mit Maggie!!
!!! SPOILER ANFANG !!!
Maggie als Protagonistin zu bewerten, empfinde ich als schwierig. Es hat in gewisser Weise Spaß gemacht, die Geschichte mit ihr zu erleben. Sie ist aber nicht die umgänglichste und phasenweise leicht unsympathisch. Ist es etwas schlimmes? Nein, denn die Autorin liefert eine sehr gute Erklärung für Maggies Verhalten: Sie hat Borderline. Wenn Buchcharaktere unter psychischen Krankheiten leiden, kann es unter Umständen etwas schwierig mit der Bewertung sein. Es ist irgendwie etwas wie im Realen Leben. Ich kenne mich mit dem Krankheitsbild Borderline nicht zu 100% aus, da Antonia Wesseling hier jedoch eine Own Voice Geschichte schreibt, denke ich, dass sie das Krankheitsbild gut dargestellt hatte. Maggies Emotionen mitzuerleben war eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle.
!!! SPOILER ENDE !!!
Leo war Leo. Versteht mich nicht falsch, ich mochte ihn als Charakter sehr gerne, aber ich hätte mir von ihm irgendwie mehr gewünscht, als nur die Rolle des Good Guys, der eine Stützte für Maggie ist. Auch er trägt seine Laster mit sich und ich hätte diese gerne etwas mehr begründet gehabt.
Das schwierigste für mich war die Romanze, die ich leider nicht wirklich fühlen konnte, da der Anfang dieser für mich nicht zu 100% stimmig war. Begonnen hat alles mit einem One Night und nicht mal 48 Stunden, die sie gemeinsam verbracht haben. Danach haben sie sich dann zwei Jahre nicht gesehen und zack: sie haben Gefühle für einander, als würden sie sich deutlich länger kennen. Es gab süße Momente ja, aber dadurch das die Basis für mich nicht stimmte, konnte ich mich nicht wirklich auf die Romanze einlassen.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Antonia Wesseling hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er passt sich sehr gut der Emotionalität der Geschichte an und das Buch ließ sie sich sehr gut lesen.
Fazit
„Wenn ich uns Verliere“ war ein Buch, an dem ich mit keinen wirklichen Erwartungen rangegangen bin, sodass ich auch nicht enttäuscht werden konnte. Das Buch bietet an sich eine sehr schöne und emotionale Geschichte, die viele wichtige Themen anspricht, mich aber leider nicht zu 100% mit der Romanze ansprechen konnte.
Da mich die Geschichte der anderen Charaktere interessiert, werde ich Band 2 aufjedenfall eine Chance geben.
Der Schreibstil ist wie immer fesselnd. Die Themen werden gut transponiert ohne das es zu viel oder erzwungen wirkt. Manch eine Passage war mir etwas zu langgezogen und ich konnte keine tiefere Verbindung mit Maggie eingehen. Leider, denn Maggie hat mich bewegt und berührt aber der letzte Funke hat gefehlt. Aktuell bin ich hin und her gerissen ob ich die Reihe beenden werde.
3.5 von 5 📚 Büchern
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧: Mein aller erstes Buch von Antonia Wesseling. Der Schreibstil war sehr flüssig und gut zu verstehen. Es wurde aus der Perspektive von Maggie geschrieben und ließ somit einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt zu. Zugegeben habe ich zu Beginn einige Seiten gebraucht, um in das Buch zu finden. Relativ schnell lernen wir auch Leo kennen und ein erstes Gespräch entsteht. Nach einigen Seiten sind beide schon intim miteinander. Hier hätte ich mir lieber eine starke emotionale Bindung gewünscht, als Intimität, die die beiden dadurch im Laufe des Buches verbindet. Ich habe mir die Triggerwarnung zu Beginn durchgelesen, aber es wurde ein bestimmte Punkt ausgelassen. Ich denke, um etwas die „Spannung“ zu waren. Jedenfalls konnte ich mir relativ früh vorhersagen, in welche Richtung es geht. Das Verhalten von Maggie war gut dargestellt. Aber alle, die sich etwas mit psychischen Krankheiten auskennen, konnten denke ich relativ schnell erschließen, dass da was im Busch ist. Dies ist in keiner Weise ein Kritikpunkt. Hat für mich persönlich einfach viele Fragezeichen gespart. Trotz dieses wichtigen Themas war mir Maggie einfach nicht sympathisch. Viel davon ist ihrer Krankheit zu verschulden, dennoch hätte man es vielleicht etwas anders aufbauen können?!! Ich bin auch bis Ende des Buches nicht mit ihr und ihrem Verhalten warm geworden. Leo hingegen gefiel mir echt gut. Ein sehr emphatischer und liebevoller junger Mann. Wie viel er sich auch von Maggie gefallen lassen musste… er hatte eine wirklich große Toleranzgrenze. Das auch schon vor einem klärenden Gespräch. Die Harmonie zwischen den beiden hat mir irgendwie gefehlt und alles wirkte zwischen ihnen nicht sehr stimmig. Ich finde Maggie hätte erst mal mit sich selbst klar kommen müssen, bevor sie sich mehr oder weniger Hals über Kopf in eine Beziehung stürzt.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ich bin durch die Protagonisten leider nicht ganz mit dem Buch warm geworden 3/5 ✨
Der erste Band der Light in the Dark Reihe hat mir nicht nur unglaublich gut gefallen, der hat auch so viele Gefühle in mir ausgelöst, wie es lange kein Buch mehr geschafft hat. Und obendrein habe ich auch noch eine Menge über mich gelernt.
Maggie flüchtet von einer Party und lernt in der Nacht Leo kennen. Beide sind sich sofort sympathisch und sie verbringen ein paar Tage miteinander, bis Maggie ihn von sich stößt und er aus ihrem Leben verschwindet. Dabei will sie doch eigentlich nur das er bleibt.
