Leider hat die Geschichte von Tristan und Rylee mich überhaupt nicht überzeugen können. Es haben sich viele Sexuelle Handlungen ergeben, die unnötig waren. Für mich waren die Charaktere auch sehr kindisch und ich konnte es leider nicht so ernst nehmen. Sehr Schade. Hätte gerne positiveres Feedback gegeben.

„Small town Dreams“ ist der zweite Band der Minot Love Story-Reihe von Christiane Blößel und erzählt die Geschichte von Rylee und Tristan. Es handelt sich hierbei um einen New Adult Roman, der aus den zwei Sichten der beiden Protagonisten geschrieben ist. Rylee und Tristan lernen sich bei einem Aufnahmetest ihres Colleges kennen. Sofort fliegen zwischen den beiden die Funken und sie lernen sich im Laufe des Semesters immer besser kennen. Was Rylee aber nicht weiß: Tristan hat einen eineiigen Zwillingsbruder. Und das sorgt im Laufe des Buches für ziemlich viele Komplikationen. Das Buch lebt vom Kleinstadtflair und der sehr gemütlichen Atmosphäre. Jeder Einheimische kennt in der Stadt jeden und natürlich gibt es deswegen auch eine große Gerüchteküche. Ich mochte die Bewohner der Stadt und Tristans Familie und Freundeskreis sehr gerne. Genauso ging es mir mit den Kommilitonen von Tristan und Rylee und den Protagonisten selbst. Allerdings hat mich etwas an diesem Buch gestört, das ich nicht ganz benennen kann. Ich konnte mich zu keinem Zeitpunkt zu 100% in die Geschichte einfühlen und mir hat die emotionale Tiefe der Charaktere gefehlt. Außerdem erschien mir das Drama sehr künstlich. Sowohl Rylee als auch Tristan wollte ich zwischendurch einfach nur noch schütteln. Die beiden haben innerhalb dieses Buchs so viele Probleme, die sich ganz einfach durch Kommunikation hätten klären können. Aus mir unverständlichen Gründen sprechen die beiden aber nicht wirklich über ihre Leben und ihre Gefühle. Zwischendurch kommt es nur zu einem Gespräch, dass die Emotionen zwischen den beiden thematisiert. Und das bleibt sehr oberflächlich und wird so schnell wie möglich wieder von der nächsten Sexszene abgelöst. Wenn die beiden Protagonisten ein bisschen weniger miteinander geschlafen und dafür mehr miteinander geredet hätten, würde nur noch ein Viertel der Handlung existieren. Und genau das nervt mich: Bücher, in denen die halbe Handlung mit einem guten Gespräch hätte vermieden werden können, sind einfach nicht mein Ding. Eigentlich wollte ich dieses Buch wirklich mögen. Vor allem die Schauspieler-Aspekte fand ich sehr interessant. Jedoch konnte ich mit dem Drama und der fehlenden emotionalen Tiefe nichts anfangen. Sehr schade, aber wahrscheinlich werde ich die anderen Bänder der Reihe nicht lesen.

"Haha. Du Witzbold. Bücher lesen ist wie Porno. Man weiß, dass es nicht echt ist, und trotzdem findet man es toll." Worum geht's? Rylee kommt ihrem Traum ein Stück näher, denn sie wird an der Schauspielschule angenommen und dort lernt sie nach einem Vorsprechen Tristan kennen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und man merkt direkt das Knistern zwischen ihnen. Eines Abends trifft sie den plötzlich sehr selbstbewussten Tristan in einer Bar und die beiden verbringen eine Nacht miteinander. Am nächsten Tag tut er so, als hätte die Nacht gar nicht stattgefunden. Rylee weiß zuerst nicht, was sie von seinem Verhalten halten soll, denkt aber, dass es sich um die Aufgabe aus dem Schauspielunterricht handelt. Was sie nicht weiß: Tristan hat einen Zwillingsbruder, der ihm sie aus dem Gesicht geschnitten ist, und sie hat die beiden schlichtweg verwechselt. Wie kann sich wissen, wer wer ist und haben die beiden nur ein Spiel mit ihr gespielt? Schreibstil/Gestaltung: Die Geschichte ist aus der Sicht der beiden Protagonisten, Tristan und Rylee, geschrieben, was mir immer sehr gut gefällt. Außerdem sind die Kapitel im Buch in Monate unterteilt. Da ich bisher noch kein Buch der Autorin gelesen hatte, war mir ihr Schreibstil bisher nicht bekannt. Sie schreibt jedoch schön locker und man kommt gut in die Geschichte rein. Die Protagonisten waren mir auch gleich sympathisch. Tristan ist ein toller junger Mann, der sich nicht scheut zu seinen Gefühlen zu stehen, wenn er denn mal seine Schüchternheit überwunden hat, außerdem waren seine Gedankengänge sehr ausgereift und beschrieben. Das gefiel mir sehr gut. Rylee dagegen ist sehr offen und ihr ist egal, was andere z.B. über ihren Klamottenstil sagen, da steht sie voll drüber. Mich hat allerdings die Kapitel Länge manchmal etwas gestört, wodurch meine Lesemotivation leider etwas nachgelassen hat. Ich mag lieber kürzere Kapitel, so in etwa mit 10-13 Seiten, aber das ist einzig und allein mein persönliches Empfinden. Meine Meinung: Wie schon oben erwähnt wurde meine Lesemotivation durch die längeren Kapitel etwas zurück geschraubt. Leider fand ich Rylee's Reaktion auf die Geschichte der Zwillingsjungs nicht optimal und ich war etwas genervt über ihr hin und her. Aber da mag ich auch nicht zu viel verraten. Positiv mag ich auf jeden Fall erwähnen, dass es viele Schauplätze gibt, die auch wunderbar beschrieben werden. Ebenso fand ich es toll, eine Theater-Geschichte zu lesen, denn die gibt es doch eher seltener. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich vorher nicht den ersten Teil der Minot-Reihe gelesen habe, jedoch kann man die Bände unabhängig voneinander lesen. Es wird nur ein paar mal auf die Geschichte auf die Geschichte von Morgan und Nate aus "Small town kisses" eingegangen. Mein Fazit: Eine süße, leichte Geschichte für Zwischendurch. Für jeden, der auf Collage-Romanzen, in diesem Fall auch mit Theater, steht, ist hier genau richtig. Außerdem wird auch die Familie von Tristan sehr gut integriert. 4/5 ⭐

Dies ist der zweite Band einer Reihe, aber ich habe diesen ohne Vorwissen gelesen, da es andere Protagonisten. behandelt und somit unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden kann. Leider muss ich sagen, dass mich diese Geschichte absolut nicht Überzügen konnte. Hier geht es um Tristan und Rylee und man erlebt das annähern und sich gegenseitig kennenlernen mit. Leider wurde ich mit der Geschichte einfach nicht warm und somit musste ich mich durch die Seiten quälen. Man spürt zwar immer wieder die Spannung und die Anziehung zwischen den beiden, aber bei mir kam diese leider zu selten an. Von mir leider aufgrund der fehlenden "Verbundenheit" zu den Charakteren und des zähen Lesens keine Empfehlung,