Das Buch war sehr spannend und der Fall hatte eine Lösung die ich so nicht erwartet hatte. Und es hat mir richtig Spaß gemacht mitzuverfolgen wie sich die Beziehung zwischen Enola und Sherlock entwickelt. Man merkt, dass in Sherlock etwas anderes aufkeimt als nur der Wille Enola zu finden und zu kontrollieren. Lese ich da etwa einen Anflug von Bewunderung? Stolz? Vielleicht sogar Geschwisterliebe? Und auch Enola entwickelt sich fleißig weiter. Wie sie den Fall gelöst hat fand ich klasse. Am schönsten fand ich die Stelle, als ihr ihre Brüder für diese Arbeit auch die "Lorbeeren" überlassen haben.

Ich möchte bitte das Ermittlerduo Enola und Sherlock im nächsten Buch. (Sherlock wird immer mehr wie in den Filmen dargestellt.) In diesem Buch fand ich Enolas Verstand aber langsamer, als in den Geschichten davor. Die Lösung war so klar, ich hätte es ihr am liebsten ins Ohr gerufen. Aber auch hier wieder: kurzweilig, spannend, macht Spaß.

Enola Holmes – Weitere Einblicke in die Sprache der Blumen Kurzmeinung Beim Lesen habe ich selber mitgeraten und Stellen markiert, die mir verdächtig vorkamen! Hat sehr viel Spaß gemacht, den Fall mitzuerleben. Rezension Der dritte Band der ‘Enola Holmes‘-Reihe beginnt damit, dass Enola durch die Zeitung vom Verschwinden des allseits bekannten Dr. Watsons erfährt. Im vorherigen Band ist sie ihm bereits als Miss Meshle gegenübergetreten und Enola hat ihn positiv in Erinnerung – zumal sie auch weiß, dass ihn und ihren Bruder Sherlock eine Freundschaft verbindet. Aus diesen Gründen besucht sie Dr. Watsons Frau – selbstverständlich in einer vollkommen anderen Verkleidung als jemals zuvor. Mrs. Watson hat bereits einige Blumensträuße von verschiedenen Kunden ihres Mannes erhalten, die alle bestürzt darüber sind, was sie in den Zeitungsartikeln erfahren haben. Doch einer dieser Blumensträuße fällt ihr ganz besonders auf… Könnte es sein, dass Enola die Sprache der Blumen nicht nur zur Kommunikation mit ihrer Mutter, sondern auch für die Lösung eines Falles verwenden kann? Über diese Figuren möchte ich etwas sagen Enola – ich mochte in diesem Band sehr gerne, dass sie über ihren Schatten gesprungen und für die Lösung des Falles – auf die ein oder andere Weise – auch ihre Brüder mit ins Boot geholt hat. Obwohl sie von den beiden noch immer nicht gefunden werden will, riskiert sie jedes Mal aufs Neue, erwischt zu werden. Sherlock und Mycroft – die beiden wollen es mit Sicherheit nicht zugeben, aber so langsam habe ich das Gefühl, dass sie – trotz der vielen Differenzen mit Enola – auch ein bisschen stolz auf ihre kleine Schwester und ihre Cleverness sind. Ich hoffe sehr, dass wir im nächsten Band noch ein paar weitere Interaktionen zwischen den Holmes-Geschwistern erleben dürfen. Das ist mein persönliches Lieblingszitat „Ich wage zu behaupten, dass ich meinem Bruder Sherlock nicht nur der Nase nach ähnelte. Offenbar brauchte ich, ganz wie er, ab und an einen kleinen dramatischen Auftritt.“ – Enola Holmes (Der Fall der verhängnisvollen Blumen), Seite 147 Habt ihr Enola Holmes – Der Fall der verhängnisvollen Blumen bereits gelesen? Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung? Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste? Bis bald! Michelle :)

Enola konnte mich in den ersten zwei Fällen schon begeistern mit ihrer Scharfsinnigkeit und ihrem Mut. Doch wie sieht es im 3. Fall aus? 📗 "Enola Holmes- Der Fall der verhängnisvollen Blumen" von Nancy Springer lässt dieses Mal Sherlock Holmes ratlos zurück. Dr. Watson ist verschwunden und es scheint keine Spur zu geben. Enola möchte helfen, aber so nah im Umfeld ihres Bruders zu ermitteln scheint ihr zu gefährlich. Als sie jedoch einen geheimnisvollen Blumenstrauß bei Mrs.Watson entdeckt, wirft sie alle Zweifel über Bord und stürzt sich in die Ermittlungen. 🌼 Enola ist und bleibt eine tolle Figur. Für mich die richtige Mischung zwischen Mut, Scharfsinn und jugendlichem Leichtsinn 💜 🌼 Ich mag es sehr, dass bisher in jedem Fall Blumen in irgendeiner Art eine Rolle gespielt haben. Durch Enolas "Fachwissen" in diesem Bereich ist sie den anderen meistens eine Nasenlänge voraus. Dazu noch das Setting um die Jahrhundertwende 💜 🌼 Der Fall war knifflig und actionreich, hat mich um Enola bangen und miträtseln lassen. So mag ich meine Krimis. Wer junge Protagonistinnen mag und gern miträtselt, sollte Enola eine Chance geben. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall 💜

Die Darstellung von psychischen Problemen ist in diesem - und auch schon im vorigen - Band jetzt nicht unbedingt ideal. Und leider wird ein antiziganistischer Ausdruck immer mal wieder benutzt. Abseits dessen aber eine spannende Geschichte. Und ich stimme Sherlocks Schlusswort zu.