Zwei Jahre vergehen, Maggie hat ihren ersten Arbeitstag in einem Café als sie wieder auf Leo trifft, der mittlerweile versucht seinen Traum zu leben und an seinem ersten Buch schreibt. Beide erkennen sich sofort wieder und er versucht immer noch zu verstehen, warum sie ihn von einen auf den anderen Moment von sich gestoßen hat. Leo lernt Maggie besser kennen, lernt ihre Erkrankung besser zu verstehen, doch für sie ist die ganze Beziehung von einem ständigen auf und ab ihrer Gefühle geprägt.
Mit jedem Buch mehr verliebe ich mich mehr in den Schreibstil von Antonia Wesseling, mir ist definitiv klar das ich alle ihre Bücher brauche! Leo und Maggie haben mich auf eine Art berührt mit der ich nicht gerechnet hätte. Dieses Buch hat mich von Anfang an nicht mehr los gelassen und mich ebenfalls, wie Maggie, auf eine riskante Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Ich habe nicht nur Maggies Gefühle überdeutlich gespürt, sondern fange auch selber an meine Gefühle wieder wahrzunehmen. Dieses Buch habe ich zur richtigen Zeit gelesen.
Antonia hat so einen unglaublichen schönen und einfühlsamen Schreibstil das man sich während des Lesens nur wohlfühlen kann. Sie schafft es mit einfachen Worten so viel auszudrücken und zu erzählen, wie ich es nur selten bei Büchern kenne. Ich bin mehr als froh die gesamte Reihe hier zu haben, denn ich brauche definitiv mehr davon. Diese Reihe scheint wie eine Sucht zu sein, einmal damit angefangen, kommt man nicht mehr davon los.
Ich muss leider sagen, dass "Wenn ich uns verliere" nicht mein Fall war. Ich hätte es wirklich sehr gerne gemocht aber leider konnte ich mich überhaupt nicht in die Protagonisten hineinversetzen. Der Schreibstil ist wirklich gut aber dennoch musste ich mich immer wieder motivieren weiterzulesen.
Ein schönes Buch über Liebe und ihre Schwierigkeiten und über eine Erkrankung die häufig negativ dargestellt wird, in diesem Buch aber authentisch ihren Platz findet ✨
4/5 ⭐
"Eine ertrinkende Person zieht in Todesangst die Menschen mit in die Wellen, die versuchen, sie zu retten."
Das Buch hab ich gefühlt überall gesehen und hab's endlich auch gelesen
Die Autorin spricht in ihrem Buch wichtige Themen an. Sie beschönigt nichts, sondern zeigt es uns, wie es ist. So kommt man mit Themen in Berührung, die sonst nicht so häufig angesprochen werden. Von mir gibt es für diese Geschichte mit wichtigem Thema eine Leseempfehlung.
Ich habe die Geschichte als sehr echt empfunden, was sie für mich auch so besonders macht! Toller Schreibstil und spannende Charaktere.
Die Psyche eines Menschen ist so individuell wie der Mensch insgesamt
Eine Autorin, die mit viel Offenheit und Ehrlichkeit mit dem Thema psychische Gesundheit in ihren Romanen umgeht und dabei eine Leichtigkeit und Selbstständigkeit reinbringt, die einfach nur gut tut.
Es ist leider immer noch ein gesellschaftlich schwieriges Thema und Antonia Wesseling hat einen Weg gefunden, wie dieses Thema angesprochen werden kann ohne Beklemmungen oder eine Schwere aufkommen zu lassen.
Das Nachwort in diesem Buch ist für mich das aufrichtigste, ehrlichste, offenste und treffenste Nachwort gewesen, dass ich bisher in meinem Leben gelesen habe.
Ich bin verliebt in diese Geschichte und die beiden Hauptcharaktere. Ich freue mich auf den zweiten Band, den ich auch gleich verschlingen werde, da bin ich mir sicher.
Großartig 👏👏👏 Von diesen Büchern brauchen wir mehr.
Vielversprechender Anfang mit überraschender Wendung. Allerdings fehlt jegliche Identifikationsmöglichkeit zu allen Charakteren, alle wirken "aalglatt" obwohl das Kernthema viel Potential zeigt innere Konflikte zu veranschaulichen. Außerdem passiert absolut nichts, was das Buch im gesamten etwas langweilig macht.
„Wenn ich uns verliere“ ist der Auftaktband der New Adult Reihe „Light in the dark“ von Antonia Wesseling. Ich hatte zuvor von der Autorin noch kein Buch gelesen wurde auf dieses aber durch sein wunderschönes Cover aufmerksam. Auch der Klappentext machte mich neugierig und so war schnell klar, dass dieses Buch bei mir einziehen muss.
Kaum hatte ich mit dem Buch begonnen entwickelte es eine absolute Sogwirkung, welche mich das Buch kaum beiseite legen lassen ließ. Der Schreibstil ist mitreißend und lässt sich sehr flüssig lesen.
Die Geschichte wird sowohl aus Maggies als auch aus Leos Perspektive erzählt, was den Leser dazu bringt beide Protagonisten sehr gut und genau kennenzulernen. Beide sind sehr detailreich und authentisch beschrieben. Sicher sind nicht alle Handlungen und Denkweisen für den Leser immer zu verstehen oder nachzuvollziehen, in Hinblick auf die beiden handelnden Personen aber durchaus verständlich. Die Triggerwarnung sollte in diesem Fall unbedingt beachtet werden.
Ich mochte Maggie auf Anhieb und ihre Entwicklung in dem Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. Auch Leo hatte ich (wohl noch etwas schneller) ins Herz geschlossen. Seine ruhige Art und sein ganzes Handeln haben mich sehr berührt. Auch den Freundeskreis der beiden habe ich gemocht und bin sehr gespannt auf wen wir in den weiteren Bänden wieder stoßen werden.
Das Buch ist definitiv keine „leichte Kost“, brachte mich aber dazu doch immer wieder mal innezuhalten und über das was die Autorin vermitteln will nachzudenken. Denn nach wie vor, leben wir in einer Gesellschaft in der psychische Erkrankungen noch viel zu sehr ein Tabuthema sind und das ist meiner Meinung nach einfach nicht gut.
Fazit:
Für mich war dies ein rundum gelungenes Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe.
Ein Buch das einen zum Nachdenken bringt und die sicht auf seine Umwelt verändert... Fand es eine sehr starke Geschichte die ich inerhalb kürzester Zeint inhaliert habe.
In dem Buch haben sich einige Ereignisse immer wiederholt was es mir schwer gemacht hat weiter zu lesen. Wollte aber dennoch wissen wie es mit Maggie & Leo endet!
Das Ende kam mir so plötzlich vor, als würde die Geschichte noch nicht zuende erzählt sein. Würde gerne wissen was und wie es mit den beiden weiter geht…
Am Ende versteht man dann nochmal genauer um welche wichtige Message es sich handelt.
Eine wirklich sehr herzergreifende Geschichte.
Ich muss aber leider sagen, dass mich die Protagonistin zu Mitte des Buches hin schon ein wenig genervt hat. Trotzdem konnte ich alles nachvollziehen und fand es gut, dass so ein Thema in einem Buch aufgegriffen wurde.
Auch der Schreibstil der Autorin war sehr schön, sodass man sehr gut durch das Buch durchkam.
Allem in allem also wirklich ein Highlight! ❄️🌸📚
Ein sehr gutes Buch, von der ersten bis zur letzten Seite 😍
18:19
•oll 5G
61
Als Maggie ihren neuen Job in einem Kölner Café annimmt, ahnt sie nicht, vor welche Herausforderung sie das Leben stellt: Die Studentin trifft dort Leo wieder. Den jungen Mann, mit dem sie vor zwei Jahren eine unvergessliche Nacht verbracht und den sie in ihr dunkelstes Geheimnis eingeweiht hat.
Während Leo noch immer die Frage beschäftigt, warum ihn die unberechenbare Frau so plötzlich von sich gestoßen hat, ist auch Maggie wieder von ihren intensiven Gefühlen überwältigt. Dabei könnte Leos Nähe gefährlich für sie werden. Er weiß zu viel über die Nacht, in der ihre Schwester starb. Doch gleichzeitig weiß er auch noch längst nicht alles.
Die gewählte Thematik hat überrascht, da ich gar nicht mehr wusste, worum es im Buch geht. Das Thema Borderline hat man noch nicht so oft in Büchern vorgefunden.
Zum Nachdenken hat einen die Geschichte auf jeder Fall gebracht.
Maggie und Leo sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wo Maggie vor ihren Gedanken flüchtet, zieht sich Leo genau dorthin zurück. Wenn Leo ruhig bleibt, ist Maggie aufbrausend. Was Maggie fürchtet, geht Leo mutig an. Sie könnten nicht verschiedener sein, aber irgendetwas scheint sie zusammenzuhalten.
Ihr erstes Kennenlernen war ein One-Night-Stand.
Aber bereits am nächsten Tag war Leo schon auf Wolke 7.
Maggie hat ihm dann mit ihrer Flucht das Herz gebrochen.
Die beiden sehen sich dann einige Zeit später im Café wieder, in dem Maggie anfängt zu arbeiten.
Und damit nimmt die Geschichte von den beiden ihren Lauf.
Sie kommen sich erst freundschaftlich näher und beide merken schnell, dass sie mehr wollen.
Leo erfährt sehr spät, was mit Maggie los ist und kann daher ihre Gefühlsausbrüche, die auch sehr hart sind, nicht nachvollziehen.
Sie geht am Ende wieder zur Therapie und lässt sich nun endlich helfen, was sie in den vorherigen Therapien nicht tut. Sie hat halt starke Verlustängste und kann viele Situationen ihre Gefühle nicht unter Kontrolle halte.
"Ob Maggie Blumen mag? Ich denke nicht. Sie ist eher so der Typ...Kaktus? Ja, das passt ziemlich gut. Und genau das mag ich so an ihr. Ich muss Lächeln."
S. 193 ~ Leo
Ein Buch, welches ich wieder als Hörbuch gehört habe.
Die Sprecher für die Charaktere haben mir gut gefallen. Durch die beiden, konnte man dem Hörbuch gut folgen.
Worum geht es?
Als Maggie ihren neuen Job in einem Kölner Café annimmt, ahnt sie nicht, vor welche Herausforderung sie das Leben stellt: Die Studentin trifft dort Leo wieder. Den jungen Mann, mit dem sie vor zwei Jahren eine unvergessliche Nacht verbracht und den sie in ihr dunkelstes Geheimnis eingeweiht hat. Während Leo noch immer die Frage beschäftigt, warum ihn die unberechenbare Frau so plötzlich von sich gestoßen hat, ist auch Maggie wieder von ihren intensiven Gefühlen überwältigt. Dabei könnte Leos Nähe gefährlich für sie werden. Er weiß zu viel über die Nacht, in der ihre Schwester starb. Doch gleichzeitig weiß er auch noch längst nicht alles.
Die gewählte Thematik hat überrascht, da ich gar nicht mehr wusste, worum es im Buch geht. Das Thema Borderline hat man noch nicht so oft in Büchern vorgefunden.
Zum Nachdenken hat einen die Geschichte auf jeden Fall gebracht.
Maggie und Leo sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wo Maggie vor ihren Gedanken flüchtet, zieht sich Leo genau dorthin zurück. Wenn Leo ruhig bleibt, ist Maggie aufbrausend. Was Maggie fürchtet, geht Leo mutig an. Sie könnten nicht verschiedener sein, aber irgendetwas scheint sie zusammenzuhalten.
Ihr erstes Kennenlernen war ein One-Night-Stand. Aber bereits am nächsten Tag war Leo schon auf Wolke 7.
Maggie hat ihm dann mit ihrer Flucht das Herz gebrochen.
Die beiden sehen sich dann einige Zeit später im Café wieder, in dem Maggie anfängt zu arbeiten.
Und damit nimmt die Geschichte von den beiden ihren Lauf.
Sie kommen sich erst freundschaftlich näher und beide merken schnell, dass sie mehr wollen.
Leo erfährt sehr spät, was mit Maggie los ist und kann daher ihre Gefühlsausbrüche, die auch sehr hart sind, nicht nachvollziehen.
Es gibt ein starkes Gefühlschaos bei beiden, aber trotzdem konnte mich diese nicht erreichen. Auch wenn man im Buch erfährt, dass die beide eine Anziehungskraft füreinander haben, sich küssen oder es auch intimer wird, fehlte mir hier was. Das es sich vielleicht wirklich um eine Beziehung handelt. Denn im Buch bestimmt die Geschichte über Maggies Krankheit alles. Sämtliche Gefühle, Unternehnungen usw. Da ging für mich der Rest irgendwie etwas unter.
Ich weiß nicht, wie ich das tatsächlich beschreiben soll.
Leo war für mich von beiden Charakteren der bessere Part, weil er viel Einfühlungsvermögen gezeigt hat und man ihn einfach nur gern haben muss.
Es war für mich ein Buch was okay war, mich aber leider nicht ganz anholen konnte.
Habe viel Zeit und Geduld gebraucht um mit der Hauptprotagonistin warm zu werden.
Leo erscheint von Seite 1 an authentisch und greifbar. Ich konnte mit ihm mitfühlen und habe mit ihm gelitten, als er Maggie nicht verstanden hat. Für Maggie benötigt man sehr viel Geduld und Nerven. So oft konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Zum Schluss hin verstand ich Maggie dann auch besser, und die ganze Geschichte hat mich emotional sehr mitgenommen.
Dieses Buch hat mich sehr gefesselt. Der Schreibstil von Antonia war sehr flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Das Thema der Geschichte fand ich sehr spannend, sehr emotional und man konnte sich sehr gut in Maggie rein versetzen. Man lernte mehr über die psychische Erkrankung mit allen Facetten.
Auch wenn ich zwischendurch sehr erstaunt war über Maggie’s Verhalten. Dieses wurde aber im Verlauf der Geschichte noch gut beschrieben.
Leo war ein richtig toller Mensch. Wie oft er verletzt worden ist durch die Worte und das Verhalten von Maggie, aber auch durch das Handeln seiner Eltern.
Ich freue mich, irgendwann den 2. Teil lesen zu können und freue mich auf Mel‘s und Ben Geschichte.
Der Schreibstil vom Buch gefiehl mir wirklich sehr gut. Es war schön zu lesen.
Allerdings hatte ich nicht wirklich Spaß, habe es einmal unterbrochen und wieder von neu begonnen. Mich persönlich haben sehr häufig die Entscheidungen von der Protagonisten gestört, ich konnte sie nichg nachvollziehen und es hat mich genervt, weil es für mich einfachere Lösungen für ihre Probleme gegeben hätte. Ich denke, dass es an ihrer Krankheit liegt, dass ich mich nicht mir ihren Entscheidungen identifizieren konnte.
Die Textpassagen mit Leo waren in diesem Sinne eine leichte Erholung, da er für mich greifbarer wurde.
An sich ist es ein wirklich schönes Buch, gut geschrieben und behandelt ihre Krankheit sehr gut. Ich persönlich habe mich nur zu viel über die Entscheidungen geärgert, sodass ich leider kein Spaß beim Lesen hatte.
1,5*
CW: Selbstverletzendes Verhalten, mentale Krankheit (Borderline), Manipulation, emotionale Erpressung, Gaslighting, Suizidgedanken, Trauer/Tod (und wahrscheinlich hab ich noch irgendwas vergessen)
Das war alles belastend.
Diese Geschichte vereint etliche Dinge, die ich nicht leiden kann. Um ein paar zu nennen: Misskommunikation, Manipulation, Selbstbemitleidung, ein oblatendünner Plot und Charaktere so farblos wie Alpinaweiß.
Mein größtes Problem an diesem Buch war die Protagonistin. Maggie jammert sich durch die 400+ Seiten und es ist mir ein Rätsel, warum Leo, der Love-Interest, nicht schon nach zwei Seiten Reißaus nimmt. Ich verstehe es, wenn Charaktere eine schlimme Vergangenheit haben, die es aufzuarbeiten gilt, aber ab einem gewissen Punkt wird diese konstante Mischung aus Selbsthass und Selbstmitleid schwer zu ertragen.
Viele Verhaltensweisen von Maggie werden später von ihrer Borderline-Erkrankung erklärt und ich muss sagen, dass die Krankheit wirklich sehr authentisch dargestellt wurde. Was das Buch aber nicht wirklich besser gemacht hat. Maggies manipulative und sprunghafte Art wird erbarmungslos auf die Spitze getrieben und ich habe einfach nur gebetet, dass sie sich schnell professionelle Hilfe sucht.
Maggie braucht keinen Typen, sie braucht einen Platz in einer geschlossenen Einrichtung. Sie ist nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für die Menschen in ihrem Umfeld.
Leo, der Love-Interest, hat, bis auf sein kompliziertes Verhältnis zu seinen Eltern, kaum Charaktereigenschaften vorzuweisen. Er war okay, denke ich? Ein netter Typ, der sich viel zu leicht manipulieren lässt. Und nebenbei Thriller schreibt. Dieser Sideplot hätte übrigens gerne noch weiter ausgeführt werden können, aber gut.
Diese Dinge mochte ich (einigermaßen): Das Cover. Unwichtig, aber ich mags. Außerdem ist das Buch (bis auf einige komische Formulierungen) ziemlich gut geschrieben. Es gab Stellen, die ich echt gerne mochte. Die waren aber rar gesät. Ich bin sehr froh, dass Leo ziemlich schnell aufgehört hat, Maggie sein "freches, blondes Mädchen" zu nennen. Hätte sich das weiter durchs Buch gezogen, wäre ich ausgerastet. Dass Maggie bisexuell ist und das Buch auch einige diverse Nebencharaktere hat, ist mir positiv aufgefallen.
Die Liebesgeschichte war für mich null glaubwürdig, was vielleicht auch daran liegt, dass beide Charaktere eigentlich ganz andere Probleme haben, als die große Liebe zu finden. Immer wenn die beiden intim miteinander werden, fallen die gleichen Formulierungen. Er wird hart, sie wird feucht, beiden wird heiß. Gerade diese Szenen, die für das New Adult-Genre essenziell sind, waren unglaublich unkreativ beschrieben.
Zum Ende hin wird Maggie immer selbstzerstörerischer und reißt Leo mit in den Abgrund. Jedoch hat sich meine Befürchtung, dass hier Liebe als Allheilmittel für mentale Probleme benutzt wird, glücklicherweise nicht bestätigt. Wenigstens etwas.
Das lange Nachwort der Autorin, indem sie über ihre eigene Diagnose spricht, konnte nochmal ein wenig rausholen, deswegen bekommt das Buch auch gerade so zwei Sterne und nicht nur einen. Obwohl es kein Nachwort brauchen sollte, um die Beweggründe der Protagonisten einigermaßen nachempfinden zu können, aber gut.
Als Fazit muss ich noch erwähnen, dass ich normalerweise kein New Adult-Leser bin und deshalb auch nicht der Zielgruppe dieses Romans entspreche. Dieses Buch war schlichtweg von vorne bis hinten nicht mein Fall. Das liegt zum Teil am Buch und zum Teil auch an mir selbst. Ich verstehe also auch, warum viele Leser*innen diese Geschichte mögen.
Ich habe noch nie so viel bei einem Buch geweint. Es hat mich abgeholt, trotz dessen dass das Buch sich etwas gezogen hat. Die anderen Teile sind auf die Wunschliste gesetzt worden😮💨
Das Buch ist gut geschrieben und man kommt schnell durch das Buch. Leider fand ich es vom Thema her zum Schluss echt anstrengend zu lesen und hat mich dann nur noch genervt und wollte zum Ende kommen.
3/5
Eine etwas andere NA Geschichte, auf die man sich einlassen muss.
Das Buch ist schwer zu lesen. Für mich persönlich, weil es mich ein klein wenig getriggert hat und für andere, weil viele einfach Maggies Handeln/Denken nicht nachvollziehen können. Ich kann es nachvollziehen, ich wusste auch recht schnell um was es geht. Das wird meiner Meinung nach auch viel zu spät erst aufgeklärt.. kam für mich so rüber, als wäre das nur da um Spannung zu generieren.
Ich bin drangeblieben, weil ich echt neugierig war was alles noch passiert.
Manchmal war es mir zu viel. Maggie wurde wirklich ziemlich „krass“ dargestellt. Das soll jetzt nicht heißen, dass es unrealistisch ist, ist es nicht. Ich habe dieselbe Erkrankung nur in einen anderen Form und ich kann damit mittlerweile besser umgehen als Maggie.
Zusammenfassend weiß ich nicht, ob es empfehlenswert ist oder nicht. Ich bin hin- und hergerissen.
Ich war mir lange unsicher, ob ich das Buch aufgrund der Thematik lesen möchte, aber ich bin sehr froh, dass ich mich dazu entschieden habe, da ich einfach ein besseres Verständnis für gewisse psychische Erkrankungen bekommen habe☺️
Das war auch mein erstes Buch von Antonia Wesseling und ich hab mich direkt in den Schreibstil verliebt 🥹 der ist super leicht, transportiert aber so viele Gefühle, dass ich einfach durch die Seiten geflogen bin😍
Ich fand es auch sehr gut, wie geschickt Antonia die Themen einfädelt und man sich eher langsam an das Thema rantastet. Dadurch hat es sich zwar für mich zwischendurch etwas langgezogen angefühlt, aber dadurch konnte man Maggie auch etwas besser verstehen, auch wenn ich bis zum Ende keine komplette Bindung zu ihr aufbauen konnte 🙈
Aber dafür konnte durch das Buch meine Vorfreude für die Folgebände noch gesteigert werden, da man die Charaktere hier auch schon kennenlernt und ich sie echt mochte 🥹🫶🏼
Ich finde es ja unfassbar wichtig, dass psychische Krankheiten thematisiert werden. Aber ich glaub für mich war das einfach nichts.
Ich fand Maggie unfassbar anstrengend und hab mich oft gefragt, wie Leo es mit ihr aushält. Ich kenne die Gründe dafür, aber ich persönlich fand es too much. Ein bisschen wie erzwungen.
Auch generell war es irgendwie ein bisschen langatmig und am Ende dann plötzlich super schnell. Das Setting hingegen mag ich sehr gern!
Spoiler:
Das Ende des letzten Kapitels (vor dem Epilog) fand ich auch ziemlich seltsam. Dass das Buch mit einer spicy szene “endet”, hat nochmal ein bisschen was zerstört finde ich.
Dieses Buch hat mein Herz. Maggie erinnert mich zu 100% an mich und gibt mir Mut. Es ist sicherlich nicht das letzte Mal, das ich dieses Buch in der Hand habe.❤️🩹
Nach zwei Jahren trifft Maggie wieder auf Leo, mit dem sie damals eine gemeinsame Nacht verbracht hat. Maggie war sich sicher, dass sie Leo niemals wieder sehen wird und hat ihr somit von der schlimmsten Nacht in ihrem Leben erzählt und hat ihm das anvertraut. Diese eine Sache, die sonst niemand weiß. Als sie jedoch wieder aufeinander treffen, fühlt es sich so an, als wären sie nie getrennt gewesen. Doch Maggie hält Leo auf Abstand, denn es gibt noch etwas, dass er von ihr nicht weiß…
Ich verfolge Antonia Wesseling bestimmt schon seit 3-4 Jahren und bekomme nicht genug von ihr. Seien es Videos in denen sie von Büchern berichtet, Videos über psychische Erkrankungen oder Videos über ihre eigenen Bücher. Antonia Wesseling hat meiner Meinung nach großartiges Talent, wofür ich sie sehr bewundere. Mit diesem Buch habe ich jetzt drei Bücher von Antonia gelesen und ich finde, dass man deutlich merkt, dass sie sich immer weiterentwickelt und immer besser wird!
Mit Maggie bin ich sofort warm geworden, sie war mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie ins Herz geschlossen. Ich denke, dass viele Schwierigkeiten haben sie zu verstehen, doch ich möchte euch raten, dass ihr dem Buch eine Chance gebt, denn zum Ende hin klärt sich all das und man kann Maggies Gedankengänge und Handlungen gut verstehen und auch nachvollziehen. Wie gerne hätte ich Maggie einfach mal in den Arm genommen und ihr gesagt, dass alles bald besser werden würde. Außerdem finde ich ihre Charakterentwicklung wahnsinnig gelungen.
Leo ist ein absolut liebenswerter Mensch, den ich ebenfalls total schnell ins Herz geschlossen habe! Leo gibt Maggie Zeit, unterdrückt sie nicht und sie hat bei ihm immer einen Anker. Für mich ist Leo einfach jemand, den man nur lieben kann, ich meine… wie könnte man denn auch nicht? Trotz allem vergisst Leo sich nicht selber und kämpft weiterhin für seine Träume und Ziele. Auch bei ihm merkt man, dass er sich weiterentwickelt, doch für mich war er einfach schon so gut, wie er ist!
Die Geschichte von Leo und Maggie konnte mich total in den Bann ziehen. Man merkt deutlich, dass es zwischen den beiden deutlich knistert, aber dennoch etwas da ist, was zwischen ihnen steht. Ich finde es so schön, dass beide nach und nach einen gemeinsamen Weg gefunden haben, trotz der Höhen und Tiefen. Und macht eine Beziehung nicht genau das aus? Wie in Guten und in Schlechten Zeiten? Maggie und Leo haben definitiv einen großen Platz in meinem Herzen!
Den Schreibstil von Antonia Wesseling kenne ich bereits aus anderen Büchern, jedoch konnte sie mich auch in diesem Buch komplett mit ihrer Schreibweise überzeugen. Antonia schreibt gefühlvoll, emotional, locker und leicht – aber die Ernsthaftigkeit bei bestimmten Themen fehlt ihr nicht. Sie schafft es, sensible Themen angemessen und realistisch rüberzubringen, sodass man als Nicht Betroffene Person sich ein gutes Bild von den Erkrankungen machen kann.
,,Wenn ich uns verliere‘‘ ist ein gefühlvoller Roman, den ich wahnsinnig liebgewonnen habe. Die Themen in diesem Buch passen perfekt zu den beiden Charakteren und ich finde es richtig toll, dass Antonia Wesseling Betroffenen somit eine Stimme geben kann! Liebe Antonia, erst einmal vielen Dank für dein wunderschönes Nachwort. Und vielen Dank dafür, dass du dieses Buch geschrieben hast. Und danke dafür, dass ich mich ein bisschen mehr verstanden gefühlt habe!
"Wenn ich uns verliere" von Antonia Wesseling hat mir sehr gut gefallen und war mein Lesehighlight für den Monat Oktober 2024. ✨️
Zuerst: das Cover & der Buchtitel sind einfach perfekt ausgewählt!
Ich mochte beide Protagonisten sehr, mit Maggie konnte ich gut mitfühlen & hatte sie direkt in mein Herz geschlossen, bei Leo war es eigentlich sehr ähnlich.
Die Story behandelt wichtige Themen, ist aber gleichzeitig sehr herzlich und lustig geschrieben. Zu letzterem tragen auch viel die Nebencharaktere bei, die ich sehr mochte.
Bewertung nach unten korrigiert!
Was für ein Unfug. Eine Protagonistin, die nichts aus ihrer Diagnose macht, außer ihr Umfeld weiter zu tyrannisieren, es gleichzeitig aber gern hätte, dass alle Welt um sie herumturnt wie um das goldene Kalb, nervtötende Sidekicks, eine langweilige und zähe Geschichte, obendrein schlecht lektoriert und angereichert mit Pseudo-Neologismen und Grammatikfehlern! Ein Buch, das an Körperverletzung grenzt!
An sich haben mir das Buch, das Setting in Deutschland und auch die Protagonisten sehr gut gefallen. Für mich war die Krankheit mit der die Protagonisten zu kämpfen hat einfach ziemlich schwer zu verdauen, auch wenn in der Triggerwarnung daraufhin gewiesen wird, ist es schwierig sich in einem Buch so sehr wiederzufinden als Gegenpart 🙈
Tolles Buch mit schwierigem Thema. Ich finde es schwierig hier die richtigen Worte zu finden, weil es ein so wichtiges Thema ist und es mir teilweise auch schwer gefallen ist, es weiter zu lesen, da es teilweise bedrückend war. Es ist jedoch trotz allem eine wunderschöne Geschichte und ich bin froh, sie beendet zu haben.
Ein Buch von dem ich dachte es wird ein 5 Sterne Buch, dass es leider aber nicht geworden ist.
Das Buch von Antonia Wesseling lag viel zu lange auf meinem sub. Jetzt dachte ich mir, les es endlich.
Maggy fand ich in vielen Punkten leider sehr unsympathisch. Ich weiß das es an ihrer Krankheit lag, das sie in vielen Punkten so gehandelt hat.
Und genau da kommen wir auch zum nächsten Punkt: ich finde es wurde zu sehr ihre Erkrankung thematisiert &' andere Punkte bei denen ich mir gerne mehr tiefe gewünscht habe wurden leider ausgelassen.
Jeder braucht ein leo, er war tatsächlich die absolute Greenflag &' diese Geduld die er aufgebracht hat Respekt.
Leider kein 5 Sterne read, aber trotzdem ein gutes Buch für zwischendurch. 🥰
Ich finde es wichtig das solche Themen auch in Büchern realitätsnah dargestellt werden, nur leider konnte ich damit überhaupt nicht umgehen. Mir was das einfach Zuviel und ich konnte mich auch nicht wirklich drauf einlassen.
Hoch emotional, nahbar und bewegend.
Ich habe mich schon seit seiner Ankündigung riesig auf dieses Buch gefreut und es auch sofort vorbestellt, sobald das möglich war. Im Herzen wusste ich schon immer, dass ich es lieben würde und genau deswegen habe ich es mir auch so lange aufgespart. Ich wollte nicht, dass es vorbei ist, aber jetzt wurde es Zeit.
Die Geschichte hat mich schnell von sich eingenommen und von da an nicht mehr losgelassen. Die Storyline klang vielversprechend und der Schreibstil hat mir ebenfalls auf Anhieb gut gefallen. Antonia Wesseling schreibt unheimlich gefühlvoll mit einem Hauch Poesie und das liebe ich an diesem Buch mit am meisten. Ihre Worte sind federleicht und flüssig lesbar, dabei aber trotzdem stets ausdrucksstark und bedeutungsschwer. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe jede Sekunde davon genossen. Der Schreibstil der Autorin ist gefühlsbetont, intensiv und ergreifend. Voller purer Emotionen, Authentizität und Wahrhaftigkeit.
"Wenn ich uns verliere" fühlte sich für mich durchweg ehrlich, nahbar und echt an. Es erzählt von authentischen Charakteren mit authentischen Geschichten, die auf mich lebendig und greifbar wirkten. Das Buch wird aus der Sicht von Maggie und Leo in der ersten Person Singular erzählt, sodass ich mich in beide Protagonist:innen gut einfühlen und hineinversetzen konnte. Ich habe mich ihnen schnell verbunden gefühlt, eben weil sie mir so menschlich und natürlich erschienen. Antonia Wesseling hat mit Maggie und Leo vielschichtige und facettenreiche Charaktere erschaffen, deren Innenleben so vielfältig und differenziert ausgearbeitet wurden, dass man sie als Leser:in quasi hautnah miterleben MUSSTE, und zwar in einem ganz und gar positiven Sinne. Vor allem Maggie's Gedanken und Gefühle gingen mir beim Lesen unter die Haut und steckten mein Herz in Brand. Die Worte der Autorin trafen mich dadurch nur umso tiefer und lösten damit nochmal mehr in mir aus. Auf emotionaler Ebene ist dieses Buch wirklich ausgesprochen stark und anrührend.
Jedes Thema wurde mit unendlich viel Feingefühl und Tiefe behandelt und in seiner Ernsthaftigkeit authentisch und angemessen repräsentiert - Zumindest meinem subjektiven Empfinden nach. Gerade die sensiblen Themen wurden hier unheimlich gut ausgearbeitet und vor allem sehr anschaulich und nahbar transportiert. Die kleinen und großen Träume, die Ängste und Zweifel, all der Schmerz und die Wut, die Trauer und der Verlust, aber auch die grenzenlose Liebe und das überschwängliche Glück. Sämtliche Gefühlsausbrüche wurden so authentisch und nachvollziehbar beschrieben, dass ich sogar das nachempfinden konnte, was ich nicht aus eigener Erfahrung kannte. Alles hat sich echt und wahrhaftig angefühlt.
Antonia Wesseling hat ein komplexes Thema in all seinen Facetten eingefangen und dabei so verständlich und greifbar vermittelt wie es nur selten der Fall ist und genau das macht dieses Buch so wertvoll und wichtig. Es hat so viel zu sagen und zu geben und ist allein deswegen schon mehr als lesenswert.
Ich habe dieses Buch so sehr geliebt und kann es euch nur ans Herz legen! ♥️
5/ 5 Sterne ⭐️
Der Schreibstil von Antonia Wesseling hat mich ein weiteres Mal überzeugt. Bei der Geschichte bin ich mir noch nicht sicher.
Maggie leidet an einer psychischen Erkrankung, die mir sehr bekannt vorkommt.
Trotz der gleichen Diagnose empfinde ich oft nicht so wie sie. Das hat mich zu einem verwirrt, obwohl ich weiß, das keine gleiche Diagnose gleiche Symptome oder Äußerungen der Krankheit bedeuten. Aber ich konnte mich eben manchmal nicht so gut in sie hineinversetzen. Manchmal hat sie mich sauer gemacht, aber dann habe ich etwas länger über die Situation nachgedacht und mich mit ihr verglichen. Vielleicht konnte ich mich am Ende doch in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Nicht in alles, aber in vieles. Besonders dann, wenn ich wie gesagt länger darüber nach gedacht habe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Autorin hat einiges der Krankheit sehr gut auf den Punkt gebracht und ich habe sehr oft über mich nachgedacht. Mit einer Sache hat sie definitiv recht: Man muss es wollen und bei sich selber anfangen. Man muss Hilfe nicht nur annehmen, sondern auch umsetzen und sich dem ganzen Stellen.
Die Geschichte ist so toll. Einfach das echte Leben. Ich liebe Leo so sehr, jeder braucht einen Leo im Leben. Maggie ging mir teils echt auf die Nerven. Ich kenne aber niemanden in echt der solche Schwierigkeiten hat daher empfand ich es teils als dramatisiert was es bestimmt nicht ist
Die Geschichte ist gut, aber sie konnte mich nicht so catchen, wie ich dachte. Es werden super wichtige Themen behandelt. Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
Das Buch hat mich zu 100% überzeugt und mein Herz ganz tief berührt!
Die Art und Weise, wie der Protagonist, Leo (btw ein echter Traummann😌😏) , mit den „Gefühlsausbrüchen“ von Maggie umgeht, ist der absolute Wahnsinn! Man fühlt die ganze Zeit mit..
Die Zeilen haben mich zu Tränen gerührt, aber auch zum Lächeln gebracht!
Der Weg, wie die Beziehung sich zwischen den beiden entwickelt hat, war ein ganz besonderer und man hat durchgehend mitgefiebert.
Eine absolute Empfehlung !⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑀𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑀𝑎𝑖, 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑖𝑒 𝐾𝑎̈𝑙𝑡𝑒 𝑢𝑚ℎ𝑢̈𝑙𝑙𝑡 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑤𝑖𝑒 𝑒𝑖𝑛 𝑢𝑛𝑠𝑖𝑐ℎ𝑡𝑏𝑎𝑟𝑒𝑠 𝐻𝑒𝑚𝑑.“ (1. Satz)
ℹ️ Triggerwarnung:
𝑆𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡𝑣𝑒𝑟𝑙𝑒𝑡𝑧𝑒𝑛𝑑𝑒𝑠 𝑉𝑒𝑟ℎ𝑎𝑙𝑡𝑒𝑛, 𝑀𝑒𝑑𝑖𝑘𝑎𝑚𝑒𝑛𝑡𝑒𝑛𝑚𝑖𝑠𝑠𝑏𝑟𝑎𝑢𝑐ℎ, 𝑇𝑟𝑎𝑢𝑒𝑟𝑏𝑒𝑤𝑎̈𝑙𝑡𝑖𝑔𝑢𝑛𝑔, 𝑃𝑜𝑠𝑡𝑡𝑟𝑎𝑢𝑚𝑎𝑡𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐵𝑒𝑙𝑎𝑠𝑡𝑢𝑛𝑔𝑠𝑠𝑡𝑜̈𝑟𝑢𝑛𝑔 (𝑃𝑇𝐵𝑆)
Es fällt mir so schwer dieses Buch zu bewerten. 😩
Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Der Schreibstil war verständlich, bildhaft und flüssig. Die Kapitellänge waren gut gewählt. Die Thematik hat mich angesprochen. Sehr wertvoll, öffnet Augen und sensibilisiert.
Leo und Maggie könnten nicht unterschiedlicher sein. Er ist der Tag, sie ist die Nacht. Wo Maggie von Problemen davon läuft, möchte Leo sie unbedingt lösen. Maggie war mir von Anfang an nicht besonders sympathisch und es wurde im Laufe der Geschichte nicht besser, auch wenn ich schnell verstanden hatte warum sie so ist wie sie ist. Ich fand sie ab der Hälfte des Buches nur noch toxisch.
Leo hingegen mochte ich sehr. Geduldig, sanft, liebevoll. Gerade die Kapitel aus seiner Sicht habe ich gerne gelesen.
Leider konnte ich mich nicht ganz in die Geschichte fallen lassen. Es wurde für mich persönlich zu viel überdramatisiert und unnötig in die Länge gezogen. Das ständige Auf und Ab hat für mich einiges zerstört und ich konnte die Gefühle, die die beiden zueinander hatten nicht verstehen und nachvollziehen.
Nichtsdestotrotz freue ich mich darauf Band 2 und 3 zu lesen. ☺️
Dieses Buch hat mich wirklich tief im Herzen berührt.
Es ist kein leichtes Buch für zwischendurch, was schon relativ früh deutlich wird. Maggie kämpft nicht nur mit ihren eigenen Dämonen, sie kämpft mit ihrer psychischen Erkrankung, was sehr bildhaft, sehr eindringlich und berührend beschrieben wird.
Auch wie Leo, der männliche Protagonist sich fühlt, was er für Maggie fühlt und was das mit ihm macht, ist mit so viel Sorgfalt erzählt, dass sich mir regelmäßig das Herz zusammengezogen hat. Auf eine gute Art und Weise.
Ich mochte die Art wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickelt hat und wie sie sich selbst entwickelt haben. Letzteres war ein Punkt, der mich bei diesem Buch wirklich sehr überzeugt hat: die Charakterentwicklung von Leo und Maggie.
Ein sehr gutes Buch für alle, die sich nicht nur für Romance Bücher, sondern auch für Mental Health interessieren und einen Einblick bekommen möchten wie es sich anfühlt mit Borderline zu leben.
Ebenfalls hat mir gefallen, dass die Liebe nicht als Lösung für alles dargestellt wird. Liebe und Beziehungen sind eine Krücke an manchen Tagen, ein stützendes Treppengeländer an anderen- aber nie das was alles auf magische Weise lösen wird.
Ich mag diese Art von der Liebe zu erzählen sehr und kann daher das Buch wärmstens weiterempfehlen💗